Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Junge Freiheit - Wikipedia

Junge Freiheit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

JUNGE FREIHEIT
Beschreibung deutsche Wochenzeitung
Verlag Junge Freiheit
Erstausgabe 21. Januar 1984
Erscheinungsweise wöchentlich
Chefredakteur Dieter Stein
Herausgeber JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co
Weblink jungefreiheit.de

Die Junge Freiheit ist eine überregionale, deutsche Wochenzeitung für Politik und Kultur aus Berlin, die sich als unabhängiges, rechtskonservatives Medium bezeichnet. Verschiedene Politologen bezeichnen das Blatt als Sprachrohr der Neuen Rechten, das eine Scharnierfunktion zwischen demokratischem Konservativismus und extremer Rechte einnehme.

Inhaltsverzeichnis

Verlagsgeschichte

Chefredakteur Dieter Stein gründete die Junge Freiheit im Mai 1986 in Freiburg im Breisgau. Ursprünglich als Organ für die Jugendorganisation der von Franz Handlos gegründeten Freiheitlichen Volkspartei konzipiert, erschien das Blatt bald danach parteiunabhängig alle zwei Monate als Schüler- und Studentenzeitung mit einer Auflage von 400 Stück. Seit 1994 erscheint sie als Wochenzeitung in einem Umfang von 20 bis 28 Seiten mit einer Auflage von etwa 10.000 Exemplaren. 2005 gibt die Zeitung eine Druckauflage von 35.000 Exemplaren an. Unabhängig erhobene Angaben (z.B. des IVW) über die verkaufte Auflage, Reichweite und Zusammensetzung der Leserschaft veröffentlicht die Zeitung nicht.

Außer durch den Verkaufspreis und Abonnements finanziert sich die Zeitung durch Anzeigen und private Spenden. Verlagsort war nach Freiburg im Breisgau zunächst Potsdam; seit 1995 erscheint die Junge Freiheit in Berlin.

Aufbau und Themenbereiche

Die Junge Freiheit deckt das für Wochenzeitungen übliche Themenspektrum an Politik, Kultur und Zeitgeschehen ab. Jede Woche erscheint auf der Seite „Im Gespräch“ ein exklusives Interview mit Politikern und Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Eine regelmässige Sportberichterstattung findet sich, ähnlich wie in anderen Wochenzeitungen, nicht.

Zu speziellen Ereignissen druckt die Junge Freiheit teils umfangreiche Sonderbeilagen. Im Rahmen der Erinnerung an den 60. Jahrestag des Kriegsendes wurden auf 20 Seiten Zeitzeugenberichte abgedruckt, welche die verschiedene Wahrnehmung des Kriegsendes dokumentierten.

Autoren und Interviewpartner

Das politische Spektrum der Jungen Freiheit spiegelt sich ebenso wie das konservative Selbstverständnis der Zeitung in den Stamm- und Gastautoren wider, darunter (in alphabetischer Reihenfolge):

Hinzu kommen zahlreiche, teilweise prominente Autoren, Wissenschaftler oder Politiker verschiedener Parteien, die sich bereit erklärt hatten, der Redaktion ein Interview zu gewähren, darunter (in alphabetischer Reihenfolge):

