Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Frank Zappa - Wikipedia

Frank Zappa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Frank Vincent Zappa (* 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland; † 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komponist und Musiker. Er veröffentlichte zu Lebzeiten mehr als 60 Alben und betätigte sich auch als Produzent und Filmregisseur. Neben Rockmusik schrieb Zappa auch Stücke für klassische Orchester. Zappas Hauptinstrument war die Gitarre, er war auch oft als Sänger zu hören. Außerdem spielte er Schlagzeug, Bass und Keyboards.

Frank Zappa - Denkmal von Vaclav Cesak in Bad Doberan, dem Austragungsort der jährlichen Zappanale
vergrößern
Frank Zappa - Denkmal von Vaclav Cesak in Bad Doberan, dem Austragungsort der jährlichen Zappanale

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Frank Zappa war das älteste Kind des sizilianischen Einwanderers Francis Zappa und dessen Frau Rose Marie („Rosie“), die aus einer neapolitanischen Einwandererfamilie abstammt. Zappa hatte drei Geschwister, die Brüder Bobby und Carl sowie die Schwester Patrice („Candy“). Franks Vater arbeitete in unterschiedlichen Stellen für das US-amerikanische Verteidigungsministerium. Deshalb musste die Familie oft umziehen. Während der Jahre in Maryland litt Frank immer wieder an schweren Erkältungen und Asthma. Dies bewog die Eltern, im Dezember 1951 an die amerikanische Westküste umzuziehen.[1] S.13-30

[Bearbeiten] Frühe musikalische Prägung

Frank Zappa begann im Alter von zwölf Jahren, Schlagzeug zu spielen; das Gitarrenspiel lernte er als Autodidakt mit 18 Jahren. Sein Interesse für Musik war von Beginn an weit gestreut. Er wurde von Rhythm and Blues-Gitarristen wie Johnny „Guitar“ Watson, Clarence „Gatemouth“ Brown, Eddie Jones und Matt Murphy gleichermaßen beeinflusst wie von Neuer Musik. In den Liner-Notes zu seinem ersten Album Freak Out nennt er Howlin' Wolf und John Lee Hooker neben klassischen Komponisten wie Arnold Schönberg und Edgar Varèse als wichtige Einflüsse. Auf Varèse war Zappa durch einen Zeitungsartikel aufmerksam geworden [1] S.37f. Zappa erwarb die Platte gebraucht und war von dessen Kammermusikwerk Ionisation – einem Stück für 41 Schlaginstrumente und zwei Sirenen – so begeistert, dass er sich zum 15. Geburtstag ein Ferngespräch mit Varèse wünschte.

Seine weiteren musikalischen Schritte unternahm er 1956 zusammen mit Don Van Vliet (bekannt als Captain Beefheart) und Euclid James „Motorhead“ Sherwood in der Gruppe The Blackouts. Zu seinen ersten musikalischen Aufnahmen zählen die von ihm 1959 komponierten Filmmusiken für die beiden Low-Budget-Filme Run Home Slow und The World Greatest Sinner.

[Bearbeiten] Musikalische Subversion

1965 stieg er als Gitarrist bei der Band Soul Giants ein, einer lokalen Rhythm and Blues-Gruppe. Zappa überzeugte sie, auch eigene Kompositionen zu spielen und den Bandnamen in The Mothers umzubenennen. Für das erste Album Freak Out (1966), das von Tom Wilson produziert wurde, musste der Name auf Betreiben der Plattenfirma in The Mothers of Invention geändert werden, um anzügliche Verwechslungsmöglichkeiten zu vermeiden.

Das Album wurde nur bedingt ein kommerzieller Erfolg, ist aber als stilbildend einzuordnen. Der heute noch gebräuchliche Ausdruck Freak Out als Aufforderung zum Ausbrechen aus gesellschaftlichen Normen fand durch Zappa weite Verbreitung in der Umgangssprache. Das Debüt-Album wurde eines der ersten Doppelalben in der Rock-Geschichte (mit Blonde On Blonde von Bob Dylan), das zudem eine ungewöhnliche Zusammenstellung aus Liebeslieder-Persiflagen (Go Cry On Somebody Else's Shoulder, You Didn't Try To Call Me), Underground-Collagen (It Can't Happen Here, Help, I'm A Rock) und politisch engagierten Liedern (Hungry Freaks, Daddy, Who Are The Brain Police?) darstellte. Prinzipiell folgte die Zusammenstellung bereits dem bis zum Ende durchgehaltenen Prinzip von Anything, any time, anywhere, for no reason at all (Alles, jederzeit, überall, ohne jeden Grund aus The Real Frank Zappa Book).

