Benutzer:Reincke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Allen Besuchern meiner Benutzerseite einen schönen Sommer! |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Meine Mitwirkung bei WIKIPEDIA
[Bearbeiten] Der Anfang
Anfang 2004 stieß ich auf WIKIPEDIA und wurde dankenswerterweise von den hilfsbereiten Herren Odin und tsor sogleich freundlich begrüßt und zu eigenen Beiträgen ermuntert. Dafür nochmals meinen herzlichen Dank!
[Bearbeiten] Erfahrungen in und Einschätzungen mit WIKIPEDIA
[Bearbeiten] Stärken
Die Idee, die hinter Wikipedia steckt, halte ich für geradezu ausgezeichnet. Eine Enzyklopädie, von zahllosen interessierten Menschen immer gerade dort erweitert und verfeinert, wo ihre persönlichen Interessen und Kenntnisse liegen, kann in Zukunft eigentlich immer nur besser werden. Wikipedia ist eine Enzyklopädie der Spezialisten.
Diese schrittweise Verfeinerung und Vervollkommnung wird auch durch manche weniger konstruktiven Aktionen einiger „Wikivandalen”, Ideologen oder sonstwie gelangweilte Geister nicht grundsätzlich behindert, da sich letztendlich das Bessere gegen das Schlechtere, das Vielseitigere gegen das Einseitigere, das Unvoreingenommene gegen das Ideologische, das Neutrale gegen das Parteiische in jedem Lexikonartikel letztendlich durchsetzen wird. Mein Optimismus in dieser Frage nährt sich aus den bisherigen Resultaten, die WIKIPEDIA aufzuweisen hat.
Lediglich politiknahe Artikel fallen in ihrem Niveau gegenüber politikferneren Artikeln z.T. sehr deutlich ab, weil sich hier Administratoren z.T. in wahrer Platzhirschrolle gefallen und ihre Rechte mitunter missbrauchen, um einen Artikel in ihrem Sinne politisch-ideologisiert zu halten. Abschreckende Beispiele hierfür sind die Artikel "politisch korrekt" und z.T. "Junge Freiheit".
[Bearbeiten] Schwächen
Die Prozeduren zur Benennnung von Administratoren und zur Bekämpfung von Administratorenrechtsmissbräuchen sind - das zeigen äußerst willkürliche zensur-, Lösch- und Benutzersperr-Aktivitäten einiger ideologisch belasteter "Administratoren" - durchaus verbesserungswürdig. Hierunter leidet die Qualität politiknäherer Artikel z.T. erhbelich! Letztendlich kann hier WIKIPEDIA nur so gut (und in einigen Teilbereichen so schwach) sein wie die betreffenden "Administratoren" und ihre Aktivitäten. Vorschläge zur Verbesserung dieser Schwächen, mit abschreckenden und wünschenswerten Beispielen, werde ich in Kürze unterbreiten.
[Bearbeiten] Fazit
Trotz beschriebener Mängel wird WIKIPEDIA sehr wohl immer größer und besser, vopr allem in den politikferneren Artikeln - freilich aber, wie die gotischen Kathedralen, nie fertig. Es ist mir ein Vergnügen, dazu hin und wieder, bei sich bietender Gelegenheit, meinen kleinen Beitrag zu WIKIPEDIA zu leisten.
[Bearbeiten] Intensität
Mangels Zeit wirke ich nicht sehr intensiv bei WIKIPETIA mit. Ich hoffe aber, dass es mir gelingt, nach dem Motto "selten, dafür gut" immer wieder lesenswerte und bereichernde Beiträge für WIKIPEDIA beisteuern zu können.
[Bearbeiten] Lexikonartikel
[Bearbeiten] Lexikonartikel, die von mir angelegt wurden
Chiavari · Silviu Dimitrovici · Heinz Musculus · Sestri Levante · Sprachmanipulation · Sprachnorm · Stefanie von Turetzki · Wesenberg (Mecklenburg)
[Bearbeiten] Lexikonartikel, an denen ich mitgewirkt habe
ABAP · Ausländer · Rose Ausländer · Binnen-I · Bukarest · Marc Chagall · Czernowitz · Walt Disney · Tenzin Gyatso (der 14. Dalai Lama · Jeanne Hersch · Junge Freiheit · Karikatur · Konnotation · Mallorca · Neologismus · Personalpronomen · Politische Korrektheit · Propaganda · Provinz Genua · Revello · Rom · Wizebsk
[Bearbeiten] Sehr gute Lexikonartikel
(Diese Lexikonartikel sind besonders sorgfältig geschrieben, ausgewogen und sehr informativ.)
Bukarest · Marc Chagall · Czernowitz · Walt Disney · Tenzin Gyatso (der 14. Dalai Lama · Propaganda · Rom
und viele mehr...
[Bearbeiten] Sehr schlechte Lexikonartikel
(Diese Lexikonartikel sind ideologisch stark einseitig im Sinne sogenannter "political correctness". Das Artikelthema wird in verzerrter, verfälschender Art und Weise dargestellt, oft in naiv-undifferenzierter, gelegentlich sogar recht primitiver Sprache.)
