Hirsau
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| Wappen | Karte |
|---|---|
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| Basisdaten | |
| Bundesland: | Baden-Württemberg |
| Landkreis: | Calw |
| Gemeinde: | Stadt Calw |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 44' N, 08° 44' O 48° 44' N, 08° 44' O |
| Höhe: | 341 m ü. NN |
| Einwohner: | 2260 (2005) |
| Postleitzahl: | 75365 |
| Vorwahl: | 07051 |
| Kfz-Kennzeichen: | CW |
| Adresse der Ortsverwaltung: |
Aureliusplatz 10 75365 Calw-Hirsau |
| Webseite: | www.calw.de |
| E-Mail-Adresse: | |
| Ortsvorsteher: | Willi Hanselmann |
Hirsau, ehemals eigenständige Gemeinde, ist jetzt ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Calw. Der württembergische Luftkurort liegt im Nordschwarzwald, ca. 2 km nördlich der Kernstadt Calw im tief eingeschnittenen Nagoldtal (zwischen 330 m bei St. Aurelius, 560 m bei der Landesklinik). Hirsau hat 2400 Einwohner und ist überwiegend touristisch geprägt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die wesentliche Bedeutung für die Geschichte des Ortes Hirsau spielte das Kloster Hirsau, an dem sich der gleichnamige Ort bildete.
Das Gebiet des Klosters Hirsau wurde bis 1807 vom Klosteramt Hirsau verwaltet, welches dann mit dem Oberamt Calw vereinigt wurde. 1830 wurde eine eigenständige Gemeinde Hirsau innerhalb des Oberamts Calw gebildet.
1872 erfolgte der Anschluss an die Württembergische Schwarzwaldbahn, der dem Ort Anbindungen Richtung Pforzheim, Stuttgart und Horb bescherte.
1956 erfährt St.Aurelius nach Restaurierungsarbeiten die Neuweihe als katholische Gemeindekirche.
1968 begann die Erschließung der westlichen Anhöhe für den Bau der Landesklinik Nordschwarzwald, heute Klinikum Nordschwarzwald. Die Einrichtung nahm ihren Betrieb 1975 auf.
Im Zuge der Gemeindereform wurde die Gemeinde Hirsau zum 1. Januar 1975 mit der Stadt Calw zur "Stadt Calw-Hirsau" vereinigt. Mit Wirkung vom 1. Januar 1976 wurde die neue Stadt jedoch in "Stadt Calw" umbenannt.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Ruine Kloster St.Peter und Paul
- Kreuzgang und
- Jagdschloss
- neue "alte" St.Aurelius (rechts der Nagold)
[Bearbeiten] Literatur
- Wolfgang Hartmann: Vom Main zur Burg Trifels - vom Kloster Hirsau zum Naumburger Dom. Auf hochmittelalterlichen Spuren des fränkischen Adelsgeschlechts der Reginbodonen. Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e. V., Bd. 52, Aschaffenburg 2004, ISBN 3-87965-098-5.
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Hirsau – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