[Bearbeiten] Drogen und die Hippie-Bewegung

Auch wenn sich Zappa in Auftreten und Kleidung als „Freak“ von bürgerlichen Idealen absetzte, distanzierte er sich von der Hippie-Bewegung und lehnte Drogenkonsum ab. Auf dem Album We're Only in It for the Money (1968) wird dies in mehreren Liedern deutlich. In „Who Needs the Peace Corps“ wird ein junger Mann beschrieben, der nach San Francisco kommt, um an der Hippie-Bewegung teilzunehmen und Drogen zu konsumieren. Dabei wird sein Verhalten als unecht („phoney“) und touristisch beschrieben: „I will ask the Chamber Of Commerce how to get to Haight Street and smoke an awful lot of dope“ (deutsch: Ich werde mich bei der Handelskammer nach dem Weg zur Haight Street erkundigen und eine wahnsinnige Menge Gras rauchen). Nach einer Woche wird der junge Mann mit dem Bus nach Hause fahren. Auch in „Flower Punk“ wird die Hippie-Bewegung thematisiert. Das Lied spielt auf musikalischer Ebene in der Instrumentierung an Psychedelischen Rock an. Die Akkordfolge und die Frage-Antwort-Struktur im Hauptteil parodieren das durch Jimi Hendrix bekannt gewordene Hey Joe, die Verzerrung und Beschleunigung der Gesangstimmen sowie das Einspielen von Text- und Musikcollagen verstärken den psychedelischen Effekt. Im Text wird der Protagonist, der „Flower Punk“, nach Äußerlichkeiten seiner Kleidung gefragt, mit diesen begründet er die Teilnahme an einer psychedelischen Band und dokumentiert damit seine Oberflächlichkeit. Hey Punk, where are you going with that flower in your hand? – Well I'm goin' up to Frisco to join a psychedelic band (Hey Penner, wohin gehst du mit dieser Blume in Deiner Hand? – Na, ich gehe nach San Francisco, um einer psychedelischen Band beizutreten), was die Textpassage Hey Joe, where're you goin' with that gun in your hand aus Hey Joe parodiert. Auch später sprach sich Zappa in Liedern und in Interviews immer wieder gegen Drogenkonsum aus – und versuchte auch, diesen seinen Bandmitgliedern zu untersagen.

1969 löste Zappa „The Mothers of Invention“ auf. Danach spielte er mit seinem alten Schulfreund Captain Beefheart Hot Rats ein, ein Album das in seiner Vermischung von Jazz und Rock als eines der ersten Fusion-Alben gelten darf.

[Bearbeiten] Die neuen Mütter

1970 rief Zappa die Band mit neuen Musikern erneut ins Leben: Mit Howard Kaylan („Eddie“) und Mark Volman („Flo“ oder „Phlorescent Leech“) gewann er zwei Sänger der gerade aufgelösten Gruppe The Turtles und mit George Duke einen Jazz-orientierten Keyboarder, am Schlagzeug spielte Aynsley Dunbar. Diese Formation, auch als Vaudeville-Band bezeichnet, spielte ein neues Album ein, Chunga's Revenge. Es folgten zwei Live-Alben (Fillmore East - June 1971 und Just Another Band From L.A.)

Mit dem Kinofilm 200 Motels (1971) gelang Frank Zappa ein ernstzunehmendes multimediales Kunstwerk. In nur sieben Acht-Stunden-Tagen mit einem kleinen Budget von 679.000 US-$ gedreht, war er der erste auf Video produzierte Kinofilm. „Es setzte Standards für die damalige Technik, begründete die Form der meisten Rockvideos und bekam beschissene Kritiken.“ (Zitat aus The True Story of 200 Motels). Neben den Musikern seiner Band spielen Theodore Bikel als Moderator und Ringo Starr als Frank Zappa mit. Inhaltlich beschreibt der Film das Leben einer Rockband auf Tournee (Touring can make you crazy). Der Titel bezieht sich auf die Anzahl von Motels, in denen die Band bis zur Entstehung der Filmidee übernachtet hatte.

Am 4. Dezember 1971 brach bei einem Konzert der Band im Casino Barrière in Montreux ein Brand aus, bei dem die gesamte Musikanlage der Band vernichtet wurde (der Deep Purple-Song Smoke on the Water erzählt davon). Wenige Tage später, am 10. Dezember, wurde Zappa bei einem Konzert im Rainbow, London, von einem eifersüchtigen Besucher von der Bühne in den Orchestergraben gestoßen. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er neun Monate im Rollstuhl verbringen musste. Seitdem war ein Bein kürzer als das andere (siehe Liedtext von Dancing Fool vom Album Sheik Yerbouti), und auch seine Stimme klang um eine Terz tiefer. Dieser Einschnitt ist auch in Zappas musikalischem Schaffen sichtbar. Zappa musste die Konzerttournee abbrechen und die Band auflösen. Nach einem kurzen Jazz/Bigband-Intermezzo, aus welchem mit The Grand Wazoo (1972) die erste Platte seit 1966 hervorging, die nicht in den Charts landete, wurde die nächste Phase durch das Album Overnite Sensation (1973) eingeleitet.

Spätestens 1976 mit dem Album Zoot Allures war auch Schluss mit den Mothers; die weiteren Alben wurden durchgängig unter dem Namen Zappa veröffentlicht. 1980 gelang Zappa mit Bobby Brown auch ein Top-Ten-Hit (Platz 4 in den deutschen Charts), mit dem er nicht nur in Deutschland einem breiteren Publikum bekannt wurde. Dieses Stück erreichte 1995 noch einmal Platz 32.