Binnen-I · Politische Korrektheit
und wahrscheinlich noch viele mehr aus dem politiknahen "Dunstkreis"...
[Bearbeiten] In eigener Sache
[Bearbeiten] Persönliches
Geboren wurde ich dereinst im „Klösterchen” in der Kölner Altstadt. Seit 1978 leben meine Frau und ich in Berlin.
Mein Sternbild sei Waage, behauptet die Astrologie unter Verkennung der fordauernden Verschiebung der Ekliptik. Wie eine typische Waage aber habe ich einen ausgeprägten Sinn für Ausgleich und Gerechtigkeit und eine Vorliebe für Künstler und vieles Künstlerische. Nun halte ich aber absolut nichts von Astrologie und ähnlichem Humbug, mit dem Menschen nur „über den Tisch gezogen” werden. Mein Sternbld ist also keine Erklärung für meine Vorlieben und Schwächen. Sicher prägt aber die Jahreszeit, in der man seine ersten Tage, Wochen und Monate verbringt, den Menschen - mehr jedenfalls als alle willkürlichen „Sternbilder” zusammen!
[Bearbeiten] Was mir lieb und wichtig ist und was ich mag
- Meine liebe Frau.
- Alle uns zugetanen Lieben.
- Achtung von und Mitleid mit Tieren (samt Menschen) und Pflanzen.
- Freundliche, gute, aufrichtige Menschen
- Menschen, die sich darum bemühen, Wahrheit zu suchen. (Menschen, die die Wahrheit schon gefunden haben, sind mir suspekt.)
- Die Weisheiten von Tenzin Gyatso, dem 14. Dalai Lama.
- Die Ansichten und Weisheiten von Tenzin Gyatso (14. Dalai Lama).
- Das Schöne in der Natur (aber: frei nach Schopenhauer, schön anzusehen, aber nicht schön, es zu sein). Besonders Wasser in allen Formen mit Steinen in allen Ausprägungen und Mustern, aber auch Pflanzen und die von ihnen gebildeten Formen und Strukturen.
- Das Schöne, das von Menschen in bester Absicht geschaffen wurde.
- Klassische Musik. Besonders angetan haben es mir die Fugen und Concerti von Bach, die Messen und das Requiem von Mozart, die Klavierkonzerte und Symphonien von Beethoven, die Klavierkonzerte von Brahms, das „Te Deum” und die Symphonien von Bruckner. Von den großartigen russ. Komponisten liebe ich die Schehezerade von Nicolai Rimski-Korsakow und ähnliche „orientalisierende” Werke, die beiden Symphonien von Borodin und die Klavierkonzerte des vom Leben so gequälten Tschaikowski.
- Swing der 30er und 40er-Jahre. Samt Gershwin, der weder nur Jazz noch nur „Klassiker” ist, sondern an beidem besten Anteil hat.
- Cubanische Musik. (Über den Buena Vista Social Club gibt es ja schon einen hervorragenden Wikipedia-Lexiconartikel.)
- Architektur, die schön ist, ästhetischen Gesetzen folgt (Antike, Renaissance, Gotik, Klassizismus, einiges wenige Moderne), Ruhe und Dauerhaftigkeit ausstrahlt, nicht hochtrabend wirkt und mit der sich Architekten kein persöniches „Denkmal” („architektonische Duftmarke”) setzen wollen.
- Malerei und Graphik. Besonders angetan hat es mir die Magie der Arbeiten von Maurits Cornelis Escher! Anregend sind auch die tiefgründigen Zeichnungen und lebendig-witzig-hintergründigen Karikaturen von Heinz Musculus. Außerdem mag ich u.a. die Werke von Albrecht Dürer, die Bilder der beiden „Canaletti”, also Giovanni_Antonio_Canale|Giovanni Antonie Canale]] und Bernardo Belotto, und das „flirrende” Licht in den Werken der französischen Impressionisten. Und vieles mehr.
- Literatur. Dem guten, alten, so vielseitigen Johann Wolfgang Goethe galt und gilt mein besonderes Interesse, aber natürlich auch dem genialen Franzl Kafka, dessen Werke entgegen seinem ausdrücklichen Wunsch von seinem Sachverwalter Max Brod gottseidank nicht verbrannt wurden. (Ob die Missachtung Kafkas' Verfügung letztendlich moralisch rechtens war oder nicht, weiß ich bis heute nicht zu beurteilen - vielleicht hat ja jemand aus der Wikipedia-Gemeinde helfende Argumente, vielleicht beurteilt Franzl die Sache aber heute auch ganz anders, wenn er uns so zuschaut...). Unter den ganz Alten halte ich Villon und Wolkenstein für ganz besonders brilliant und lehrreich. (Leider habe ich zuwenig gelesen, als meine Augen mir das noch mit Leichtigkeit erlaubten.)
- Philosophie. Arthur Schopenhauer hat es mir hier am meisten angetan.
- Astronomie. Die Physik des unvorstellbar Großen hat schon etwas für sich und trifft sich an manchen Enden (?) mit der Philosophie.
- Rücksicht und Vorausschau im Handeln. Leid wird ja fast immer durch Rücksichtslosigkeit und Dummheit (fehlende Vorausschau) verursacht.
