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Sonderburg

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Sonderburg im April 2004
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Sonderburg im April 2004

Sonderburg (dän. Sønderborg) ist eine Stadt im Sønderjyllands Amt in Dänemark an der Flensburger Förde, unweit der Grenze zu Deutschland. Seit 1970 ist sie Teil der Kommune Sonderburg, die 2007 mit sechs Nachbarkommunen zu einer Großkommune vereinigt wird. Die bisherige Kommune Sonderburg ist 54,4 km² groß und hat 30.555 Einwohner (2005). Bürgermeister ist A.P. Hansen (Venstre).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Alsensund um 1864 (Karte von ca. 1888)
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Alsensund um 1864 (Karte von ca. 1888)

Die Altstadt und weitere große Teile der Stadt liegen landschaftlich reizvoll (Dänen würden sagen hyggelig) auf der Insel Alsen (Als), der westliche Teil hingegen gehört zu Jütland. Dazwischen verläuft der trennende, 250 Meter breite Alsensund (Als Sund), der nach Süden hin in die Sonderburgbucht (Sønderborg Bugt) mündet. Diese ist Teil der Flensburger Förde. Nördlich von Sonderburg reicht die Augustenburger Förde tief nach Alsen hinein.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Ein Stadtteil von Sonderburg ist heute Düppel (dän. Dybbøl). 1970 wurde Sonderburg Teil einer Großkommune, der auch die Gemeinden Düppel und Ulkebüll angeschlossen wurden. 2007 wird die Kommune Sonderburg durch den Anschluss der Kommunen Gravenstein, Broacker, Sundewitt, Südalsen, Augustenburg und Norburg sogar größer als der frühere Kreis Sonderburg.

[Bearbeiten] Geschichte

Gemeinsam mit der nördlichen Burg (Norburg) ist die Süderburg auf der Insel Alsen der älteste landesherrliche Stützpunkt. Die Anfänge der Stadt liegen jedoch im Dunklen, da Urkunden aus der Frühzeit nicht erhalten geblieben sind. Es ist auch nicht bekannt, wann die Stadt Stadtrechte bekam oder ob diese nur Gewohnheitsrechte waren. Im 15. Jahrhundert war Sonderburg jedoch eine vollwertige Stadt, deren Vertreter an den Landtagen teilnahmen.

Sonderburg war das Zentrum eines allerdings nur sehr kleinen Lehnsdistrikts bzw. Amtes, das Südalsen und den Ostteil des Sundewitts umfasste. Da es hier aber zahlreiche adelige und kirchliche Besitzungen gab, erreichte es nur bescheidene Ausmaße. Bei der Landesteilung 1564 wurden Stadt und Amt Sonderburg gemeinsam mit dem Amt Norburg und der Insel Ærø dem abgeteilten Herzog Johann dem Jüngeren überlassen. Nachdem dieser 1581 auch das Gebiet um das Rüdekloster in Angeln erhalten hatte, baute er sich dort die neue Residenz Glücksburg. Dafür gelang es dem Herzog, fast alle adeligen Besitzungen der Umgebung in seinen Besitz zu bekommen und das Territorium abzurunden. Nach seinem Tod 1622 wurde Sonderburg wieder Residenz eines Herzogtums, das allerdings nur noch ein Fünftel von Johanns ohnehin bescheidenen Besitzungen umfasste. 1667 ging es in Konkurs und wurde daraufhin wieder königlich. Sonderburg blieb eine bescheidene Handelsstadt, das Schloss war Sitz eines Amtmannes über ein sehr kleines Amt.

Als 1779 der letzte noch abgeteilt regierende Herzog aus der Nachfahrenschaft Johanns auf seiner Residenz Glücksburg starb, kam auch der Sundewitt wieder zum Amt Sonderburg. Da die Herzöge von Augustenburg große Güter auf Alsen erworben hatten, war das Amt weiterhin sehr klein. Sonderburg selbst war als Handelsstadt nur von lokaler Bedeutung. Das benachbarte Flensburg beherrschte den Fernhandel, der aber auch in Apenrade zunehmend an Bedeutung gewann.

Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich einige Industriebetriebe in der Stadt an. Zu einem großen Problem wurde in dieser Zeit der aufkommende Nationalismus, der Dänen und Deutsche in Schleswig zusehends voneinander trennte. Alsen und damit Sonderburg wurde im Bürgerkrieg 1848-50 von dänischen Truppen gehalten und kam daher glimpflicher durch die Wirren der Zeit als der Rest des Herzogtums. Der nächste Krieg 1864 führte jedoch durch ein preußisches Dauerbombardement zu einer erheblichen Zerstörung der Stadt.

