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Bergisches Land

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Das Bergische Land ist eine Region in Nordrhein-Westfalen, welche neben dem Städtedreieck Remscheid-Solingen-Wuppertal auch den Kreis Mettmann, die kreisfreie Stadt Leverkusen, den Rheinisch-Bergischen und den Oberbergischen Kreis sowie Teile des Rhein-Sieg-Kreises umfasst. Sie bildet somit den östlichen Teil des nordrheinischen Landesteils. Sie ist aus dem historischen Territorium Herzogtum Berg hervorgegangen. Der Name der Region ist zwar nicht direkt von der bergigen Landschaft abgeleitet, aber Erich Philipp Ploennies deutet in seiner Topographia Ducatus Montani im Jahre 1715 darauf hin, dass das "Bergische Land" sich von dem "Graf vom Berge" herleitet, als dem Grafen, der in einem bergigen Land residierte. Die Grafen von Berg residierten zunächst in Altenberg, dann bis ins 16. Jahrhundert in der Freiheit Burg an der Wupper. Schließlich wurde Düsseldorf Hauptstadt. Das Gebiet kam dann über die Kurpfalz und Bayern 1815 an Preußen und wurde 1822 Teil der Rheinprovinz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Geologisch ist das Bergische Land ein Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges. Die Grenzen des Bergischen Landes bilden in Norden die Ruhr, im Westen der Rhein und im Süden die Sieg. Die östliche Grenze bilden die Bergisch-Märkischen Hochflächen, die bei Schwelm und Ennepetal zuerst Grenze zum Sauerland bilden und sich dann über 60 km weit nach Süden fortsetzen bis bei Reichshof das Dreiländereck aus Bergischem Land (Rheinland), Sauerland (Westfalen) und Rheinland-Pfalz erreicht wird. Der tiefste Punkt liegt bei 29 m (Rhein), der höchste auf 519 m über NN (Homert). Im Gegensatz zur schrofferen Eifel ist es eher lieblich und hat vorwiegend sanfte Hügel. Der Südwesten des Bergischen Landes, der an Köln grenzt, gilt als beliebtes Wohngebiet für die Pendler der umliegenden Großstädte. Der Naturpark Bergisches Land definiert das Gebiet darüber hinaus als Erholungsgebiet. Der Nutscheid am Südrand des Bergischen ist eines der größten Forstgebiete, weitgehend unbewohnt und beliebt bei naturnahen Wanderern.

Das Bergische Land bildet zusammen mit dem Sauerland die Naturräumliche Haupteinheit D38.

Zu dem historischen Territorium des Bergischen Landes gehören zusätzlich noch die Städte Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr und Teile von Köln, Duisburg, und Oberhausen, sowie der (unlängst eingemeindete) Stadtteil Essen-Kettwig. Im heutigen Sinne, vor allem im Bewusstsein der Bevölkerung, ist diese Zugehörigkeit aber nicht mehr vorhanden. Man sieht sich in diesen Orten heute mehrheitlich nur noch als Rheinländer oder zum Ruhrgebiet zugehörig. Gleiches mag bei manchen Städten im Umland der rheinischen Großstädte Düsseldorf, Köln oder Bonn gelten. So sehen sich viele Ratinger, Leverkusener oder Troisdorfer mittlerweile hauptsächlich nur noch als Rheinländer. Das Verhältnis von Düsseldorf zum Bergischen Land ist etwas kompliziert: Historisch war Düsseldorf lange Zeit die Hauptstadt des Bergischen Landes, und ein einziger Blick auf das Düsseldorfer Stadtwappen (den Bergischen Löwen) genügt, um zu beweisen, dass Düsseldorf eine Bergische Stadt war. Gleichwohl hat sich Düsseldorf seit der Gründung NRWs dem Rheinland zugewandt.

Gleich hinter Gerresheim beginnt jedenfalls das Niederbergische mit seinen sanft geschwungenen Hügeln und dem Neandertal. Viele gemütliche Ausflugslokale locken die Gäste an. In Städten wie Mettmann und Wülfrath ist der alte Stadtkern mit schönen Fachwerkhäusern, die einen Ring um die Kirche oder den Markt bilden, erhalten geblieben.

