Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Geschichte des Fernsehens in Deutschland - Wikipedia

Geschichte des Fernsehens in Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Infobild des Fernsehsenders „Paul Nipkow“ 1935
vergrößern
Infobild des Fernsehsenders „Paul Nipkow“ 1935

Die Geschichte des Fernsehens in Deutschland beginnt am 22. März 1935 zur Zeit des Deutschen Reiches. Der Anfang der Geschichte fällt fast mit der Anfangszeit der Massenmedien in den 1920er Jahren (vor allem Zeitungen) zusammen.

Mit der Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt die zunächst unterschiedliche Geschichte des deutschen Fernsehens. Sowohl die DDR als auch die BRD begannen jeweils 1952 mit einer Ausstrahlung von Fernsehprogrammen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zeit des Nationalsozialismus

Ab 1934 wurden Fernsehsendungen mit Bild und Ton übertragen; dem jungen Tonfilm eröffnete sich damit eine zusätzliche Verbreitungsmöglichkeit. Nachdem bekannt wurde, dass die BBC ein Fernsehprogramm plane, entschieden die Nationalsozialisten, den Briten zuvorzukommen. Die deutsche Erfindung Fernsehen sollte ihrer Meinung nach auch von Deutschen regulär eingeführt werden. Am 22. März 1935 wurde schließlich mit dem DFR des Fernsehsenders "Paul Nipkow" der regelmäßige Programmbetrieb aufgenommen (eine Liveübertragung): Deutschland veranstaltete damit den „ersten regelmäßigen Fernsehprogrammdienst der Welt“. Allerdings gab es in Berlin und Umgebung nur etwa 250 Fernsehempfänger; die Industrie war aus Kapazitätsgründen noch nicht zur Massenfertigung von Fernsehempfängern fähig. Daher eröffnete die DRP am 9. April 1935 die erste öffentliche Fernsehempfangsstelle für den Gemeinschaftsempfang; weitere Fernsehstuben und Großbildstellen wurden in rascher Folge eröffnet. Der Eintritt für jeweils etwa 30 Personen, die auf technisch noch unausgereiften Geräten ein 18×22 cm großes, flackerndes Fernsehbild mit wenig Kontrast betrachten konnten, war kostenlos. Die Publikumsreaktionen waren recht verhalten, was angesichts der im Vergleich zur Kinoleinwand bescheidenen Präsentationsfläche verständlich ist.

Mitte der 1930er Jahre begann die Forschungsanstalt der Deutschen Reichspost (RPF) mit der Entwicklung eines Farbfernsehverfahrens; die Forschungen mussten jedoch nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eingestellt werden. Ein technisch ähnliches Verfahren wurde in den 1950er Jahren von den amerikanischen Fernsehgesellschaften RCA und CBS erfolglos eingesetzt.

Die XI. Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin waren nicht nur ein sportliches, sondern auch ein technisches Großereignis. Unter anderem wurde die erste fahrbare Fernsehkamera entwickelt: Die so genannte „Fernseh-Kanone“ beeindruckte nicht nur durch ihre technische Leistungsfähigkeit (Ikonoskop-Kamera, vollelektronisch, Bildauflösung von 180 Zeilen), sondern auch durch ihre Größe (Objektiv: 1,60 m Brennweite, Linsendurchmesser: 40 cm, Gewicht: 45 kg, Gesamtlänge: 2,20 m).

Ab 1936 strahlte England als zweites Land einen regelmäßigen Fernseh-Programmdienst aus; 1937 folgte Frankreich sowie 1939 die Vereinigten Staaten. Japan startete 1954 als erstes Land Asiens einen regelmäßigen Fernsehversuchsdienst.

Zu den Olympischen Spielen in Berlin wurde in den mittlerweile 25 Berliner Fernsehstuben der Fernseh-Sprechdienst eröffnet, bei dem aus Telefonzellen heraus Ferngespräche mit Bildschirmsicht des Gesprächspartners geführt werden konnten. Die Verbindungen waren jedoch auf die durch Kabel überbrückte Strecke Berlin – Leipzig beschränkt. Obwohl sich die Bildtelefonie bis heute nicht auf dem Massenmarkt durchgesetzt hat, handelte es sich damals um eine technisch bemerkenswerte Einrichtung.