[Bearbeiten] Politisches Engagement

Der Musikkritiker Ben Watson bezeichnet „Zappas Mothers of Invention“ als „politisch wirksamste musikalische Kraft seit Berthold Brecht und Kurt Weill“ [2] und bezieht dies auf deren radikalen, aktuellen Bezug auf die negativen Aspekte der Massengesellschaft. Am 16. Oktober 1968 spielte Zappa mit den Mothers of Invention im Berliner Sportpalast und wurde dabei von Studenten aufgefordert, sich ihrem Protest gegen den Kapitalismus anzuschließen. Zappa verweigerte sich – Protestierende stürmten die Bühne und nannten die Band „Mothers of Reaction“.[3](S. 53f) [4]

Später wurde Zappa jedoch auch direkt politisch aktiv. Seit dem Album Fillmore East, June 1971 forderte Zappa seine amerikanischen Fans immer wieder mal auf den Plattenhüllen mit dem Hinweis „Don’t forget to register to vote“ dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich in die Wählerlisten eintragen zu lassen. Bei der 1985 durch die Ehefrauen damaliger US-amerikanischer Senatoren (allen voran Tipper Gore) ins Leben gerufenen Kampagne des Parents' Music Resource Center (PMRC) sollten anstößige Texte verboten oder zumindest durch einen Aufkleber auf den Schallplatten gekennzeichnet werden. Zappa war nicht auf der Liste der zu zensierenden Künstler, wohl aber Kollegen wie Bruce Springsteen für I'm on Fire und Prince für Darling Nikki aus dem Film Purple Rain. Frank Zappa setzte sich in der von ihm als Porn Wars bezeichneten Diskussion auf dem Congress Hearing am 19. September 1985 unter anderem mit John Denver für die Meinungsfreiheit ein. Teile der Anhörung verwendete er im Album „Frank Zappa meets the Mothers of Prevention“ (1985). Zappa war der Meinung, dass Musik Menschen nicht zu verbotenen Handlungen anstiften könne: „Es gibt mehr Liebeslieder als anderen Lieder. Wenn Musik Menschen veranlassen könnte, bestimmte Dinge zu tun, dann würden wir uns alle lieben.“ [5]

Zappa agierte aber dennoch durchaus provokant mit seinen musikalischen Werken, zum Beispiel durch das Karikieren der Bekehrung von Cat Stevens zum Islam in seinem Cover zu Sheik Yerbouti, mit zahlreichen Eindeutigkeiten und in den Songtexten sowie dem Lied Jewish Princess (Jüdische Prinzessin) oder durch Bezug auf die Freiheiten der Hippie-Generationen. Einige seiner Texte lassen deutlich politische Bezüge erkennen, so zum Beispiel in dem Song „Son of orange county“, der Heimat von Richard Nixon, den Zappa mit den Worten „I am not a crook“ (Ich bin kein Gauner) [1] zitiert. Refrain-Text: „I just can't believe you're such a fool“ (Ich kann nicht glauben, daß Du so ein Trottel bist).

Unter Václav Havel war Zappa Kulturattaché der Tschechoslowakei. In seiner 1989 erschienen Autobiographie[6], in dem er sich als „practical conservative“ (praktisch konservativ) bezeichnete entwickelte Zappa Ideen zum Steuerrecht, zur Verteidigung und anderen politischen Themen. Seine Kandidaturpläne für die US-Präsidentschaft, die er 1991 in einen Interview verkündete[7], begrub Zappa spätestens 1991, als bei ihm eine Prostata-Krebserkrankung diagnostiziert wurde.

[Bearbeiten] Orchestermusik

Bereits vor seiner Rock-Karriere hatte Zappa Stücke für klassische Orchester geschrieben. Die erste Aufführung fand 1963 am St. Mary's College, Los Angeles, statt und wurde vom Radiosender KPFK gesendet. Nachdem er 1971 bereits für das Album und den gleichnamigen Film 200 Motels mit dem Royal Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet hatte, veröffentlichte er im Jahr 1979 sein erstes rein orchestrales Album Orchestral Favorites. Aufnahmen mit dem London Symphony Orchestra (Dirigent: Kent Nagano) erschienen 1983 und 1987. An diesen Aufnahmen war neuartig, dass die Instrumente einzeln abgenommen worden waren, was Zappa ein nachträgliches Mischen und begrenzt nachträgliche Korrekturen erlaubte. In dem Begleittext zur zweiten Platte beklagte Zappa die „menschlichen Eigenarten“ der „mit falschen Tönen und verstimmten Passagen“ infizierten Aufnahme. Auch Kooperationen mit Pierre Boulez führten nicht zu großem Erfolg. Kurz vor seinem Tod fand Frank Zappa mit dem Ensemble Modern einen Klangkörper, der seine Orchesterkompositionen erfolgreich und mit großer technischer Präzision aufführte. Frank Zappas Orchesterwerk The Yellow Shark wurde im September 1992 vom Ensemble Modern in Frankfurt am Main im Beisein und unter der musikalischen Leitung des Komponisten uraufgeführt. Die Begleitung der Tournee musste er aber aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Seine fortschreitende Prostatakrebserkrankung machte ihm immer mehr zu schaffen.

