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Diskussion:Orgasmus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hinweis Diese Seite dient dazu, den Inhalt des Artikels „Orgasmus“ zu diskutieren (siehe bitte „Wikipedia:Diskussionsseiten“) und nicht dazu, allgemeine Fragen zu diesem Thema oder anderen Themen zu stellen oder Meinungen oder Betrachtungen dazu zu veröffentlichen.

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Teil 1 Teil 2

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Thomas Mann und der Orgasmus

Ganz großes Lob für den Interpreten der Werke Thomas Manns! So eine Meisterleistung! Hier bist Du richtig mit solchen Saftgeburten. So wird die deutsche Wikipedia-Seite immer schöner! Weiter so! Hans-Jürgen

[Bearbeiten] Frühmenschliches Paarungsverhalten

Der ganze Teil nach dem ersten Absatz gehört ersatzlos gestrichen. Ich habe in einem humangenetischen Institut gearbeitet, das sich auf Spermatogenese und Genitalentwicklung spezialisiert hat und von diesen "Forschungsergebnissen" habe ich während meiner langjährigen Tätigkeit noch nie gehört, obwohl ich über ein solches Thema promoviert habe. Also endweder da hat jemand das Buch (das übrigens 1994 erschienen ist und nicht 1995) nicht richtig gelesen oder falsch daraus zitiert. In der wissenschaftlichen Diskussion spielen "Killerspermien" auf jeden Fall keine Rolle. Die beiden Autoren haben auch nur zwei wissenschaftliche Artikel zusammen veröffentlicht. Beide haben nichts mit dem Thema zu tun. Hier wird ein Thema aufgegriffen was im Abstand von ein paar Jahren immer wieder in der Boulevardpresse und in Frauenmagazinen nachgekocht wurde. Wir haben das immer als Witz betrachtet und es war eine kurzweilige Literatur in der Kaffeeecke des Instituts. Aniriand

Ich habe zwar selbst keine Ahnung von diesen Theorien, bin aber bei meiner Recherche, die den Inhalt des Abschnittes (der auf mich ebenfalls zunächst sehr fadenscheinig wirkte) entweder bestätigen oder widerlegen sollte, auf Auszüge des Werkes von Robin Baker „Krieg der Spermien“ gestoßen. Ich habe hierzu einfach gegoogelt und mir viele Seiten mit den Begriffen "Spermien" und "Robin Baker" angeschaut und folgendes herausgefunden: Diese populärwissenschaftliche Abhandlung soll sich auf das wissenschaftliche Basiswerk „Human Sperm Competition - Copulation, Masturbation and Infidelity“ von Robin Baker und M.A. Bellis stützen. In beiden Büchern soll das Phänomen der Spermienvernichtung näher beschrieben und begründet werden, auf entsprechende Auszüge bin ich ebenso gestoßen. Keines der Originalwerke habe ich allerdings selbst gelesen. --C-8 18:13, 13. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Es fehlt das rein physiologische

ich war gerade auf der suche nach den rein phyiologischen abläufen des orgasmus und musste feststellen das der artikel darüber praktisch keine auskunft gibt. ich meine ich hätte in medizinischen lexika schonmal "schaltbilder" gesehen über welche nerven und welche rückenmarkswirbel der orgasmusreflex abläuft. gehört hier auch rein finde ich - biologen an die artikelfront! ;-) (dafür könnt ihr ein bisschen von der soziobiologie und dem anderen geschwurbel rauslöschen...)

Immer her mit dem Wissen! Falls Dir bei Deiner Recherche Brauchbares über die neurologischen Vorgänge über den Weg gelaufen sein sollte, dann rein damit! Vielleicht eine kurze Abhandlung +Link, damit es nicht zu lateinisch wird (Vorschlag). Wenn Dich etwas nervt: Klare und sachliche Worte bitte, konstruktive Vorschläge sind wertvoll und jederzeit willkommen. --80.171.46.137 14:33, 8. Jun 2006 (CEST)

Das rein Physiologische kommt entschieden zu kurz. Unter einer solchen Rubrik sollte u.a. auch mal erklärt werden, warum Frauen mehr Orgasmen als Männer bekommen können. Habe mal gelesen, daß dies mit den 1. u. 2. Reflexbogen zusammenhängt. Meines Wissens hängt es damit zusammen, daß der Körper der Frauen einen Reflexbogen umgehen können, so daß der Orgasmusreflex leichter ausgelöst werden kann. --HorstTitus 13:08, 16. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] zum Kapitel „Kunst und Literatur - Beispiele literarischer Darstellungen“

Anmerkung zum zitierten Auszug aus dem Gedicht „Liebe in zwei Tempi“ von Gioconda Belli: Laut Quelle wurde „silenciame los gritos“ (Original) mit „ersticke meine Schreie“ übersetzt. Ich habe es jedoch mit „erstille meine Schreie“ übersetzt. --C-8 12:32, 14. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Loslösung

Sorry, aber so einen Unsinn kann ich nur schwer stehen lassen: "Andererseits ermöglicht die Kreativität beim Erlangen von sexuellen Höhepunkten die Loslösung vom bloßen Akt der Vermehrung und eröffnet andere, nicht ursächlich der Fortpflanzung dienende Sexualpraktiken und alternative Formen der Partnerschaft, etwa gleichgeschlechtliche Beziehungen oder die so genannte offene Beziehung."

Hier wird mit positiven Färbungen "Kreativität", "Löslösung", "alternative Form" und "offen" sowie negativ "bloßer Akt" operiert, da hier offenbar ein Befürworter der Homosexualität seinen Senf loswerden muss. Für alle, die es noch immer nicht begriffen haben: Die Homosexualität der Männer wird über die mütterliche Linie vererbt. Fruchtbare Individuen vermehren sich generell besser, auch unter Abzug homosexueller Nachkommen.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 02:14, 17. Jun 2006 (CEST) stammt von TiresBeiträgeNachtrag [i]

Ich entnehme der Aussage keine Wertung und auch kein Plädoyer. Sie ist bloß eine nüchterne Feststellung. Für mich ist das Geschilderte charakteristisch für die Bedeutung des Orgasmus für das menschliche Sexualverhalten - und daher gehört die Aussage auf jedenfall hier hinein. --80.171.3.78 20:20, 28. Jun 2006 (CEST)


Sorry Teilnehmer, das mit der Mutter ist nun wirklich nicht wissenschaftlich. Aber hier hast Du Deine Spielwiese, wenn auch die Wissenschaft Dir keine bieten wird...

[Bearbeiten] Quellen? Belege?

Für viele Infos, die im Artikel angeführt werden, fehlen die Quellen und Belege (besonders im Absatz, der sich mit den "Fronturlauberkindern" befaßt). Die Bildunterschriften sind zu lang. Insgesamt ist der Artikel nicht sehr wissenschaftlich verfaßt. Ich warte noch etwa zehn Tage, ob die Quellen und Belege nachgereicht werden oder nicht. Dann werde ich ALLES löschen, was unbelegt ist. --Englandfan 18:54, 5. Jul 2006 (CEST)

Du solltest gelegentlich in die Versionsgeschichte und ins Archiv sehen. Nicht alles, was auf dem ersten Blick nicht sichtbar ist, ist unbelegt. Danke. --Julica José Kuschelkissen 18:59, 5. Jul 2006 (CEST)

Hallo! @Englandfan:

Könntest Du bitte so nett sein und Deine Kritik einmal im Einzelnen äußern? Mir fehlt der konkrete Zusammenhang. Einfach nach Gutdünken Drauf-Loslöschen ist nicht! Das wäre sonst Löschvandalismus. Lass uns bitte auf die Sachebene kommen. --213.39.193.17 19:12, 5. Jul 2006 (CEST)

  • Ich habe Benutzer:Englandfan wegen der voranstehenden Androhung von Vandalismus gegen den Artikel verwarnt und, da es sich um angedrohte Löschungen in einem kurz vor dem Prädikat "exzellent" stehenden Artikel handelt, mit einer symbolischen Sperre von 1 Tag belegt. --Gerbil 19:24, 5. Jul 2006 (CEST)
Und ich habe die Sperre wieder aufgehoben. An Englandfan die Bitte, etwas sachlicher und ohne Drohungen zu argumentieren. Einigt euch hier auf der Diskussionsseite. --NiTen (Discworld) 19:58, 5. Jul 2006 (CEST)

Nehmt es als positives Zeichen, dass Orgasmus eben auch aggressiv machen kann. Nichts für Ungut, lösche ich eben ein ander mal ;-) --Englandfan01:00, 17.Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Tierwelt

- Das Schildkrötenbild ist eindeutig ekstatischer und origineller!
- Außerdem hat es als Medienrarität besondere Würdigung verdient.
- Es geht in diesem Unterkapitel um Tiere allgemein, nicht nur um Säugetiere. Genau das Rätselraten darum, welche Tierarten denn möglicherweise orgasmusfähig sind, ist ja der Kern der Thematik.
- Die assoziationenweckende Paarungszene des Nicht-Säugetiers Schildkröte steht in einem spannenden Verhälnis zum Text, der nur die Möglichkeit des Orgasmus bei Säugetieren nahelegt, dagegen den Höhepunkt bei Nicht-Säugern weder bestätigt noch ausschließt.
- Das Löwenbild ist zwar auch ein schönes Bild, hat aber diese Spannungsaura nicht. Ich mag die Schildkröten wirklich _sehr_ gerne wieder reinstellen.
Gruß, C-8 23:00, 5. Jul 2006 (CEST)

Laut Rücksprache mit Uwe Gille besitzen neben vielen Säugetieren auch andere Wirbeltiere (explizit Vögel, mit denen er sich auskennt) die Teile des ZNS, in denen beim Menschen der orgastische Reflex stattfindet (Limbisches System mit Hypothalamus und Amygdalae). Vögel gehören phylogenetisch der gleichen Gruppe an wie die Reptilien (siehe dort). Daraus folgt, dass Letztere die entsprechenden - phylogenetisch älteren - Hirnariale ebenso besitzen. Damit sind Reptilien ebenso wie Vögel neurologisch für ein mögliches Orgasmuserleben ausgestattet. --C-8 18:03, 6. Jul 2006 (CEST)

Ja- und gibt es schon wissenschaftliche Veröffentlichungen darüber? --Julica José Kuschelkissen 19:34, 6. Jul 2006 (CEST)