Nachdem sie am 29. Juni 1864 von den Preußen erobert wurde, kam die Stadt Sonderburg zu Preußen bzw. ab 1871 zum Deutschen Reich. Administrativ gehörte sie in dieser Zeit zur Provinz Schleswig-Holstein und war Kreisstadt des Kreises Sonderburg, dem das alte Amt einschließlich aller Güter sowie Nordalsen angehörte. 1890 hatte Sonderburg 5.120 Einwohner, davon 145 Katholiken und 7 Juden. Mit der Errichtung der kaiserlichen Marinestation ab 1907 wuchs die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt erheblich. Zahlreiche Repräsentativbauten der Zeit prägen bis heute das Stadtbild. Sonderburg gilt heute als die Jugendstil-Stadt in Dänemark. Eisenbahnanschluss erhielt die Stadt 1901 mit der Staatsbahn nach Flensburg und Tingleff sowie Kreisbahnverbindungen nach Norburg, Sarup und Mummark.

Obwohl 56% der Stimmberechtigten für den Verbleib beim Deutschen Reich in der Volksabstimmung 1920 stimmten, gehört Sonderburg seit 1920 wieder zu Dänemark. Die Abstimmungsgebiete wurden geschlossen behandelt; eine deutsche Mehrheit fand sich nur in einigen Städten, nicht in den ländlichen Bereichen. Noch heute besitzt die Stadt einen beträchtlichen Anteil deutschsprachiger Bewohner, die mit anderen deutschen Bewohner der Region Südjütland im Bund deutscher Nordschleswiger organisiert sind.

Nach 1920 war Sonderburg weiterhin Sitz einer regionalen Amtsverwaltung. Gefördert wurde die Stadt, die ihr südliches Hinterland verloren hatte, durch die Ansiedlung staatlicher Institutionen, darunter eines Staatskrankenhauses, einer Handelshochschule und eines Landgerichts. Wichtigster Wirtschaftsfaktor auf Alsen wurde im Laufe der Zeit jedoch die Fabrik Danfoss. Daher gewann das eigentlich abgelegene Sonderburg auch an wirtschaftlicher Bedeutung, und es konnte einwohnermäßig die anderen drei nordschleswigschen Städte Tondern, Apenrade und Hadersleben überflügeln.

2005 schlossen Gerhard Schröder und Anders Fogh Rasmussen in Sonderburg anlässlich des 50. jahrestages der Bonn-Kopenhagener Erklärungen ein Abkommen, das die deutsch-dänische Zusammenarbeit vertiefen soll.

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1980 1. Januar):

Jahr Einwohner
1890 5.120
1980 27.790
1985 27.583
1990 28.291
Jahr Einwohner
1995 29.388
1999 30.037
2000 30.011
2003 30.122

Informationen zum oldenburgischen Geschlecht der Sonderburger (Holstein-Sonderburg): Haus Oldenburg

Heute hat sich Sonderburg in Süddänemark zu einer gemütliche Hafenstadt gemausert und ist daher sehr beliebt bei Deutschen Touristen, die gern nach Sonderburg kommen und die Dänische Gemütlichkeit geniessen. Auch Studenten aus dem deutschen und dänischen Umland werden wieder vermehrt angezogen von der schönen Stadt, sowie der neuen Universität (SDU Syddansk Universitæt Sønderborg). Diese liegt direkt am Wasser, hat den Bahnhof nah bei und ist sehr schön gestaltet in Form eines großen Glaskastens.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hafen von Sonderburg
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Hafen von Sonderburg

[Bearbeiten] Museen

Ein Museum mit historischen Sammlungen und einer Sammlung jütländischer Kunst gibt es im Schloss (siehe Bauwerke). Im Købmandsmuseet Kastanie-Huset kann man einen Kaufmannsladen aus den 1940er Jahren besichtigen. Über die deutschsprachige Bevölkerung in Nordschleswig berichtet das Deutsche Museum Nordschleswig. Westlich der Stadt befindet sich die nationale dänische Gedenkstätte der Düppeler Schanzen.

[Bearbeiten] Musik

Das Sønderjyllands Symfoniorkester gibt regelmäßig Konzerte.

[Bearbeiten] Bauwerke

Butt von Günter Grass
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Butt von Günter Grass

Da Sonderburg im Krieg von 1864 stark zerstört wurde, hat es weniger historische Bauwerke aufzuweisen als die übrigen Städte im alten Herzogtum Schleswig. Dennoch ist die Altstadt bemerkenswert und bietet vor allem in den Nebenstraßen einige geschlossene Ensembles, vor allem zwischen Rathaus und Schloss sowie in der Kirchenstraße.

Sowohl in der Altstadt als auch in den älteren Stadterweiterungen nach Norden und Osten hin bietet Sonderburg einige bemerkenswerte Beispiele für Jugendstil-Architektur.

Das 1170 erstmals erwähnte Schloss ist heute das bedeutendste Museum in Nordschleswig und einer der ältesten Profanbauten überhaupt im Landesteil.

Die Schlossmühle ist ein gut erhaltener relativ kleiner Galerie-Holländer.

Die Marienkirche war ursprünglich Kirche des St. Jürgen-Hospitals. Nach der Reformation übernahm sie die Funktion als Pfarrkirche der Stadt, nachdem die vormalige Stadtkirche aufgegeben worden war. Der Ziegelbau wird von einem wenig eindrucksvollen 1883 errichteten und 1962 hässlich modernisierten Turm überragt, beeindruckt in ihrem Inneren aber durch eine Vielzahl wertvoller Epitaphien.