[Bearbeiten] Anerkennung

1988 erhielt Zappas Album Jazz from Hell (1987) den Grammy in der Kategorie Best Rock Instrumental Performance. Das Album war größtenteils auf dem Synclavier eingespielt worden, und Zappa mutmaßte, die Nominierung sei ein Unfall gewesen oder beruhe auf einem perversen Humorverständnis vieler. Seine erste Begegnung mit der die Auszeichnung verleihenden National Academy of Recording Arts and Sciences hatte Zappa bereits zwanzig Jahre früher. Mit den Mothers sollte er 1968 bei einem der offiziellen Grammy-Dinners für „Unterhaltung“ sorgen. Die Band tat es auf ihre Weise - und erntete Buhrufe. Wie der Rockjournalist Barry Miles in seinem Buch Zappa weiter berichtet, dauerte es bis zum Jahr 1979, dass Zappas Lettern erneut auf einem Grammy-Programm auftauchten: Für das Album Sheik Yerbouti (1979) erhielt er zwei Nominierungen (Best Rock Vocal Performance - male für Dancin' Fool und Best Rock Instrument Performance für Rat Tomago). 1982 klopfte die Academy erneut an die Tür der Zappas, diesmal mit einer Nominierung das Album Ship Arriving Too Late To Save A Drowning Witch (1982) sowie Tochter Moon und Papa Frank (Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocal in Valley Girl) betreffend. Posthum dann der letzte Grammy: Gail und Frank wurden 1995 für die Verpackung des Albums Civilisation Phase III (Kategorie „Best Recording Package - Boxed“) ausgezeichnet.

Frank Zappa wurde im Jahr 1995 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

In der Liste der „100 besten Gitarristen aller Zeiten“ des US-amerikanischen Musikmagazins Rolling Stone, die im Jahr 2003 aufgestellt wurde, wird Frank Zappa auf Platz 45 geführt.[8]

[Bearbeiten] Nachklänge

Zappabüste in Vilnius
vergrößern
Zappabüste in Vilnius

Frank Zappa erkrankte 1991 an Prostatakrebs und starb daran nach über zweijährigem Kampf am 4. Dezember 1993 kurz vor seinem 53. Geburtstag, auf den Tag genau 22 Jahre nach dem Montreux-Konzert. Er hinterließ seine Ehefrau Gail Zappa, die Töchter Moon Unit Zappa und Diva Zappa sowie die Söhne Dweezil Zappa und Ahmet Zappa. Frank Zappa ist im Westwood Village Memorial Park Cemetery in Westwood beigesetzt.

Nach einem seiner Songs benannte sich die einflussreiche tschechische Underground-Band Plastic People of the Universe. Einen Asteroiden bezeichnete man zu seinen Ehren mit „(3834) Zappafrank“.

Im Ostseebadeort Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern) findet seit 1990 die „Zappanale“ statt, das größte Zappa-Festival weltweit. Neben ehemaligen Zappa-Musikern wie Mike Keneally, Ike Willis, Napoleon Murphy Brock, Jimmy Carl Black und anderen treten Zappa-Coverbands, zappaeske und von Zappa beeinflusste oder beeindruckte Musiker auf.

Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf soll im Sommer 2007 auf Initiative des ORWOhaus e. V. und auf Antrag der PDS die 400 m lange „Straße 13“ nach Zappa benannt werden. In der Straße steht ein ehemaliges Gebäude des Filmherstellers ORWO, in dem mehr als 600 junge Musiker in über 100 Bands ihre Proberäume haben.

[Bearbeiten] Musik

[Bearbeiten] Takt, Metrum und Rhythmus

Die Metrik bei Frank Zappa ist durch die Verwendung unterschiedlicher Taktarten und häufigen Wechsel der Taktarten innerhalb eines Stückes gekennzeichnet. [9]

Neben dem 4/4-Takt, der hauptsächlich in rockbetonten Stücken und bei Soli zur Anwendung kommt, verwendet Zappa häufig Dreiertakte wie 3/4-, 6/8- und 12/8-Takt. Beispiele für die letztgenannten Taktarten sind „What’s The Ugliest Part Of Your Body“ (We're Only In It For The Money) im 6/8-Takt und „The Illinois Enema Bandit“ (Zappa In New York) im 12/8-Takt. Der häufiger verwendete 3/4-Takt findet sich beispielsweise in „King Kong“ (Uncle Meat), „Sofa“ (One Size Fits All) oder „Overture To A Holiday In Berlin“ (Burnt Weeny Sandwich). Der 2/4-Takt kommt oft in Verbindung mit Marschmusik zur Anwendung, etwa in „Who Needs The Peace Corps“ (We're Only In It For The Money).

Auch vom geläufigeren 3/4-Takt abweichende ungerade Taktarten sind für Zappa charakteristisch. Dazu gehören der 5/4-, 5/8-, 7/4 und 7/8-Takt sowie ternär gespielte Metren. So sind einige Textzeilen des Liedes „What's The Ugliest Part Of Your Body“ (We're Only In It For The Money im 7/8-Takt geschrieben.

