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Fernsehen in Deutschland

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Belegung und Vergabe der Kanäle, Jugendschutz, Statistiken über Reichweiten und Konsum (genauer)

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Phoenix-Reporter Heinz Abel bei einer Liveübertragung aus München
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Phoenix-Reporter Heinz Abel bei einer Liveübertragung aus München
Gebäude des Hauptstadtstudios der ARD in Berlin
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Gebäude des Hauptstadtstudios der ARD in Berlin
MDR-Zentrale in Leipzig
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MDR-Zentrale in Leipzig

Das Fernsehen in Deutschland ist äußerst vielfältig und stellt einen wichtigen kulturellen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Teil der deutschen Medienlandschaft dar. In seiner kurzen Geschichte von etwa 70 Jahren hat es sich inhaltlich und technisch rasch entwickelt.

95 Prozent der deutschen Haushalte verfügen mittlerweile über mindestens einen Fernsehempfänger. Das Fernsehen zählt in Deutschland heute zu den Leitmedien.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte des Fernsehens in Deutschland

Ab dem 22. März 1935 wurde in Deutschland das erste regelmäßige Fernsehprogramm der Welt ausgestrahlt (live) - der Fernsehsender Paul Nipkow in Berlin). Bei den Olympischen Sommerspielen ein erster Höhepunkt für die nur wenigen tausende Zuschauer in so genannten Fernsehstuben und Großbildstellen in Berlin und später in Hamburg. 1944 wurden diese Fernsehsendungen im Deutschen Reich kriegsbedingt eingestellt.

Mit der deutschen Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg setzt sich die Geschichte des deutschen Fernsehens unterschiedlicher fort. Sowohl die DDR als auch die BRD begannen 1952 mit einer Ausstrahlung von Fernsehprogrammen.

[Bearbeiten] Sender

siehe auch: Liste der Fernsehsender, Kategorie:Fernsehsender (Deutschland)

Es gibt derzeit über 145 Fernsehsender, die hauptsächlich Wirtschaftsunternehmen sind und somit auf Gewinnerzielung aus sind.

[Bearbeiten] Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Sie gehören dem Staat und gewähren der Bevölkerung die Grundversorgung an Information, mittlerweile jedoch mit einem sehr großen Anteil an Unterhaltung. Sie finanzieren sich sowohl von Rundfunkgebühren als auch von Einnahmen aus Werbung. Die Deutsche Welle wird allerdings durch die öffentliche Hand finanziert.

[Bearbeiten] ARD

Die 1950 gegründete ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland) ist ein Zusammenschluss der neun deutschen Landesrundfunkanstalten.

Diese veranstalten als Gemeinschaftsprogramm den Fernsehsender Das Erste sowie jeweils eigene Regionalprogramme, die so genannten Dritten Programme.

Die Sparte ARD digital vertreibt bundesweit über Kabel (DVB-C) und den Satelliten Astra (DVB-S) ein eigene digital übertragenes Programm mit 17 Sendern. In einigen Regionen ist es außerdem bereits terrestrisch über Antenne (DVB-T) zu empfangen.

Der ARD-Stern ist ein interner Datenverbund, mit dem die Landesrundfunkanstalten über das Breitbandnetz HYBNET untereinander Dateien austauschen.

DFF Deutscher Fernsehfunk

[Bearbeiten] ZDF

Logo des ZDF

Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) wurde 1961 gegründet und ist eine gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Mainz (Rheinland-Pfalz). Das ZDF gehört zu den führenden Anbietern von Fernsehprogrammen. Es bietet seit 1997 auch ZDFvision mit einem Bouquet von sieben Fernsehprogrammen, das per DVB-C (Kabel) und DVB-S (Satellit) empfangbar ist.

Die Bezeichnungen erstes, zweites und drittes Programm rühren daher, dass es viele Jahrzehnte nur drei Programme gab. Dabei kam die ARD als erster Anbieter, das ZDF als zweiter usw. auf.

