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Mitteldeutscher Rundfunk

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MDR-Logo

 Landesrundfunkanstalt der ARD
Karte der 9 LRA

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) ist die Landesrundfunkanstalt (Anstalt des öffentlichen Rechts) für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Sitz in Leipzig. Der MDR ist Mitglied der ARD.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der MDR als öffentlich-rechtliche Anstalt

Der MDR beschäftigt insgesamt ca. 2.100 feste und etwa drei Mal so viele freie Mitarbeiter. Der Sitz der Anstalt befindet sich in Leipzig. Dort ist auch die Fernsehzentrale mit den Fernsehstudios untergebracht. Die zentralen Hörfunkprogramme wie jump, mdr-info, sputnik und figaro senden aus der Hörfunkzentrale in Halle (Saale). In den Landeshauptstädten Dresden, Erfurt und Magdeburg befinden sich Landesfunkhäuser, die neben eigenständigen Hörfunkprogrammen (MDR 1 Radio Sachsen/-Anhalt/Thüringen) täglich regionale Magazine im Fernsehen (Sachsenspiegel, Sachsen-Anhalt heute, Thüringen Journal) ausstrahlen.

[Bearbeiten] Programme des MDR

Der MDR veranstaltet folgende Fernseh- und Hörfunkprogramme:

Die MDR-Zentrale in Leipzig
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Die MDR-Zentrale in Leipzig
Die Eingangshalle der Zentrale
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Die Eingangshalle der Zentrale
Das Landesfunkhaus Sachsen
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Das Landesfunkhaus Sachsen

[Bearbeiten] Fernsehen

Für weitere öffentlich-rechtliche Programme liefert der MDR wesentliche Programmanteile:

[Bearbeiten] Hörfunk

  • MDR 1 Radio Sachsen: Regionalprogramm für Sachsen mit Schlagern und Oldies
  • MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt: Regionalprogramm für Sachsen-Anhalt mit Schlagern und Oldies
  • MDR 1 Radio Thüringen: Regionalprogramm für Thüringen mit Schlagern und Oldies
  • MDR Jump: (früher MDR life) Rock- und Popsender für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit den aktuellen Hits von heute, sowie aus den 90ern und vereinzelt noch aus den 80ern
  • MDR Figaro: (früher MDR Kultur) Kulturprogramm mit kulturellem Wortprogramm, regionale Klassikübertragungen und musikalischen Schwerpunkten auf Klassik und Jazz, aber auch Pop und Rock
  • MDR info: Nachrichten- und Informationsprogramm (im Sendegebiet über UKW Antenne, nicht überall empfangbar)
  • MDR Sputnik: (früher DT 64) Jugendwelle (über Antenne nur noch in Leipzig und Sachsen-Anhalt empfangbar)
  • MDR Klassik nur über DAB zu empfangen: klassische Musik
  • Sorbischer Rundfunk: gemeinsames Programm mit dem RBB in den sorbischen Sprachen

[Bearbeiten] Klangkörper und Ballett des MDR

Der MDR verfügt über drei eigene Klangkörper:

MDR Sinfonieorchester 
das Orchester wurde 1915 als Orchester des Konzertvereins gegründet und 1924 in das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig überführt; Chefdirigenten waren unter anderem Herbert Kegel, Wolf-Dieter Hauschild und von 1996 bis 1999 Marcello Viotti als Triumvirat mit Fabio Luisi und Manfred Honeck. 1999 bis 2007 ist Fabio Luisi alleiniger Chefdirigent, sein designierter Nachfolger ist Jun Märkl.
MDR Rundfunkchor 
gegründet 1946 als Rundfunkchor Leipzig, ist er heute der größte professionelle Konzertchor Deutschlands. Geprägt durch seinen langjährigen Chefdirigenten Herbert Kegel, entwickelte das Ensemble in den 50er und 60er Jahren eine Klangkultur, die es bis in die Weltspitze aufrücken ließ. Seit Mai 1998 ist der Engländer Howard Arman Chordirektor und künstlerischer Leiter.
MDR Kinderchor 
ist der einzige Kinderchor der ARD. Er wurde 1948 von Hans Sandig gegründet, der den Chor über 40 Jahre lang leitete. Seit 1990 liegt die künstlerische Verantwortung für die zirka 120 Chorkinder zwischen sechs und 19 Jahren in den Händen des Dirigenten Gunter Berger.

Der MDR hat auch die Federführung beim MDR Fernsehballett, dem einzigen Fernsehballett Europas. Es ging 1992 aus dem 1962 gebildeten DFF-Fernsehballett hervor und hat 30 Mitglieder.

[Bearbeiten] Sendeanlagen und Sonstiges

Der MDR besitzt fast keine eigenen Sendeanlagen. Es werden zur Verbreitung der Programme überwiegend Anlagen der Deutschen Telekom AG verwendet. Ausnahmen sind UKW-Kleinsender auf den Funkhäusern in Halle und Leipzig.

Seit dem 5. Dezember 2005 ist DVB-T in den Gebieten Leipzig/Halle und Erfurt/Weimar verfügbar, über die Versorgung in den übrigen Gebieten soll Anfang 2006 entschieden werden. Im Service- und Programmbereich sind Fremdfirmen tätig.

[Bearbeiten] Geschichte

ehemaliges Logo
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ehemaliges Logo
Die Satelliten-Sendeantenne mit 9 Metern Durchmesser, wie sie seit ihrer Inbetriebnahme aussah …
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Die Satelliten-Sendeantenne mit 9 Metern Durchmesser, wie sie seit ihrer Inbetriebnahme aussah …
… und dieselbe Anlage heute
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… und dieselbe Anlage heute

Der Mitteldeutsche Rundfunk hat seine Ursprünge in der 1924 gegründeten Mitteldeutschen Rundfunk A. G. (MIRAG). Die MIRAG gehörte nach der Einführung des Unterhaltungsrundfunks in Deutschland im Jahre 1923 zu den ersten großen, überregionalen Rundfunkgesellschaften. Nach der Gleichschaltung des Rundfunks im Deutschen Reich und der Vollverstaatlichung der MIRAG ging diese 1934 in den „Reichssender Leipzig“ über.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lizenzierte die sowjetische Besatzungsmacht 1945 übergangsweise „Radio Leipzig“, das nur wenige Monate bis zur erneuten Gründung des Mitteldeutschen Rundfunks bestand. 1946 startet das neue Programm „Mitteldeutscher Rundfunk, Sender Leipzig“ im neuen Funkhaus Springerstraße. Dem Mitteldeutschen Rundfunk wurden bald darauf die Landessender Dresden, Halle und Weimar sowie die Studios Chemnitz und Magdeburg angeschlossen. 1952 wurde die DDR zentralisiert und die fünf Länder aufgelöst. Im Zuge dessen wurde auch der DDR-Rundfunk vereinheitlicht und in Berlin zentriert. Im neuen Funkhaus Nalepastraße in Berlin-Oberschöneweide wurden seitdem alle Hauptrundfunkprogramme der DDR produziert. Im September 1952 wurde das Programm „Sender Leipzig“ schlicht zum Unterhaltungsprogramm „Berlin III“ umgewandelt. Doch wurde bereits im August 1953 die Rundfunkstruktur neu organisiert. Es entstanden die Programme Deutschlandsender, Berliner Rundfunk und Radio DDR. 1956 wurde allerdings das Regionalprogramm von Radio DDR, „Sender Leipzig“, eingeführt. In Leipzig produzierte man für Radio DDR ein Programmfenster, dessen Sendezeit schrittweise bis zu 11 Stunden aufgestockt wurde (zuletzt 1989) und die Radio-DDR-Messewelle die jeweils zur Frühjahrs- und Herbstmesse in Leipzig von 7 bis 19 Uhr sendete, später bis 20 Uhr. In den anderen ehemaligen, großen Funkhäusern des Mitteldeutschen Rundfunks in Dresden, Halle und Weimar wurden ebenfalls Regionalprogramme produziert.

Im Juli 1990 erfolgte wiederum eine Dezentralisierung. Aus den Landessendern entstanden drei neue regionale Sendeanstalten (in Sachsen „Sachsen-Radio“, in Sachsen-Anhalt „Radio Sachsen Anhalt“ und in Thüringen „Thüringer Rundfunk“, die bis Ende 1991 sendeten. Mit der Novelle des Rundfunkstaatsvertrages für die fünf neuen Bundesländer nach der Wiedervereinigung wurde am 31. Mai 1991 der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) als Dreiländeranstalt für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegründet.

Am 1. Januar 1992 nahm der Mitteldeutsche Rundfunk seinen Sendebetrieb auf.