„Big Swifty“ (Waka/Jawaka) wechselt zweimal in Quinten vom 7/8- zum 3/4-Takt und danach vom 5/8- zum 6/8-Takt, bis im Chorus schließlich der 4/4-Takt erreicht wird. [10] Generell werden ungerade Taktarten oft in Verbindung mit sich wiederholenden Grundmustern verwendet. Auch verschiedene Metren oder gleiche Metren mit verschiedenen Grundmustern kommen zur Anwendung. Das Stück „Rubber Shirt“ besteht aus der Überlagerung einer Bassspur im 4/4-Takt und einer Schlagzeugspur im 11/4-Takt.[11]. Die beiden Spuren wurden bei verschiedenen Anlässen aufgezeichnet und erst nachträglich im Studio zusammenkopiert.

Taktwechsel kennzeichnen oft inhaltliche oder melodische Übergänge. Sie werden bei Motivwechseln und zur Phrasen- und Themenformung eingesetzt. Bei einigen Stücken, wie „The Dangerous Kitchen“ (The Man From Utopia), wird die Metrik an den zugrundeliegenden Sprechtext angepasst. Dies führt zu beständigen Taktwechseln. Zappa selbst bekannte: „Mein besonderes Interesse gilt den unüblichen Taktarten.“ [12]

Die Rhythmik in Zappas Musik ist stilbildend und sehr vielschichtig, oft steht sie im Vordergrund. Die Noten- und Pausenwerte weisen eine große Spannweite auf. Oft werden Triolen oder Quintolen verwendet. Triolen, Quartolen oder Quintolen werden dabei aber auch auf zwei oder mehr Zählzeiten gespielt. Diese sogenannten Tonlängen-Konflikte sowie die rhythmischen Akzentverschiebungen (Hemiolen) und Verschiebungen des Taktschwerpunktes (Synkopen) sind typisch für Zappa. Oft werden dadurch unerwartete, den Hörer überraschende Effekte erzielt.

So werden in „Eric Dolphy Memorial Barbecue“ (Weasels Ripped my Flesh) Hemiolen eingesetzt, um durch Verringern der Tonlängen über die Taktgrenzen hinweg eine deutliche Beschleunigung zu erzielen. Dabei bleibt jedoch das Tempo, also die Anzahl der Grundschläge pro Minute gleich.

Die in einigen Stücken durch Akzentsetzung hervorgerufene asymmetrische Anordnung gleichförmiger Notenwerte wird mit Igor Fjodorowitsch Strawinski verglichen [13]. Diese auch für die Jazzmusik charakteristische Technik findet sich beispielsweise in „Igor’s Boogie“ auf Burnt Weeny Sandwich.

Rhythmische Variationen bei Frank Zappa am Beispiel von Big Swifty (Waka/Jawaka, 1972)
vergrößern
Rhythmische Variationen bei Frank Zappa am Beispiel von Big Swifty (Waka/Jawaka, 1972)

Auch rhythmisch-metrische Permutationen und Polymetrik sind ein für Zappa typisches Stilelement. Letztere findet sich beispielsweise in „The little house I used to live in“ (Burnt Weeny Sandwich): Dem anfänglichen Bassriff (11/8) wird eine Melodielinie mit einer Dauer von 12/8 Schlägen beigefügt. Bei jeder Wiederholung verschiebt sich der Anfang der Melodie um 1/8 Notenwert, dem Stück wird so eine besondere Eigendynamik verliehen.

Eine für Zappa typische rhythmische Variation von Motiven und Phrasen wird beispielsweise in „Big Swifty“ vom Album Waka Jawaka verwendet.

Zappa setzt häufig Augmentation und Diminution ein. Dabei bleibt das Verhältnis der Notenwerte innerhalb eines Themas zueinander gleich, aber die Geschwindigkeit verändert sich, etwa bei „Big Swifty“.

Abweichungen von rhythmischen Grundmustern finden sich bei fast allen Stücken Zappas. Mit der Ausnahme von Riffbildungen und Begleitstimmen bei Soli gibt es in seinen Stücken selten Phasen, während derer ein bestimmter Rhythmus länger beibehalten wird.

[Bearbeiten] Diskografie

Bei der folgenden Liste handelt es sich um das Werk Zappas, das ausschließlich aus Alben besteht, die entweder von Frank Zappa selbst oder dem Zappa Family Trust produziert oder genehmigt worden sind.

Nach Zappas Tod 1993 gingen die Rechte des offiziellen Backkataloges und des Zappa-Archives (The Vault) an den sogenannten Zappa Family Trust, der im Prinzip aus der Zappa-Familie besteht. Ab dem Album „Civilization Phase III“ wird das Werk Zappas also kontinuierlich durch Aufnahmen aus dem Archiv fortgeführt. Dieses sind unter anderem Alben, die Zappa zu Lebzeiten noch selbst zusammengestellt oder geplant hatte, aber auch Alben, die neu konzipiert wurden, zum Beispiel von seinem Sohn Dweezil.

In der englischsprachigen Wikipedia existieren Artikel über viele Zappa-Alben, siehe Frank Zappa discography.