[Bearbeiten] Gemeinschaftsprogramme

ARD und ZDF betreiben gemeinsam Sender den Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix (Sitz in Bonn) und den Kinderkanal KI.KA (Sitz in Erfurt).

Als deutschsprachiges Gemeinschaftsprogramm betreiben ARD und ZDF gemeinsam mit dem ORF (Österreich) und dem SF (Schweiz) den Kultursender 3sat, neben dem KI.KA das einzige werbefreie Programm im Free-TV). ARD, ZDF und ARTE France sowie zu einem geringen Teil auch das Schweizer Fernsehen betreiben den Sender ARTE mit Sitz in Straßburg.

Für die Zielgruppe Auslandsdeutsche gibt es (hauptsächlich in deutscher Sprache und nur über Satellit):

Von 2002 bis 2005 gab es den Sender German TV (ARD/ZDF/DW) mit Sitz in Berlin.

[Bearbeiten] Kommerzielle Rundfunksender

Diese Sender gehören zur Sparte Free-TV, also nicht zum Bezahlfernsehen. Es gibt folgende große kommerzielle Fernsehsender, die bundesweit zu empfangen sind:

[Bearbeiten] RTL Group

Zur RTL Group mit Sitz in Köln gehören zu 100% die großen Sender RTL Television und n-tv, außerdem hält die RTL Group Anteile an den Sendern RTL2, VOX und Super RTL.

RTL Television hatte 2005 einen Marktanteil von 13,2 % (Zuschauer über 3 Jahren).

[Bearbeiten] ProSiebenSat.1 Media

Zur ProSiebenSat.1 Media AG mit Sitz in Unterföhring (Bayern) gehören die großen Sender Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24.

Die Sender der ProSiebenSat.1 Media hatten zuletzt einen Gesamtmarktanteil von über 30 % in der Zielgruppe der 14 bis 49 jährigen.


[Bearbeiten] weitere Programme

Daneben gibt es Spartenprogramme wie Musiksender (z.B. MTV, GIGA), Nachrichtensender (z.B. N24 oder n-tv), Sport (z.B. Eurosport, DSF) oder Homeshopping (z.B. HSE24).

Logo von Premiere
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Logo von Premiere

Marktführer der Sparte Bezahlfernsehen ist der Sender Premiere mit Sitz in München.


Logo von AFN
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Logo von AFN

Je nach Sektor gibt es oder gab es Fernsehsender für die alliierten Streitkräfte auf deutschem Boden:

Die Sendungen sind oder waren nur mit einem Decoder empfangbar, der für Nichtangehörige nur schwer erwerbbar sind/waren. Die Bedeutung der Sender sank seit den 1990er Jahren, da immer weniger ausländische Streitkräfte in Deutschland stationiert sind.

[Bearbeiten] Sendungen

„Kripo live“ des MDR
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„Kripo live“ des MDR

Zu einem Großteil der Sender ist rund um die Uhr und täglich in Betrieb (Vollprogramm), lediglich einige Anbieter teilen sich einen Kanal. In Grenzgebieten kann per Antenne das benachbarte Programm empfangen werden, z.B. kann noch 100 km nördlich von Österreich das ORF-Programm in Bayern gesehen werden. Dies war nicht immer so - aus Kostengründen wurden vor der Marktöffnung nächtliche Sendepausen gemacht (von 1.00 bis 7.00 Uhr wurde nur ein Testbild und ein -ton gesendet). Bis in die 1980er Jahre wurden viele Filme noch angesagt, dies ist heute eher selten.

Es gibt zahlreiche Fernsehformate, z.B. Politmagazine, Fernsehmagazine, Informationssendungen, Dokumentarfilme, Nachrichten, Quizsendungen, Spielfilme, Kinderserien und Seifenopern.

