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Diskussion:Binnen-I

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Artikel Binnen-I wurde für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt, da er regelmäßig und in größerem Umfang von Vandalismus betroffen war. Änderungen am Artikel können auf dieser Seite vorgeschlagen werden. Eine Entsperrung des Artikels kann bei den Entsperrwünschen diskutiert werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] StudentInnen, BeamtInnen???

Meines Erachtens nach ist das Binnen-I normalerweise nur dann zu gebrauchen, wenn man das I an die männliche Form anhängen kann, also z. B. LehrerInnen, FahrerInnen, SchauspielerInnen usw. Wörter wie BeamtInnen sind aber völliger Unsinn, denn schließlich heißt es ja nicht "Beamt und Beamtinnen", sondern "Beamte". Ebenso bei Ärtzen, die eben keine "Ärzt" sind, weshalb ÄrztInnen absoluter Blödsinn ist.

[Bearbeiten] Selektive Verwendung und Vermeidung bei Komposita

Bemerkenswert an der Verwendung der Binnenmajuskel durch diejenigen, die sie propagieren, ist, dass sie selektiv verwendet wird. So findet sie sich üblicherweise gerne bei positiven oder neutralen Bezeichnungen, nicht oder sehr selten aber dort, wo das Bezeichnete eindeutig negative Eigenschaften aufweist etwa als TerroristInnen, TierquälerInnen, KinderschänderInnen, FalschfahrerInnen, SteuerhinterzieherInnen, ExhibitionistInnen, obwohl diese Eigenschaften ersichtlich bei Männern wie Frauen zu finden sind. Auf eine Quantifizierung kommt es ja nicht an, sonst würde umgekehrt ja auch 'Unternehmer' als Hauptform angesehen. Auch in Komposita, in denen das vermeintlich geschlechtspezifische Element an erster Stelle steht, wird von den Verfechtern der Binnnenmajuskel gerne auf dieselbe verzichtet. Fast nie liest man bei diesen: FußgängerInnenzone, RednerInnenpult, Tür auf der FahrerInnenseite. Neuerdings werden sogar rein juristische Begriffe, die gar keine Personen mehr sondern abstrakte unpersönliche Rechtskonstrukte bezeichnen, vergeschlechtlicht z.B. GroßhändlerIn, pharmazeutische UnternehmerIn im Sinne des Arzneimittelgesetzes. [AB]

Die erste These ist seltsam und unbelegt und scheint mir nichts mit dem Artikel zu tun zu haben.-- Nicetry 21:26, 21. Nov. 2006 (CET)
Die erste These lässt sich anhand einer Durchsicht von Druckerzeugnissen leicht belegen, in denen das Binnen-I üblicherweise verwendet wird. Danach kann man den genannten Befund nur bestätigen. Es zeigt sich also, dass syntaktische Strukturelemente semantisch motiviert selektiv überformt werden. - 16:48, 26. Nov. 2006 (OO)
Darf ich dir, lieber Anonym, folgende von Moneo unten bereits angeführte Gegenbeispiele zur Widerlegung deiner These ans Herz legen? :-) [1], [2], [3], [4], [5], [6]. Ich bitte nun auch um Belege für deine in den Raum gestellte These.
lg --Susu the Puschel 20:55, 25. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Krankhaft

Zitat: Der feministischen Linguistik nach ist die Benutzung einer Bezeichnung wie „die Busfahrer“ an sich sexistisch, weil damit ausschließlich Männer assoziiert werden könnten. Kommentar: Krank! Der zitierte Satz ist einfach nur krank! Und diejenigen, die eine solche Behauptung aufstellen, sind es vermutlich auch! Die deutsche Sprache wie auch deren Rechtschreibung haben nun mal leider ihre logischen Schwächen. Deutsche Männer haben hierzu sicherlich genauso wenig beigetragen wie deutsche Frauen. [DeLa]

Stell dir einfach vor du wärst Krankenpfleger und dein Chef bzw. deine Chefin würde dich und deine Kollegen (!) immer mit "Liebe Krankenschwestern" ansprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß du das gut finden würdest. Aber vermutlich hast du keinen solchen Beruf, in dem es ein "generisches Femininum" gibt. Also: "Gesundheit!" -- Nicetry 21:29, 21. Nov. 2006 (CET)
Das ist Quatsch, weil nicht jede Krankenpflegerin das Recht hat, sich "Krankenschwester" zu nennen. --Abdiel 19:02, 28. Nov. 2006 (CET)
Ich hätte nichts dagegen. Warum auch? -- MA2412 18:02, 8. Dec. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Kritik