Beispielhaft für die teils heftigen öffentlichen Reaktionen, die durch Interviews der Jungen Freiheit ausgelöst wurden, ist folgender Vorgang: Der CDU-Kreischef von Pankow, René Stadtkewitz, auf dessen Wohnhaus am 10. August 2006 ein Brandanschlag verübt worden war, meinte am 8. September in einem Interview mit der Jungen Freiheit [1], dass Kritik am Bau einer großen Moschee mit Attacken von Linksradikalen quittiert werde und belegte dies mit Beispielen. Daraufhin schrieb die Berliner Zeitung in einem Kommentar: „Es ist wieder passiert: Ein Berliner Politiker hat der rechten Zeitschrift "Junge Freiheit" ein Interview zu einem brisanten Thema gegeben. Anschließend ist die Empörung groß und der Politiker wundert sich.“ [2]. Ungeachtet der Tatsache, dass die politischen Gegner der CDU das Stadtkewitz-Interview sofort zum Anlass nahmen, gegen einen Funktionsträger der CDU Rücktrittsforderungen zu stellen [3], schloss sich auch der damalige CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger der Kritik an [4]. Unter dem Eindruck der Kritik aus den eigenen Reihen hat Stadtkewitz zwar eingeräumt, dass es „so kurz vor den Wahlen“[5] „wohl keine so gute Idee war“, fügte aber hinzu, dass es darauf ankäme, was er gesagt hat und nicht wo:„Grundsätzlich gebe ich jedem ein Interview, der mir seinen Presseausweis zeigt. Ich stehe zu jedem Wort, das ich dort gesagt habe.“ [6]. Diese Aussage bekräftigte er nochmals in seiner Antwort auf eine diesbezügliche Wählerfrage in der Internet-Plattform Kandidatenwatch [7]

Politische Einordnung

Extremismusforscher und Verfassungsschutzbehörden

Die Junge Freiheit verwendete zwischen 1992 und 1993 für ihre Abonnentenwerbung den Slogan „Eine Konservative Revolution.“. Dies wie auch die Auswahl der Themen und Stammautoren zeigt nach Einschätzung der Extremismusforscher Wolfgang Gessenharter und Armin Pfahl-Traughber die politische Ausrichtung des Blattes: Sie knüpfe geistig und strategisch an die antidemokratische, deutschnationale Strömung gleichen Namens in der Weimarer Republik an.

In der ersten Ausgabe des Jahres 1992 wies der Chefredakteur der Jungen Freiheit, Dieter Stein, auf einen Trend zur Gründung von privaten Initiativen als „Aktivitäten im nationalkonservativen vorpolitischen Raum“ hin. In vielen deutschen Großstädten entstanden nach Aussage der JF innerhalb von zwei Jahren bis zu 50 JF-Leserkreise mit insgesamt rund tausend Teilnehmern. Der damalige Redakteur, Hans-Ulrich Kopp, beschrieb diese Kreise wie folgt (JF 27/1994, S. 4):

„Erfreulich ist auch, dass parteipolitische Differenzen hier keinerlei Bedeutung haben und die von totalitären Parteistrategen gewünschte scharfe Abgrenzung zwischen CDU-Mitgliedern und Angehörigen rechtsgerichteter Gruppierungen nur mit einem Lächeln quittiert wird.“

Derartige, als Anzeichen für rechtsextreme Tendenzen in diesen Leserkreisen gedeutete Äußerungen machten verschiedene Verfassungsschutzbehörden auf die Zeitung aufmerksam.

Trotzdem sich die Redaktion 1996 von solchen Tendenzen distanzierte und ihre Arbeit mit diesen Kreisen offiziell für beendet erklärt hatte, schrieben die Verfassungsschutzbehörden des Bundes, Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs bis 2005 der Jungen Freiheit eine Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu. Sie sahen stetige rechtsextreme Argumentationsmuster bei der Redaktion und ihren Stammautoren. Sie sei ein wichtiges Sprachrohr für die Bemühungen von Neuen Rechten und Rechtsextremisten, im konservativen Lager und unter Intellektuellen Fuß zu fassen. Sie benutze Beiträge und Interviews von Personen aus dem demokratischen Spektrum, um ihr Image zu verbessern und damit Werbung für sich zu machen.

Mit dieser Einschätzung standen die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen nach den Worten des Hamburger Verfassungsschutzpräsidenten Heino Vahldiek jedoch "allein auf weiter Flur" [8]. Und der Verfassungsschutz des Landes Bayern rückte in der Antwort auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Florian Ritter die gegen die Junge Freiheit erhobenen Vorwürfe in das richtige Verhältnis:"Einerseits hat die Junge Freiheit auch bekannten Rechtsextremisten ein Forum geboten. Andererseits ist unübersehbar, dass die Junge Freiheit zum größten Teil keinen extremistischen Inhalt hat. Angesichts der Tatsache, dass als Interviewpartner oder Autoren fast ausschließlich Personen aus dem demokratischen Spektrum fungieren, ist die Junge Freiheit in der Gesamtschau als rechtskonservatives Blatt am rechten Rand des demokratischen Spektrums einzuordnen."[9]

Dennoch sehen Kritiker bei der Jungen Freiheit den Versuch, Themen, die sonst überwiegend von Rechtsextremisten benutzt werden, zu enttabuisieren und in einen breiten Diskurs zu überführen. Sie sprechen in diesem Zusammenhang von einem „Extremismus der Mitte“, den auch demokratische Politiker mit Interviews in der Jungen Freiheit förderten.