Ich nehme an, dass Uwes Äußerung als die eines Fachmann fundiert IST und er auch entsprechende Bücher über die Neurophysiologie verschiedener Tierarten hat. Meines Wissens ist bei KEINEM Tier der Orgasmus wissenschaftlich nachgewiesen. Aber die entsprechenden Hirnareale sind laut Aussage Uwe Gilles, der ja auch an dem Abschnitt mitgewirkt hat, bei verschiedenen Tierarten vorhanden. --C-8 20:16, 6. Jul 2006 (CEST)

Zur Orgasmusfähigkeit gibt es soweit ich weiß, keine wissenschaftlichen Untersuchungen.
Details über das Limbische System dagegen sind Erstsemesterstoff im Biologiestudium und in jedem beliebigen Lehrbuch der Zoologie zu finden.
Als einfache Einführung würde ich "Remane/Storch/Welsch: Kurzes Lehrbuch der Zoologie" empfehlen: "Das Limbische System ist ein phylogenetisch altes Integrationssystem der Wirbeltiere, das Erregungen aus der Außenwelt [...] und solche aus dem inneren Milieu [...] integriert und beide koordiniert."
Kurz und knapp: die entsprechenden Hirnareale sind bei den Wirbeltieren (=Vertebraten) so früh entstanden, daß Du nicht mal bei Deinen Aquarienfischen eine Orgasmusfähigkeit ausschließen kannst.--Theraphosis 20:56, 6. Jul 2006 (CEST)

C-8: Die Quelle von Portal:Lebewesen spricht aber nicht von Hirnarealen sondern ist eine Publikation über die Geräuschfunktion. --Julica José Kuschelkissen 21:15, 6. Jul 2006 (CEST)

--Die Fragestellung über tierischen Orgasmus im Artikel ist unsinnig. Natürlich haben männl. Tiere einen Orgasmus, ansonsten gäbe es überhaupt keine Tiere mehr, schließlich ejakulieren sie. Die Frage muß daher lauten, bekommen weibl. Tiere einen Orgasmus? Und eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst. Es ist weitgehend bekannt, daß weibl. Menschenaffen onanieren. Wie werden sie wohl ihre Onanie beenden? Hätten sie nun keinen Orgasmus, dann würden sie stets erneut zur Onanie "ansetzen", da ja keine erfüllende Befriedigung eingetreten ist. Dem ist aber nicht so, sie schließen ihre Masturbation ab. --HorstTitus 11:39, 24. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Der Orgasmus des Mannes

„Der Orgasmus des Mannes geht mit rhythmischen Muskelkontraktionen des Beckenbodens einher, es kommt meist zur Ejakulation, wobei das Sperma aus den Hoden in die Harnröhre gelangt und durch die Öffnung in der Eichel nach außen geschleudert wird.“ Ejakulat ist doch nicht gleichzusetzen mit Sperma (auch bei Ejakulation wird das unterstellt). Sperma ist doch der geringste Anteil, und vor allem nicht zwingend vorhanden (Sterilisation!). Das Ejakulat kommt jedenfalls nicht aus den Hoden in die Harnröhre. Und der Orgasmus hat nun nix mit dem sog. Sperma zu tun. Bitte ein Biologe ran. Lg., --Albrecht1 19:49, 7. Jul 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich habe das eben mal korrigiert. Sperma meint schon das Ejakulat, auch wenn das falsche Assoziationen weckt. Die anderen Einwände sind korrekt. --C-8 12:21, 12. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Letzter Satz Einleitung

Kann mal bitte jemand im Streit um den letzten Satz der Einleitung vermitteln?

Benutzer:C-8 beharrt auf der alten Version:

Neben den körperlichen Reaktionen äußert sich der Orgasmus in einem meist als angenehm empfundenen individuellem Erlebnis des Rausches und der Überwältigung.

Ich habe diesen Verbesserungsvorschlag gemacht, der aber hartnäckig revertiert wird:

Neben den körperlichen Reaktionen äußert sich der Orgasmus seelisch in einem meist als angenehm empfundenen und individuell sehr unterschiedlich erlebten Zustand des Rausches und der Euphorie.

Offenbar versteht C-8 meine Argumente nicht und ich seine nicht.

Meine Argumente:

Verlinkung Individualität ist hier unpassend, "seelisch" ist stilistisch notwendige Abgrenzung zum ersten Teilsatz, Überwältigung ist Ausdruck, der unüblich und nicht hinreichend abgrenzbar ist

Argument C-8:

seelisch beschreibt nur ein Teilaspekt der folgenden Beschreibung; Euphorie trifft nicht immer zu (vergl. Kapitel Nr. 6), ein Vorgang der Überwältigung ist der Orgasmus hingegen immer.

Hat jemand einen Kompromissvorschlag? Falls jemand helfen könnte, wäre ich sehr überwältigt. Danke.

--Abe Lincoln 16:26, 10. Jul 2006 (CEST)

Vielleicht beruhen die gegensätzlichen Meinungen ja auf unterschiedlichem subjektiven Erleben? Nicht jeder empfindet Euphorie; aus dem alten Rom wird sogar der Ausspruch überliefert post coitum omne animal triste. Nicht für jeden ist das Erlebnis rauschhaft (für mich zum Beispiel nicht). Überwältigend wäre für mein eigenes Erleben sehr treffend, aber ich weiß aus tausend Gesprächen, daß das nicht verallgemeinert werden kann.
IMHO sollte die Einleitung die Unterschiedlichkeit des Erlebens deutlich machen und feststellen, daß es anscheinend keine Beschreibung gibt, die für jeden Menschen zutrifft. Als Beispiele dafür, wie das Erlebnis beschrieben wird, können rauschhaft, euphorisch und überwältigend durchaus nebeneinanderstehen, eventuell ergänzt durch weitere Benennungen (Literatur dazu gibt es ja). -- Hoffe geholfen zu haben, Gerd R. 17:36, 10. Jul 2006 (CEST)

Rausch und Überwältigung gehen nicht zwangsläufig mit etwas angenehmen oder mit Euphorie einher, auch wenn sie das, bezogen auf den Orgasmus, oft tun. Rausch beschreibt einen veränderten Bewusstseinszustand. Überwältigung ist ein Vorgang, der sich (ab einen gewissem Grad) der eigenen Einflussnahme entzieht und dem der Mensch dann sozusagen ausgeliefert ist. Damit ist, ohne dem Inhalt zu weit vorzugreifen, auch der weniger euphorische Umstand berücksichtigt, das ein Höhepunkt unter manchen Umständen eine bloße Entlastungsreaktion sein kann (vergl. Kapitel 6). Der Orgasmus ist wahrscheinlich allermeist etwas Schönes, kann aber auch sehr unschöne Hintergründe haben und wird dann häufig als etwas Unangenehmes und Unangemessenes erlebt. Ich kann der Begründung der IP daher beipflichten. --C-8 18:47, 10. Jul 2006 (CEST)


  1. Ich verstehe immer noch nicht, was Überwältigung bedeuten soll, wenn es nicht das Gleiche ist wie Rausch.
  2. Das mit dem seelisch mag zwar nicht optimal sein, aber so wie der Satz jetzt steht, ist er m.E. stilistisch sehr unglücklich, u.a. weil der Rausch ja aus körperlichen Reaktionen resultiert. Der Kontrast, der durch den Satzbau suggeriert wird, ist inhaltlich so nicht gegeben. Die psychologischen Reaktionen resultieren nun mal aus den physiologischen.
  3. Die Verlinkung von Individualität ist reichlich übertrieben.

--Abe Lincoln 21:36, 10. Jul 2006 (CEST)

Eine Überwältigung findet durch etwas statt, dem der Betreffende zu guter Letzt ausgeliefert ist, kleine Bsp.: Vor Glück/Schmerz überwältigt sein, im Kampf überwältigt werden. Dazu gab es mal einen Artikel, der leider nicht mehr existiert.
Rausch ist eine Veränderung der Wahrnehmung, die partiell vermindert und/oder partiell verstärkt sein kann. Auch die Bedeutung der Eindrücke und deren Verarbeitung kann verändert sein.
Die bloße Beschreibung der körperlichen (beobachtbaren) Vorgänge wird durch die Erlebnisdimension ergänzt - genau darin liegt auch der Kontrast. Letztere ist - da stimme ich überein - nicht allein seelisch (da diese Isoliertheit so nicht existiert).

--C-8 10:23, 11. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Bild

noch eins Image:ZmurkoFranciszek Sinnenrausch.png, Sinnenrausch, Franciszek Żmurko, um 1890 -- Cherubino 18:01, 10. Jul 2006 (CEST)

WOW! Finde ich passend. Magst Du's einbauen? --C-8 18:24, 10. Jul 2006 (CEST)

nö -- Cherubino 19:06, 10. Jul 2006 (CEST)

Soso. --C-8 19:18, 10. Jul 2006 (CEST)

Oha, ich hab mir das erst jetzt genauer angeschaut... Auf jeden Fall würde es für Zündstoff sorgen. --C-8 21:20, 10. Jul 2006 (CEST)

Ach, was hat du entdeckt? -- Cherubino 04:32, 11. Jul 2006 (CEST)

Schein und Sein sitzen tief im Gebein. ;-P --C-8 15:30, 11. Jul 2006 (CEST)

versteh ich nicht, erklärs mir büdde! Ich seh einen nackten fast sitzend aber nach (links) hinten gelehnten weiblichen Oberkörper mit nach hinten überbeugten Kopf, Unterarm und Bauch sind mit einer Decke verhüllt. Was hab ich übersehen? Hoffentlich nix Morbides! -- Cherubino 16:28, 11. Jul 2006 (CEST)

Hmm, vielleicht habe ich eine monströse Fantasie, aber ich meine, irgendwer hat hier mit der Botschaft "Ich habe Dich zum Fressen gern" ernst gemacht und hat der armen Dame brustabwärts das Fleisch bis auf die Knochen abgenagt. Von den Armen ist auch nicht mehr viel übrig. Vielleicht hat auch ganz einfach nur die Decke ein besonders scheußliches Muster. ;-) (Ich hab schon als Kind immer Gesichter in der Tapete gesehen.) --C-8 17:19, 11. Jul 2006 (CEST)

Ah, ok. Ich dachte die Decke ist über der Hand, damit man nicht sieht, dass/wie sie masturbiert oder evtl. den Kopf des Partners hält. Auf jeden Fall sind bei anderen Bildern des Künstlers [1] keine morbiden Figuren, sondern nur leicht bekleidete Damen zu sehen. Aber um Mißverständnissen vorzubeugen kann man das Bild draußen lassen. Ob jemand ein Buch über Zmurko oder das polnische Fin de siècle (?, Symbolismus) hat? -- Cherubino 21:18, 11. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Orgasmus und Evolotionsbiologie

"Evolutionsbiologen gehen davon aus, dass Erlebnis- und Verhaltensweisen stets im obigen Sinne genetisch beeinflusst sind, so auch die menschliche Sexualität. Daher sehen sie auch homosexuelle Beziehungen als der Arterhaltung dienliche und durch Selektion bevorteilte Partnerbindung an. Darüber, ob sich die gleichgeschlechtliche Partnerbindung parallel oder in Folge der gegengeschlechtlichen entwickelt hat, herrscht keine Einigkeit. Die ursächlichen Betrachtungsweisen widersprechen nicht der Anschauung, dass Sex - aus der Perspektive des Individuums betrachtet - um seiner selbst willen praktiziert wird."