Das Angebot ist äußerst vielfälig und verschiedenartig, es füllt fast jede Nische. Hier erfolgt eine Aufstellung der wichtigsten Sendungen:

[Bearbeiten] Journalismus

Bei der journalistischen Qualität gilt die ARD seit jeher als besonders anspruchsvoll, sie hat auch die meisten Korrespondenten aller deutschen Sender unter Vertrag. Die Printmedien werden in der Presseschau der öffentlich-rechtlichen Sender aufbereitet gesendet. Ferner gibt es sonntäglich den Presseclub der ARD (Nachfolger des Internationalen Frühschoppens, der seit 1953 bestand). Journalismus ist mittlerweile nur noch ein kleiner Teil des Fernsehangebotes. Er ist in Nachrichten, Reportagen, Fernsehmagazinen und ähnlichem zu finden.


[Bearbeiten] Unterhaltungssendungen

Es gibt verschiedene Formen der Unterhaltung im deutschen Fernsehen. Es können Ratespiele wie Wer wird Millionär, Gesprächsrunden (Talkshows), Fernsehspiele, Fernsehserien, Krimifilme, Western, Zeichentrickserien oder Science Fiction-Filme sein.

Für die Spielfilme, die meistens (ursprünglich) Kinofilme sind, müssen die Sender wie überall auch Lizenzen an den Rechteinhaber (Filmverleiher) zahlen. Filme in ausländischer Sprache sind ausnahmslos deutsch synchronisiert, was nicht in jedem Land üblich ist.

Die Sendungen werden bei fast jedem Sender, vor allem den Privatsendern, durch Werbeblöcke unterbrochen. Dies soll den Zuschauer dazu bewegen, die Werbung anzusehen, bis die eigentliche Sendung fortgesetzt wird.

[Bearbeiten] Serien

  • Die Krimireihe Tatort wird seit 1970 vom NDR produziert
  • Derrick mit Horst Tappert ist eine weitere Krimireihe und ein Exportschlager der deutschen Fernsehproduktionsindustrie. Zwischen 1974 und 1998 wurden 281 Folgen abgedreht.
  • Die Lindenstraße ist eine Endlosserie, die seit 1985 bundesweit im Vorabendprogramm ausgestrahlt wird. Produzent der Serie ist der WDR.

[Bearbeiten] Talkshows

[Bearbeiten] Ratespiele

[Bearbeiten] Kindersendungen

  • Die Sendung mit der Maus – Wissenssendung seit 1971, weltweite Vermarktung
  • Sandmännchen – eine der ältesten und einst populärsten Kindersendungen mit einer Marionette (führt heute eher ein Schattendasein), 1500 Episoden
  • Sesamstraße - von 1973 bis 1977 Übersetzungen der US-amerikanischen Reihe Sesame Street (Vereinigten Staaten), danach adaptierte Eigenproduktion (NDR)

[Bearbeiten] Seifenopern (Soaps)

Seifenopern bestanden bis zu den Eigenproduktionen der Privaten ausschließlich aus Filmmaterial aus den Vereinigten Staaten und Kanada. Sie wurden etwa Mitte der 1980er Jahren in das deutsche Fernsehen eingeführt, seit etwa Anfang der 1990er überwiegen deutsche Produktionen.

Bekannte deutsche Seifenopern sind Marienhof (seit 1992, ARD) und Gute Zeiten – Schlechte Zeiten (seit 1992, RTL)

[Bearbeiten] Telenovelas

Die Einführung der Telenovelas in das deutsche Fernsehen ist nicht genau bezifferbar, das Fernsehformat hat ab ca. Ende der 1990er Jahre stark an Bedeutung gewonnen.

[Bearbeiten] Sport

Großereignisse des Sports werden mindestens auf einem Kanal gleichzeitig übertragen, dazu zählen die Spiele der ersten Bundesliga, Olympische Spiele und Europameisterschaften. Je größer das Ereignis ist, umso höher sind die Lizenzgebühren für die Sender. Die Sendelizenzen kosten teilweise mehrere Millionen Euro.

