Nagoldtalbahn
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KBS 774: Stationen und Bauwerke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Nagoldtalbahn ist eine Eisenbahnstrecke von Pforzheim nach Horb am Neckar, die größtenteils dem namensgebenden Fluss Nagold folgt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Abschnitt Pforzheim–Calw wurde von 1872 bis 1874 eröffnet, von Calw bis Horb führte damals schon die Württembergische Schwarzwaldbahn, welche bereits vorher gebaut wurde, aber inzwischen der Nagoldtalbahn zugerechnet wird. Seit 2005 wird die Strecke grundlegend modernisiert, neue Haltepunkte sollen ebenfalls folgen.
Nachdem die Württembergische Schwarzwaldbahn 1988 stillgelegt wurde, verlor der Bahnhof Calw seine Funktion als Anschlussbahnhof. Er wurde dann in der Folge stillgelegt und durch einen Haltepunkt ersetzt, welcher etwas näher zur Stadtmitte liegt.
[Bearbeiten] Betriebsprogramm
Betrieben wird die Strecke seit 2005 von der DB ZugBus RAB als „Kulturbahn“, teilweise verknüpft mit der oberen Neckarbahn Horb–Tübingen. Die Regionalbahnen fahren im angenäherten Stundentakt, tagsüber mit Verdichtungen zum Halbstundentakt im Abschnitt Pforzheim–Nagold (Mo–Fr). Zweistündlich werden durchgehende Verbindungen nach Tübingen angeboten. Gefahren wird überwiegend mit Triebwagen der Baureihe 650 (Stadler Regio-Shuttle RS1).
[Bearbeiten] Ausbaupläne
Ab 2006 soll die Nagoldtalbahn sukzessive ausgebaut werden. Dazu sollen Kreuzungsmöglichkeiten geschaffen, sowie bestehehende Bahnsteige saniert und auf eine für die eingesetzten Triebwagen optimale Höhe von 55 cm gebracht werden. Neue Haltepunkte sollen entstehen bzw. reaktiviert werden, wie etwa Emmingen, Iselshausen (Kehrbahnhof) und Gündringen, im Nordabschnitt evtl. Dillweißenstein.