Von den Zuschauern heftig bemängelt wurde unter anderem das störende Flimmern des Bildes; die 25 Bildwechsel pro Sekunde reichten nicht aus, um dem Auge eine fließende Bewegung vorzutäuschen. Das Phänomen war bereits aus dem Filmbereich bekannt, wo in der Frühzeit mit bis zu 48 Bildern pro Sekunde gearbeitet worden war, um den Eindruck einer kontinuierlichen Bewegung zu erzeugen. Um teures Filmmaterial zu sparen, griff man hier auf einen optisch-mechanischen Trick zurück: Mit Hilfe der Flügelblende (Malteserkreuz-Mechanismus) wurde bei 24 echten Bildern pro Sekunde eine scheinbare Frequenz von 48 Bildern erzielt. Analog dazu wurde beim Fernsehen ab 1935 das Zeilensprungverfahren eingesetzt, das bei der Übertragung von 25 Bildern pro Sekunde 50 Halbbilder für das Auge des Zuschauers erzeugt. Der Eindruck des störenden Flimmerns wird dadurch verringert. Das Zeilensprungverfahren ermöglichte es, nur jede zweite Zeile übertragen zu müssen. Bis heute wird es – mit Ausnahme mancher HDTV-Verfahren – bei allen Fernsehsystemen angewandt. Auch bei aktuellen Fernsehgeräten, die mit der so genannten 100-Hz-Technik arbeiten, wird die Anzahl der „echten“ Bilder nicht erhöht, sondern die Bildwechselfrequenz durch digitale Speicherung der Halbbilder verdoppelt.

Im selben Jahr wurde auch das Zwischenfilmverfahren etabliert, das die Möglichkeiten für Außenübertragungen verbesserte. Dabei wurde ein zu übertragendes Ereignis zunächst auf einem kontinuierlich durchlaufenden Film aufgenommen, direkt in einem Schnellverfahren entwickelt und fixiert, danach abgetastet und dann gesendet. Der „Zwischenfilmgeber“ verkürzte die Pause zwischen der Aufnahme des Films und seiner Übertragung durch den Fernsehsender auf wenige Minuten, so dass man sich einer Live-Übertragung annäherte. Für die Empfangsseite wurde ein auf demselben Prinzip basierender „Zwischenfilmempfänger“ entworfen, der die Aufzeichnung von Fernsehprogrammen auf Film und Großprojektionen von 3×4 Metern ermöglichte. Dieser „Urahn des Video“ konnte sich jedoch im Privatbereich nicht durchsetzen.

Am 28. Juli 1939 wurde zur 16. Großen Deutschen Rundfunk- und Fernseh-Rundfunk-Ausstellung Berlin 1939 der Deutsche Einheits-Fernseh-Empfänger E1 vorgestellt; der Bildschirm erlaubte einen „heimfreundlichen“ Betrachtungsabstand von 1,7 bis 2,0 m und gilt als technische Meisterleistung. Reichspostminister Dr. Wilhelm Ohnesorge kündigte die bevorstehende Freigabe des privaten und kostenlosen Fernsehens an. Aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Situation (nur einen Monat später begann Deutschland den Zweiten Weltkrieg) fand der E1 jedoch keinen Markt; von geplanten 10.000 Geräten wurden schließlich nur etwa 50 Stück abgesetzt.

Nach Kriegsbeginn wurde die Fernsehentwicklung in Deutschland nahezu ausschließlich für militärische Zwecke fortgesetzt; unter anderem wurde das Fernsehen auch auf Eignung für Luftaufklärung geprüft. Dabei wurden 1940 eine Bildqualität von 1.029 Zeilen und einem Zeilensprung bei 25 Bildwechseln pro Sekunde erreicht. Die Auflösung dieses Verfahrens entspricht etwa dem eines HDTV-Bildes, einem der Anwärter für das Fernsehen der Zukunft. Es blieb bei Experimenten.

Im Winter 1944 wurde das Fernsehprogramm eingestellt. Ein Fernsehen in Deutschland sollte es erst wieder ab 1952 geben.

Im besetzten Frankreich wurde für die Betreuung der deutschen Truppen und um die Franzosen mit pro-deutscher Propaganda zu versorgen 1942 ein deutsches Okkupationsfernsehen eingerichtet (siehe Fernsehsender Paris).