  • Freak Out! – Juli 1966
  • Absolutely Free – Mai 1967
  • We're Only in It for the Money – Januar 1968
  • Lumpy Gravy – Mai 1968
  • Cruising With Ruben & The Jets – November 1968
  • Uncle Meat – April 1969
  • Mothermania – April 1969
  • Hot Rats – Oktober 1969
  • Burnt Weeny Sandwich – Februar 1970
  • Weasels Ripped My Flesh – September 1970
  • Chunga’s Revenge – Oktober 1970
  • Fillmore East, June 1971 – August 1971
  • 200 Motels – Oktober 1971
  • Just Another Band From LA – März 1972
  • Waka/Jawaka – Juli 1972
  • The Grand Wazoo – Dezember 1972
  • Over-Nite Sensation – Juni 1973
  • Apostrophe (’) – April 1974
  • Roxy & Elsewhere – September 1974
  • One Size Fits All – Juni 1975
  • Bongo Fury – Juni 1975
  • Zoot Allures – Oktober 1976
  • Zappa In New York – März 1978
  • Studio Tan – September 1978
  • Sleep Dirt – Januar 1979
  • Sheik Yerbouti – Februar 1979
  • Orchestral Favorites – Mai 1979
  • Joe’s Garage, Act I – September 1979
  • Joe’s Garage, Act II & III – November 1979
  • Tinsel-Town Rebellion – Mai 1981
  • Shut Up ’N’ Play Yer Guitar – Mai 1981
  • Shut Up ’N’ Play Yer Guitar Some More – Mai 1981
  • Return Of The Son Of Shut Up ’N’ Play Yer Guitar – Mai 1981
  • You Are What You Is – September 1981
  • Ship Arriving Too Late To Save A Drowning Witch – Mai 1982
  • The Man From Utopia – März 1983
  • Baby Snakes – März 1983
  • London Symphony Orchestra Volume I – Juni 1983
  • Boulez Conducts Zappa: The Perfect Stranger – August 1984
  • Them Or Us – Oktober 1984
  • Thing-Fish – November 1984
  • Francesco Zappa – November 1984
  • The Old Masters Box 1 – April 1985
  • FZ Meets The Mothers Of Prevention – November 1985
  • FZ Meets The Mothers Of Prevention, European Version – 1986
  • Does Humor Belong In Music? – Januar 1986
  • Jazz From Hell – November 1986
  • The Old Masters Box 2 – November 1986
  • London Symphony Orchestra Volume II – September 1987
  • The Old Masters Box 3 – Dezember 1987
  • Guitar – April 1988
  • You Can’t Do That On Stage Anymore Volume I – Mai 1988
  • You Can’t Do That On Stage Anymore Volume II – Juli 1988
  • Broadway The Hard Way – Oktober 1988
  • You Can’t Do That On Stage Anymore Volume III – November 1989
  • The Best Band You Never Heard In Your Life – April 1991
  • You Can’t Do That On Stage Anymore Volume IV – Mai 1991
  • Make A Jazz Noise Here – Juni 1991
  • You Can’t Do That On Stage Anymore Volume V – Juli 1992
  • You Can’t Do That On Stage Anymore Volume VI – Juli 1992
  • Playground Psychotics – Oktober 1992
  • Ahead Of Their Time – März 1993
  • The Yellow Shark – 1993 (zusammen mit dem Ensemble Modern)
  • Civilization Phaze III – Dezember 1994
Offizielle Veröffentlichungen nach Zappas Tod
  • The Lost Episodes – Februar 1996
  • Läther – September 1996
  • Frank Zappa Plays The Music Of Frank Zappa – 1996
  • Have I Offended Someone? – April 1997
  • Mystery Disc – September 1998
  • Everything Is Healing Nicely – Dezember 1999
  • FZ:OZ – August 2002
  • Halloween – Februar 2003 (nur auf DVD–Audio)
  • Joe’s Corsage – Mai 2004
  • Joe’s Domage – September 2004
  • Joe’s XMasage – Dezember 2005
  • Imaginary Diseases – Januar 2006
  • Trance-Fusion – November 2006


Ein Drudel auf dem Cover der LP von 1982 Ship Arriving Too Late To Save A Drowning Witch
vergrößern
Ein Drudel auf dem Cover der LP von 1982 Ship Arriving Too Late To Save A Drowning Witch

[Bearbeiten] Zappa bei Rykodisc

Die Zusammenarbeit Frank Zappas mit dem Plattenlabel Rykodisc steht in engem Zusammenhang mit dem Einführen der Compact Disc im Jahr 1982. Seit jeher schon galt Zappa als Klangperfektionist. Als digitale Aufnahmetechnik in vernünftiger Qualität verfügbar wurde, nutzte er diese umgehend. Nun gab es also auch ein digitales Abspielverfahren. Wegen der zögerlichen Haltung seines Vertriebspartners Capitol/EMI ergriff Zappa umgehend die Chance, als Rykodisc an ihn mit dem Vorschlag herantrat, sein Gesamtwerk auf CD herauszubringen.

Kurz vor seinem Tod arbeitete Zappa für Rykodisc noch seinen Backkatalog ab, wo diese letzten Bearbeitungen seines Werks seit 1995 veröffentlicht werden. Teil dieser Reihe sind auch diverse Sampler und Mehrfachboxen – gewissermaßen als Orientierungshilfe für Einsteiger ins Zappa-Œuvre. An dieser Stelle seien daher alle bei Ryko erschienenen Alben gelistet, die vom Zappa-Werk abweichen, deren Veröffentlichung aber von ihm legitimiert ist.