Im Fernsehen startete er mit dem „Dritten FernsehprogrammMDR Fernsehen. Das Programm ist seit 27. August 1993 auch über Satellit in nahezu ganz Europa zu empfangen. In der Austastlücke des MDR-Programms wird bereits seit 14. März 1992 das regionale Videotext-Angebot des MDR, das zunächst noch gemeinsam mit dem ORB (ORB/MDR-Text) veranstaltet wurde und seit 1. Januar 1997 allein vom MDR (MDR-Text) gesendet. Seit 1992 beteiligt sich der MDR auch am ARD-Gemeinschaftsprogramm.

Im Hörfunk starteten am 1. Januar 1992 die drei Landes-Programme MDR 1 Radio Sachsen (mit täglichen Regionalprogrammen aus den Studios Dresden, Chemnitz, Bautzen und Leipzig), MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt (mit täglichen Regionalprogrammen aus den Studios Magdeburg, Stendal, Dessau und Halle) und MDR 1 Radio Thüringen (mit täglichen Regionalprogrammen aus den Studios Heilbad Heiligenstadt, Gera und Suhl), das Popmusik-, Service- und Unterhaltungsprogramm MDR life, das Informationsprogramm MDR info, das vorwiegend klassische Musik verbreitende Programm MDR Kultur und das vom DDR-Rundfunk übernommene Jugendprogramm DT 64, das zunächst über UKW, ab 1. Juli dann über Mittelwelle ausgestrahlt wurde. Am 1. Mai 1993 wurde das Jugendprogramm MDR DT 64 in das Programm Sputnik überführt, das bereits seit 1. März über Satellit ausgestrahlt wurde. Am 1. Januar 2000 wurde das Unterhaltungsprogramm MDR life wegen Erfolgslosigkeit vom neuen Hörfunkprogramm JUMP abgelöst. Als letztes Hörfunkprogramm startete der MDR das Digitalprogramm MDR Klassik am 6. Mai 2002. Das Programm wird rund um die Uhr über DAB ausgestrahlt. Seither verbreitet der MDR insgesamt 8 Hörfunkprogramme. Am 1. Januar 2004 wurde MDR Kultur in MDR Figaro umbenannt.

[Bearbeiten] Intendanten des MDR seit 1991

[Bearbeiten] Öffentlichkeitsprinzip

Der MDR erkennt Anträge auf Akteneinsicht nach dem Informationsfreiheitsgesetz der Bundesrepublik Deutschland nicht an.

[Bearbeiten] Bekannte MDR-Produktionen

Aufzeichnung von Kripo live
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Aufzeichnung von Kripo live

Der MDR produziert für die ARD unter anderem Kriminalfilme der Sendereihen Tatort (mit Peter Sodann) und Polizeiruf 110 (mit Jaecki Schwarz), die erfolgreiche Krankenhausserie In aller Freundschaft, Familie Dr. Kleist sowie die Tierfilm-Reihen Elefant, Tiger & Co, Abenteuer Zoo, Deutschlands wilde Tiere und Europas wilder Osten, außerdem das werktägliche Boulevard-Magazin Brisant.

Beliebt sind neben der Nachrichtensendung MDR aktuell um 19:30 Uhr aus Leipzig mit Bezug auf die Region im Sendegebiet vor allem die wochentäglichen Nachmittagssendungen dabei ab zwei von 14:00 bis 14:30 Uhr sowie ab 16 Uhr die zum Familien-Tagesprogramm gehörende Live-Sendung hier ab vier. Sonntags 19:50 Uhr bittet die Polizei bei Kripo-Live um Mithilfe. Montags werden in der Sendung Mach dich ran um 19:50 Uhr Tagesaufgaben für Zuschauer gelöst, die bei Problemen selbst nicht mehr weiter wissen.

[Bearbeiten] hier ab vier

Die von 16-18:15 Uhr andauernde Live-Sendung, umfasst verschiedene Themenbereiche. Sie beginnt um 16 Uhr zunächst mit einem aktuellen Nachrichten-Block. Dazu gehören auch Schalten zu besonderen Ereignissen, Beiträge über regionale, nationale und internationale Ereignisse.

Ab 16:30 Uhr folgen verschiedene 30-Minuten-Magazine.

Ab 17 Uhr steht jeden Tag ein anderer prominenter Gast Rede und Antwort. Zuschauer können Anrufen und sich so am Verlauf der Sendung beteiligen. Es finden Gewinnspiele statt, und in kleinen Einspielfilmen wird der jeweilige Gast genauer vorgestellt. Zu den Gästen gehörten neben Sängern, Schauspielern, Forschern und Weltenbummlern unter anderem auch Hape Kerkeling und Stars der ARD-Serie In aller Freundschaft.