[Bearbeiten] Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach Kriegsende wurde jede unbeaufsichtigte Sendetätigkeit von Deutschen verboten; die betriebsbereiten Sendeanlagen standen unter Besatzungsrecht:

Die Programme wurden kontrolliert und teilweise auch realisiert von Besatzungsoffizieren; die Inhalte zielten auf die „Re-Education“ der Deutschen ab, boten aber auch praktische Ratschläge für den Alltag (zum Beispiel „Was wir wissen müssen“ vom „Berliner Rundfunk“), Unterhaltung oder politisches Kabarett. Auch Jazz-Musik war wieder erlaubt, hier etablierten sich neben den deutschsprachigen Sendern vor allem die Soldatensender AFN und BFN.

In Berlin verlangten die westlichen Siegermächte schließlich Zugang zu dem von den Sowjets besetzten Haus des Rundfunks in der Masurenallee, was ihnen verwehrt wurde. Die Briten richteten daraufhin in Berlin eine Zweigstelle des NWDR ein. Die Amerikaner setzten ab dem 7. Februar 1946 die alten Anlagen zur Durchgabe der Luftlagemeldungen über Draht ein. Eine Telefonbuchse reichte aus, um von 17 bis 24 Uhr den Drahtfunk im Amerikanischen Sektor (DIAS) zu empfangen. Der DIAS ist ein frühes Beispiel für Rund-„Funk“, der nicht drahtlos übertragen wird. Bei Stromausfällen versorgte ein Lautsprecherwagen die Zuhörer mit aktuellen Sendungen. Nach einem halben Jahr wurde der DIAS in Rundfunk im Amerikanischen Sektor (RIAS) umbenannt. Der RIAS führte am 1. Januar 1948 als erster Nachkriegssender wieder Werbung ein.

Zwischen 1948 und 1949 wurden die bisherigen Militärsender in Landessender des öffentlichen Rechts unter deutscher Verwaltung umgewandelt; es entstanden die föderalistischen Strukturen, die auch im heutigen Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland noch Bestand haben: Bayerischer Rundfunk in Bayern, Südwestfunk in Baden-Baden, Hessischer Rundfunk in Frankfurt am Main usw.

Im Sommer 1948 wurde auf der „Kopenhagener Wellenplan“ eine Neuverteilung der Radiowellen beschlossen, durch die Deutschland bewusst benachteiligt wurde; große Teile Deutschlands konnten nicht mehr über Mittelwelle erreicht werden. Die Kopenhagener Beschlüsse forcierten die Erschließung eines neuen Wellenbereichs in Deutschland: Kurz vor Inkrafttreten der Kopenhagener Beschlüsse nahmen die ersten deutschen Rundfunkanstalten bereits den Sendebetrieb über Ultrakurzwelle (UKW) auf. Die „Chance zu einem völligen Neuanfang“ wurde genutzt, die Bundesrepublik entwickelte sich zum „Schrittmacher für HiFi im Rundfunk“. Neben einer deutlich verbesserten Übertragungsqualität ermöglichten UKW-Sender auch eine Vollversorgung der Bevölkerung mit Rundfunkempfang.

Nicht genutzt beim Neuanfang wurde jedoch das demokratisierende und aufklärerische Potential des Fernsehens: „Wie von einer Dialektik der Aufklärung konnte man auch von einer Dialektik des Fernsehens sprechen; der Verkehrung einer kulturellen Möglichkeit in ihr Gegenteil“.

Im Juni 1950 schlossen sich die Landesrundfunkgesellschaften zur Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) zusammen. In den folgenden Jahren wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland erweitert:

[Bearbeiten] BRD

Fernsehgerät Braun HF 1 (1958)
vergrößern
Fernsehgerät Braun HF 1 (1958)
Logo des Dritte Fernsehprogramms der Nordkette (1965)
vergrößern
Logo des Dritte Fernsehprogramms der Nordkette (1965)

Am 25. Dezember 1952 wird der offizieller Fernsehbetrieb wieder aufgenommen (Versuchsprogramme gab es ab Mitte 1950). In den Jahren 1953/ 54 fand die erste Verbreitung von Fernsehbildern über die Krönung von Königin Elisabeth II. und zur Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern. Die Sender der ARD hatten eigene und gemeinsame Sendungsanteile in einem kurzen Abendprogramm. Im Jahr 1963 beginnt der Sendebetrieb des ZDF als bundesweit einheitliches Programm. Der Besitz eines Fernsehers ist Teil des deutschen Wirtschaftswunders. Ab 1964 bieten die ARD-Sender zusätzlich regional dritte Programme an.

