Landkreis Regen
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Verwaltungssitz: | Regen |
Fläche: | 975,06 km² |
Einwohner: | 82 016 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km² |
Kfz-Kennzeichen: | REG |
Kreisschlüssel: | 09 2 76 |
Kreisgliederung: | 24 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Poschetsrieder Str. 16 94209 Regen |
Offizielle Website: | www.landkreis-regen.de |
Politik | |
Landrat: | Heinz Wölfl (CSU) |
Karte | |
Der Landkreis Regen ist der nördlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Nachbarlandkreise sind im Norden der Oberpfälzer Landkreis Cham, im Norden und Osten der tschechische Verwaltungsbezirk Region Pilsen (Plzeňský kraj), im Südosten der Landkreis Freyung-Grafenau, im Südwesten der Landkreis Deggendorf und im Westen der Landkreis Straubing-Bogen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Das Kreisgebiet wird fast ganz vom Bayerischen Wald bedeckt, der hier aus dem so genannten Inneren und dem Vorderen Bayerischen Wald besteht. Zwischen beiden liegt der Pfahl, eine aus Quarzgestein bestehende Landschaft. Die höchste Erhebung des Bayerischen Waldes, der Große Arber, liegt an der nördlichen Kreisgrenze zum Landkreis Cham. Kreis und Kreisstadt sind nach dem Fluss Regen benannt, dessen Quellfluss Schwarzer Regen das Kreisgebiet von Ost nach West in einem weiten Bogen durchzieht. Der Schwarze Regen entsteht wiederum aus zwei Quellflüssen, dem Kleinen und dem Großen Regen, die sich in Zwiesel, im Osten des Kreises vereinigen.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Gebiet des Landkreises Regen gehörte schon vor 1800 zu Bayern. 1803 wurden die Landgerichte Regen und Viechtach errichtet. Das Landgericht Viechtach gehörten zunächst zum Regenkreis, ab 1810 zum Unterdonaukreis, zu dem das Landgericht Regen bereits vorher gehörte. 1838 wurde der Unterdonaukreis in Niederbayern umbenannt. 1862 wurde aus den beiden Landgerichten jeweils ein Bezirksamt gebildet, welches 1939 in Landratsamt, der zugehörige Bezirk in Landkreis umbenannt wurde.
Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern 1972 wurde die beiden Landkreise Regen und Viechtach zum heutigen Landkreis Regen vereinigt.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Landräte
- 1946 - 1948: Werner Haas CSU
- 1948 - 1960: Max Köckeis SPD
- 1960 - 1972: Max Binder CSU
- 1972 - 1994: Helmut Feuchtinger CSU
- 1994 - 2006: Heinz Wölfl CSU
[Bearbeiten] Wappen
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Die AG der Bayerischen Ostbahnen erschloß 1877 das Kreisgebiet durch die Bahnlinie Plattling - Deggendorf - Regen - Zwiesel - Bayerisch Eisenstein, die hier an die Österreichische Bahn (heute Tschechische Staatsbahn) anschloß.
Im Jahre 1890 kamen zwei Lokalbahnstrecken hinzu, die von der ersten Strecke abzweigen: Die Bayerischen Staatseisenbahnen stellten von Zwiesel die Verbindung nach Grafenau her und eine Lokalbahn-AG führte eine Strecke von Gotteszell nach Viechtach.
Erst Jahrzehnte später, nämlich 1928, erfuhr das Eisenbahnnetz noch zwei Ergänzungen und umfasste nun ein Netz von 119 km Länge:
Die Lokalbahn-AG erweiterte ihre Linie von Viechtach nach Blaibach und firmierte fortan als Regentalbahn AG (RAG), während die Deutsche Reichsbahn von Zwiesel aus Bodenmais anschloß.
Die Regentalbahn legte 1991 ihre Querverbindung Gotteszell - Blaibach und damit 38 km von insgesamt 119 km Bahnlinien im Kreis still; allerdings verkehren zwischen Gotteszell und Viechtach noch touristische Züge der "Wanderbahn im Regental e.V.".
Die RAG übernahm unter der Bezeichnung „Waldbahn“ den Personenverkehr zunächst 1993 auf den beiden Zwieseler Zweigbahnen und ab 1997 auch auf der Hauptlinie Plattling - Bayerisch Eisenstein im Auftrag der Deutschen Bahn, die sich selbst aus dem Kreisgebiet völlig zurückgezogen hat.
[Bearbeiten] Städte und Gemeinden
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(Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2005)
[Bearbeiten] Weblinks
- Internetpräsenz des Landkreises
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