Auf der anderen Seite des Bergischen Landes liegt das Oberbergische. Der Oberbergische Kreis bildet den größten und landschaftlich schönsten Teil des Oberbergischen Landes. Orte hier sind Gummersbach, Bergneustadt, Hückeswagen, Marienheide und Radevormwald. Ebenfalls zur oberbergischen Region gehört der Rheinisch-Bergische-Kreis. Orte hier sind Bergisch-Gladbach, Burscheid und Wermelskirchen. Schließlich gehört zu dieser Oberbergischen Region auch noch ein guter Teil des Rhein-Sieg-Kreis. Das Herz des Bergischen Landes bilden Lennep, Burg und das etwas nördlicher gelegene Bergische Städtedreieck. Wuppertal liegt in einer schmalen, lang gezogenen Schlucht und hat eine Schwebebahn wie keine andere Stadt der Welt. Bereits um die Mitte des 19. Jahrhunderts lebten im Stadtgebiet über 100.000 Menschen an einem der wichtigsten Bank- und Handelsplätze Preußens; nur wenige Städte Deutschlands waren größer. Remscheid ist auf die Innenstadt bezogen die höchstgelegene Großstadt nördlich der Donau, in Remscheid liegt mit bis zu 25 Prozent Steigung die steilste innerörtliche Straße Europas. Wenn Schnee in den engen Gassen von Lennep liegt, wirkt dieses mit seinem einzigartigen Ensemble bergischer Fachwerkhäuser sehr romantisch. Die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, liegt mitten im Bergischen Städtedreieck. Aus Solingen kommen die weltberühmten Klingen ebenso wie der Knirps. In Barmen fuhr die erste elektrische Zahnradbahn der Welt, in Elberfeld wurde das berühmteste Medikament der Welt, das Aspirin, erfunden und Bayer gegründet. Auch heute noch beheimatet Wuppertal mit der Barmer Ersatzkasse, Vorwerk und Erfurt Raufaser bekannte Unternehmen. Das Briller Viertel in Elberfeld ist eines der größten Villenviertel Deutschlands. Burg an der Wupper braucht sich vor den Burgen am Rhein nicht zu verstecken. Insgesamt ist das Bergische Land eine Region mit viel Freizeitwert am südöstlichen Rand des nordrhein-westfälischen Ballungsgebiets.

[Bearbeiten] Städte und Gemeinden

(in alphabetischer Reihenfolge)

Siehe auch: Bergische Städte, geordnet nach dem Datum der Stadtwerdung.

[Bearbeiten] Gewässer

[Bearbeiten] Flüsse

Als größtes inneres Fließgewässer durchquert der Fluss Wupper das Bergische Land. Rhein, Ruhr und Sieg bilden dagegen die Grenzflüsse. Durch die über den Fluss hinausgeghende Territorialausdehnung in Mülheim an der Ruhr und Oberhausen lag die Ruhr abschnittsweise aber auch innerhalb des Bergischen Landes.

[Bearbeiten] Talsperren

Im Bergischen Land befinden sich viele Talsperren, einige davon dienen als Trinkwasserreservoir für die angrenzenden großen Städte und darüber hinaus als Naherholungsgebiete. Weltweit gibt es kaum eine vergleichbare Region mit derart vielen Stauseen auf engem Raum. Im einzelnen sind zu nennen:

Aggertalsperre, Bevertalsperre, Biebersteiner Stausee, Beyenburger Stausee, Bruchertalsperre, Große Dhünntalsperre, Eschbachtalsperre (auch Remscheider Talsperre), Genkeltalsperre, Kerspetalsperre, Lingesetalsperre, Neyetalsperre, Obere Herbringhauser Talsperre, Panzertalsperre (auch Lenneper Talsperre), Ronsdorfer Talsperre, Schevelinger Talsperre, Sengbachtalsperre, Wahnbachtalsperre, Wiehltalsperre, Wuppertalsperre.

[Bearbeiten] Tourismus

Das Bergische Land ist ein beliebtes touristisches Ziel, sowohl für Naherholungssuchende als auch für Kurzurlauber. Wandert man bei Witzhelden Richtung Leichlingen, dann schaut man direkt auf den Kölner Dom. Rechts sieht man Düsseldorf mit seinen Rheinbrücken und dem Rheinturm. Nirgends wird deutlicher, wie sehr das Bergische Land und das Rheinland zusammen gehören. Eine Grenze läuft aber zwischen Köln und Düsseldorf und trennt Altbier vom Kölsch, Helau vom Alaaf. Dazwischen liegt das Bergische: Kölner und Düsseldorfer Einfluss ist stets spürbar, so gibt es überall Alt UND Kölsch - natürlich neben westfälischem Pils.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Auf Basis der zur Verfügung stehenden Wasserenergie, hoher Niederschlag und starkes Gefälle zum nahen Rhein hin, war die Kleineisenindustrie die Grundlage der frühzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung des Bergischen Landes, wo fast jeder Ort sich auf die Produktion eines speziellen Produktes spezialisiert hat. So ist Velbert das Zentrum der Schloss-Industrie. Maschinenbau und Metallverarbeitung bestimmen das Leben in der "Werkzeugstadt" Remscheid. Rund 440 Millionen Euro, das sind 44 Prozent des gesamten Jahresumsatzes der Republik, werden in der Schneidwaren- und Besteckindustrie der Stadt Solingen erwirtschaftet. Dagegen waren das Tal der Wupper von Radevormwald aus Wupper abwärts, Wuppertal selbst, sowie der Osten von Remscheid stärker von der Textilindustrie geprägt.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Natursehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Altstädte / Innenstädte

[Bearbeiten] Bauwerke und Sakralbauten

[Bearbeiten] Museen

[Bearbeiten] Technische Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Bundespräsidenten

Bemerkenswert ist, dass das Bergische Land drei der bisher neun deutschen Bundespräsidenten hervorgebracht hat: Gustav Heinemann wurde in Schwelm geboren, Walter Scheel in Solingen und Johannes Rau in Wuppertal.