Der erste Absatz zur Kritik ist unsinnig, denn das Binnen I ermöglicht ja gerade die Formulierung "Frauen sind die besseren AutofahrerInnen", der tatsächlich wesentlich sinnvoller ist als "... Autofahrer". Den ersten Absatz möchte ich also gern streichen. Dass ein "natürlicher Lesefluss" existiert, bezweifle ich. Es ist wohl eher der gewohnte Lesefluss, in dem eben eine sprachliche Diskriminierung steckt. Das Beispiel mit den Bürgermeistern belegt übrigens die These, dass Frauen "normalerweise" nicht mitgemeint sind. Als der Begriff geprägt wurde, waren ausschließlich Männer BürgerInnen. Wenn nun heute auch Frauen BürgerInnen sein können, sollte sich diese Veränderung doch auch in der Sprache niederschlagen, gell? "und mit Absicht den Denkfluss durcheinanderbringe" - was soll das? -- Kiker99 13:57, 10. Feb 2004 (CET)

SIE sind überall! --Katharina 14:07, 10. Feb 2004 (CET)
hä? ;-) -- Kiker99 14:11, 10. Feb 2004 (CET)
die grünen MännchInnen? ;-) -- Schusch 14:12, 10. Feb 2004 (CET)
die StaubsaugerInnen und AnrufbeantworterInnen? Uli 14:15, 10. Feb 2004 (CET)
Und die kleinen SchuschInen und KatharInen -- Kiker99 14:16, 10. Feb 2004 (CET)
Ups, scusi. Der Anleger von Heinz Musculus ist gestern ein bißchen Amok gelaufen (s.a. Verionsgeschichte bei Politisch korrekt, Zigeuner etc.) wollte das hier auch noch machen, aber irgendwie ist ein Anruf dazwischengekommen. Aber um mal ernsthaft zu werden: sind SIE nicht nur ein ablenkungsmanöver von IHNEN? southpark 14:25, 10. Feb 2004 (CET)
Ja, ja, "Southpark", wenn's Dir an Argumenten mangelt... - aber was soll's? Wenn's Freude macht, Unfug über andere zu schreiben ("Amok laufen" etc.) - bitte sehr... Reincke 15:40, 16. Jun 2004 (CEST)
"Gewohnter Lesefluß, in dem eben eine sprachliche Diskriminierung steckt?" Also nicht nach meinem Begriff von Diskriminierung. Für mich ist Diskriminierung nur, wenn die Absicht zu diskriminieren dahintersteckt. --84.154.70.177 17:56, 24. Apr 2005 (CEST)

Dann solltest du dir aber eine Diskriminierungsdefinition noch einmal durchlesen. Diskriminierung ist nämlich einfach nur eine Benachteiligung und die kann sehr wohl auch unbeabsichtigt erfolgen. (Wenn ich ein Büro habe, wo es weder eine Rampe noch einen Lift gibt, werden dort Menschen mit Rollstuhl nicht hinkommen, auch wenn das nicht in meiner Absicht lag und ich einfach nicht daran gedacht habe. Trotzdem ist es diskriminierend.) --Susu the Puschel 12:18, 5. Sep 2006 (CEST)

Liebe Susu, wenn Sabine ins Kino will, hat aber kein Geld für eine Eintrittskarte, läßt der Betreiber des Kinos sie nicht rein. Ist das aus deiner Sicht auch eine Diskriminierung?--Mineur 10:12, 7. Sep 2006 (CEST)

Lieber Mineur, ich glaube, du kennst die Antwort auf die Frage sehr genau. Falls nicht, lies dir einfach den Artikel Diskriminierung durch. (Eigentlich reicht der erste Satz). --Susu the Puschel 10:43, 7. Sep 2006 (CEST)
Hey, was ist mit den Bürgerinnen? Wollen die nicht gemeistert werden? Also bitte: BürgerInnenMeisterIn. Und die KandidatInnen sind bitte auch korrekt BürgerInnenMeisterInKandidatInnen zunennInnen. -- iGEL·대화 20:53, 31. Jan 2006 (CET)
Hab ich auch in allen meinen Texten in SchülerInnenzeitung und SchülerInnenvertretungsarbeit immer so gemacht, sehr zum Leidwesen der Leute, die die Protokolle vorlesen mußten. -- Nicetry 21:32, 21. Nov. 2006 (CET)

