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Kernkraftwerk Gundremmingen

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Kernkraftwerk Gundremmingen
Kernkraftwerk Gundremmingen

Kernkraftwerk Gundremmingen

Daten
Land: Deutschland
Eigentümer: KKW Gundremmin.
Betreiber: 75 % RWE
25 % E.ON
Projektbeginn: 1962
Betriebsaufnahme: 1. Dez. 1966
Aktive Reaktoren: 2
Stillgelegte Reaktoren: 1
Akt. Bruttogesamtleistung: 2.688 MW
Eingespeiste Energie im
Jahre 2005:
20.316 GWh
Durchschnittlich eingespeiste
Energie (5 Jahre):
19.977 GWh
Eingespeiste Energie seit
Inbetriebnahme:
396.252 GWh
Website: Offizielle Seite
Stand: 6. Okt.2006

Das Kernkraftwerk Gundremmingen ist mit einer Leistung von 2 × 1.344 MW das leistungsstärkste deutsche Kernkraftwerk. Es steht in Gundremmingen im Landkreis Günzburg in Bayern. Betreiber ist die Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH (KGG), die zu 75 % der in Essen ansässigen RWE Power AG und zu 25 % der in Hannover ansässigen E.ON Kernkraft GmbH gehört.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Block A

Der havarierte Block A
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Der havarierte Block A

Der alte Block A, ein Siedewasserreaktor mit einer Leistung von 237 MW, der von 1966 bis zu einem schweren Unfall im Januar 1977 betrieben wurde, wird seit 1990 zurückgebaut. Im Rückbau des Block A wurden bedeutende Erkenntnisse neuer Verfahrenstechniken zum vollständigen Abbau von kerntechnischen Anlagen gewonnen. Der Rückbau ist mittlerweile (Stand Ende 2005) weit fortgeschritten. Im Januar 2006 genehmigt das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz den Bau eines sog. Technologiezentrums im Bereich des ehemaligen Block A. Hier können zukünftig folgende Arbeiten durchgeführt werden:

  • Bearbeitung sonstiger radioaktiver Stoffe mit dem Ziel der Freigabe,
  • Konditionierung radioaktiver Abfälle,
  • Komponenteninstandhaltung,
  • Herstellung und Lagerung von Werkzeugen und Geräten,
  • Lagerung und Transportbereitstellung von konditionierten und unkonditionierten Abfällen bis zu deren Verarbeitung bzw. deren Abtransport.[1]

Mit der Genehmigung wird auch die Ableitung radioaktiver Stoffe über den Kamin erlaubt. Maximal zulässige Radioaktivitätsabgabe pro Jahr: 50 MBq für aerosolförmige Radionuklide mit Halbwertszeiten von mehr als 8 Tagen (außer Jod 131), maximal 0,5 MBq für Jod 131 und maximal 100.000 MBq für Tritium .[2]

Geschichte: Nachdem die Stadt Nürnberg wegen ihrer Trinkwasserschutzgebiete im Mündungsgebiet des Lechs gegen den anfangs geplanten Standort Bertoldsheim an der Donau (zwischen Donauwörth und Neuburg/Donau) protestiert hatte, wurde rund 50 Kilometer donauaufwärts in Gundremmingen (zwischen Dillingen und Günzburg) Deutschlands erstes Großkernkraftwerk am 13. Juli 1962 beantragt, schon am 14.Dezember 1962 genehmigt und im Dezember 1966 in Betrieb genommen. Eine protestierende „Notgemeinschaft Atom-Kraftwerk Gundremmingen-Offingen“ wurde mit in Aussicht gestellten Geldern zum Verstummen gebracht [3].

Am 13. Januar 1977 kam es zum oben genannten Großunfall mit Totalschaden. Bei kaltem und feuchtem Wetter traten an zwei stromabführenden Hochspannungsleitungen Kurzschlüsse auf. Bei der dadurch eingeleiteten Schnellabschaltung kam es zu Fehlsteuerungen. Nach ca. zehn Minuten stand im Reaktorgebäude das Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur war auf rund 80 Grad Celsius angestiegen. Anfangs hieß es, der Reaktor werde in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen können. Politik und Aufsichtsbehörden verlangten allerdings eine Modernisierung der Leit- und Sicherheitstechnik auf den Stand der Technik. Wegen der für die Modernisierung erforderlichen Investitionen von einigen hundert Millionen DM, verzichteten die Betreiber später auf eine Wiederinbetriebnahme, zumal sich die neuen Blöcke B und C bereits im Bau befanden.

Block B und C
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Block B und C
Detail der Anlage, Dampf tritt aus
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Detail der Anlage, Dampf tritt aus

[Bearbeiten] Blöcke B und C

Baubeginn der Blöcke B und C war am 19. Juli 1976. Block B wurde am 9. März 1984 fertiggestellt, Block C am 26. Oktober 1984. Bei den Blöcken handelt es sich ebenfalls um Siedewasserreaktoren. In diesem Reaktortyp umströmt das Wasser die Brennelemente, siedet und der Dampf treibt direkt die Turbine an. Siedewasserreaktoren haben somit im Unterschied zu den Druckwasserreaktoren nur einen Hauptkreislauf. Jeder Block ist mit 784 Brennelementen (BE) beladen. Ein BE enthält rd. 174 Kilogramm Uran und besteht aus 100 (10 x 10) Brennstäben. Das Kraftwerk Gundremmingen, welches jährlich ca. 20 Mrd. kWh elektrischen Strom erzeugt, hat bisher 400 Mrd. kWh produziert (Stand 1. Dezember 2005). Damit werden rechnerisch etwa 35 % des bayerischen Stromverbrauches gedeckt. Bei den beiden Siedewasserreaktoren handelt es sich um die Baureihe 72. So genannt, weil diese erstmals im Jahre 1972 konzipiert wurde.