Aufgrund der vom Bundesverfassungsgericht im Urteil zur Jungen Freiheit aufgestellten Maßstäbe zur Berichterstattung kann die Zeitung seit 2005 nicht mehr ohne konkrete Darlegung von Anhaltspunkten für rechtsextremistische Gesinnung in Verfassungsschutzberichten erwähnt werden. Noch im Jahr 2004 hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz über die Junge Freiheit geschrieben: „Bisweilen finden sich in Beiträgen von Redakteuren und Stammautoren gängige rechtsextremistische Argumentationsmuster oder positive Kommentare zu rechtsextremistischen Organisationen, Personen oder Publikationen. Besonderes Augenmerk scheint die JF auf die Relativierung der deutschen Schuld am Zweiten Weltkrieg zu legen.“ (S. 103). In seinem Verfassungsschutzbericht 2005 erwähnt das Innenministerium in NRW die Zeitung zwar weiterhin, nun aber nicht mit einer inhaltliche Einschätzung, sondern mit Verweis auf den Rechtsstreit.[10]. Der Rechtsstreit selbst war nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Mai 2005 beigelegt worden. Zwar hatte das Verfassungsgericht die Streitsache an das Verwaltungsgericht Düsseldorf zurückverwiesen, die Streitgegner verzichteten aber auf ein erneutes Urteil zu dem mehr als zehn Jahre zurückliegenden Streitgegenstand.[11].

Für Uwe Backes, der die Junge Freiheit 2001 in einem Aufsatz für die Bundeszentrale für Politische Bildung im Zusammenhang mit „intellektuellem Rechtsextremismus“ [12] erwähnt, kann die Junge Freiheit 2003 zwar „in einer Grauzone zwischen rechtsextremer Szene und demokratischer Mehrheitskultur“ angesiedelt werden, bemerkt aber auch kritisch an, in ihr sei ein „Meinungsspektrum vertreten“, mit dem ihm für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz die „größten Skrupel“ [13] kämen.

Kritik an dieser Einordnung

Die Junge Freiheit selbst, aber auch Vertreter liberaler Medien und international renommierte Autoren, wehren sich seit 2001 verstärkt gegen die vorgebrachte Kritik von Wissenschaft und Behörden.

Im Juni 2002 startete die Redaktion unter dem Titel „Appell für die Pressefreiheit eine Anzeigenkampagne, um gegen die Auswertung ihrer Artikel durch den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz zu protestieren. Zu den Erstunterzeichnern gehörten Martin Hohmann und Otto von Habsburg. Auch Vertreter anderer Medien, wie Focus-Chefredakteur Helmut Markwort oder prominente Autoren wie Ephraim Kishon sprechen der Zeitung jede rechtsextreme Tendenz ab. Das gilt auch von Erwin Scheuch (1928-2003) und seiner Witwe, der Medienwissenschaflerin Ute Scheuch. Letztere spricht 2006 in einer Abhandlung von „Rudeljagden“ auf die JF durch Vertreter eines totalitären Zeitgeistes von links.[14] In praktischer Konsequenz sind Scheuchs auch als JF-Autoren und vor allem -Interviewpartner in Erscheinung getreten.