Ich sehe den Zusammenhang mit Orgasmus hier nicht ganz. Ist vielleicht gemeint, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen u.ä. erst durch Orgasmen interessant oder evolutionär vorteilhaft werden? Bitte umformulieren oder rausnehmen (oder mir Doofi erklären, was ich hier übersehe). --SchallundRauch 21:40, 13. Jul 2006 (CEST)

Ich hatte dem Abschnitt entnommen, dass laut Evolutionsbiologie die Orgasmusfähigkeit der Arterhaltung dient. Ich habe die Aussagen dort mal etwas mehr in Zusammenhang gebracht. Wird es so verständlicher? --C-8 11:26, 14. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Korrelationen contra Kausalitäten

Ich will hier nochmal den Unterschied zwischen einer Version klarmachen, die einen radikalen Materialismus beschreibt und einer Position die den Stand der aktuellen seriösen neurowissenschaftlichen Forschung wiedergibt. So steht es aktuell im Artikel:

Der Orgasmus ist im Wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen - etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung - deutlich abgegrenzt werden kann. Gut vergleichen lässt sich der sexuelle Höhepunkt mit einem „neuronalen Feuerwerk“. Ausgelöst wird dieses „Feuerwerk“ im Limbischen System, beteiligt sind vor allem bestimmte Regionen des Hypothalamus und die Amygdala.
Uns so sollte es richtigerweise lauten:
Den Orgasmus kann man im physiologischen Sinn als einen zentral-nervösen Vorgang beschreiben und somit von anderen Sexualfunktionen - etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung deutlich abgegrenzen. Gut vergleichen lassen sich die Vorgänge im Gehirn während des sexuelle Höhepunktes mit einem „neuronalen Feuerwerk“. Diese neuronale Aktivität hat ihren Ursprung im Limbischen System, beteiligt sind vor allem bestimmte Regionen des Hypothalamus und die Amygdala.

Vielleicht merken die meisten den Unterschied garnicht. Es gibt allerdings nicht den Hauch eines Beweises, dass irgendein neuronaler Vorgang zwingend ist für das Erleben generell und für den Orgasmus im speziellen. Zu einem exzellenten Artikel gehört diese Art Genauigkeit einfach dazu. -- Thomas M. 23:27, 14. Jul 2006 (CEST)

Machet, Thommy! *g* --C-8 11:42, 15. Jul 2006 (CEST)

Hey, bissel mehr Ernsthaftigkeit büdde. Wir machen das ja nicht zum Spaß ;-) Thomas M. 14:22, 15. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] TV - Dokumentation

Orgasmus, Lust und Liebe - Die Sexualität des Menschen, N24, 2003, leider nicht im Program die nächste Zeit. [2] -- Cherubino 22:39, 15. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Bildergalerie

Die Bilder sind leider völlig unpassend. Die Frau auf dem Pferd ganz besonders. Wenn man visuelle Eindrücke braucht, wären Bildern von Menschen im Orgasmus naturwissenschaftlicher. So aber erhält der Leser den Eindruck, daß zwanghaft nach Bildern gesucht wurde, erfährt aber nichts substantiell neues. (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 21:36, 17. Jul 2006 (CEST) stammt von 84.56.20.50 • Beiträge) Nachtrag [i].

Streicht das Bild der Frau. Was soll die Frau auf dem Pferd? (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 23:28, 21. Jul 2006 (CEST) stammt von 84.56.41.240 • Beiträge) Nachtrag [i].

Siehe bitte bei Gelegenheit „Wikipedia:Signatur. Metaphorisch gesehen finde ich das Bild gar nicht schlecht, und „naturwissenschaftliche Bilder von Menschen im Orgasmus“ (wie dein „Vorredner“ vorschlug) würden ganz vorhersehbarerweise viele (prüde?) Gemüter erregen, und so betrachtet ist das Bild vielleicht ein sehr guter Kompromiss. -- ParaDox 01:22, 22. Jul 2006 (CEST)
Ihr habt das Bild falsch verstanden: Das Pferd hat einen Orgasmus.
Hans Rasentroll (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 11:01, 22. Jul 2006 (CEST) stammt von 212.144.136.177 • Beiträge) Nachtrag [i].
Wahrnehmung ist ein kreativer Prozess, und so wie es in Wirklichkeit keine Farben gibt, so gibt es das was du beschreibst („Ihr, Bild, Pferd, Orgasmus“) genau so nur in deiner Wahrnehmung, und in derer von Menschen die wahrnehmen wie du. Was du schreibst sagt also sehr viel über dich aus, und wenig bis nichts über was du beschreibst. -- ParaDox 11:44, 22. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht gibt es auch Wikipedia und damit diese Diskussion nicht, und du träumst all das nur. Versuch 'mal, das zu widerlegen! --212.144.133.55 22:39, 1. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Alte Lexika

schreiben zum Lemma Orgasmus:

  • Zedler [3] (1732-1751): eine schnelle Forttreibung oder Aufwallung, ist eine starcke Bewegung des Geblüts oder Saamens, mit einer Anreitzung solchen auszuüben. Es wiederfähret jährlich den Thieren, wenn sie in die Brunst treten, die Hunde läufig werden, die Katzen rammeln wollen, ingleichen wenn bey den Frauen der Monatsfluß nahe ist, und ihnen daher die Adern geschwellen, und der Rücken wehe thut. Eigentlic aber heisset es eine Aufwallung der flüßigen Theile des menschlichen Leibes, welches sonderlich bey anfangenden Fiebern oder anderen Krankheiten beobachtet wird; daher kommt denn Orgasmus Sanguinis, das Aufwallen des Blutes, dessen eigentliche Hauptursache die Lebesgeister sind, denn man bemercket, daß alles dasjenige, was die Lebensgeister in eine Bewegung treibet, die Erhitzung und das Aufwallen verursache; dieser Art sind demnach die hitzigen Fieber, Zorn und Erbitterung, hefftige Bewegungen des Leibes, Tanzen, Reiten c. und eben aus dieser Hauptursache entstehet auch Orgasmus Seminis, das Aufwallen des Saamens. Das Wort Orgasmus wird aus dem Griechischen von ???, hergeleitet.
  • Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste 1834 [4]: ,???, Orgosis, eigentlich ein straker Trieb inrgendwohin, oder eine heftige Begierde nach Etwas, besonders die durch körperliches Aufschwellen sich Kund gebende Regung des Geschlechtstriebs bei Thieren, auch das durch einen inneren Trieb veranlasste Streben körperlicher Feuchtigkeiten, namentlich des Saamens (Org. Seminis) und des Blutes (Org. Sanguinis) nach Ausleerung. In pathologischer Hinsicht bedeutet Orgasmus die regelwiedrig beschleunigte Bewegung der Säfte (s. Wallung).
  • Meyers, 6. Auflage, Bd.15, S.114, 1906: (griech.) das Strotzen von Saft, dann heftige Kongestion nach wichtigen Theilen, Wallung, auch starker Trieb irgendwohin, Erregung, besonders sinnliche Erregung, also des Geschlechtstriebes.
  • Meyers, 7. Aufl. Bd.9, S.62, 1928: (griech-lat. >>das Strotzen von Saft<<), der Höhepunkt der geschlechtlichen Erregung; orgastisch, strotzend, heftig wallend, wollüstig.

-- Cherubino 14:16, 20. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Exzellenzkandidatur Juli 06

Diese Kandidatur läuft vom 2. Juli bis zum 22. Juli.

Schon lange Lesenswert und noch einmal im Review gewesen. So stelle ich den Artikel hier zur Exzellenz-Kandidatur. Da ich selbst eine der Hauptautorinnen bin von mir keine Bewertung. Vielen Dank und Grüße *gespannt* --J. d. C. José Strand 01:23, 2. Jul 2006 (CEST)