In den 60er Jahren setzt aufgrund des Fernsehens das Kinosterben ein, beschleunigt wird es Ende der 1970er Jahre durch heimische Speichermöglichkeiten: 1971 wurden von Philips und Grundig die ersten Video-Cassetten-Rekorder nach dem VCR-System vorgestellt.

Im Jahr 1967 wurde zur IFA das Farbfernsehen eingeführt. Im August / September 1972 sendeten ARD und ZDF ein gemeinsames Vollprogramm in Farbe von den XX. Olympischen Sommerspielen in München (weltweiter Vertrieb). 1980 begann ein gemeinsames Videotextangebot von ARD und ZDF, hierbei wurde den Zuschauern eine Zusatzinformation zu aktuellen Sendungen und Nachschlagemöglichkeiten (Serviceteil) geboten (heute getrennt). 1983 begann das Zeitalter des Kabelfernsehens (Breitbandkabel aus Kupfer) mit gut 30 Kanälen.

Am 1. Januar 1984 ging mit PKS (heute Sat.1) der erste deutsche Privatsender auf Sendung, einen Tag später folgte RTL plus (heute RTL Television).

[Bearbeiten] DDR

Das Fernsehen der DDR begann am 21. Dezember 1952 mit der ersten regulären Fernsehausstrahlung aus dem Fernsehzentrum Berlin (FZ) in Berlin-Adlershof. Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) sendete erstmals am 3. Januar 1956. Das Fernsehen der DDR, so der Sendername, bestand von 1972 bis 1990 und war das staatliche Fernsehen der DDR. Die Farbcodierung fand in SECAM statt, bewusst abweichend vom bundesdeutschen PAL-System. Das Fernsehen wurde ab den 1960er Jahren stark für politische Propaganda für die Politik der DDR genutzt, z.B. mit dem politischen Magazin Der schwarze Kanal. Das Fernsehen in der DDR hat nie Videotext angeboten. Mit der Wiedervereinigung wurde der Begriff Westfernsehen für die DDR-Bürger Vergangenheit.

[Bearbeiten] Nach der Wiedervereinigung

Videotext des ZDF
vergrößern
Videotext des ZDF

1991 ging der erste deutsche Pay-TV-Sender Premiere auf Sendung (von 1984 bis 1991 wurde Pay-TV in Deutschland nur vom Schweizer Teleclub ausgestrahlt). Gleichzeitig wurde das Fernsehen der DDR und der Deutsche Fernsehfunk (DDR) eingestellt.

Das Fernsehen war bis 1985 Jahre öffentlich-rechtlich, danach wurden auch private Anbieter zugelassen. Es gab also abgesehen von den Grenzgebieten zum Ausland nur drei Sender: ARD, ZDF und die "dritten Programme". Mit der Öffnung erfolgte ein sehr gravierender Umbruch sowohl Bezug auf das Angebot als auch in Bezug auf die Sender. Die Zahl der Sender beträgt über 200 (geschätzt).

Seit 1988 sendet der erste private Fernsehsatellit (Astra) für den Heimempfang. Seit Mitte 1985 war zwar auch schon Satellitenfernsehen für Privatleute über Eutelsat empfangbar, jedoch nur mit einem vergleichsweise hohem technischen und finanziellem Aufwand, zudem war eine kostenpflichtige Erlaubnis der Bundespost erforderlich. Seit den 1990er Jahre wird das Bezahlfernsehen angeboten, ab 1996 das digitale Bezahlfernsehen (DF1, später Premiere). Etwa in derselben Zeit gibt es zahlreiche Regionalanbieter.

2003 war die Region Berlin die erste, in der das analoge Antennenfernsehen abgeschaltet und durch DVB-T ersetzt wurde.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

  • Gehrts, August (1940). 5 Jahre Fernsehdienst der Deutschen Reichspost. in: Europäischer Fernsprechdienst. H. 55, S. 145 - 146.
  • Göbel, Gerhart (1953). Das Fernsehen in Deutschland bis zum Jahre 1945. in: Archiv für Post-und Fernmeldewesen, 5. Jg., S. 259 - 340.


[Bearbeiten] Siehe auch

THIS WEB:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2006:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu