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Steuerrecht (Deutschland)

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Steuererklärungen und -Anträge
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Steuererklärungen und -Anträge

Das Steuerrecht ist das Spezialgebiet des Öffentlichen Rechts, das die Festsetzung und Erhebung von Steuern regelt. Das Verfahren der Steuerfestsetzung und -erhebung wird weitgehend durch die Abgabenordnung bestimmt, während das materielle Steuerrecht, also die konkreten Bestimmungen zur Höhe der Steuerschuld, in zahlreichen Einzelgesetzen verankert sind. Im weiteren Sinne werden zum Steuerrecht auch die Rechtsnormen gerechnet, die sich mit der Steuerverwaltung und der Finanzgerichtsbarkeit befassen. Üblicherweise nicht zum eigentlichen Steuerrecht gezählt werden hingegen die Vorschriften, die sich mit der Steuergesetzgebung und der Verteilung des Steueraufkommens befassen (Teile des Grundgesetzes und das Zerlegungsgesetz). Dennoch sind diese Rechtnormen für das Verständnis des Steuerrechts unerlässlich.

Das Wort "Steuer" kommt aus dem Althochdeutschen stiura und bedeutet soviel wie Stütze, Beihilfe oder auch nur Hilfe. Nach der Legaldefinition in § 3 Abgabenordnung sind Steuern Geldleistungen, die

  • nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und
  • von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen (Bund, Land, Gemeinde)
  • zur Erzielung von Einnahmen
  • allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft.

Zölle und Abschöpfungen der EU gehören ebenfalls zu den Steuern.

Das deutsche Steuerrecht gilt als kompliziert und intransparent, weshalb es von vielen als ungerecht empfunden wird. Zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen erschweren die Rechtsanwendung, ermuntern zu aufwendigen Gestaltungen und erfordern einen hohen Beratungsaufwand.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichtliche Entwicklung

Zur Entwicklung des Steuersystems bis in das 19. Jahrhundert siehe Steuer.

(ab 1871: folgt an dieser Stelle)

[Bearbeiten] Gesetzgebung

[Bearbeiten] Verfassungsrechtliche Grundlage (Steuerhoheit)

Die Grundsätze des deutschen Steuerrechts werden in der Verfassung bestimmt: In den Artikeln 104a ff Grundgesetz (GG) ist festgelegt

  • wer die rechtlichen Grundlagen für die Steuererhebung bestimmt (Steuergesetzgebungshoheit),
  • wem die Steuereinnahmen zustehen (Steuerertragshoheit)
  • wer die Steuern festsetzt und einzieht (Steuerverwaltungshoheit).

[Bearbeiten] Steuergesetzgebungshoheit

Nach Artikel 105 GG hat der Bund die ausschließliche Gesetzgebung über die Zölle und Finanzmonopole und die Länder die Befugnis zur Gesetzgebung über die örtlichen Verbrauch- und Aufwandsteuern, solange und soweit sie nicht bundesgesetzlich geregelten Steuern gleichartig sind.

Die konkurrierende Gesetzgebung besteht hinsichtlich der übrigen Steuern, wenn dem Bund das Aufkommen dieser Steuern ganz oder zum Teil zusteht. Bundesgesetze über Steuern, deren Aufkommen den Ländern oder den Gemeinden (Gemeindeverbänden) ganz oder zum Teil zufließt, bedürfen dagegen der Zustimmung des Bundesrates.

[Bearbeiten] Steuerertragshoheit

Gemäß Artikel 106 GG ist die Verteilung des Steueraufkommens wie folgt geregelt:

  • Dem Bund steht der ausschließliche Ertrag der folgenden Steuern zu
  • Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:
  • Ausschließlich den Gemeinden stehen die folgenden Steuererträge zu:
  • Bund und Ländern stehen die folgenden Steueraufkommen gemeinsam zu:

[Bearbeiten] Steuerverwaltungshoheit

Die Verwaltung der Steuern ist nach Artikel 108 GG wie folgt geregelt:

  • Zölle, Finanzmonopole und die bundesgesetzlich einheitlich geregelten Verbrauchsteuern einschließlich der Einfuhrumsatzsteuer und die Abgaben im Rahmen der Europäischen Gemeinschaften werden durch Bundesfinanzbehörden verwaltet.
  • Die übrigen Steuern werden durch Landesfinanzbehörden verwaltet.
  • Für die den Gemeinden (Gemeindeverbänden) allein zufließenden Steuern kann die den Landesfinanzbehörden zustehende Verwaltung durch die Länder ganz oder zum Teil den Gemeinden (Gemeindeverbänden) übertragen werden.