  • Ja, der Artikel hat es verdient! Der Text bildet eine Einheit, ist gut recherchiert und gespickt mit interessanten Informationen, die Bilder bringen Leben und weitere wissenswerte Detaills hinein. Ich bin selbst zwar auch tatkräftig daran beteiligt gewesen, bin aber so dreist,
Pro zu stimmen. --80.171.46.133 01:50, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, interessanter sehr gut geschriebener Artikel--Stephan 06:23, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Seit der Lesenswert-Auszeichnung präsentiert sich der Artikel jetzt noch deutlich ausgereifter. Die ehemals noch lückenhaften Kapitel sind komplettiert worden. Stil, Inhalt und Illustrationen sind ansprechend und interessant, sie ergeben zusammen eine runde Sache. Zugleich ist der Inhalt neutral und seriös, was für ein gemeinfreies Projekt zum Brennpunktthema Sexualität keine Selbstverständlichkeit ist. --C-8 17:21, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Das ist seriös, ausführlich und liest sich ganz flüssig. Bin allerdings kein Fachmann (zumindest theoretisch) auf dem Gebiet. Die Bebilderung mit Werken der Kunstgeschichte und dem Feuerwerk gefällt mir gut. Besser als Szenen aus Pornofilmen oder aus Medizinlehrbüchern. Kritikpunkte: Öfters liest man: Manche Anthropologen behaupten dies, andere Evolutionisten behaupten das, .... Es wäre gut, wenn die ab und zu mal genau benannt würden. Folgenden Satz könnte man sich sparen -> "Der Orgasmus ist im wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen zu unterscheiden ist, etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung." -> Wer diese Dinge miteinander verwechselt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Gruß Boris Fernbacher 17:50, 2. Jul 2006 (CEST)
--(Ich erlaube mir einen Einwurf. ;-) Eine Umfrage unter deutschen Jugenlichen brachte erschreckendes Unwissen an den Tag. Ein nicht unerheblicher Teil war der Überzeugung, durch den weiblichen Orgasmus käme es zur Befruchtung und die Ejakulation sei der Orgasmus des Mannes. Gruß, C-8 18:29, 2. Jul 2006 (CEST))
Ist da etwa nicht so ? Boris Fernbacher 20:18, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich sehe mich schon statt Schmuddeltussi als zukünftige Retterin der Jugend... ;) --Julica José Kuschelkissen 19:04, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Sehr gelungener Artikel - beschreibt die Thematik flüssg und umfassend.--SVL Bewertung 19:45, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Das Schöne, schön erklärt und beschrieben. --Decius 21:27, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Wirklich ein schöner Artikel! Sehr gut bebildert. Ein kleiner Einwand, der vielleicht noch berücksichtigt werden könnte: Wenn von einer Studie die Rede ist, sollte nicht nur angegeben werden, wo sie erschienen ist, sondern vor allem, wer sie durchgeführt hat. Und vielleicht könnte die Literaturliste noch um ein paar wissenschaftliche Publikationen erweitert werden. Insgesamt: Gratulation! --Gledhill 21:43, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! Bewertung 01:14, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Gratulation an C8 und die namenlosen IP`s, die wohl die Hauptautoren sind. 80.132.244.58 02:11, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Ganz klares Pro für diesen wirklich ausgezeichneten Artikel. Hardern -T/\LK 14:08, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ist ein wirklich toller Artikel, mehr davon. Julius1990 14:13, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro --Gerbil 16:42, 6. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ...die Rolle der Sexualität im Allgemeinen und des Orgasmus im Speziellen als soziales und weniger als biologisches (im Sinne der Fortpflanzung) Phänomen klingt zwar an, könnte aber nach meinem Geschmack noch etwas mehr diskutiert werden. Zitierte Studien sollten in der bewährten Weise (<ref></ref>) verknüpft sein, das wirkt/ist seriöser und übersichtlicher. Inhaltlich habe ich sonst keine Einwände gegen eine Wahl, das heißt ja nicht, dass der Artikel dann weggeschlossen würde und keiner mehr was hinzufügen darf. Gancho 19:32, 3. Jul 2006 (CEST)
  • absolut contra Am schwerwiegendsten ist, dass die angegebene Literatur entweder populärwissenschaftlich oder irrelevant ist. Hingegen findet man z.B. bei SpringerLink 168 interessante, wissenschaftliche Artikel zum Stichwort "Orgasm". Außerdem gibt es hier kaum Informationen aus neurologisch-physiologischer Sichtweise. Das ist kein seriöser Artikel! Die meisten Bilder haben nur wenig mit dem Thema zu tun. Die Forschungsgeschichte ist zu knapp und besteht überwiegend aus Listen. Die Aussage bis hinein ins 20. Jahrhundert die gängige Überzeugung, dass Frauen grundsätzlich nicht orgasmusfähig seien ist schlichtweg falsch. Der Abschnitt zum Orgasmus in der Literatur ist zu dünn und enthält zu lange Zitate. Der recht kurze Artikel Vorgetäuschter Orgasmus sollte integriert werden. Insgesamt kommt der Artikel nicht über journalistische Arbeit hinaus. --Phrood 19:39, 3. Jul 2006 (CEST)
Der Redirect ist sinnvoll. Habe ich auch gemacht. Deine anderen Einsprüche sehe ich allerdings anders. Bilder sind Geschmackssache und die Literaturliste, wie die Weblinks führen durchaus auf seriöse Quellen. Gruß --Julica José Kuschelkissen 20:52, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich habe eine andere Auffassung als Phrood von Relevanz, Interessantheit, Seriosität, Themenbezogenheit, Stichhaltigkeit etc. Ich sehe das im Artikel verwirklicht. Dem Selbstrevert der Quellenangaben von Phrood (Sichtweise vom weiblichen Orgasmus im 20. Jhd.) werde ich jedoch noch einmal nachgehen und ggf. weitere Fakten in den Text integrieren. --C-8 14:31, 4. Jul 2006 (CEST)
Ich möchte noch einmal davor warnen, den Artikel in seinem jetzigen Zustand zum Exzellenten zu wählen. Insbesondere angesichts des bei so einem "populären" Thema zu erwartenden Leserandrangs riskiert die Wikipedia, sich lächerlich zu machen. --Phrood 02:35, 9. Jul 2006 (CEST)
Also ich kenn mich da nicht aus, aber ich erinnre mich dunkel, das es an der Uniklinik in Frankfurt ein "Institut für Sexualwissenschaft" gibt, geleitet von einem Hr. Sigusch, der zu diesem Thema ein ganzes Forscherleben publiziert hat. (Zum Beispiel über Sexualität im Alter) Und ich bin ziemlich sicher, das er nicht der einzige ist und das Kinsey, Masters/Johnson und Hite nicht gerade der letzte Schrei auf diesem Gebiet sind. Zur Kulturgeschichte der Sexualität gibts auch sicher noch einiges zu wissen. Sander Gilman, ein Medizinhistoriker von der Cornell-University in New York hat zum Beispiel Arbeiten über die "Ikonographie der sexualisierten Frau" (die schwarze Dienerin bei Hogart, Manet oder im Rosenkavalier, die kranke Nana in Zolas Roman L'assommoir etc.) und "Männliche Stereotype von weiblicher Sexualität" geschrieben. Sicherlich ganz interessant zu der Frage, was Männer über die sexuelle Erlebnisfähigkeit von Frauen denken und gedacht haben. Nur mal zum Beispiel. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:09, 4. Jul 2006 (CEST)
In dem Artikel geht es speziell um den Orgasmus - Sexualität wird hier daher speziell in diesem Kontext behandelt, wenngleich naturgemäß die Grenzen hierbei fließend sind. Ich finde, „Sexualität im Alter“, „die Kulturgeschichte der Sexualität“ wie auch „männliche Steriotype von weiblicher Sexualität“ sollten passenderweise im Artikel "Sexualität" behandelt werden. Zusammenhänge mit diesen oder ähnlichen Themenbereichen hinsichtlich des Orgasmus werden in dem Artikel an mehreren Stellen behandelt. Wenn Du dazu noch etwas Ergänzendes beitragen kannst, nur zu. --C-8 14:31, 4. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Ich schließe mich den Lobeshymnen an. Kluge kreative Geister begeistern mit einem tollen Artikel -bravo! --Ohnegleichen 13:43, 5. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral Ich finde den Artikel zu Behandlungsmethoden bei Orgasmuslosigkeit der Frau etwas zu POV: (...)die Betroffenen finden keine adäquate Hilfe. In Wirklichkeit ist die Fachwelt häufig ratlos(...). Klingt etwas überheblich gegenüber der Fachwelt, auf deren Quellen wir uns bei WP ja eigentlich stützten. Musicsciencer Beware of the dog... 23:48, 5. Jul 2006 (CEST)
In dem Abschnitt wird nicht pauschal die gesamte Fachwelt angegriffen, sondern es wird die Tatsache erwähnt, dass bei Frauen mit Orgasmusproblemen bisher häufig eine Behandlungsmöglichkeit auf der physiologischen Ebene nicht oder zu wenig in Betracht gezogen wurde. Diese Mitberücksichtigung und die Entwicklung entsprechender diagnostischer und therapeutischer Methoden etabliert sich erst jetzt. Und das bestätigt auch die Fachwelt. --80.171.4.34 14:33, 6. Jul 2006 (CEST)
Das steht aber so nicht im Artikel, da steht In Wirklichkeit ist die Fachwelt häufig ratlos... und ich bezweifle dass die Fachwelt bestätigt, dass sie ratlos ist. Falls es da kontroverse Diskussionen gibt, bzw. die therapeutischen und diagnostischen Methoden erst jetzt Verwendung finden, müsste das IMHO für einen Exzellenten auch in den Artikel eingearbeitet und mit Quellen belegt werden. Dann ändere ich meine Stimme sofort, denn sonst halte ich den Artikel durchaus für Exzellent. Gruß Musicsciencer Beware of the dog... 01:18, 7. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra. Den Absatz "Tierwelt" sollte man komplett streichen. Er vermengt provozierte Ovulation mit Organismus. Es ist zwar richtig, dass die gleichen Hirnabschnitte bei allen Säugern existieren, aber daraus die "neurologische Orgasmusfähigkeit" abzuleiten ist wagemutig. Mir sind diesbezüglich keine Untersuchungen bekannt, im Artikel auch keine angegeben. Wie "sexuelle Reize nicht nur durch den Rückenmarkskanal geleitet werden, sondern auch über das Vegetative Nervensystem zum Gehirn finden." zu verstehen ist ist mir schleierhaft. Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen. --Uwe G. ¿⇔? 20:01, 6. Jul 2006 (CEST)
Ich habe C-8 auf seiner Benutzerseite darauf aufmerksam gemacht die Änderungen zu erklären und gegebenenfalls rückgängig zu machen. Was das vegetative Nervensystem angeht, beziehst Du Dich da auf den Abschnitt Tiere oder auf Querschnittslähmung? Bei letzterem ist es eine Tatsache, daß Querschnittgelähmte trotz beschädigtem Rückenmark Orgasmusfähig sind, von Krankenkassen wird der Brindley-Stimulator verschrieben und von den Gelähmten auch benutzt (dem man übrigens auch zur Entleerungsstimulation hernimmt), es gibt keine andere Erklärung, als daß die Reize durch das vegetative System geleitet werden. Gruß --Julica José Kuschelkissen 00:16, 7. Jul 2006 (CEST)
---Danke für den Hinweis. Ich habe die strittige (übrigens von mir nicht stammende und vor der Änderung bereits enthaltene) These entfernt und die verschiedenen Betrachtungen seriöser und deutlicher herausgearbeitet. --C-8 16:12, 8. Jul 2006 (CEST)
Ich bin zwar kein Mediziner, aber der Bridley-Stimulator wird nach der Beschreibung direkt an die zur Entleerung der Blase genutzen Nerven angeschlossen und ermöglicht dann eine funkgesteuerte Entlehrung bei Blasenlähmung. Das hat nichts mit der Leitung von Reizen vom vegetativen Nervensystem zum Gehirn zu tun, das Gehirn ist daran nicht beteiligt. Soweit der tatsächlich für die Reizung des Penis genutzt werden sollte (davon steht in der Beschreibung nichts, wo ist das belegt?), dürfte auch nur eine direkte Stimulation des Penis in Frage kommen, auch davon kriegt das Gehirn also nix mit. Ein Orgasmus wie beim "normalen" Geschlechtsakt dürfte damit ausgeschlossen sein. Falls andersherum die Lähmung soweit unten ist, das der Penis noch innerviert wird, ist auch die Orgasmusfähigkeit unbeeinflusst. Alles andere geht nicht, denn, wie Uwe Gille oben bereits bemerkte: "Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen." --Accipiter 00:52, 7. Jul 2006 (CEST)
Tja, was soll ich machen. Ich weiß (aus eigener Erfahrung) daß es die Gelähmten benutzen, (der Kontakt liegt unter der Haut und man muß das Gerät ranhalten, dann fägt der gesamte Unterleib an heftig zu vibrieren und eine Erektion entsteht) und die Stimulation auch fühlen- jetzt nicht so wie wir, aber es kommt doch was an, aber wenn die Info nicht trägt, kann man das natürlich auch rausnehmen. --Julica José Kuschelkissen 01:02, 7. Jul 2006 (CEST)
Nachtrag:Hier und hier wird es kurz angerissen, aber es ist schon der Brindley-Stimulator damit gemeint. Es gibt sonst keinen- und hier eine interessante Abhandlung über Reizempfinden der querschnittsgelähmten Frau. --Julica José Kuschelkissen 01:31, 7. Jul 2006 (CEST)
Hm, jetzt wird's doch ein wenig kompliziert. Wenn ich die Quellen richtig interpretiere, ist man sich einig, das eine Querschnittslähmung einen, nennen wir es mal, genital motivierten Orgasmus auf "normalem" Weg ausschließt. Das entspricht auch der physiologischen Realität. Das schließt jedoch nicht aus, das eine orgasmusähnliche Empfindung "gefühlt" und entsprechend auch gefördert werden kann, z.B. durch den Anblick eines durch einen Stimulator eregierten Penis, hervortretender Brustwarzen usw. Der Orgasmus kommt dann auf einem überwiegend psychischem Weg zustande. Das halte ich ohne weiteres für plausibel, ist jedoch vom "normalen Orgasmus" zu unterscheiden. Muss aber dann auch im Artikel so differenziert werden. --Accipiter 11:30, 7. Jul 2006 (CEST)
Kein Problem. --Julica José Kuschelkissen 11:40, 7. Jul 2006 (CEST)
    • Pro Wirklich gut. (MARK 17:07, 7. Jul 2006 (CEST))
  • Pro Hat mir sehr gut gefallen. Eine Anmerkung noch zu der Diskussion der Orgasmusfähigkeit bei Tieren: Fragen wir sie einfach! --Pleomax 17:47, 7. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - Allerdings sollte meiner Meinung nach besser darauf geachtet werden, dass Kandidaten für exzellente Artikel auch frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind. --Sinn 19:14, 7. Jul 2006 (CEST)