Andere renommierte Wissenschaftler und Philosophen, die der JF nicht selten zumindest ein Interview gaben, äußern sich allgemein gehalten sehr ähnlich. So schreibt Günter Rohrmoser in seinem Buch „Konservatives Denken im Kontext der Moderne“ (2006, S. 35 ff, 70) von einer Tendenz zur „Hetzjagd“ aus dem Geiste einer „gängigen antifaschistischen Sprachregelung“, nach der „Liberalkonservativ bis ganz rechts ineinander“ übergehen würden. Differenzierungen würden kaum vorgenommen werden beziehungsweise nur die politisch linke Seite betreffend üblich sein. Entsprechend sei auch in der Medienlandschaft „konservatives Gedankengut ... von den Talk-Show-Administratoren so konsequent ausgeschlossen und tabuisiert, daß derjenige, der zu einem konservativen Gedanken fähig ist, von der Teilnahme an den Ritualen ausgeschlossen“ werde; es bestünden auch „keine konservativen, publizistisch relevanten Organe mehr“. Diese Ausschließungsmechanismen beruhen für Rohrmoser auf einer „Uminterpretation des Begriffes von Demokratie“ in der Politik der Bundesrepublik Deutschland der letzten Jahrzehnte.

Rechtsstreit

Hauptartikel: Junge-Freiheit-Urteil

Politische Aufmerksamkeit erhielt der jahrelange Rechtsstreit der Jungen Freiheit gegen den Verfassungsschutz von Nordrhein-Westfalen. Dieser hatte die Zeitung in seinen jährlichen Verfassungsschutzberichten zwischen 1995 und 2004 in die Kategorie Rechtsextremismus eingeordnet. Dagegen hatte deren Verlag vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf geklagt und sich dabei vom ehemaligen Generalbundesanwalt Alexander von Stahl vertreten lassen. Dessen Verfassungsbeschwerde war erfolgreich: Am 24. Mai 2005 hob das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die bisherigen Urteile auf, da die Behauptung des Rechtsextremismus nicht ausreichend auf ihre Vereinbarkeit mit Artikel 5 des Grundgesetzes (Pressefreiheit) geprüft worden sei. Der Verfassungsschutz von Nordrhein-Westfalen zog daraufhin die die Junge Freiheit betreffende Passage aus seinem letzten Jahresbericht zurück.

Der Rechtsstreit endete am 23. Juni 2006 durch Verzicht beider Parteien auf ein weiteres Urteil. Ein ähnlich gelagerter Rechtsstreit wegen der Erwähnung der Jungen Freiheit in den Jahresberichten des baden-württembergischen Verfassungsschutzes (2000 bis 2004) endete am 7. Juli 2006, ebenfalls durch Vergleich.

Im Juli 2006 bemühte sich ein Abgeordneter des Landtags von Baden-Württemberg vergeblich darum, die Wiederaufnahme der Jungen Freiheit in den nächsten Jahresbericht des dortigen Landesamtes für Verfassungsschutz zu erwirken. [15]

Gerhard-Löwenthal-Preis

Seit 2004 vergibt die Junge Freiheit in Berlin einen Journalistenpreis, der nach dem Fernsehjournalisten Gerhard Löwenthal benannt ist. Der Preis besteht aus dem mit 5000 Euro dotierten Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalismus und dem undotierten Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis für Publizistik.

Träger des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalismus

Träger des Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreises für Publizistik

Quellen

  1. Junge Freiheit-Interview mit R. Stadtkewitz: [1], 08.09.06
  2. Unnötige Provokation, Berliner Zeitung, 14.09.06
  3. Nach Interview: Rücktrittsforderung, rbb, 11.09.06
  4. CDU soll sich von Stadtkewitz distanzieren, Tagesspiegel, 13.09.06
  5. ebenda
  6. Wählerfang am rechten Flügel, Die Welt, 12.09.06
  7. Kandidatenwatch, Frage von Jörn Wegner an René Stadtkewitz, Antwort vom 17.09.06
  8. Gespräch mit Hamburgs oberstem Verfassungsschützer Heino Vahldieck Neues Deutschland vom 14. Juni 2004
  9. Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Florian Ritter SPD Bayerischer Landtag, Drucksache 15/3832 vom 9. August 2005 (PDF)
  10. Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen über das Jahr 2005. Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Abteilung Verfassungsschutz, 2006, S. 79 (PDF)
  11. Klageverfahren der 'Jungen Freiheit'. Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Juli 2006 (PDF)
  12. Gestalt und Bedeutung des intellektuellen Rechtsextremismus in Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 46, 2001 (PDF)
  13. Uwe Backes in: Wolfgang Gessenharter, „Die neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie?“ mit einem Abdruck der Podiumsdiskussion anlässlich der Fachtagung „Neue Rechte“ am 8. Oktober 2003 in Düsseldorf, Vs Verlag, 2004, S. 230
  14. Ein Sieg für die Pressefreiheit – aber auch ein Sieg über Rudeljagden?, Naturkonservativ heute, Band 6, 2006
  15. Stellungnahme des Innenministeriums vom 10. August 2006 zum Antrag des Abg. Stephan Braun (SPD), Landtag von Baden-Württemberg, Drucksache 14 / 128 (PDF)