Hallo Weede, du darfst gerne deine Meinung zum Binnen-I kundtun. Aber zu behaupten, es handle sich dabei um "Versachlichung", ist unsachlich. Und vollends von einem "Knigge" zu sprechen, ist anmaßend. --Seidl 19:51, 20. Jun 2004 (CEST)

Nein, ich darf nicht meine Meinung in einem WP-Artikel kundtun, und andere dürfen das auch nicht, das darf man nur auf Diskussionsseiten. Die WP ist eine Enzyklopädie, keine Agitationsplattform. Pro/Contra, Kritik, Gegenargumente usw. haben in einem WP-Artikel nichts verloren. Henning 20:07, 20. Jun 2004 (CEST)
"Ich darf nicht meine Meinung in einem WP-Artikel kundtun". - Warum hast du's dann getan? - Und dass man Pro- und Kontraargumente nicht bringen dürfe, ist ausgemachter Unsinn, dies umso mehr, wenn man nur die Argumente einer Seite stehen lässt. --Seidl 20:12, 20. Jun 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Vergleichbare absichtliche Rechtschreibfehler...

"Vergleichbare absichtliche Rechtschreibfehler in Form von Großbuchstaben mitten im Wort werden bisweilen in der Absicht eingesetzt, im Umfeld der Informatik besonders professionell zu wirken, zum Beispiel in der angeblichen Berufsbezeichnung "SystemsEngineer"."

Ist das so? Und falls dem so ist, gehört das in diesen Artikel? --L2k 14:32, 11. Aug 2004 (CEST)

Nein und nein, wenn du mich fragst. Außerdem finde ich den ersten Satz schlecht, weil das Binnen-I in der Entstehung, Geschichte und Absicht in erster Linie kein absichtlicher Fehler ist (das machen nur Narren), sondern eine politische Handlung... - die in zweiter Linie sicherlich auch ein absichtlicher Rechtschreibfehler ist. Aber wenn ich das jetzt ändere, gibt es bestimmt Protest, oder? Kruemelmo 00:38, 20. Aug 2004 (CEST)
Nun ja, man kann ja durchaus diese politische Handlung als Fehler betrachten... gemacht von Narren (pardon, die Närrinnen sollen natürlich nicht übergangen werden), und als Fehler weitaus schwerwiegender als irgendwelche Rechtschreibfehler. Ob SystemsEngineer oder Freecall oder Ticket (samt Tickethotline) oder SchurkInnen: es ist schon ein Trauerspiel, wie mit der Sprache umgegangen wird! Oft hilft nur noch weghören, wegsehen, ausschalten... - oder symphonische Musik!
Reincke 17:41, 24. Jun 2005 (CEST)
Klar gehören die OnlineTickets, BahnCards und CashCards hierher. Und zwar dann, wenn jemand gegen das Binnen-I das Argument vorbrächte, Großbuchstaben mitten in Wort seinen häßlich, erschwerten das Lesen, entsprächen nicht den Rechtschreibregeln etc. - Dann nämlich müßten diese Leute in ihrem Vorgehen gegen das Binnen-I daran gemessen werden, wie sie mit diesen analogen Verstößen umgehen. -- Nicetry 21:35, 21. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Knacklaut???????

Ich kenn das nur mit Sprechpause, wo wird denn ein Knacklaut benutzt? --griesgram 03:10, 13. Sep 2004 (CEST)