  • Strictly Commercial – August 1995
  • Strictly Genteel – Mai 1997
  • Cheap Thrills – April 1998
  • Son Of Cheap Thrills – April 1999
  • Threesome No. 1 – April 2002 (enthält Freak Out, Absolutely Free, We’re Only In It For The Money)
  • Threesome No. 2 – April 2002 (enthält Hot Rats, Waka/Jawaka, The Grand Wazoo)
  • The Best of Frank Zappa – November 2004
  • Zappa Catalog (enthält sämtliche Zappa-Werk-Alben und die hier gelisteten Ryko-Sampler)

[Bearbeiten] Beat the Boots - die offiziellen Bootlegs

Es gab (und gibt) nur wenige Popkünstler wie Frank Zappa, die so häufig das Opfer von Bootleggern wurden. Kein Wunder also, wenn ihm das illegale Tun der Raubkopierer, solange er lebte, ein Dorn im Auge war. Schließlich lebte er vom Plattenverkauf und konnte so seine ambitionierten Projekte in klassischen Gefilden kofinanzieren. Zappa ging das Problem auf seine Weise an: Langwierige Streitereien auf dem Rechtsweg vermeidend, gründete er mit Rhino-Records das Label Foo-Eee und raubkopierte nun seinerseits die 15 bekanntesten Bootlegs einschließlich der Albumtitel und Coverdesigns. So entstand 1991 die Beat the Boots-Serie, die - verteilt auf zwei CD-Boxen - besagte 15 Bootleg-Alben enthält.

Es wäre allein angesichts ihrer Zahl blanker Unsinn, eine Liste aller je im Umlauf gewesenen Bootlegs anzulegen. Ihre Zahl geht in die Hunderte. Daran Interessierte seien auf die Weblinks und auf andere im Internet zu findende Zappa-Kataloge verwiesen. An dieser Stelle seien daher lediglich die von Frank Zappa durch seine Veröffentlichung „geadelten“ Werke dieser findigen Konzertbesucher (mit dem Kassettenrekorder in der Gesäßtasche und dem Minimikrofon im Hut) genannt und kurz mit Aufnahmeort und -jahr erläutert.

  • Beat the Boots, CD-Box 1 (1991):
  • Frank Zappa: As An Am – Köln 1982, New York 1981
  • The Mothers of Invention: The Ark – Boston 1968
  • Frank Zappa: Freaks & Motherfu**** – Los Angeles 1970
  • Zappa/Mothers: Unmitigated Audacity – South Bend/Indiana 1974
  • Frank Zappa: Anyway the wind blows # 1+2 – Paris 1979
  • The Mothers of Invention: ’tis the season to be jelly – Stockholm 1967
  • Frank Zappa: Saarbrücken 1978 – Saarbrücken 1978
  • Frank Zappa: Piquantique – Stockholm 1973
  • Beat the Boots, CD-Box 2 (1991):
  • Zappa/Mothers: Disconnected Synapses – Paris 1970
  • Zappa/Mothers: Tengo na minchia tanta – New York 1970
  • Zappa/Mothers: Electric Aunt Jemima – Amsterdam, Denver, Essen 1968
  • Frank Zappa: At the Circus – München 1978
  • Zappa/Mothers: Swiss Cheese/Fire! – Montreaux 1971
  • Zappa/Mothers: Our Man in Nirvana – Fullerton/Kalifornien 1968
  • Frank Zappa: Conceptual Continuity – Detroit 1976

[Bearbeiten] Die offizielle Video-Diskografie (VHS)

Ausschließlich Kauf-Videos, die von Frank Zappa produziert oder genehmigt worden sind.

  • 200 Motels – 1971
  • Baby Snakes – 1979
  • The Dubroom Special – 1984
  • Video From Hell – 1985
  • Does Humor Belong In Music? – 1985
  • Uncle Meat – 1987
  • The Amazing Mr. Bickford – 1987
  • The True Story Of 200 Motels – 1988

[Bearbeiten] Die offizielle DVD-Diskografie

Ausschließlich Kauf-DVDs, die vom Zappa Family Trust produziert bzw. genehmigt worden sind.

  • Halloween – Juli 2003 (Audio-DVD)
  • Does Humor Belong In Music? – Oktober 2003
  • Baby Snakes – Januar 2004
  • QuAUDIOPHILIAc – Oktober 2004 (Audio-DVD)
  • The Dubroom Special – November 2005

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Barry Miles: Zappa. Deutsche Ausgabe. Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins. 2005. ISBN 3-8077-1010-8.
  2. Ben Watson, 1993, Seite 130
  3. Carl-Ludwig Reichert: Frank Zappa. DTV, München 2000. ISBN 3-423-31039-1
  4. FZ-Giglist 1968 (Stand: 9. Dezember 2006)
  5. Playboy, 2. Mai 1993, Onlinefassung
  6. Frank Zappa: The real Frank Zappa Book (1989)
  7. Bob Guccione, JR: „Signs of the times“ in Spin, Juli 1991, abgedruckt in Kostelanetz (1997), Seite 222
  8. Die 100 besten Gitarristen aller Zeiten: http://www.rollingstone.com/news/story/5937559/the_100_greatest_guitarists_of_all_time/ (Stand: 31. Oktober 2006)
  9. Der folgende Abschnitt zu Takt, Metrum und Rhythmik folgt Ludwig (1991), Seiten 79-116
  10. Harvey Siders: Meet the Grand Wazoo, in: Down Beat vom 9. November 1972, Seite 13 und Seite 36, zitiert in Ludwig (1991)
  11. Liner notes zum Album Sheik Yerbouti
  12. Frank Zappa zitiert nach Volker Rebell: Frank Zappa. Freak-Genius mit Frack-Habitus, in Jörg Gülden/Klaus Hoffmann (Hrsg.):Rock Session. Magazin der populären Musik, Bd. 1, Reinbek bei Hamburg 1977, S. 252, zitiert in Ludwik (1991)
  13. Ludwig (1991), Seite 110