Ab halb sechs kommen Zuschauer mit Interesse für Verbraucher und Service auf ihre Kosten. Mit Rat & Tat (früher Telethek), bietet einen Mix an spannenden Verbraucherthemen. Es werden Produkte getestet, Werbeversprechen hinterfragt, Experten eingeladen, Reportagen mit versteckter Kamera gezeigt und auch Reportagen. Außerdem erfährt der Zuschauer Neues aus dem Gesundheitsbereich und über Miese Maschen von Betrügern.

Direkt im Anschluss ab 17:55 Uhr folgen Expertenformate. fit & fesch, Vorsicht Fettnäpfchen!, natürlich gesund, Fiffi & Co, iss was?!, alles rechtens?, Guter Rat!, Tipps gegen Tricks (Auflistung Mo-Fr). Besonders das Kochformat iss was?!, wurde innerhalb kürzester Zeit bei den Zuschauern in Mitteldeutschland zum Renner. Promi-Koch Christian Henze zaubert gemeinsam mit den Moderatoren (wöchentlich abwechselnd Peter Imhof, Katrin Huss, Franziska Schenk und Andreas Fritsch). Peter Imhof war früher Gastgeber der ehemals gleichnamigen SAT.1-Talkshow. Franziska Schenk kennen viele noch als Eiskunstläuferin und derzeitige Kommentatorin von ARD-Sportsendungen.

[Bearbeiten] Mach dich ran

Jeden Montag von 19:50 Uhr bis 20:15 Uhr heißt es seit 1992 Mach dich ran! Die Sendung besteht aus drei Teilen - der Tagesaufgabe, der Wunscherfüllung und dem Spiel.

In der Tagesaufgabe schildern Zuschauern morgens ihre Probleme, die sie mit Behörden, Firmen oder Versicherungen haben - aber selbst nicht mehr weiter wissen. Das Team macht sich ran und versucht dieses Problem bis zum Abend zu lösen - immer mit laufender Kamera, immer ohne Voranmeldung bei den Ämtern oder Firmen. Etwa 80 Prozent der Aufgaben werden innerhalb eines Tages gelöst.

In der Wunscherfüllung erfüllt das Team den Zuschauern ihre größten Wünsche. Zum Beispiel das persönliche Treffen mit Idolen oder Fahrten mit ungewöhnlichen Fortbewegungsmitteln.

Das Spiel ist die Rahmenhandlung der Sendung. Es variiert alle 20 bis 30 Sendungen. Bekannte Spiele sind z.B. Trau dich (der Moderator muss innerhalb von einer Stunde jemanden finden, der eine Mutprobe mitmacht - oder er muss selbst Mut beweisen, wenn er es nicht schafft) und die Montagsfrage (am Ende einer jeden Sendung wird ein Experiment vorgestellt und die Zuschauer können bis zur nächsten Sendung raten, wie dieses Experiment ausgehen wird).

Moderiert wird die Sendung seit September 2001 von Mario Richardt.

[Bearbeiten] MDR aktuell

MDR aktuell ist die Nachrichtensendung im MDR Fernsehen und wird täglich live ausgestrahlt. Die MDR aktuell Redaktion informiert auch nach hier ab vier um 18:15 Uhr mit einer kurzen Ausgabe. Am Samstag werden nur zwei Ausgaben gesendet und am Sonntag läuft MDR aktuell mit zusätzlichen Kurznachrichten jeweils für 5 Minuten um 16:00 Uhr und um 18:00 Uhr. Die Hauptsendungen um 19:30 Uhr und um meistens 21:45 Uhr werden jeden Tag ausgestrahlt.

[Bearbeiten] MDR Umschau

Die Umschau (14-tägliche Livesendung mit 4-5 Magazinbeiträgen, dienstags 20.15 Uhr) ist das älteste, regelmäßig ausgestrahlte Magazin im deutschen Fernsehen (Erstsendung: 18.05.1961 im Deutschen Fernsehfunk DFF). Mit Sendestart des MDR zunächst als Wissenschaftsmagazin wurde die Umschau später dann zu einer Ratgeber- und Verbrauchersendung. Heute versteht sich die Umschau als gesellschaftskritisches Magazin mit den Themenschwerpunkten gesellschaftliche und demografische Veränderungen sowie Lebenswirklichkeiten Ost und West.

[Bearbeiten] Weblinks


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