- Demokratie, in der die Menschen v.a. über die Politik bestimmen können, die sie betrifft. Eine bloße Wahl von Parteien leistet das nicht.
- Zivilisiertheit und Gelassenheit im politischen Handeln. Links- und Rechtsextremismus führten zu unermesslichen menschlichen Tragödien und politischen Katastrophen. Mir ist jeder „-ismus” suspekt - auch wenn solche Ideologien ihren allerersten Ursprung in möglicherweise guten Absichten hatten.
- Kultiviertheit im Sprachgebrauch. Präzision setzt Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit voraus. Dies auch im Gebrauch der Sprache zu beachten, ist Ausdruck des Respekts vor dem Leser oder Zuhörer. Sprachliche Schlampigkeiten zahlreicher heutiger Journalisten führten in den Medien zur Vermischung von Information und Wertung. Nur so konnte z.B. der Begriff „'liberal;rdquo; zum selbstbeweihräuchernden Attribut einer kleinen Partei verkommen. Leider wachsen Menschen wie Peter Scholl-Latour nicht auf den Bäumen...
- Rationale Distanz zur im veröffentlichten Sprachgebrauch grassierenden sogenannten „Politischen Korrektkeid” samt ihrer Wächter und Diener mit all ihren Dogmen und ihrer ideologisch verbohrten Intoleranz. Manipuliativer Umgang mit Sprache ist für mich eines der Grundübel menschlichen Umgangs, Vorstufe diverser Formen von Bevormundung und Diktatur. (Germanistik war seinerzeit mein erstes Studienfach, und einige meiner Schwerpunkte im Bereich Linguistik waren Themen wie „Sprachmanipulation” und „persuasiver Sprachgebrauch”.)
- Respekt vor der Privatsphäre. Unerbetene Werbung (in realen und elektronischen Briefkästen), Tabakqualmbelästigung, Lärmbelästigung und Pseudoratschläge werfen kein gutes Licht auf die Urheber.
- Toleranz - im wahren Sinn des Wortes. Also Leben und leben lassen. (Dies hat freilich wenig mit dem durch heutige Propaganda instrumentalisierten und bedeutungsverengten Ausdruck „Toleranz” zu tun.)
- Vegetarisches Essen. (Auf das Verspeisen von Pflanzen können wir leider nicht verzichten, aber auf das Verspeisen von Tieren, denen dadurch unsagbares Leiden erspart wird.)
- Freundliches, sonniges, warmes Wetter. Das nördliche Wetter mit Kälte, Sturm und Regen sind mir ein Graus, samt dem dummen Spruch, es gäbe „kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung”.
- Den Mittelmeerraum, und hier besonders Italien. Venezia sowie die Provinzen [[Ligurien] und Toscana haben es mir angetan - und seit kurzem ist auch Rom „nicht mehr nur ein Wort” für uns. Wir sind dankbar, dass unsere Gesundheit solche schönen Reisen noch erlaubt hat.
- Bukarest, Siena, Venedig, Rom, Budapest, Wien, Paris, ...
- Paradoxa
- Und nicht zuletzt EDV-Programmierung (dereinst u.a. IBM/Pascal/VS, Siemens/COBOL, Turbo-Pascal, HP/COBOL, HP/Speedware, HTML; heute SAP/ABAP, SAPscript, SAP/Smartforms). Die dem Programmieren zugrundeliegende Logik ist attraktiv - solange sie nicht aus ASSEMBLER-„Spaghetticode” besteht.
[Bearbeiten] Was ich in der Freizeit gern mache
- Musizieren. Noten kann ich zwar nicht mehr erkennen, aber es macht mir Freude, auf dem Klavier zu improvisieren.
- Musik hören. Vorlieben siehe oben.
- Opernbesuche. Geschieht viel zu selten (Preise!).
- Malen. Ein wenig, hin und wieder, wie es mir meine Augen erlauben, für den Hausgebrauch. Ich versuche dabei, er erreichen, dass meine Bilder Schönheit und eine heitere, ruhige Stimmung vermitteln.
- Ausstellungen und Museen besuchen. Geschieht viel zu selten.
- Lesen. Leider sind allerdings die meisten Bücher viel zu klein und zu hellgrau gedruckt, was mir den Zugang zu ihnen verschließt. Wenigstens gibt es vieles in Form besprochener Schallplatten.
[Bearbeiten] Zitate
- Gesetzt, jemand würde mitteilen, dass nicht die Wahrheit die Wahrheit ist, sondern der Weg sei die Wahrheit, das heißt, dass die Wahrheit nur im Werden, im Prozess der Aneignung sei, dass es also kein Resultat gäbe, ... dann würde sine Aussage gerade ein Resultat. (Sören Kierkegaard).
- Wahrheit stirbt leise unter lauter Überzeugten. (E. Musculus)
- Man kann nicht einen Menschen nicht herabwürdigen, sondern nur würdelos handeln. (Friedrich Schiller (?)).
- Bedenke, daß Schweigen manchmal die beste Antwort ist. (14. Dalei Lama)
- Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst. (Buddha)