Kommentar: @Uwe Gille Zustimmung. Die Teile, wos um den Orgasmus bei Tieren geht würd ich weglassen, es sei dann man hat gute Quellen, die Fundiertes zur Frage des Sexualverhaltens von Säugetieren aussagen. Zur Frage eines Orgasmus bei Querschnittlähmung kann man bei PubMed "googeln" mit "orgasm AND mammals AND spinal cord injury", dann kriegt man jede Menge Hits.

  • Sipski ML, Arenas A. Female sexual function after spinal cord injury. Prog Brain Res. 2006;152:441-7. Review. PMID 16198719
  • Brown DJ, Hill ST, Baker HW. Male fertility and sexual function after spinal cord injury. Prog Brain Res. 2006;152:427-39. Review. PMID 16198718
  • Forsythe E, Horsewell JE. Sexual rehabilitation of women with a spinal cord injury. Spinal Cord. 2006 Apr;44(4):234-41. Review. PMID 16172622
  • Ferreiro-Velasco ME, Barca-Buyo A, de la Barrera SS, Montoto-Marques A, Vazquez XM, Rodriguez-Sotillo A. Sexual issues in a sample of women with spinal cord injury. Spinal Cord. 2005 Jan;43(1):51-5. PMID 15303115

Außerdem dieses zu den vegetativen Nerven, die "am Rückenmark vorbei zum Gehirn laufen":

  • Komisaruk BR, Whipple B, Crawford A, Liu WC, Kalnin A, Mosier K. Brain activation during vaginocervical self-stimulation and orgasm in women with complete spinal cord injury: fMRI evidence of mediation by the vagus nerves. Brain Res. 2004 Oct 22;1024(1-2):77-88. PMID 15451368

Und zum Brindley-Stimulator dieses:

  • Brindley GS, Sauerwein D, Hendry WF. Hypogastric plexus stimulators for obtaining semen from paraplegic men. Br J Urol. 1989 Jul;64(1):72-7. PMID 2788473
  • Brindley GS, Gillan P. Men and women who do not have orgasms. Br J Psychiatry. 1982 Apr;140:351-6. PMID 7093610
  • Gillan P, Brindley GS. Vaginal and pelvic floor responses to sexual stimulation. Psychophysiology. 1979 Sep;16(5):471-81. No abstract available. PMID 493452

Ich würde aber vorschlagen, das sich die Autoren eher auf die psychologischen Aspekte des Orgasmus konzentrieren und nicht auf die Physiologischen (Genitalien, Geschlechtsverkehr, Nervenstränge) Eigentlich erwartet man unter dem Stichwort Orgasmus doch Erhellendes zur Erlebnisweise der sexuellen Erregung und nicht Diskussionen über die Größe der Genitalien oder wie das bei den Schildkröten ist. Zur Einstimmung dieses:

  • Mah K, Binik YM. Are orgasms in the mind or the body? Psychosocial versus physiological correlates of orgasmic pleasure and satisfaction. J Sex Marital Ther. 2005 May-Jun;31(3):187-200. PMID 16020138

Nur mal so als Vorschlag.

Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:16, 7. Jul 2006 (CEST)