Literatur

Junge-Freiheit-Autoren:

  • Alexander von Stahl: Kampf um die Pressefreiheit. Chronologie eines Skandals. Die Verfassungsbeschwerde der Wochenzeitung 'Junge Freiheit' wegen Verletzung der Meinungs- und Pressefreiheit durch Verfassungsschutzberichte des Landes NRW. Reihe Dokumentation, Edition JF, Berlin 2003/2004, Band 5-7: ISBN 3929886154, ISBN 3929886170, ISBN 3929886189
  • Dieter Stein: Phantom „Neue Rechte“ – Die Geschichte eines politischen Begriffs und sein Mißbrauch durch den Verfassungsschutz. Reihe Dokumentation, Band 10, Edition JF, Berlin 2005, ISBN 3929886227
  • Götz Kubitschek: 20 Jahre Junge Freiheit - Idee und Geschichte einer Zeitung. Edition Antaios, Schnellroda 2006, ISBN 3-935063-40-7

Forschung:

  • Gessenharter, Wolfgang: Neue radikale Rechte, intellektuelle Neue Rechte und Rechtsextremismus: Zur theoretischen und empirischen Neuvermessung eines politisch-ideologischen Raumes, in: Gessenharter, Wolfgang/Fröchling, Helmut (Hrsg.): Rechtsextremismus und Neue Rechte in Deutschland. Neuvermessung eines politisch-ideologischen Raumes? Opladen: Leske+Bundrich 1998.
  • Stefan Kubon: Die bundesdeutsche Zeitung „Junge Freiheit“ und das Erbe der „Konservativen Revolution“ der Weimarer Republik. Eine Untersuchung zur Erfassung der Kontinuität „konservativ-revolutionärer“ politischer Ideen. (= Spektrum Politikwissenschaft; 35). Ergon, Würzburg 2006, ISBN 3-89913-527-X (zugl. Dissertation, Universität Augsburg 2005)
  • Lenk, Kurt, Ideengeschichtliche Dispositionen rechtsextremen Denkens. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 48.1998, 9/10, S. 13-19.
  • Minkenberg, Michael, Die Neue Radikale Rechte im Vergleich: USA, Frankreich, Deutschland., Opladen: Westdt. Verl. 1998, 411 S., ISBN 3-531-13227-X

Kritik:

  • Helmut Kellershohn (Hrsg.): Das Plagiat. Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit. Duisburg: DISS, 1994, ISBN 3927388440
  • Martin Dietzsch, Siegfried Jäger, Helmut Kellershohn, Alfred Schobert: Nation statt Demokratie – Sein und Design der »Jungen Freiheit«. Duisburg: Edition DISS [= Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung], Bd. 4, 2003, ISBN 3897717336
  • Alexander Ruoff: Verbiegen, verdrängen, beschweigen. Die Nationalgeschichte der „Jungen Freiheit“. Auschwitz im Diskurs des völkischen Nationalismus. Unrast Verlag, Münster, April 2001, ISBN 389771406X
  • Pfeiffer, Thomas, Für Volk und Vaterland. Das Mediennetz der Rechten – Presse, Musik, Internet, Aufbau Taschenbuchverlag, Berlin 2002, ISBN 3746670373

Weblinks

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