Waltzes from Vienna
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Waltzes from Vienna |
Produktionsland: | Großbritannien |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Länge (PAL-DVD): | 80 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Stab | |
Regie: | Alfred Hitchcock |
Drehbuch: | Alma Reville Guy Bolton |
Produktion: | Thomas Arnold |
Musik: | Johann Strauß (Vater), Johann Strauß (Sohn) |
Kamera: | Glen MacWilliams |
Besetzung | |
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Waltzes from Vienna ist ein englischer Spielfilm des Regisseurs Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1934 nach dem gleichnamigen Theaterstück von Guy Bolton. Er handelt von den beiden Komponisten Johann Strauß Vater und Sohn.
[Bearbeiten] Handlung
Die Feuerwehrleute finden nur auf Umwegen an den Ort, an dem ein Feuer ausgebrochen ist, und obwohl das Haus lichterloh brennt, sitzt ein junges Paar selbstvergessen singend vor dem Klavier. Der Mann, Johann Strauß' Sohn, wurde von seinem Vater gezwungen, in einer Bäckerei zu arbeiten, anstatt Musik zu machen. Dort verliebt er sich in die junge attraktive Resi. Als eine attraktive und reiche Baronin Strauß bittet, ihr einen Walzer zu komponieren, willigt er ein, obwohl Resi zunehmend eifersüchtig wird. Er komponiert den Donauwalzer, bleibt seiner Resi aber treu. Quelle: [[1]]
[Bearbeiten] Hintergrund
Dieser Film war der erste in der Tonfilmära, der Ausschnitte aus dem Leben der Strauß-Familie zeigte. Typen, Kulisse und die Musik, "die in der Luft liegt", sollten diesem Film ein ganz besonderes Flair garantieren. Der Einsatz der Musik steht noch in der Tradition des Stummfilms: sie ist lautmalend, kontrapunktisch und versucht, die Atmosphäre zu unterstreichen, indem Instrumente reale Geräusche weiterführen, Gefühle verstärken und Charaktere karikieren. So unterstreicht sie zum Beispiel den Arbeitsrhythmus bei den Vorbereitungen für die Herstellung von Wiener Kipferln. Der Film basierte auf dem englischen Erfolg der musikalischen Komödie "Waltzes from Vienna", die über zwei Jahre in London gespielt wurde. Mit der Einführung des Tonfilms wurden Stoffe gesucht, die der Tontechnik und deren Faszination für das Publikum entgegenkamen. Der Film lief auch unter dem Titel "Strauss' Great Waltz" in den Kinos. Die Zeitspanne der Dreharbeiten zu diesem Film waren nach Hitchcocks eigener Aussage der Punkt, an dem er fast völlig das Vertrauen in sich und seine Arbeit verloren hatte. Eine romantische Komödie, die nicht nur erstaunlich wenig Musik enthält, sondern auch wenig Hitchcock - weder die zeitgenössischen Kritiker noch spätere Hitchcock-Experten ließen ein gutes Haar an "Waltzes From Vienna". Mag sein, daß dieser Film so fernab von Hitchcocks anderen Filmen liegt, daß man ihn schon deshalb ungerecht beurteilt.Quelle: [[2]]
[Bearbeiten] Weblinks
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