Andreas hat da ein paar interessante Arbeiten ausgegraben, offenbahr gibt es wohl Vagus-Afferenzen über den Cannon-Böhm-Punkt hinaus. Das Hauptmanko des Artikels bleibt, dass er sich auf Tertiärliteratur stützt, in der Literaturliste stehen einige Titel, die eher unter Frisörliteratur anzusiedeln sind. Was die wilden Spekuationen unter Tierwelt sollen, an denen die Autoren offenbahr hängen obwohl es dazu keine Forschungsergebnisse gibt, ist mir rätselhaft. Ich bleibe bei meinem Kontra, der Artikel ist einfach wissenschaftlich zu wenig untermauert. --Uwe G. ¿⇔? 22:30, 7. Jul 2006 (CEST)
Zu Tierwelt: Was meinst Du mit wilden Spekulationen? Es steht im Abschnitt Tierwelt im ersten Absatz
"...Wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen ist hingegen, ob bei Tieren ein Orgasmus stattfinden kann. Es gibt jedoch Hinweise, die auf ein mögliches Orgasmuserleben bestimmter Tiere hindeuten."
Wilde Spekulationen ersehe ich daraus nicht. Es wird nicht behauptet, dass ein O. bei Tieren nachgewiesen sei. Im Folgenden werden lediglich diese Hinweise erläutert (Paarungslaute, komplexe sexuelle Praktiken, hirnphysiologische Vorraussetzungen, Nervenausstattung der Genitalien). In dem Abschnitt wird daher zu Recht ein möglicher Orgasmus bei Tieren nicht ausgeschlossen.
Falls dieser Abschnitt jedoch nach wie vor Dein Contra begründen sollte, dann bitte ich Dich, ihn zu verbessern oder ggf. zu löschen. Ich selbst finde den Abschnitt zwar in Ordnung (zumal ich ihn selbst mit ergänzt und aufbereitet habe), aber es wäre schade, wenn eine mögliche Exzellenz-Auszeichnung an diesem Abschnitt scheitern würde. --C-8 16:52, 11. Jul 2006 (CEST)
  • Contra Der Artikel ist lesenswert, weil er sich gut liest und das Thema anschaulich macht, aber noch ein gutes Stück von exzellent entfernt. Das beginnt schon bei der Begrifflichkeit. Wenn es so einfach wäre den Orgasmus als ein im Wesentlichen zentral-nervöser Vorgang zu beschreiben, warum ist er dann bei Tieren "wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen"? Könnten Menschen sich nicht sprachlich mitteilen, wäre der Orgasmus auch bei Menschen genausowenig "wissenschaftlich nachgewiesen". Das wenige, was man weiss ist auch noch sehr dürftig dargestellt - s.a. meine Vorredner. Der angeblich wesentliche Aspekt macht keine 5% des Artikels aus. Die Theorie mit dem Testosteron war schon immer umstritten und es gibt auch gegenteilige Studien, die aber nicht erwähnt werden ([5]). Die sprirituelle Bedeutung ist leider in zwei Teile gerissen und recht "unmotiviert" und unvollständig dargestellt. Es gibt Stufen in der spirituellen Entwicklung, die wie ein "permanenter" Orgasmus erlebt werden. Hier trennen sich dann die Perpektiven des Bewusstseins, des physiologisch Messbaren und des psychosomatischen Erlebens auf das Thema Orgasmus völlig. Ich weiss, dass es ungewöhnlich und schwer ist das hier entsprechend darzustellen und ich bin jetzt auch zu faul respektable Quellen zu suchen, aber zumindest auf religions/kultureller und psychischer Ebene erwarte ich mehr von einem exzellenten Artikel. Das der Orgasmus aber wesentlich mehr als ein zentral-nervöser Vorgang ist, sollte aber auch schon nach der Lektüre dieses Artikels klar geworden sein. -- Thomas M. 11:12, 8. Jul 2006 (CEST)
Alles, was wir "Erleben" nennen, sind - biologisch gesehen - in erster Linie zentral-nervöse Vorgänge. Auch Deine hier geäußerte Meinung ist ein Ergebnis solcher Prozesse. Was die "Wissenschaftlichkeit" des Orgasmus angeht: Man hat beim Menschen entsprechende Mehr- sowie Minderaktivitäten gewisser Hirnareale messen können, die zeitgleich mit dem subjektiven Orgasmuserleben auftauchen, außerdem wurden die im Eingangsabschnitt des Artikels erwähnten körperliche Vorgänge festgestellt, die damit einhergehen. Was das subjektive Erleben angeht, kann bei Tieren schlecht gefragt, sondern nur beobachtet werden - über wissenschaftliche Untersuchungen oder Messungen entsprechender Vorgänge konnte ich persönlich nichts in Erfahrung bringen. Was die speziellen philosophisch-kulturellen Betrachtungen angeht, sollte hier nur einmal die Rolle des Orgasmus in diesem Kontext angerissen werden. Beschreibungen von einzelnen Techniken würden m.E. den Rahmen des Artikels sprengen, für mehr Detaills der spirituellen und philosophischen Hintergründe sind die entsprechend verlinkten separaten Artikel da und die Literaturliste zu dem Kapitel. --C-8 16:12, 8. Jul 2006 (CEST)
Was du hier erläuterst ist der übliche naturalistische Fehlschluss, den man einem exzellenten Artikel einfach nicht durchgehen lassen kann. Meine Meinung als ein Ergebnis zentral-nervöser Prozesse zu bewerten ist da nur der unqualifizierte Höhepunkt. Also wenn deine Meinung ein "Ergebnis zentral-nervöser Prozesse" ist, dann stört es ja niemanden, wenn man diesen Prozess einfach mal beendet ;-> . Dabei schreibst du ja selbst von "zeitgleich" und "einhergehen", warum also nicht im Artikel, warum werden dort Korrelationen als Kausalitäten verkauft? Von ausführlichen Techniken spreche ich nicht, aber warum "spirituellen und philosophischen Hintergründe" hier keinen Platz haben sollte ist mir schleierhaft oder heißt der Artikel Orgasmus (Biologie)? Mit den Erweiterungen, die ein Nutzer hier gemacht hat, ist dieser Kritikpunkt für mich aber schon fast erledigt. -- Thomas M. 12:31, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich stehe dennoch zu meiner Position, dass Erleben, Fühlen, Wollen etc. ein Ergebnis biochemischer und neurologischer Vorgänge ist. Das ZNS spielt hierbei eine tragende Rolle und die Tragweite dessen wird mehr und mehr erforscht. Auch das Erlangen höherer Bewusstseinsebenen (etwa im Tantra) ist ohne Neurobiologie undenkbar. Dass spirituelle und philosophische Hintergründe keinen Platz hätten, habe ich nie behauptet, zumal die Hinweise zu Tantra von mir stammten (vor der neuerlichen Ergänzung des Abschnitts und bereits vor meiner Anmeldung) Bei einem Teil Deines Statements weiß ich jedoch nicht, worauf Du genau Bezug nimmst. Ich möchte hier übrigens nur mein Statement abgeben, mehr nicht. Jeder hat seine Meinung ...und seinen bevorzugten Umgangston. --C-8 17:43, 10. Jul 2006 (CEST)
  • contra Den Abschnitt "Geschichtliche Entwicklung" (wessen eigentlich? des Orgasmus etwa?) kann ich in keiner Weise exzellent finden. Er enthält ziemlich undifferenzierte und unbelegte Stereotypen (die bösen "prüden Moralvorstellungen" früherer Jahrhunderte). Auch der zugehörige weiterführende Link "Altertum" gehört in die Kategorie "Frisörliteratur" oder "Sex sells". Die Bebilderung des gesamten Artikels ist mir zu assoziativ. Letztlich kann man bei allem behaupten, es sei "wie" eine Orgasmusphantasie. Zum Beispiel: Was genau sucht Hieronymus Bosch hier? Auf dem Bild werden die Seelen nach dem Tod (die betenden nackten homunculi, typische Darstellung von Seelen-Männlein) von Engeln (die mit den Flügeln) in den Himmel geführt, der Mond ist zugleich ein Lichttunnel. Was genau macht die Darstellung eben dieser Jenseits-Passage zu einem Sinnbild für den Orgasmus? Warum sucht man nicht nach den tatsächlichen sexuellen Motiven auf seinen Bildern? Wahrscheinlich, weil man dann feststellen müßte, daß das Denken über Sexualität in der Vormoderne sich nicht so leicht in die heutigen Vorstellungen von gut und schön und falsch und häßlich einordnen ließe. Dasselbe gilt vermutlich auch für die griechische Keramik. Wer sagt, daß das damals irgendetwas mit Orgasmus-Vorstellungen zu tun hatte? Warum nicht mit Fruchtbarkeits-, Promiskuitäts-, Ekstase-, Macht-, also Potenzphantasien? Oder wollen die Autoren suggerieren, das sei eh alles dasselbe? --Sigune 02:08, 9. Jul 2006 (CEST)
    interessant was der Zedler dazu schreibt [6], Bedeutungswandel? -- Cherubino 17:09, 10. Jul 2006 (CEST)
Das ist wirklich interessant, weil es zeigt, wie kurz die geschichtliche Betrachtung greift, wenn man die heutige Brille nicht absetzt. Der Zedler läßt vermuten, daß das, was heute Orgasmus heißt, lange Zeit überhaupt nicht in den Blick kam und daß bei geschichtlichen Mutmaßungen immer genau abgeklärt werden müßte, ob dort nicht eher Erregung, Lust, Ejakulation und was immer gemeint war. --Sigune 18:14, 10. Jul 2006 (CEST)
Für die prüden Moralvorstellungen gibt es Belege - etwa die "Behandlung" der einst als Krankheit angesehenen Masturbation (bis hin zur "Klitoridektomie") oder die Schaffung des Paragraphen 175, Auswüchse, auf die verwiesen wird oder die ebenfalls im Text behandelt werden, siehe auch Literaturliste.
Wir haben die Moralvorstellungen und Ideologien anderer Zeiten und anderer Kulturen zu beschreiben, aber nicht zu bewerten. Man darf ruhig empört darüber sein und froh, nicht damals leben zu müssen, aber das darf die enzyklopädische Darstellung von Geschichte nicht verfärben. --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
Meinst Du damit das Wort "prüde"? Die Aussage ist zwar nicht von mir, ich finde allerdings, dass es als Beschreibung schon zutrifft. Ist das schon eine Wertung im Sinne falsch/richtig, gut/schlecht? Ich selbst entdecke zunächst keine, ebensowenig wie in den Worten "freizügig" oder "ausschweifend". Die Wertungen sehe ich bei diesen Begriffen eher im Auge des Betrachters liegend. Ganz sicher bin ich aber nicht, wie das hier gehandhabt wird, und hätte daher selbst das Wort eher vermieden.
Dass die Betrachtung der Masturbation als Krankheit eher etwas mit Prüderie als mit anderen medizinischen Vorstellungen zu tun hatte, erschließt sich mir nicht so offensichtlich. --Phrood 20:37, 10. Jul 2006 (CEST)
Die Todesphantasie Hieronymus Boschs wird nicht als Orgasmusphantasie verkauft. Sie illustriert nur die thematisierte häufig zu findenden Entsprechungen zwischen beiden.
Dass es möglicherweise bei der griechischen Keramik tatsächlich um "Fruchtbarkeits-, Promiskuitäts-, Ekstase-, Macht-, also Potenzphantasien&quot; gehen könnte, widerspräche, falls es zuträfe, nicht der Aussage, dass es sich (auch) um Symbole männlicher Orgasmusfantasien handelt: Das männliche Geschlechtsteil als eigenes Wesen wird in unserer Zeit bspw. in Filmen, Witzen, Aussagen behandelt; üppige Männerphantasien mit mehreren Frauen und das Zeigen mehrerer weiblicher Geschlechtsteile sind häufiger Inhalt pornografischer Darstellungen und erreichen als männliche sexuelle Phantasien wiederholt einen hohen Rang bei Umfrageergebnissen.
--C-8 18:19, 10. Jul 2006 (CEST)
Ja eben, das meine ich ja! Was hat Potenzprotzerei mit Orgasmus im engeren Sinn zu tun? Warum soll in den Artikel alles hinein, was irgendwie mit Sexualität in Zusammenhang steht? --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
Das Thema Orgasmus besteht naturgemäß fast ausschließlich aus themenüberschneidenden Feldern. Die abgebildeten Symbole haben aus den genannten Gründen aus meiner Sicht durchaus einen Themenbezug. Ich denke, es wird immer unterschiedliche Haltungen zu den thematischen Abgrenzungen geben. --C-8 19:15, 10. Jul 2006 (CEST)
Interessant auch unser Meyers von 1888, da wird Orgasmus auch noch unter Krankheiten aufgeführt [7]. Die Menschen hatten in der Geschichte einfach andere Vorstellungen als heute. Das ist geschichtlich hier nicht aufgearbeitet. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass eigentlich schon immer klar war, was der Orgasmus ist, dass das Wissen aber nur unterdrückt wurde. Zum Teufelswerk: Hab grad nochmal im Pschyrembel Sexualität nachgeschlagen, da steht, dass Frauen die Fähigkeit zum Orgasmus bis ins 20. Jahrhundert abgesprochen wurde, da ihr Orgasmus für eine Schwangerschaft nicht nötig sei, und Frauen die orgastische Zuckungen gezeigt haben sogar als verhext oder besessen galten (Exorzismus). Kann den Scan des Artikels gern mailen. -- Cherubino 05:50, 11. Jul 2006 (CEST)
  • Es fehlen, Wortherkunft: gr. orgasmos/organ/orgainein? [8]; Physiologie: Der Sympathikus (bewirkt u. a. die Ejakulation beim Mann und den Orgasmus bei der Frau); spontane Äußerungen Stöhnen/Schreien/Lachen/Beißen/Weinen etc, Anorgasmie, Schwierigkeit des gleichzeitigen Erreichens -- Cherubino 03:18, 10. Jul 2006 (CEST)
Anorgasmie eingearbeitet. Um Etymologie wollte sich Janneman kümmern. Spontane Äußerungen als wissenschaftlich untermauertes Kriterium für einen Orgasmus zu deuten, ist schwierig und nicht eindeutig, siehe unstrittenen Tierabschnitt. Danke. --Julica José Kuschelkissen 14:42, 10. Jul 2006 (CEST)
Zur Wortherkunft (Kritik Cherubino) existiert schon lange der untenstehenden Wiktionary-Link. Ein Extra-Kapitel über gleichzeitiges Erreichen des O. halte ich persönlich nicht unbedingt für notwendig, da Ähnliches im Kapitel "Bewusste Steuerung..." behandelt wird und es ggf. dort eingebaut werden kann (kann auf Diskussionsseite angeregt werden - oder einfach machen!). Die spontanen Äußerungen könnten vielleicht im Kapitel " Geschlechtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede" untergebracht werden. Es ist die Frage, ob diese Details die Qualität des Artikels infrage stellen. Ergänzungen dürfen jederzeit stattfinden und finden auch bei bereits "exzellenten" Artikeln noch statt. --C-8 17:43, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Informativer Artikel, der sehr viele Aspekte des Themas abdeckt. Christopher 04:02, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Contra lesenswert ja, exzellent nein. Die Vorbehalte von Sigune und Cherubino sind nicht von der Hand zu weisen. --Wladyslaw Disk. 11:55, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Ein sehr guter Artikel. --Roberta F. 04:44, 13. Jul 2006 (CEST)
  • Contra Zum Teil sehr gute Aspekte, aber noch nicht exzellent. Links zum Teil schlecht, beispielsweise: Bei einem wiederholten Samenerguss verringert sich die Menge des Ejakulats, da die Hoden eine gewisse Zeit brauchen, um erneut Samenfäden und Samenflüssigkeit zu produzieren... Die letzten beiden Links, sind aber jeweils ein redirekt auf Sperma. Und so zieht es sich durch den Artikel. Unschöne Weiterleitungen sollte man in einem exzellenten Artikel auch vermeiden und anstatt PC-Muskel besser [[Musculus pubococcygeus|PC-Muskel]] schreiben, das gleiche bei G-Punkt usw... Sigunes und Cherubinos Kritik sollten auch noch berücksichtigt werden, dann nochmal zu den Kandidaten--Stzer 05:35, 13. Jul 2006 (CEST)
  • Contra
  • Die Gliederung ist insgesamt noch etwas willkürlich, zum Teil sind die Überschriften ungünstig gewählt, bzw ich finde nicht den gewünschten Inhalt (Fortpflanzungsfunktion ist mehr als die Zeugung von Kriegsurlaubskindern (Das Bild daneben ist auch wirklich unpassend)).
  • Dieser Satz:
    "Durch ein gezieltes Training des PC-Muskels im Beckenbodenbereich können laut Anweisungen in unterschiedlichen Ratgebern auch Männer die Fähigkeit steigern oder erlangen, mehrere Höhepunkte in kurzen Abständen hintereinander zu erleben..."
    ist eines Exzellenten unwürdig - Brigitte statt wissenschaftlicher Studien?
--- Diesen Satz hatte ich einmal geändert (wurde jedoch revertiert):
''Durch ein gezieltes Training des PC-Muskels im Beckenbodenbereich sollen laut Anweisungen in unterschiedlichen Ratgebern auch Männer die Fähigkeit steigern oder erlangen können, mehrere Höhepunkte in kurzen Abständen hintereinander zu erleben. (Ich werde den Satz gleich wieder dahingehend ändern)
Ich finde nicht, dass es der Exzellenz eines Artikels im Wege steht, den Sachverhalt zu erwähnen, dass etwas in der Literatur beschrieben wird. Es gibt Aussagen, für die es nun einmal keine wissenschaftlichen Quellen gibt. Diese Quellenlage (Aussage in unterschiedlichen Ratgebern) ist hier auch transparent. Dass die Beschreibung in der Literatur zutrifft, kann ich bestätigen - u.a. in dem erwähnten Buch von Margo Anand, das ich besitze (die „unwissenschaftliche“ Praxis findet sich bereits in den im Buch beschriebenen uralten tantrischen Techniken). C-8
  • Evolutionäre Theorien zur Funktion und Entstehung des Orgasmus kommen etwas zu kurz.
  • "Partnerschaftliche Bindung":Der Sprung Orgasmus=Kreativität=Bindung=Nachwuchsversorgung ist ein wenig weit. Der Orgasmus mag ein Paarungsanreiz sein, aber ein so starker Bindungsanreiz? Menschliche Männer sind ja "dafür bekannt", sich abzusetzen, wenn Kinder unterwegs sind ;-). Zudem steht dann wieder die Frage im Raum, ob und wie bestimmte Tiergattungen im Vergleich ohne Org. auskommen, ob die menschliche Spezies entscheidende Vorteile hat...hier ist der Artikel zu dünn.
--- Hier wird jedoch die Bindungsfunktion des Orgasmus beschrieben - und zwar einleuchtend. Die Gründe für das Weglaufen bestimmter Männer, wenn Kinder unterwegs sind, haben hier nichts zu suchen. C-8
  • Der Artikel begibt sich -naturgemäss?- hier und da auf dünnes Eis:
    Zunächst werden die Aussagen getätigt "Das Erkennen eines vorgetäuschten Höhepunkts ist bei Frauen naturgemäß schwieriger als bei Männern." und "Es ist für Männer unmöglich, einen unechten Orgasmus zu erkennen." Anstatt dies zu begründen, werden die Aussagen anschliessend demontiert und relativiert.
--- Wenn etwas blöd formuliert ist, warum korrigierst Du es dann nicht einfach? Ich würde mir sehr wünschen, dass weniger verrissen, sondern stattdessen verbessert würde. Es ist sehr schade für die, die viel Zeit und Mühe in einen Artikel stecken. Bei so einem facettenreichen Artikel ist es schwierig, alles gleichermaßen im Auge zu behalten. Daher: Je mehr geübte Augen desto besser. C-8
  • Der Satz "Die Tatsache, dass Männer im allgemeinen abstreiten, ihnen könne jemals eine Frau einen Orgasmus vortäuschen..." ist schlicht ein schlechtes Klischee und kaum zu belegen.
--- Dann lösche es doch bitte. C-8
  • Wie schon von anderen erwähnt, ist die "Quellenlage" zu dürftig. Grade bei diesem Lemma sollten wir nicht bei Bravo abschreiben, sondern zeigen, was WP kann. --SchallundRauch 21:00, 13. Jul 2006 (CEST)
---In dem Artikel vermisse ich bislang weniger Niveau als in dieser Äußerung. C-8
  • ContraGründe wurden schon genannt. Siehe SchallundRauch, Signue und Stzer--Florian K 23:21, 13. Jul 2006 (CEST)