Die neu renovierte Hafenpromenade wird Holzbrücke genannt. Hier liegen viele Yachten und auch Oldtimer. Sie treffen sich hier u.a. zur Rum-Regatta von und nach Flensburg. Insgesamt sind auch die Häuser der Hafenpromenade eingehend renoviert und erneuert worden. In der Nähe des Schlosses, das die Hafenpromenade abschließt, steht seit Juli 2004 die 2,30 Meter hohe Bronzeskulptur Butt im Griff des deutschen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass.

Die Klappbrücke über den Alsensund stammt aus dem Jahre 1930. Leider wurde ihretwegen ein Teil der historischen Altstadt geopfert, namentlich im nördlichen Hafenviertel (zwei Häuser sind im Freilichtmuseum Den Gamle By in Århus wiederaufgebaut worden) und im Bereich der Marienkirche (darunter das alte St. Jürgen-Hospital), die nun durch die Verkehrsschneise von der Altstadt getrennt ist.

Interessant ist auch ein Fußweg von ca 15 Minuten zu den Düppeler Schanzen, Schauplatz und Museum des Deutsch-Dänischen Krieges 1864.

Sonderburg zeichnet sich durch eine außergewöhnlich schöne Lage am Eingang des Alsensunds in die Flensburger Förde aus, der vom Schloss beherrscht wird. Vom Schlossgarten führt eine lange Promenade entlang der Förde.

Weitere Sehenswürdigkeiten siehe unter Düppeler Schanzen und Ulkebüll.

[Bearbeiten] Sport

Sonderburg ist ein beliebter Sportboothafen mit guten Einkaufsmöglichkeiten. Neben dem Yachthafen etwas außerhalb südöstlich der Stadt ist vor allem die Stadtpromenade sehr beliebt bei Seglern und Motorbootfahrern.

Südlich vom Schloss gibt es einen Badestrand.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftlich bedeutsam sind die Maschinen-, Textil- und Lebensmittelindustrie. Sønderborg ist gleichzeitig ein sehr beliebtes Touristenziel.

[Bearbeiten] Verkehr

Am Wasser gelegen: Das Schloss
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Am Wasser gelegen: Das Schloss
Schloss
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Schloss
Sønderborg
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Sønderborg
Sønderborg
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Sønderborg

Zwei Straßenbrücken über den Alsensund verbinden in der Hafenstadt Sonderburg Alsen mit dem Festland. Über die nördliche Hochbrücke führt die Fernstraße 8, die Tondern mit Nyborg (mit Fährbetrieb zwischen Alsen und Fünen) verbindet. Die südliche, ältere Brücke über den Sund ist eine Klappbrücke, die Kong Christian X. Bro, also nach dem König Christian X. benannt. Sie ist gleichzeitig die einzige feste Querung des Sundes für Fußgänger und Radfahrer.

Im Westen der Stadt befindet sich der Kopfbahnhof der DSB-Bahnstrecke nach Tingleff. Sie ist seit 1997 elektrifiziert. InterCity-Züge fahren im Zweistundentakt nach Kopenhagen. Die Fahrzeit beträgt 3 Stunden und 48 Minuten (2004).

Die Westbahn hatte ursprünglich auch einen Abzweiger nach Flensburg, der jedoch nach der Grenzziehung von 1920 an Bedeutung verlor und 1936 gemeinsam mit der Nebenbahn Wester-Satrup-Schelde eingestellt wurde. 1965 verschwand auch die Verbindung zum Fährplatz Mummark, die vom Westbahnhof über die Klappbrücke und dann teilweise durch die Hauptstraße der Stadt geführt wurde. Diese Strecke war bis 1936 schmalspurig ausgebaut und Teil der Kleinbahnen auf Alsen, die Sonderburg auf zwei weiteren Strecken mit Augustenburg und Nordburg verbanden.

Der alte Insel-Bahnhof im Osten der Stadt dient heute als Zentraler Omnibus-Bahnhof, von dem neben zahlreichen Lokalverbindungen auch zwei Schnellbuslinien nach Esbjerg und Vejle starten.

Nördlich von Sonderburg gibt es einen Flugplatz (Sønderborg Lufthavn). Er befindet sich auf der Landzunge Arnkiel zwischen dem Augustenborg Fjord im Osten und dem Alsensund im Westen. Von hier verkehren Linienflüge nach Kopenhagen

Fähren verkehrten nach Apenrade, Damp, Flensburg und Gelting. Die Schiffe nach Flensburg nannte man Fördedampfer, weil sie die Flensburger Förde befuhren. Sie waren in früheren Zeiten ein wichtiges Verkehrsmittel und später als Butterschiffe bzw. Spritbåde wegen der zollfreien Einkaufsmöglichkeiten beliebt.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] siehe auch

Koordinaten: 54° 54' 42" N, 9° 48' 39" O

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