[Bearbeiten] Steuergesetze

Das Hauptgesetzwerk im Steuerrecht ist die Abgabenordnung (AO) - als Rahmengesetz regelt sie, welche Behörden für die Erhebung der Steuern zuständig sind, wer eine Steuer schuldet oder für sie haftet, welche Rechte und Pflichten der Steuerpflichtige und die Finanzbehörden haben, wie man sich gegen Entscheidungen der Finanzbehörden zur Wehr setzen kann, wie und unter welchen Voraussetzungen Steuern eingetrieben werden können und wann Steuerstraftaten vorliegen.

Das materielle Steuerrecht für die verschiedenen Steuerarten wird in den Einzelsteuergesetzen (z.B. EStG, UStG, etc) hinsichtlich Steuerpflicht oder Steuervergünstigung, Bemessungsgrundlagen und Steuersatz geregelt.

[Bearbeiten] Rechtsprechung

Nach Artikel 108 Absatz 3 Grundgesetz wird die Finanzgerichtsbarkeit durch Bundesgesetz einheitlich geregelt. Mit der Finanzgerichtsordnung sind als Instanzen eingerichtet:

Vom Klageverfahren zu unterscheiden ist der außergerichtliche Rechtsbehelf. Dieses Einspruchsverfahren gibt dem Steuerpflichtigen die Möglichkeit, einen Steuerbescheid durch die Finanzbehörde selbst nochmals umfassend überprüfen zu lassen und so mögliche Fehler in einem kostenfreien und zügigen Verfahren korrigieren zu lassen.

[Bearbeiten] Zoll- und Steuerverwaltung

Die Verwaltung der Abgaben ist, analog zur Steuerertragshoheit und dem föderalen Aufbau Deutschlands entsprechend, den folgenden Behörden übertragen (Finanzverwaltungsgesetz):

[Bearbeiten] auf Bundesebene

Bundesfinanzbehörden - und damit verantwortlich für die bundeseinheitlichen Abgaben - sind

  • als Mittelbehörden, soweit eingerichtet:
  • als örtliche Behörden:

[Bearbeiten] auf Länderebene

Landesfinanzbehörden - und damit verantwortlich für länderspezifische Abgaben - sind

  • als oberste Behörde die jeweils zuständigen obersten Landesbehörden (i.d.R. Landesfinanzministerium)
  • als Mittelbehörden die Oberfinanzdirektionen, bzw. in Bayern das Landesamt für Steuern (soweit sie für die Verwaltung von länderspezifischen Aufgaben zuständig sind)
  • als örtliche Behörden die Finanzämter

[Bearbeiten] auf kommunaler Ebene

Die Zuständigkeiten betreffend kommunale Abgaben werden durch Kommunalabgabengesetze und die einzelnen kommunalen Satzungen geregelt.

[Bearbeiten] Steuerarten

Steuern können in vielfachster Weise unterschieden werden, u.a. hinsichtlich

[Bearbeiten] Steuerarten in Deutschland

Aktuell (Stand Ende 2004) existierten in Deutschland folgende Steuerarten mit dem entsprechenden Steueraufkommen:

Steuerart Aufkommen 2001 Aufkommen 2002 Aufkommen 2003 Aufkommen 2004
Steueraufkommen insgesamt in Deutschland 446,2 Mrd. € 441,7 Mrd. € 442,2 Mrd. € 442,8 Mrd. €
Lohnsteuer und Einkommensteuer 141,4 Mrd. € 139,7 Mrd. € 137,7 Mrd. € 129,2 Mrd. €
Umsatzsteuer 138,9 Mrd. € 138,2 Mrd. € 137,0 Mrd. € 137,4 Mrd. €
Mineralölsteuer 40,7 Mrd. € 42,2 Mrd. € 43,2 Mrd. € 41,8 Mrd. €
Gewerbesteuer 24,5 Mrd. € 23,5 Mrd. € 24,1 Mrd. € 28,4 Mrd. €
Kapitalertragsteuer 20,9 Mrd. € 14,0 Mrd. € 9,0 Mrd. € 9,9 Mrd. €
Tabaksteuer 12,1 Mrd. € 13,8 Mrd. € 14,1 Mrd. € 13,6 Mrd. €
Körperschaftsteuer -0,4 Mrd. € 2,9 Mrd. € 8,3 Mrd. € 13,1 Mrd. €
Solidaritätszuschlag 11,1 Mrd. € 10,4 Mrd. € 10,3 Mrd. € 10,1 Mrd. €
Grundsteuer 9,1 Mrd. € 9,3 Mrd. € 9,7 Mrd. € 9,9 Mrd. €
Zinsabschlagsteuer 9,0 Mrd. € 8,5 Mrd. € 7,6 Mrd. € 6,8 Mrd. €
Kraftfahrzeugsteuer 8,4 Mrd. € 7,6 Mrd. € 7,3 Mrd. € 7,7 Mrd. €
Versicherungsteuer 7,4 Mrd. € 8,3 Mrd. € 8,9 Mrd. € 8,8 Mrd. €
Stromsteuer 4,3 Mrd. € 5,1 Mrd. € 6,5 Mrd. € 6,6 Mrd. €
Grunderwerbsteuer 4,9 Mrd. € 4,8 Mrd. € 4,8 Mrd. € 4,6 Mrd. €
Erbschaftsteuer 3,0 Mrd. € 3,0 Mrd. € 3,4 Mrd. € 4,3 Mrd. €
Branntweinsteuer 2,1 Mrd. € 2,1 Mrd. € 2,2 Mrd. € 2,2 Mrd. €
Rennwett- und Lotteriesteuer 1,9 Mrd. € 1,8 Mrd. € 1,9 Mrd. € 1,9 Mrd. €
Kaffeesteuer 1,0 Mrd. € 1,1 Mrd. € 1,0 Mrd. € 1,0 Mrd. €
Kirchensteuer Kirchensteuern bringen keine Staatseinnahmen
Sonstige; u.a. Schaumweinsteuer, Biersteuer, Feuerschutzsteuer, Hundesteuer, Jagdsteuer, Fischereisteuer, Vergnügungsteuer, Getränkesteuer, Schankerlaubnissteuer, Zweitwohnsitzsteuer