Bevor ich hier eine Wertung abgebe, zunächst etwas Grundsätzliches:

  • Ich habe mich hier durchgearbeitet und finde es vollkommen nervig und kontraproduktiv, wenn jeder Kikifax hier zum echten Kriterium hochstilisiert und ausdiskutiert wird. Bei der meisten hier vorherrschenden inhaltlichen Kritik wäre eine Klärung auf der Diskussionsseite des Artikels angebrachter und sehr wahrscheinlich möglich gewesen.
  • Was die Quellen angeht: Es ist nicht richtig, dass es sich um "Frisörliteratur" handelt und ich finde diese Aussage überdies anmaßend. Wenn ein Werk keine wissenschaftliche Basisliteratur ist, heißt das noch lange nicht, dass diese schlecht oder unseriös ist. Auch andere Werke sind seriös und sammeln Fakten zu Themen. Bei manchen Quellen ist eine wissenschaftliche Aufbereitung so gut wie unmöglich, z.B. bei allem, was eine vordergründig spirituelle Anbindung hat (bspw. Kamasutra, Tantra) oder offenbar noch nicht erfolgt (bspw. Erforschung des Orgasmus bei Querschnittbetroffenen). Viele der angegebenen Quellen SIND außerdem wissenschaftlich fundiert. Im Übrigen wird alles, was nicht wissenschaftlich untermauert ist, im Text auch so behandelt und es werden dann die verschiedenen Hintergründe und Sichtweisen dargelegt.
  • Das hier behandelte Lemma ist sehr vielschichtig, deshalb bleiben unterschiedliche Meinungen zu einzelnen Unterthemen nicht aus. Immer wird dem Einen dieses, der Anderen jenes zu ausführlich oder nicht ausführlich genug sein, vielleicht gibt es auch noch dies oder das zu ergänzen. Dafür gibt es die Diskussionsseite und dafür kann jeder auch selbst mitarbeiten. In dem Artikel steckt die Arbeit sehr vieler Autoren und einer riesigen Anzahl an Stunden. Immer wieder haben besonders Engagierte das Ganze kontrolliert, inhaltlich wie grammatikalisch in Form gebracht und sich darüber auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist ein inhaltlich fundierter, thematisch breit gefächerter und trotz alledem übersichtlicher Artikel, der auch ästhetisch ansprechend ist.

Ich finde, der Artikel hat die Auszeichnung "exzellent" mehr als verdient und plädiere daher von ganzem Herzen für ein

Pro --213.39.145.214 18:26, 14. Jul 2006 (CEST)
  • Liebe IP, wieso kommst Du darauf, das der "Orgasmus bei Querschnittbetroffenen" nicht erforscht sei. Ich hab oben eine ganze Liste von Facharbeiten einkopiert u.a. zur Querschnittlähmung. Offensichtlich hast Du Dich gar nicht durchgearbeitet. Wir haben hier moniert, das Aussagen nicht so dokumentiert sind, wie es für exzellente Artikel inzwischen erforderlich ist. Die mangelhafte Dokumentation ist nicht zuletzt der Grund für die unterschiedlichen Meinungen. Wenn man was gut belegen kann, verstummen die Kritiker. An den vielen Kritiken sieht man, das die Dokumentation schlecht ist. Das ist leider ein klares Ausschlußkriterium für Exzellenz. Ich wiederhole nochmal meine Empfehlung, den Artikel umzubauen und das Thema eng zu begrenzen auf die Bereiche: Erlebnisaspekte, psychologische Fragen (z.Bsp.: ist der Orgasmus eine Basisemotion?) und Kulturgeschichte. Den ganzen "biologischen Kram" von den Schildkröten über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bis zur Querschnittlähmung würde ich in eigene Artikel auslagern. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 18:26, 15. Jul 2006 (CEST)

Über einschlägige Arbeiten für die Literaturliste kann man sich wohl hier orientieren http://www2.hu-berlin.de/sexology/GESUND/ARCHIV/SEN/CH19.HTM#b5-ORGASM -- Cherubino 22:33, 15. Jul 2006 (CEST)

contra - ACK Sigune. --Asthma 23:02, 16. Jul 2006 (CEST)

Pro Es gibt schon genug Begründungen hier. Keine weitere von mir ;-) -- Ehrhardt 12:54, 19. Jul 2006 (CEST)