Eine im September 1999 beantragte Leistungserhöhung beider Blöcke von einer elektrischen Bruttoleistung von je 1.344 MW auf 1.450 MW liegt seit Jahren „auf Eis“. Die elektrische Nettoleistung beträgt 1.300 MW je Meiler. Beide Blöcke sind seit einigen Jahren auch für den Lastfolgebetrieb, bei dem die Leistung der Stromnachfrage („Last“) nachgesteuert wird, eingeplant. Zumindest an Wochenenden werden diese Reaktoren häufig in ihrer Leistung gedrosselt. Die planmäßige Abschaltung des Kernkraftwerks Gundremmingen B ist bisher für das Jahr 2016 angekündigt, die Abschaltung von Gundremmingen C für 2017. Bereits Ende 1994 hatten die Betreiber die (Neu)Verträge mit den Wiederaufarbeitungsanlagen („WAA“) im französischen La Hague und im britischen Sellafield gekündigt und schlagen damit den Weg der langfristigen Zwischenlagerung ein. 1995 wurden weltweit erstmals bei Siedewasserreaktoren in großem Umfang plutoniumhaltige MOX-BE eingesetzt. Mit rd. 40.000 Einwendungen protestierten die Umweltschutzverbände. Durch den Einsatz dieser MischOXid-Brennelemente wird über die Wiederaufarbeitung die Resource Uran wesentlich effektiver genutzt. Die erhöhte Reaktivität dieser Brennelemente wurde zwar immer wieder von Verbänden kritisiert, die Betreiber müssen die sichere Abschaltung des Reaktors in jeder Betriebssituation gewährleisten und erbringen bei jeder Veränderung der Bestückung des Reaktorkerns den Nachweis der sog. Abschaltreaktivität, die vorhanden sein muss um eine Abschaltung zu gewährleisten.

Die für das Jahr 2004 gemessene abgegebene Radioaktivität beträgt: 3 TBq in die Luft und 5 TBq ins Wasser [4]

[Bearbeiten] Zwischenlager für Kernbrennstoffe

Zwischenlager (die weiße Halle im Vordergrund)
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Zwischenlager (die weiße Halle im Vordergrund)

Auf dem Gelände des Kernkraftwerkes entstand seit August 2004 ein Zwischenlager (ZL) für verbrauchte Brennelemente. Hierfür werden voraussichtlich 30 Mio. Euro aufgewendet. Der Rohbau der Halle (104 m lang, 38 m breit und 18 m hoch) wurde Ende 2005 vollendet. Nach dem Innenausbau der Elektroinstallation, der Heizungs- und Lüftungstechnik, dem Einbau von Schwerlastkränen sowie Restarbeiten im Außenbereich wurde am 25. August 2006 das Zwischenlager eröffnet und mit den ersten Castoren aus dem Kernkraftwerk bestückt.

Dicke Betonwände, die allerdings mit einer Wandstärke von 85 cm erheblich dünner ausgelegt sind als die vergleichbaren Lager in Norddeutschland (ZL Brokdorf 120 cm), und zwei je 50 Tonnen schwere Hallentore sollen Strahlungsrisiken minimieren. Das Betondach ist mit 55 cm ebenfalls wesentlich schwächer ausgelegt als die Dächer der in Norddeutschland (z.B. ZL Brokdorf 130 cm) gebauten Zwischenlager.

Die Kraftwerksbetreiber (E.ON Kernkraft GmbH, RWE Power AG und Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH) haben einen Antrag auf Einlagerung von bis zu 192 Castoren mit abgebrannten Brennelementen gestellt. Anwohner klagen mit Unterstützung von Umweltgruppen gegen das Vorhaben vor Gericht. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat diese Klagen mit Urteil vom 2. Januar 2006 abgewiesen. Eine Revision wurde nicht zugelassen. Hiergegen haben die Kläger beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt. Eine Entscheidung hierüber wird voraussichtlich im Herbst 2006 getroffen. Die Gegner treibt neben der Sorge vor Großunfällen und insbesondere Terroranschlägen auch die Befürchtung an, dass sich das Zwischenlager zu einer ungeplanten Endlagerstätte entwickeln könnte, da auch im Jahr 2005 entgegen vieler Zusagen weltweit noch kein Endlager für abgebrannte Brennelemente, das den sicheren Einschluss für rund eine Million Jahre gewährleisten muss, vorhanden ist.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Referenzen

  1. Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz vom 5. Januar 2006, Nr. 93b-8811.09-2005/278.
  2. Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz vom 5. Januar 2006, Nr. 93b-8811.09-2005/278.
  3. Joachim Radkau: „Aufstieg und Krise der deutschen Atomwirtschaft 1945 – 1975“, Hamburg 1983
  4. Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Koordinaten: 48° 30' 53" N, 10° 24' 8" O

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