[Bearbeiten] Sonstiges

[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten

  • Als Spezialität gilt die Bergische Kaffeetafel, die man nicht mit Bergischen Waffeln verwechseln darf, auch wenn letztere zur Kaffeetafel dazu gehören. Die Kaffeetafel ist eine sehr umfangreiche Mahlzeit, die man in den meisten Gaststätten sogar vorbestellen muss. Neben den Waffeln mit Kirschen, Vanilleeis und Milchreis gehören diverse Sorten Brot (vor allem auch Schwarzbrot und Semmel, dem sog. Platz), Zwieback, Wurst, Schnittkäse, Honig, Quark, Butter, Burger Brezeln und Apfelkraut dazu und nicht zu vergessen ist der Kaffee aus der so genannten Dröppelminna, einer Zinnkanne mit Hahn, ähnlich dem für Tee gedachten Samowar.
  • Der Bergische Pillekuchen ist ein Kartoffelpuffer in Pfannkuchengröße, der mit Apfelmus serviert wird. Gewissermaßen das Gegenstück zum Schweizer Rösti.
  • Kottenbutter ist ein mit Wurst und Zwiebelringen belegtes Schwarzbrot, das als kleine Zwischenmahlzeit gegessen wird. Früher nahmen im Bergischen Land die Schmiede die Kottenbutter als Frühstücksbrot mit zur Arbeit in die als "Kotten" bezeichneten Werkstätten, Schmieden, Schleifereien oder kleinen Gießereien, in denen die Bergischen Stahlwaren (Werkzeuge, Bestecke usw.) hergestellt wurden.
  • Rheinischer Sauerbraten, möglichst als Pferde-Sauerbraten; die Soße ist durch Rosinen und Rübenkraut süß-sauer.
  • Panhas; ähnlich dem bayerischen Leberkäse: ein kastenkuchenförmiger Kloben aus Speck, Buchweizenmehl, Gewürzen, kleinen Fleischstücken; diese werden in Scheiben geschnitten und in schwimmendem Fett gebraten
  • Rivkooche (Reibekuchen): kleine, kross gebratene Kartoffelpuffer. Je nach Vorliebe mit Zuckerrübersirup (Rübenkraut) übergossen oder pur verzehrt (keine Familie, in der nicht jemand davon 30 bis 40 Stück geschafft hat); in der Edelvariante auch mit Creme fraiche und Kaviar belegt oder wieder mit Lachs, welcher früher ein Essen für arme Leute war.

[Bearbeiten] Weitere Bergische Begriffe

  • Das kleine Küchenmesser wird im Oberbergischen auch als "Klööschen" (wobei das "sch" wie in "bisschen" getrennt gesprochen wird), im Solinger Raum dagegen als "Zöppken" bezeichnet. Im Rheinisch-Bergischen Kulturraum, also auch in Lindlar, wird dieses hingegen als "Flückschen" bezeichnet. Im Niederbergischen Raum, z. B. in Velbert, spricht man dann eher vom "Pittermett".
  • Den Salat (als Sammelbegriff für alle Salate) bezeichnet man im Bergischen als "Schloot", wobei das "o" wie der Anfangsbuchstabe im Vornamen "Otto" ausgesprochen wird.
  • Die Kartoffeln bezeichnet man als Äädäppel (Erdäpfel), was dann verkürzt zu "Ääpel" oder "Ärpel" wird. Der Kartoffelsalat wird demnach als "Ärpelschloot" bezeichnet.
  • Zahn- oder Kopfschmerzen bezeichnet man als "Zängping" (wobei "Zäng" schnell ausgesprochen wird) oder "Kopping". Der Schmerz im Allgemeinen wird also Ping genannt.

[Bearbeiten] Weitere Informationsquellen

[Bearbeiten] Literatur

  • Herbert Nicke, Bergisches Fachwerk. Ein Streifzug durch Architektur und Geschichte des rechtsrheinischen Fachwerkbaus, Martina Galunder-Verlag: Wiehl 1996, ISBN 3-931251-10-1
  • Herbert Nicke, Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg, Martina Galunder-Verlag: Wiehl 1998, ISBN 3-931251-36-5
  • Gero Karthaus, "Oberbergische Lebensräume. Die Pflanzen- und Tierwelt der wertvollsten Biotope im Oberbergischen Kreis."Gummersbach 1988, Verlag Gronenberg, ISBN 3-88265-149-0
  • Gero Karthaus, "Natur vor der Haustür. Leben mit Landschaft, Pflanzen und Tieren in oberbergischen Dörfern früher und heute." 1993, erhältl. bei Martina-Galunder Verlag, ISBN 3-88913-148-4
  • Rheinisch-Bergischer Kalender Heimatjahrbuch für das Bergische Land

[Bearbeiten] Wikipedia

[Bearbeiten] Weblinks

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