Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Berliner Grenzübergänge - Wikipedia

Berliner Grenzübergänge

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Die Grenzübergänge in Berlin sind durch die Teilung Deutschlands entstanden. Ab 1952 gab es an der Außengrenze zwischen West-Berlin und dem DDR-Umland Grenzsicherungsanlagen und Übergänge bzw. Kontrollbahnhöfe. Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 kamen Übergänge innerhalb des Stadtgebiets der Viersektorenstadt Berlin, zwischen Ost-Berlin (sowjetischer Sektor, Hauptstadt der DDR) und West-Berlin (Sektoren der drei Westalliierten) hinzu. Anfangs waren es sehr wenige, im Laufe der Zeit wurden sie aber nach zähen Verhandlungen ausgebaut. Die DDR-Bezeichnung für die Übergänge des kontrollierten Grenzverkehrs war: Grenzübergangsstelle, GüSt oder GÜSt.

  • Zwischen den beiden Stadthälften und an der Stadtgrenze von West-Berlin zur DDR wurden die Grenz- und Transitübergänge von der DDR-Seite stark ausgebaut. Es wurde äußerst scharf, bei der Ein- und Ausreise von den Grenzorganen und dem Zoll kontrolliert. Die äußere Grenzsicherung und Sicherung der Grenzübergangsstellen übernahmen spezielle Sicherungskompanien der Grenztruppen der DDR (SiK).

Die eigentliche Personen- und Fahrzeugkontrolle wurde von den Passkontrolleinheiten (PKE) vorgenommen. Die PKE unterstanden organisatorisch nicht den Grenztruppen der DDR und damit dem Verteidigungsministerium, sondern dem Ministerium für Staatssicherheit (Hauptabteilung VI / Abteilung 6, Passkontrolle). Die PKE trugen während des Dienstes auf der GÜSt die Uniform der Grenztruppen. Ausschließlich hoch qualifizierte und speziell ausgebildete Kräfte wurden für die Personenkontrolle eingesetzt. Das Vorhandensein eines Passkontrollstempel der DDR in einem Reisepass galt daher auch international als Merkmal für die Echtheit dieses Passes. Die Pässe, Ausweise usw. konnten mittels Videosignal von den Kontrollstationen in einen zentralen Fahndungsraum übertragen und aufgezeichnet (nur bei Bedarf) werden. Dort erfolgte die Überprüfung der Personalien in den vorhandenen Fahndungsbeständen. Mittels Zahlencodeanzeige konnte ggf. eine Befehlsübermittlung an den Kontrolleur erfolgen, z.B. weiterblättern, zusätzliche Dokumente anfordern, Abfertigung verlangsamen, vordefinierte Fragen stellen usw. Anders als in der Bundesrepublik Deutschland (Visaerteilung über die Botschaften) erfolgte die Erteilung von erforderlichen Visa (Transit- und Einreisevisa) zum überwiegenden Teil an den Grenzübergangsstellen der DDR. Damit verbunden war ein erheblicher personeller und organisatorischer Aufwand der auch die zahlenmäßige Stärke der Passkontrolleinheiten und die räumlichen Dimensionen mancher GÜSt (Transitübergänge) erklärt.

West-Berliner mussten mit ihrem „behelfsmäßigen Berliner Personalausweis“ (Reisepässe der Bundesrepublik wurden bei West-Berlinern von den DDR-Behörden nicht anerkannt) vorher einen Berechtigungsschein für ein Tages- oder Mehrfachvisum beantragen. Dafür gab es in den West-Berliner Bezirken fünf Büros für Besuchs- und Reiseangelegenheiten, Ost-Büros im Westteil der Stadt. Es wurde zwischen Verwandten- bzw. Bekanntenbesuchen und touristischen Einreisen unterschieden. Mit einem Visum für Ost-Berlin durfte das Berliner Stadtgebiet nicht verlassen werden. Die Zwangsumtauschbeträge (Umtausch von DM in Mark der DDR an der Grenze) waren für Ost-Berlin und die übrige DDR von 1974 bis 1980 unterschiedlich (6,50DM bzw. 13DM). In diesem Zeitraum gab es zeitweise das abgezählte Ostgeld in Plastiktüten verpackt - ein Beutel für Ost-Berlin, zwei Beutel für die DDR. Die Ausreise musste bis spätestens 24 Uhr geschehen, eine Übernachtung in Ost-Berlin war normalerweise nicht möglich.

  • Auf Westberliner Seite hatten die Polizei und der Zoll Posten. Dort gab es in der Regel keine Kontrollen im Personenverkehr.
    • An den Transitübergängen wurden die Reisenden statistisch erfasst (Befragung nach dem Ziel), gelegentlich bei entsprechendem Anlass zur Strafverfolgung auch kontrolliert (Ringfahndung).
    • Der Gütertransport unterlag im Auslandsverkehr der Zollabfertigung. Im Verkehr mit der Bundesrepublik wurden nur statistische Erhebungen gemacht und ggf. die Ladung plombiert.
    • Am Checkpoint Bravo (Dreilinden) und Checkpoint Charlie (Friedrichstraße) hatten die Alliierten Besatzungsmächte Kontrollpunkte eingerichtet, die jedoch für den normalen Reise- und Besuchsverkehr ohne Bedeutung waren. Sie dienten der Abfertigung militärischer Einheiten und zur politischen Demonstration. Die ihnen zustehenden Befugnisse zu weitergehenden Kontrollen haben sie nur äußerst selten wahrgenommen.
    • Mit Hilfe von Schildern wurden Transitreisende aufgefordert, verdächtigte Ereignisse während des Transitverkehrs durch die DDR zu melden - damit sollten z.B. Informationen über die Festnahmen von Bundesbürgern erlangt werden.
Grenzübergangsstellen und Verlauf der Berliner Mauer (1989)
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Grenzübergangsstellen und Verlauf der Berliner Mauer (1989)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grenzübergänge bis 1990

[Bearbeiten] Straßen- und Fußgängerübergänge

[Bearbeiten] West-Berlin – Ost-Berlin

Zwischen Ost- und West-Berlin gab es folgende Grenzübergänge (Straße):

außerdem, ganz in Ost-Berlin gelegen, aus dem Westteil nur mit S-Bahn, U-Bahn oder Fernbahn erreichbar (Bahn/Fußgänger)

  • Für West-Berliner, Bundesbürger, Ausländer, Diplomaten, Transitreisende und DDR-Bürger

[Bearbeiten] West-Berlin – Stadtgrenze DDR

  • Glienicker Brücke über die Havel von Berlin-Wannsee nach Potsdam
    • Bis 1952 für den allgemeinen Verkehr freigegeben.
    • Diente ab 1952 nur der Zufahrt der westalliierten Militärverbindungsmissionen (MVM) und deren ziviler Vorsorgung von West-Berlin aus. Zivilpersonen mit Sondergenehmigung durften die Brücke vorerst zu Fuß passieren.
    • Ab 3. Juli 1953 wurde die Brücke als einer der letzten Verbindungswege von Berlin ins Umland für den zivilen Personenverkehr gesperrt.
    • Bekannt wurde er insbesondere durch 3 Austausche von festgenommenen Agenten zwischen den Großmächten USA und Sowjetunion, die hier stattfanden.
  • Lichtenrade/Mahlow (B 96), nur Müllfahrzeuge der Berliner Stadtreinigungsbetriebe und PKW-Dienstfahrten von West-Berlin zur Deponie in Schöneiche.
  • Waltersdorfer Chaussee/Rudower Chaussee war neben seiner Aufgabe für den Transit vom/zum Flughafen Berlin-Schönefeld auch für die Einreise von West-Berlinern in die DDR geöffnet. Der Übergang war eher unbekannt, weil er in Reiseführern lediglich in seiner Transit-Funktion erwähnt wurde.
  • Kohlhasenbrück, für den Zugang zur Exklave Steinstücken, nur für deren Bewohner benutzbar. Der Übergang verschwand nach dem Gebietsaustausch 1971, als Steinstücken einen unkontrollierten Gebietsanschluss an West-Berlin erhielt.
  • Bürgerablage, für den Zugang zu den Exklaven Erlengrund und Fichtewiese, nur für die dortigen Camper benutzbar. Der Übergang verschwand nach dem Gebietsaustausch 1988, als die beiden Exklaven unkontrollierten Gebietsanschluss an West-Berlin erhielten.

[Bearbeiten] Übergänge für den Transitverkehr

[Bearbeiten] Straßenübergänge

Diese Übergänge konnten für den Transitverkehr auf den vorgeschriebenen Transitstrecken und den Reiseverkehr in die DDR genutzt werden

[Bearbeiten] Grenzbahnhöfe

[Bearbeiten] Grenzübergänge an den Wasserstraßen

Die zahlreichen Grenzübergänge an den Wasserstraßen (z.B. Spree, Havel, Teltowkanal) waren nur für den gewerblichen Güterverkehr zugelassen. Sportboote mussten auf Binnenschiffe verladen werden oder im Schlepp die Strecke passieren.

[Bearbeiten] Flugverkehr

Zur Weiterreise im Flugverkehr von/bis zum/vom Flughafen Berlin-Schönefeld

  • Waltersdorfer Chaussee/Rudower Chaussee (Transferbus ab/bis Westberlin)

dazu, ganz in Ost-Berlin gelegen (Anfahrt mit S-Bahn, U-Bahn oder Fernbahn):

An den Flughäfen Berlin-Tempelhof und Berlin-Tegel gab es Grenzübergänge, die von der Westberliner Polizei und dem Zoll betrieben wurden. Sie lagen nicht im Einflussbereich der DDR. Neben der Abfertigung für den internationalen Luftverkehr wurden auch die Personaldokumente der Reisenden zwischen Westberlin und der Bundesrepublik kontrolliert.

[Bearbeiten] Sonstige Übergänge

Nicht zuverlässig dokumentiert sind alle illegalen bzw. inoffiziellen Grenzübergänge, die

  • von Flüchtlingen und Fluchthelfern meist unterirdisch zwischen Ost und West angelegt wurden. Viele davon wurden entdeckt und wieder zerstört.
  • z.B. vom MfS und anderen verdeckten Organisationen beider Seiten angelegt wurden, um Personen und Material unbemerkt zwischen Ost und West auszutauschen.

[Bearbeiten] Chronik

[Bearbeiten] Erweiterungen

In der Zeit zwischen dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und der Beseitigung aller Grenzkontrollen am 1. Juli 1990 wurden kurzfristig zahlreiche weitere Grenzübergänge eingerichtet. Die wegen ihres Symbolwertes berühmtesten hiervon waren Glienicker Brücke, Bernauer Straße, Potsdamer Platz und Brandenburger Tor. Letzterer wurde auf Wunsch des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl wegen der Wirksamkeit in den Medien erst am 22. Dezember 1989 feierlich eröffnet. Hunderte von Fernsehteams aus aller Welt warteten auf dieses Ereignis wochenlang.

Informationsblatt der Grenztruppen der DDR über die bevorstehende Öffnung des Brandenburger Tores
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Informationsblatt der Grenztruppen der DDR über die bevorstehende Öffnung des Brandenburger Tores

Es folgt eine chronologische Liste aller in dieser Zeit eröffneten Übergänge. Orts- und Ortsteilzuordnung Stand 1990:

Weitere Übergänge: - Adalbertstraße - Gleimstraße - Johannisthaler Chaussee - Köpenicker Straße

[Bearbeiten] Auflösung

Mit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurden alle Grenzübergänge aufgegeben. Die Kontrollen entfielen bereits am 1. Juli 1990, dem Tag der Währungsunion. In den Monaten nach dem Fall der Mauer waren sie nach und nach bedeutungslos geworden. Einige Reste der Anlagen sind als Mahnmal erhalten.

[Bearbeiten] Bestehende Grenzkontrollen

An den Flughäfen Berlin-Tempelhof, Berlin-Tegel und Flughafen Berlin-Schönefeld (liegt außerhalb des Stadtgebiets) gibt es weiterhin Grenzübergänge, die von Bundespolizei und Zoll betrieben werden. Sie dienen ausschließlich der Abfertigung im internationalen Luftverkehr. Sie stellen somit keine Besonderheit im Sinne der Geschichte des Kalten Krieges mehr dar.

[Bearbeiten] Literatur

Hans-Dieter Behrendt: Im Schatten der "Agentenbrücke". GNN Verlag, Schkeuditz 2003. ISBN 3-89819-140-0

[Bearbeiten] Weblinks

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