[Bearbeiten] Kirchensteuer

In Deutschland sind auch die als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannten Religionsgemeinschaften berechtigt, eine Steuer = Kirchensteuer zu erheben. Fast alle Kirchen machen hiervon auch Gebrauch, haben allerdings meist die Finanzämter der Bundesländer mit der Erhebung beauftragt.

[Bearbeiten] Steuerbelastung in Deutschland und international

Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht durch Quellenangaben (Literatur, Webseiten usw.) belegt worden. Hilf der Wikipedia, indem du gute Quellen nennst.


EU-Staat Nominale Steuerbelastung
von Kapitalgesellschaften 2004
Deutschland 38,6 %
Italien 37,3 %
Spanien 35,0 %
Malta 35,0 %
Belgien 34,0 %
Österreich 34,0 % (ab 2005: 25,0 %)
Frankreich 33,8 %
Griechenland 32,0 %
Niederlande 31,5 %
Luxemburg 30,4 %
Vereinigtes Königreich 30,0 %
Norwegen 28,0 %
Dänemark 28,0 %
Schweden 28,0 %
Portugal 27,5 %
Finnland 26,0 %
Tschechien 26,0 %
Slowenien 25,0 %
Estland 24,0 % (0 % Thesaurierung)
Polen 19,0 %
Slowakei 19,0 %
Ungarn 17,5 %
Litauen 15,0 %
Lettland 15,0 % (0% Thesaurierung)
Irland 12,5 %
Zypern 10,0 %
EU-Staat Impliziter Steuersatz
auf Kapital 2003
Frankreich 35,9 %
Irland 33,3 %
Portugal 32,6 %
Niederlande 31,6 %
Italien 31,1 %
Spanien 30,3 %
Belgien 29,5 %
Vereinigtes Königreich 28,0 %
Schweden 27,7 %
Finnland 27,3 %
Luxemburg 27,1 %
Tschechien 27,0 %
Dänemark 26,1 %
Österreich 22,6 %
Deutschland 20,1 %
Slowakei 18,3 %
Griechenland 17,0 %
Estland 10,9 %
Litauen 6,5 %

Nach Berechnung des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung liegt die effektive Besteuerung auf privates Kapitaleinkommen bei 22,6%. Auf ein ähnliches Niveau beziffert die EU-Kommission und die OECD die effektive Belastung. Durchschnittlich liege sie effektiv bei 29,8% in den EU-15-Staaten.

[Bearbeiten] Steuerreform

[Bearbeiten] Steuerbelastung und Steueraufkommen

[Bearbeiten] Abgabenbelastung von Arbeits- und Kapitaleinkommen der privaten Haushalte

in Deutschland im Durchschnitt, ab 1991 alte und neue Länder
Jahr Lohnsteuerbelastung der Bruttolöhne und -gehälter Beitragsbelastung der Bruttolöhne und -gehälter Belastung durch direkte Steuern auf Gewinn- und Vermögenseinkommen Belastung durch Sozialbeiträge auf Gewinn- und Vermögenseinkommen
Jahr in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent
1960 6,3 9,4 20 3,0
1970 11,8 10,7 16,1 2,9
1980 15,8 12,8 15,3 3,9
1990 16,2 14,2 9,8 3,0
1991 16,3 14,3 7,3 2,8
1992 17,2 14,5 6,9 2,9
1993 16,8 14,6 6,9 3,3
1994 17,2 15,4 6,1 3,3
1995 18,6 15,6 4,5 3,2
1996 19,3 15,9 3,7 3,6
1997 19,5 16,6 3,1 3,2
1998 19,5 16,6 4,1 3,1
1999 19,5 16,3 6,4 3,6
2000 19,3 16,0 7,9 3,5
2001 18,5 16,0 7,8 3,5
2002 18,7 16,0 6,9 3,6
2003 18,8 16,3 5,7 3,3
2004 17,7 16,4 Angaben noch nicht verfügbar Angaben noch nicht verfügbar