Bedeutende Sportsendungen mit regelmäßiger Ausstrahlung sind:

[Bearbeiten] Sonstiges

Siehe auch: Kategorie:Fernsehsendung (Deutschland), Liste der ARD-Sendungen, Liste der ZDF-Sendungen

Viele deutsche Sendungen sind im Fermsehmuseum Berlin, das seit 2006 besteht, archiviert und können dort angesehen werden.

Die größte Fernsehzeitschrift ist Hörzu mit einer Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren.

[Bearbeiten] Personen

Gottschalk ist ein bekannter deutscher Moderator
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Gottschalk ist ein bekannter deutscher Moderator

Für das deutschen Fernsehen sind folgende Personen von herausragender Bedeutung:

[Bearbeiten] Moderatoren

[Bearbeiten] Sprecher

[Bearbeiten] Intendanten

  • Fritz Pleitgen (* 1938) WDR-Indendant, 2001 und 2002 auch Vorsitzender der ARD

[Bearbeiten] Journalisten und Reporter

[Bearbeiten] Fernsehschauspieler

[Bearbeiten] Technik

Der Sendeturm Ochsenkopf in Bayern
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Der Sendeturm Ochsenkopf in Bayern

Fernsehstandard ist - außer bei Soldatensendern - Phase Alternating Line (PAL), meist in Standard-definition television (SDTV). Die Übertragung erfolgt durch örtliche Kabelunternehmen, Satelliten, Kabelnetze, Digital Video Broadcasting-Terrestrial (DVB-T), Digital Video Broadcasting - Satellite (DVB-S), Digital Video Broadcasting - Cable (DVB-C), Internet Protocol Television (IPTV), Streaming Media, Mobiltelefon (neu) oder terrestrische Signale (UHF/VHF). Nicht jeder Sender sendet jedoch in allen Modi, jedoch sind die meisten per Antenne oder Kabel empfangbar. Die Empfangsmöglichkeit hängt vom Endgerät ab. Seit 2003 gibt es auch das DVB-T, also die terrestrische Übertragung von digitalen Signalen. Der Standard High Definition Television (HDTV) wird derzeit nur testweise ausgestrahlt. Zweikanalton wird selten angeboten (meist nur bei Spielfilmen oder bei Gemeinschaftssendungen von mehrsprachigen Sendern). Fast alle Sender versehen ihr Fernsehsignal mit Codes für ShowView, das zur zeitgerechten Aufnahme von Sendungen der Zuschauer dient.

siehe auch: Frequenzen der Fernsehkanäle, Liste der über die Astra-Satelliten sendenden Fernsehsender, Fernsehtechnik

Es gibt einige hundert Fernsehtürme in Deutschland, die meist von der Deutschen Telekom betrieben werden. Die Fernsehgesellschaften müssen Entgelte für die Übertragung ihrer Signale abführen.

In Mainz-Amöneburg besteht seit 1979 das Deutsches Fernsehmuseum, das überwiegend die technische Entwicklung des Fernsehens in Deutschland vorstellt. Die Trägerschaft hat der Verein für ein Museum für Deutsche Fernsehgeschichte - RFM e.V.

[Bearbeiten] Finanzierung

Praktisch jeder Einwohner Deutschlands, der betriebsbereite Empfangsgeräte zu Hause hat, ist gebührenpflichtig. Er muss eine Nutzungsgebühr (offiziell missverständlich Rundfunkgebühr genannt) an die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (GEZ) zahlen. Mit den Einnahmen wird ausschließlich der öffentlich-rechtliche Rundfunk finanziert (außer die Deutsche Welle).

Die kommerziellen Sender finanzieren sich fast ausschließlich durch Fernsehwerbung. Der Preis für die Werbung richtet sich nach Erfahrungswerten (Einschaltquoten). Diese werden in ausgewählten Haushalten erfasst. Ein Betrag von 15.000 EUR pro Sekunde im Abendprogramm (Prime Time) ist keine Seltenheit. Vielen Unternehmen sind diese Ausgaben aufgrund enormer Reichweite und Wirkung der Fernsehwerbung wert.