[Bearbeiten] Literatur

  • Frank Zappa und Peter Occhiogrosso: The Real Frank Zappa Book. Poseidon Press, New York 1989 ISBN: 0-671-63870-X. Autobiografie Frank Zappas, auf Deutsch erschienen unter I am the American Dream.
  • Frank Zappa und Peter Occhiogrosso: Frank Zappa – I am the American Dream. Goldmann Verlag, München 1991, ISBN 3-442-32536-6.
  • Barry Miles (Hrsg.): Frank Zappa – In eigenen Worten. Palmyra Verlag, Heidelberg 1996, ISBN 3-930378-08-6. Hauptsächlich Wortbeiträge von Zappa selbst. (Original 1993: Frank Zappa – In his own words)
  • Frank Zappa: Plastic People Songbuch Corrected Copy. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1977. Liedtexte von Freak Out! bis Bongo Fury im Original von Frank Zappa korrigiert und übersetzt von Carl Weissner.
  • Frank Zappa: Zonx, Texte 1977-1994. Zweitausendeins Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-86150-179-1. Liedtexte von Zoot Allures bis You Can’t Do That On Stage Anymore Volume IV im Original und übersetzt von Carl Weissner.
  • Dominique Chevalier: Viva! Zappa. An alchemist and his work. Omnibus Press 1986, ISBN 0-7119-0977-6. Englisch. Bebilderte Tour durch Frank Zappas frühe Karriere, einschließlich Diskographie und vielen Bildern.
  • Alain Dister: Frank Zappa. Der Rebell aus dem Untergrund. Wilhelm Heyne Verlag, München 1980, ISBN 3-453-80042-7. Titel der Französischen Originalausgabe: Frank Zappa et les Mothers of Invention, 1975. Alain Dister hat die Karriere von Frank Zappa viele Jahre verfolgt. In seinem Buch, das in Frankreich ein großer Erfolg war, berichtet er über das Leben und die Karriere des Künstlers.
  • Michael Gray: Die Frank Zappa Story. VGS Verlagsgesellschaft, Köln 1994, ISBN 3-8025-2300-8.
  • Richard Kostelanetz und John Rocco (Hrsg.): The Frank Zappa companion: four decades of commentary. Schirmer Books, New York 1997, ISBN 0-02-864628-2.
  • Wolfgang Ludwig: Untersuchungen zum musikalischen Schaffen von Frank Zappa – Eine musiksoziologische und -analytische Studie zur Bestimmung eines musikalischen Stils. (Europäische Hochschulschriften, Reihe XXXVI, Musikwissenschaft, Band 88), Verlag Peter Lang 1991, ISBN 3-631-45128-8.
  • Barry Miles: Zappa – A visual documentary by Miles. Omnibus Press 1993, ISBN 0-7119-3099-6. Englisch. Illustrierte Chronologie der Karriere Frank Zappas.
  • Barry Miles: Zappa. Deutsche Ausgabe. Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, 2005. ISBN 3-8077-1010-8. Rezension
  • Carl-Ludwig Reichert: Frank Zappa. Deutscher Taschenbuchverlag, München 2000. ISBN 3-423-31039-1
  • Wolfgang Reimers: Sozialkritik in der Rockmusik am Beispiel Frank Zappa. Centaurus-Verlagsges., Pfaffenweiler 1985. X, ISBN 3-89085-044-8
  • David Walley: No Commercial Potential: The Saga of Frank Zappa. Updated Edition, Da Capo Press, New York 1996, ISBN 0-306-80710-6. Die erste Ausgabe erschien 1980 mit Zappas Kommentar „This book is going to be around for a long time“.
  • Ben Watson: Frank Zappa The Negative Dialectics Of Poodle Play. Quartet Books Ltd, London 1995, ISBN 0-7043-0242-X.
  • Andreas Rausch: Zappaesk. Ehapa, Köln 2005: ISBN 3-7704-2888-9.
  • Norbert Obermanns: Zappalog. 2nd Edition, Rhino Books, Los Angeles, 1982. Standardwerk für Fans und Sammler der frühen 1980er Jahre, unter anderem mit Abbildungen der bis dahin weltweit erschienenen Singles- und LP-Varianten.
  • Moon Unit Zappa: America the Beautiful. Heyne Verlag 2001, ISBN 3-453-19061-0. Frank Zappas ältestes Kind, Moon Unit, verarbeitet in dem Roman ihr Leben als Tochter eines berühmten Vaters.


[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Diskografien


Biografien und mehr


Artikel
THIS WEB:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2006:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu