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Triumph des Willens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Triumph des Willens
Originaltitel: Triumph des Willens
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 28. März 1935 (Berlin)
Länge (PAL-DVD): 114 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Stab
Regie: Leni Riefenstahl
Drehbuch: Leni Riefenstahl
Walter Ruttmann
Produktion: Leni Riefenstahl
Adolf Hitler
Musik: Herbert Windt
Richard Wagner
Kamera: Sepp Allgeier (Fotografische Leitung), Karl Attenberger, Werner Bohne, Walter Frentz, Hans Karl Gottschalk, Werner Hundhausen, Herbert Kebelmann, Arthur Anwander, Franz Koch, Herbert Kutschbach, Paul Lieberenz, Richard Nickel, Walter Riml, Arthur von Schwertführer, Karl Vass, Franz Weihmayr, Siegfried Weinmann, Karl Wellert
Besetzung

Adolf Hitler
Hermann Göring
andere Mitglieder der NSDAP

Triumph des Willens ist ein Film über den NSDAP-Reichsparteitag 1934 und gilt als eines der einflussreichsten Werke der Regisseurin Leni Riefenstahl. Für diesen Film wurde Riefenstahl 1937 während der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Leni Riefenstahl beim Bearbeiten des Films
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Leni Riefenstahl beim Bearbeiten des Films

Er enthält Bildmaterial über uniformierte Parteimitglieder, die zu klassischen Melodien marschieren. Er enthält weiterhin Auszüge aus Reden verschiedener Nazi-Führer im Parteitag und Reden von Adolf Hitler. Hitler unterstützte den Film und erschien im Abspann als inoffizieller leitender Produzent. Das vorrangige Thema ist die Rückkehr Deutschlands als Großmacht mit Hitler als heilbringendem Führer. Der Titel ist eine Anlehnung von Friedrich Nietzsches Konzept „Der Wille zur Macht

Triumph des Willens wurde 1935 veröffentlicht und wurde schnell zu einem der bekanntesten Beispiele für Propagandafilme. Riefenstahl verwendete einerseits relativ neuartige Techniken wie bewegte Kameras, Teleobjektive und Luftaufnahmen, doch setzte sie auch gekonnt bewährte Mittel ein wie die suggestive Untermalung mit Musik, schnelle Schnitte und raffinierte Bildmontagen, was schließlich "Triumph des Willens" zu einem der effektivsten Propagandafilme der Geschichte machte. Riefenstahl gewann mehrere Preise, nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA, Frankreich, Schweden und anderen Ländern. Der populär gewordene Film beeinflusste nach dem 2. Weltkrieg Spielfilme, Dokumentarfilme bis hin zur Werbung und warf damit je länger, desto mehr die Frage nach der Trennlinie zwischen Kunst und Moral auf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Film beginnt mit einem Prolog, dem einzigen Kommentar im Film. Auf einer Steintafel erscheint folgender Text: („Am 5. September 1934 … 20 Jahre nach Ausbruch des Weltkrieges … 16 Jahre nach dem Anfang deutschen Leidens … 19 Monate nach dem Beginn der deutschen Wiedergeburt … flog Adolf Hitler wiederum nach Nürnberg um Heerschau abzuhalten über seine Getreuen.“ )

Tag 1: Der Film beginnt mit Aufnahmen der Wolken über der Stadt. Dann bewegt sich die Kamera durch die Wolken um über den Massen zu schweben und Schönheit und Würde auszustrahlen. Der Schatten von Hitlers Flugzeug ist zu sehen während es über die winzigen marschierenden Menschen fliegt, begleitet durch Musik aus Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“, welche langsam in das „Horst-Wessel-Lied“ übergeht. Als Hitler den Nürnberger Flughafen erreicht, wird er unter donnernden Applaus von einer euphorischen Menge empfangen. Er fährt dann ebenso bejubelt zu seinem Hotel in Nürnberg, wo später eine nächtliche Kundgebung stattfindet.

Tag 2: Der zweite Tag beginnt mit einer Montage, bei der die Anwesenden sich auf die Eröffnung des Reichsparteitags vorbereiten. Die Nazi-Führungsriege erreicht währenddessen die Luitpoldarena. Es folgt ein Schnitt zur Eröffnungszeremonie, in der Rudolf Heß den Beginn des Parteitags verkündet. Der Film führt dann mehrere hochrangige Nazi-Mitglieder ein; unter anderem Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg, Hans Frank, Fritz Todt, Robert Ley und Julius Streicher. Dann ist eine Kundgebung über den Reichsarbeitsdienst zu sehen. Hier hält Hitler seine erste Rede über die Verdienste der Reichsarbeiter und lobt ihre Leistungen bei der Wiedererrichtung Deutschlands. Der Tag endet mit einer SA-Parade im Fackelschein.

Tag 3: Der dritte Tag beginnt mit einer Kundgebung der Hitler-Jugend (HJ) auf dem Paradeplatz. Wieder zeigt die Kamera die Ankunft der Nazi-Würdenträger und der Einführung Hitlers durch Baldur von Schirach. Hitler spricht zu der Jugend und beschreibt mit militärischen Beispielen, warum sie sich abhärten müssen. Es folgen Bilder der Wehrmacht einschließlich Kavallerie und verschiedener Panzer. Diese Nacht hält Hitler eine Rede zu niederen Parteimitgliedern bei Fackelschein, in der er des ersten Jahres, seit dem die Nazis an die Macht kamen, gedachte und erklärte, dass die Partei und der Staat eine Einheit seien.

Tag 4: Der vierte Tag stellt den Höhepunkt des Films dar. Hier werden die einprägsamsten Bilder gezeigt. Hitler, begleitet von Heinrich Himmler und Viktor Lutze, schreitet durch ein Meer von über 150.000 SA- und SS-Truppen, um einen Gedenkkranz am Denkmal des Ersten Weltkrieges niederzulegen. Hitler und Lutze halten dann eine Rede vor den Truppen über die Säuberungsaktion „Nacht der langen Messer“ in der SA einige Monate zuvor. Lutze beteuert noch einmal die Loyalität der SA zur Regierung, und Hitler spricht die SA von jeglichen Verbrechen, welche durch Ernst Röhm veranlasst wurden, los. Die neuen Parteiflaggen wurden durch Berührung mit der Blutfahne (Flagge, die von den Nazis während des Hitler-Ludendorff-Putsches am 9. November 1923 getragen wurde) geweiht. Anschließend findet die Parade vor dem Hintergrund der Nürnberger Frauenkirche am Hauptmarkt in (Nürnberg), April 1933 - 1945 "Adolf - Hitler - Platz" statt, an Hitler marschieren verschiedene Verbände der Partei und des Staates vorbei. Anschließend hält Hitler in der Luitpoldarena seine Abschlussrede. In dieser beteuert er nochmals die Vorrangstellung der Nazi-Partei in Deutschland. Er erklärt: „Alle anständigen Deutschen werden Nationalsozialisten. Nur die besten Nationalsozialisten sind Parteigenossen!“. Hess bringt die versammelten Menschen zu einem finalen Sieg Heil-Salut für Hitler, womit der Parteitag beendet ist. Der Film blendet aus, während die gesamte Menge das Horst-Wessel-Lied singt.

[Bearbeiten] Nachwirkungen

Der Film ist bis heute wirkungsgeschichtlich relevant und weiterhin umstritten. Der Meinung, es sei ein ästhetischer Dokumentarfilm, steht entgegen, der Film sei reine Propaganda. Martin Loiperdinger betont, dass der Film nicht die Wirklichkeit des Nationalsozialismus darstelle, sondern zeige, wie er sein wollte. Die im Film so dargestellte Volksgemeinschaft habe nicht der Realität entsprochen. Sabine Hake stellt heraus, dass der Film nicht so repräsentativ für den Nationalsozialismus sei wie angenommen. Vielmehr stelle der Film eine Ausnahme dar und habe dokumentarischen Duktus. Unumstritten ist die Ansicht, dass Riefenstahl völlig neue und richtungsweisende Kamera- und Regietechniken verwendete und der Film großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Filmtechnik hatte - obwohl einige der Elemente ihrer Filmkunst bereits durch den russischen Revolutionsfilm (siehe besonders Sergei Michailowitsch Eisenstein) geprägt wurden.

Triumph des Willens hat viele Künstler der jüngeren Zeit stark beeinflusst, unter anderen Regisseure wie Peter Jackson, George Lucas und Ridley Scott. Auf seiner Hochzeit erzählte beispielsweise Mick Jagger Riefenstahl, dass er den Film mindestens 15-mal gesehen habe.(Quelle?)

Der erste bekannte Film, der die Szenerie von Triumph des Willens teilweise aufgreift, ist die Nazi-Parodie Der große Diktator von Charlie Chaplin. Viele jüngere Filme haben einzelne Szenen des Filmes imitiert, am bekanntesten ist dabei wohl Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung (aber auch die anderen Star-Wars-Filme).[1] Filme, die eine ähnliche Szenerie oder ganze Szenen wie der Film Triumph des Willens aufweisen, sind Citizen Kane, Uhrwerk Orange, Gladiator, Starship Troopers, Der Herr der Ringe, Der König der Löwen und viele andere (siehe auch englische Wikipedia), Michael Jackson knüpfe mit den marschierenden Fantasiesoldaten seines Videoclips "HiStory" an choreografische Vorbilder aus dem Progagandafilm an.[2] Nach Ansicht von Susan Sontag [3] und Jürgen Trimborn (s. Literatur) werden Elemente von Triumph des Willens und anderer Filme Riefenstahls zunehmend aus ihrem politischen Kontext herausgelöst und als eigenständige ästhetische Äußerungen angesehen.[4]

Der Film wurde sogar als Referenz für die Präsidentschaftskampagne von Nelson Rockefeller 1968 in den USA angegeben und beeinflusste damit die Praxis der amerikanischen Wahlwerbung. Auch jüngere Wahlkampagnen wurden häufig mit Triumph des Willens verglichen.

Der Historiker Fritz Stern verglich die Inszenierung der Siegesrede des Irak-Krieges von US-Präsdident George Bush 2003 auf einem Flugzeugträger mit einer Leni-Riefenstahlisierung.[5]

Triumph des Willens ist in Deutschland nicht indiziert, unterliegt aber als NSDAP-Propaganda rechtlichen Einschränkungen. Öffentliche Vorführungen erfolgen nur mit Kommentar zum Zwecke der staatsbürgerlichen Aufklärung oder ähnlichen Zwecken. Als Video oder DVD ist der Film nur im Ausland erhältlich.

Die Premiere des Films war am 28. März 1935 im Berliner Kino Ufa-Palast.

[Bearbeiten] Zitate

»Es ist ein Film, der schon allein von der Anlage her die Möglichkeit ausschließt, die Regisseurin habe über eine von der Propaganda unabhängige ästhetische Konzeption verfügt. Tatsache ist [...], dass sie ›Triumph des Willens‹ mit unbegrenzten technischen Mitteln und großzügiger offizieller Unterstützung drehte (es gab nie einen Kampf zwischen der Regisseurin und dem deutschen Propagandaminister). In Wirklichkeit hat die Riefenstahl, wie sie in dem schmalen Buch über die Entstehung von ›Triumph des Willens‹ berichtet, bereits bei der Planung des Parteitags mitgewirkt - der von Anfang an als Kulisse für ein Filmspektakel angelegt war« [...] »Das historische Ereignis diente also als Kulisse für einen Film, der sich dann in einen authentischen Dokumentarfilm verwandeln sollte. [...] Will man noch einen Unterschied machen zwischen Dokumentarfilm und Propaganda, dann ist jeder, der die Filme der Riefenstahl als Dokumentarfilme verteidigt, naiv. In ›Triumph des Willens‹ ist das Dokument (das Bild) nicht nur die Aufzeichnung der Realität, sondern ein Grund, warum die Realität hergestellt wird; und schließlich wird das Dokument an die Stelle der Realität treten.«

Susan Sontag: »Faszinierender Faschismus« (1974) [3]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Christiane Kuller: „Der Führer in fremden Welten: Das Star-Wars-Imperium als historisches Lehrstück?“, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 3 (2006), H. 1
  2. Trivia for The Lord of the Rings: The Two Towers (2002), Internet Movie Database
  3. a b Ingrid Strobl: „Helene Riefenstahl im "Haus der Geschichte der BRD": Nur der Tod mag sie nicht“, hagalil.com, 28. Januar 2003
  4. „Riefenstahl - Eine deutsche Karriere. Eine Biografie von Jürgen Trimborn“, ZDF-aspekte, Buchmesse Leipzig 2003
  5. Jordan Mejias: „Amerika unter Bush: Die Leni-Riefenstahlisierung“, FAZ, 20. Januar 2005, Interview mit Fritz Stern

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Susan Sontag: »Faszinierender Faschismus«, in: Im Zeichen des Saturn. Essays, München, Wien, Hanser 2003, 205 S., ISBN 3-446-20424-5
  • Martin Loiperdinger: Der Parteitagsfilm 'Triumph des Willens' von Leni Riefenstahl. Rituale der Mobilmachung. Opladen, Leske + Budrich 1987, ISBN 3-8100-0598-3
  • Jürgen Trimborn: Leni Riefenstahl - Eine deutsche Karriere. Biographie, Berlin, Aufbau Verlag 2002, 600 S., 54 Abb., Zeittafel, Personenregister, Filmographie ISBN 3-7466-2033-3
  • Sabine Hake: German National Cinema. London, Routledge 2003, VIII, 232 S., Ill., ISBN 0-415-08902-6

[Bearbeiten] Weblinks

THIS WEB:

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