[Bearbeiten] Rechtliche Regelung

Fernsehen wird in Deutschland vom Rundfunkrecht, durch das Urheberrecht und durch internationale Verträge geregelt. Als meinungsbildendes Medium fällt es in die Kulturhoheit der Bundesländer und wird daher in erster Linie von ihnen geregelt und verwaltet. Um bundesweit einheitliche Regelungen zu schaffen, haben sich alle Bundesländer mit dem Rundfunkstaatsvertrag auf ein einheitliches Regelwerk geeignet. Dieses enthält insbesondere Regelungen für die Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, über die Zulassungsvoraussetzungen von privaten Rundfunksendern, Form und Dauer der Werbung, Jugendschutz, die Kurzberichterstattung und der Berichterstattung über Großereignisse.

[Bearbeiten] Fernsehpreise

In Deutschland werden von verschiedener Seite Fernsehpreise gestiftet, um das Wirken im Fernsehbereich zu würdigen. Wichtige Auszeichnungen sind der Adolf-Grimme-Preis, der Bambi, der Deutsche Fernsehpreis und die Goldene Kamera.

[Bearbeiten] Konsum

Es gibt 34 Millionen deutschsprachige Fernsehhaushalte mit eine Zuschauerschaft von ca. 73 Millionen Personen.

Die Sender ARD, ProSiebenSat.1 Media AG, RTL, neun live und ZDF betreiben einen eigenen Dienst zur Durchführung und Weiterentwicklung kontinuierlicher und quantitativer Zuschauerforschung, die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF).

Die Sehdauer einer in Deutschland lebenen Person beträgt ihren Angaben zufolge 184 Minuten, die Verweildauer beträgt 255 Minuten (Stand jeweils 7. September 2006).

Die Arbeitsgemeinschaft Mediaanalyse e.V. (ag.ma) ist eine Non-Profit-Organisation, die das Nutzungsverhalten von Medien in Deutschland durch Befragungen erforscht. In dem regelmäßig erscheinenden Druckwerk „Nationale Darstellungen Fernsehen“ werden Angaben zu Reichweiten und Hochrechnungen dargestellt (z.B. „Seherschaften pro durchschnittlicher halber Stunde“ oder „Seherschaften pro Sendetag und Zeitabschnitt“).

Der Fernsehkonsum (Teleskopie mit dem Wert der Einschaltquote) wird auf Grundlage von 5700 Haushalte hochgerechnet. Auftraggeber ist die o.g. Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung, mit der Ausführung ist die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

[Bearbeiten] Sonstiges

Deutschland ist Teilnehmer bei Eurovision. Jeder große Sender bietet Teletext, ShowView sowie eine Einspeisung in das Kabelnetz. Außerhalb der Sendeaktivität sind zumindest die bundesweit aktiven Sender mit Websites vertreten, die das Programm teilweise sehr ausführlich begleiten. Der letzte bundesweit ausstrahlende Sender ist Das Vierte (2006). Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) ist eine halbstattliche Überwachungsinsitution pro Informationsvielfalt. Sie dokumentiert Eigentumsverhältnisse des Privatfernsehens. Ihre Auswertungen werden dazu genutzt, monopolähnliche Verhältnisse in der deutschen Medienlandschaft zu vermeiden. Tritt eine Unternehmensgruppe im Markt zu dominant auf, wird eine Meinungskanalisation befürchtet. Der Begriff Free-TV ist missverständlich, genaugenommen gibt es kein kostenloses Fernsehen auf deutschem Grund (Gebührenpflicht).

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Knut Hickethier: Geschichte des deutschen Fernsehens. Stuttgart: Metzler, 1998.
  • Eric Karstens/Jörg Schütte: Praxishandbuch Fernsehen. Wie TV-Sender arbeiten. Wiesbaden: VS-Verlag, 2005. ISBN 3-531-14505-3

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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