Quelle: Statistisches Bundesamt, Berechnungen des WSI

[Bearbeiten] Kassenmäßiges Steueraufkommen in der Bundesrepublik 1991-2004

Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Berechnungen
Jahr Steuern insgesamt in Mrd. Euro Steuerquote in % vom BIP
1991 338,4 22,5 %
1995 416,3 23,1 %
2000 467,3 23,1 %
2001 446,2 21,5 %
2002 441,7 20,9 %
2003 442,2 20,8 %
2004 442,4 20,3 %

[Bearbeiten] Politischer Streit über die Steuererhebung

Durch die finanziellen Auswirkungen auf den Bürger sind Steuern und die Steuergesetzgebung ein ständiger politischer Streitpunkt und vielfacher Kritik ausgesetzt.

[Bearbeiten] Zweck der Steuererhebung

Steuern mit Fiskalzweck: Steuern generieren Staatseinnahmen, mit denen der Staat seine Ausgaben wie z. B. die Schaffung, Verbesserung und Aufrechterhaltung der Infrastruktur finanziert.

Steuern mit Lenkungszweck: Einige Steuern sollen dazu dienen, bestimmte Verhaltensweisen zu beeinflussen. So kann man beispielsweise versuchen, mit einer hohen Tabaksteuer das Rauchen einzudämmen oder mit einer Ökosteuer den Schadstoffausstoß zu verringern.

Steuern mit Umverteilungszweck: Steuern können dazu genutzt werden, eine politisch erwünschte soziale Umverteilung des Einkommens zu erreichen.

[Bearbeiten] Kritik

Die Kritik erstreckt sich im Wesentlichen auf die Punkte:

Allgemeine Kritikpunkte:

  • Steuern stellen eine erzwungene Abgabe dar. Die Verwendung der Mittel kann durch den Geldgeber nicht mehr beeinflusst werden.
  • Gerechtigkeit - (Wer soll wie viele Steuern zahlen)
  • Angemessenheit
  • Wirksamkeit (bei Steuern als Lenkungsfunktion - z.B. der Ökosteuer)
  • Durchsetzbarkeit (gegen entsprechende Lobby)

Ökonomische Kritikpunkte

Als wirtschaftliche Folgen würden Steuern demnach...

  • grundsätzlich zu einem Nettowohlfahrtsverlust führen (ausführliche Beschreibung im Artikel)
  • Anreize zum Wirtschaften nehmen (siehe Laffer-Kurve)
  • neben der notwendigen und angemessenen auch ineffiziente Staatstätigkeit finanzieren
  • im Falle von Bagatellsteuern keine wesentlichen Einnahmen für den Staat erbringen (Steuererhebung und -durchsetzung verursachen erhebliche Kosten)
  • Arbeitslosigkeit verursachen (eine mögliche wirtschaftliche Tätigkeit wird durch die Steuerlast behindert oder sogar verhindert, weil der Preis des Produktes durch Steuern zu hoch für potenzielle Nachfrager wird)

Steuern sind im Allgemeinen nicht entscheidungsneutral. Gerade in der angelsächsischen Literatur wird deshalb oft darauf hingewiesen, Steuern auf solche Märkte zu erheben, deren Nachfrage auf Preise unelastisch reagiert (siehe auch Preiselastizität).

Eine weitere Fragestellung beschäftigt sich mit der Steuerinzidenz. Bei der Einführung der Steuer sollte geklärt werden, wer die eigentliche Last der Steuer trägt. Der Steuerschuldner zahlt die Abgabe entsprechend der gesetzlichen Richtlinie (Zahllast). Der Steuerträger trägt die Last der Abgabe (Traglast). Der Steuerschuldner ist aber nicht mit dem Steuerträger gleichzusetzen, da der Steuerschuldner bei der Steuerüberwälzung die Zahllast auf den Steuerträger abwälzen kann. Ob dies erfolgreich ist, hängt von der Marktform, der Art der Steuer (Mengensteuer, Wertsteuer) und der Preiselastizität von Angebot und Nachfrage ab.

[Bearbeiten] Siehe auch

Internal Revenue Service, Lorenz-Kurve, Pauschalsteuer, Quellensteuer, Steuerhinterziehung, Steuerschätzung, Steuerzahler, Steuerschuldner, Steuerverweigerung, Sonderabgabe (Deutschland), Steuerrecht (Österreich), Steuerrecht (Schweiz)

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary: Steuer – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
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