  • Dagegen: Phrood und Sigune haben bedenkenswerte Einwände. -- Dishayloo + 11:19, 22. Jul 2006 (CEST)
  • Contra - ich bin zwar eigentlich zu spät, aber wenn niemand das hier abarbeitet, gebe ich halt meinen Senf noch dazu. ich finde den Stil nicht durchgehend sachlich, die Bebilderung unpassend und kitschig und die Kritikpunkte einiger Kommentatoren weiter oben absolut stichhaltig. exzellenz ist da derzeit nicht drin. Giàlosapevo 11:19, 23. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Abschnitt Kunst und Literatur

Die Bildbeschreibung von Klimts „Danae“, 1908 "Beliebtes Motiv des Wiener Jugendstilmalers Gustav Klimt war eine selbstbewusste weibliche Erotik. Hier wird der Orgasmus durch einen Goldregen symbolisiert." ist unkorrekt. Das Bild stellt nicht den Orgasmus dar, sondern den Sexualakt. Gott Zeus begattete in Form eines Goldregens die Danae (Tochter vom König von Argos) - das war seine einzige Möglichkeit, sie zu einem Sexualakt zu bewegen. Der Goldregen symbolisiert einen sehr reichen Mann, d.h. die Danae läßt sich nur von einem sehr reichen Mann begatten. Klimt bezieht sich dabei auf eine Frau, die er selbst liebte, die sich aber verweigerte, da Klimt arm war.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 14:09, 27. Jul 2006 (CEST) stammt von 80.120.197.92 • Beiträge) Nachtrag [i].

Das Bild zeigt eine Szene aus der griechischen Mythologie, in der Zeus seine von ihm fern gehaltene und sich sehnende Geliebte Danae mit Hilfe eines Goldregen befruchtet. Gleichzeitig symbolisiert der Goldregen, der ebenso wie der weibliche Unterleib im Zentrum des Geschehens steht, aber auch den weiblichen Orgasmus. Deutlich erkennbar ist auch der Sexflush und der entrückte Gesichtsausdruck.
Die anderen beiden Bilder habe ich ebenfalls wiederhergestellt, da sie sehr wohl das Thema treffen. --C-8 22:20, 1. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Kunst und Literatur: Bildnerische Darstellungen

  • Diskussion: (Gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung) < Kunst und Literatur < Bildnerische Darstellungen
  • Wie ich schon 19:32, 28. Jul 2006 sagte, die Bildinterpretation zu commons:Image:Gustav Klimt 010.jpg (rechtes Bild) stellt ohne Quellenangabe leider nur Theoriefindung dar, und widerspricht damit schon 2 vom 3 primären Wikipedia-Grundsätzen, und den dritten gleich mit, denn einem neutralen Standpunkt entspricht weder die Bildwahl (Bild mitte „männlichen Orgasmus“ relativ zu Bild rechts) noch der Text. Die zwei linken Bilder, wie ich schon 19:38, 28. Jul 2006 sagte, haben mit Orgasmus (wenn überhaupt) nicht mehr zu tun als xbelibige sexuelle Darstellungen, und daher ist die Wiederherstellung der 3 Bilder vom 22:17, 1. Aug 2006 in mehrfacher Hinsicht falsch, und würde einen Edit-War sozusagen „rechtfertigen“ (wenn so etwas je einen Sinn ergeben könnte).
  • C-8's Behauptung/Wunschdenken/Projektion (22:20, 1. Aug 2006: „Deutlich erkennbar ist auch der Sexflush und der entrückte Gesichtsausdruck“) ist ja irgendwie nett, aber dem Aussehen nach wäre es genauso plausibel zu sagen, dass „Danae“ sehr viel Schokolade gegessen hat, und nun friedlich schläft (und was Schlaf mit „selbstbewusster weiblicher Erotik“ zu tun hat bedarf einer guten Erklärung bzw. einen guten Beleg), und von der „göttlichen Befruchtung“ überhaupt nichts merkt. Deshalb ist es notwendig die Bildbeschreibung neutral/sachlich bzw. allg. nachvollziehbar neu zu formulieren, oder mittels Quellennachweis sich auf eine seriöse/anerkannte Bildinterpretation zu berufen.
  • Die Wahl des mittleren Bildes ist in Zusammenhang mit „kulturelle Bedeutung und Kunst“ miserabel, denn das sieht nicht irgendwie nach Orgasmus aus (etwas sehr lebendiges), sondern mehr nach sezierten Leichen.

-- ParaDox 00:08, 2. Aug 2006 (CEST)

Den Ausführungen von ParaDox stimme ich voll und ganz zu. --Phrood 08:29, 2. Aug 2006 (CEST)
Die „Danae“-Bildinterpretation zum Gustav Klimt-Bild habe ich im Artikel geändert zu Der Goldregen stellt eine „göttliche Befruchtung“ dar, und wird gelegentlich mit dem weiblichen Orgasmus assoziiert. Das Leonardo da Vinci-Bild „commons:Image:Coition of a Hemisected Man and Woman.jpg“ habe ich aus dem Artikel entfernt, und würde mich über geeignete Bild-Vorschläge freuen. -- ParaDox 12:41, 2. Aug 2006 (CEST)
Eine Assoziation mit dem weiblichen Orgasmus sollte aber nicht im Artikel stehen, da sie unkorrekt ist. Mehr Infos dazu siehe die älteren Danae Bilder von Tizian. Mehr Infos zum persönlichen Bezug von Klimt zu "seiner" Danae: siehe die Biographie von Alma_Mahler-Werfel und ihre Beziehungen zu den Reichen und Mächtigen der Kunstszene. -- 80.120.197.92 19:33, 5. Aug 2006 (CEST)
Dann stellt sich die Frage, was macht das „Danae“-Bild überhaupt im Artikel? -- ParaDox 09:16, 6. Aug 2006 (CEST)

lol. ich wollte nur hinzufügen, dass man nach sehr viel schokolade aufgrund der zusammensetzung aus zucker, fett und koffeinhaltigem kakao mit sicherheit *nicht* friedlich, oder überhaupt schlafen kann.
magenverstimmung/völlegefühl mit beinahe-erbrechen und allgemeines unwohlsein aufgrund der folgenden stoffwechselstörungen wären wohl biologisch am wahrscheinlichsten.
schlimm was das volk aufgrund der süsswarenherstellerpropaganda so alles glaubt... :(
-- 212.100.50.92 09:21, 25. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Physiologie

vielleicht kann mal jemand den physiologischen Ablauf des Orgasmus schildern, fehlt im Artikel. Hierbei spielt der Sympathikus eine Rolle. Auch gehört dann der Bereich 1. u. 2. Reflexbogen erläutert. Damit läßt sich dann -en passant - erklären, warum Frauen mehr Orgasmen haben können als Männer. Das "Wechselspiel" zum Parasympathikus(Erektion, sprich vegetative Umschaltung, sollte gleichfalls implementiert werden. --HorstTitus 11:45, 24. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Schachsinn.

In folgendem satz des artikels wird auf merkwürdige, und völlig von logischer herleitung und grundlagen befreite art argumentiert:

"Die Forscher folgerten zudem, dass die verbreitete Erwartungshaltung und die damit verbundene Definition von „Normalität“, Frauen müssten einen Orgasmus erreichen, nicht haltbar sei: man könne nicht jede fünfte Frau als „abnorm“ bezeichnen."

Diese aussage ist natürlich nicht haltbar, wenn man in betracht zieht, dass weit mehr als jeder fünfte deutsche und us-bürger übergewichtig ist. Dies deswegen als "normal" hinzustellen ist mindestens genau so aus der luft gegriffen. Denn es ist leicht zu beweisen dass diese krankheit vor allem auf (in erster linie) zuckersucht (oder allgemeiner der sucht nach minderwertigen hochreinen kohlenhydraten) und (in zweiter [!!] linie) auf fettsucht beruht, die noch vor ein paar jahrzehnten eine eher seltene ausnahme war.

Folgerichtig müsste man betrachten wie der verlauf der orgasmusfähigkeit über die letzten jahrzehnte/jahrhunderte war. Wurde diese erst durch "moderne" dinge wie antibabypillen, stoffwechselstörungs-nebeneffekte durch nicht artgerechte ernährung oder gesellschaftliche und soziale veränderungen in der gemeinschaft (z.b. die verteufelung im mittelalter und der neuzeit, oder der "trend" zur übertriebenen gleichstellung bis zur schädigung beider geschlechter im jetzt) hervorgerufen, und war womöglich davor gar nihct präsent? Wenn ja, dann ist dies sehr wohl eine pathogene eigenschaft. Wenn nein, dann würde man der aussage wert zuweisen können.

Jedoch sollte eine solche aussage in einer enzyklopädie auf einer solchen ebensowenig zun suchen haben wie die "lehren" des christlihhen neo-fundamentalismus im biologieunterricht. Ich bitte daher jeden mit besserer quellenverfügbarkeit, den entsprechenden abschnitt nachzubessern oder zu entfernen. Danke!

-- 212.100.50.92 09:14, 25. Sep 2006 (CEST)

Ist einsichtig, habe das soeben entfernt. Falls jemand die Richtigkeit der Passage belegen kann, kann er/sie die Entfernung ja wieder rückgängig machen. Die unten genannten Quellen belegen nur die anderen Aussagen im Kapitel. --C-8 16:43, 22. Nov. 2006 (CET)

--Im Artikel wird angegeben, daß der Mann beim Orgasmus ejakuliert. Bei einem Teil der Frauen ist dies ebenso der Fall. Sollte daher im Text aufgeführt werden. --HorstTitus 13:11, 16. Okt. 2006 (CEST)

Steht doch drin. --C-8 16:43, 22. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Badesalz

Es ist soweit (10.10. 20.40) ;-) -- Cherubino 18:00, 8. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] klitoridal

Es muss "klitoridal" und nicht "klitoral" heissen. Wollte den Artikel dahingehend aendern, aber er stellt sich immer automatisch zurueck! Wieso denn bloss? Gaston

Gaston, weil es dieses Wort nicht gibt. Schon mal in Google geschaut? --80.171.17.76 15:48, 24. Nov. 2006 (CET)
"Klitoral" für "die Klitoris betreffend" ist korrekt, "klitoridal" bedeutet "der Klitoris zugehörig". --213.39.193.89 01:57, 26. Nov. 2006 (CET)
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