Hmm, nachdem ich Knacklaut gelesen habe, halte die Sprechpause für genau dafür, für einen Knacklaut. Mach ich auch immer, wenn ich ein Binnen-I vorlese. --Kruemelmo 12:29, 13. Sep 2004 (CEST)
Meine persönliche Meinung zum Knacklaut: halte ich für Unsinn. Auch von dem in einer durch eine österreichische Frauenministerin veröffentlichten Broschüre genannten Vorschlag, das Binnen-I durch Betonung hörbar zu machen, halte ich nichts. (Aber vielleicht sollte man das im Artikel anführen. Ich habe leider keine Details dazu, aber vielleicht weiß ja noch jemand etwas darüber.) Wenn man schnell spricht, wird man den Knacklaut nicht hören und die Betonung kann auch genau das Gegenteil (nämlich, daß nur die weibliche Form gemeint ist) aussagen. (Das wäre doch etwas für den Abschnitt Kritik?) Die einzig sinnvolle Form ist (sowohl in Sprache als auch in Schrift), beide Geschlechter anzuführen. (Nur damit keine Mißverständnisse entstehen, wie unten: im Artikel haben persönliche Meinungen nichts verloren. In der Diskussion schon. Dafür diskutiert man ja.) --ChesneyB 16:29, 15. Apr 2005 (CEST)
Bringt zwar wohl nix für diese Diskussion, aber ich wollte doch mal erwähnt haben, dass das Symbol für den Knacklaut nicht /?/ sondern /ʔ/ ist. Außerdem ist es vermutlich ziemlich schwer, das /ʁ/ direkt vor einem Knacklaut noch auszusprechen (ich hab's mal eingeklammert) --FAR 19:34, 9. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Kritik

Danke für diesen wirklich gut geschriebenen Artikel. Ich als Gegner des Binnen-I bin besonders dankbar für den Abschnitt "Kritik". Vielleicht sollte man noch die folgenden beiden Punkte ergänzen:

  • In einigen deutschen Bundesländern ist die Verwendung des Binnen-I im Amtsgebrauch sogar verboten. (Ich weiß aber nicht genau welche - vielleicht hat ja jemand diese Information oder kann es herausfinden.)
  • Verweis auf http://faql.de/pc.html - hier steht auch etwas über die m.E. unsinnige Formulierung "man/frau". (Nebenbei bemerkt wäre das auch etwas, was man ins Wiki-Wörterbuch übernehmen könnte. Soviel ich weiß, hat noch niemand die Herkunft des Wortes "man" erläutert.)

Anmerkung zu dem Satz "Jede TeilnehmerIn kann ihre FreundInnen mitbringen.": Was bitte ist eine "TeilnehmerIn"? Ein Hermaphrodit? --ChesneyB 15:09, 14. Apr 2005 (CEST)

Angesichts der letzten Bemerkung fragt sich nur, wieviel du von dem Artikel verstanden hast... --Seidl 17:42, 14. Apr 2005 (CEST)
Sie können davon ausgehen, daß ich den Artikel gelesen und auch verstanden haben. Haben Sie meine Anmerkung verstanden, oder muß ich sie erklären? --ChesneyB 11:16, 15. Apr 2005 (CEST)
Da fehlt ein "/r", es muß heißen "jede/r TeilnehmerIn", meinetwegen auch "jedeR TeilnehmerIn". -- Nicetry 21:39, 21. Nov. 2006 (CET)

Dadurch, dass in vielen Fällen die maskuline Form im Wort nicht mehr erkennbar ist, handelt es sich eher um ein verstecktes generisches Femininum. IIIIIIIIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHH - wo kämen wir denn da hin?! --Katharina 17:46, 14. Apr 2005 (CEST) (SCNR)

Natürlich - was wollen Sie denn? Eine Gleichbehandlung oder eine Bevorzugung des weiblichen Geschlechts? Wenn Sie so argumentieren, dann machen Sie genau das, was Sie eigentlich kritisieren wollen. --ChesneyB 11:44, 15. Apr 2005 (CEST)
Was ich will ist in Bezug auf einen neutral zu seienden Enzyklopädieartikel völlig irrelevant. Eigentlich wollte ich nur darauf hingewiesen haben, dass dieser Satz eher Anlass zur Erheiterung gibt, als dass er als ernsthafte linguistische Kritik rüberkommt. *winke-winke* --Katharina 14:13, 15. Apr 2005 (CEST)
Wieso? Er stimmt doch. Außerdem ist die Diskussionsseite ja genau dazu da, daß Sie Ihre persönliche Meinung zum Thema äußern können. (Das haben Sie ja mit Ihrer Aussage bereits gemacht.) --ChesneyB 16:22, 15. Apr 2005 (CEST)
Die Diskussionsseite ist bitte dazu da, über den Artikel zu diskutieren, nicht über das Thema. Kruemelmo 17:54, 26. Apr 2005 (CEST)
Ich habe eben diesen Hinweis im Artikel über die Diskussionsseiten sehr wohl gelesen. Trotzdem bin ich nicht ganz dieser Meinung, zumindest wenn es so umstrittene Themen wie dieses hier betrifft. Es ist nämlich m.E. sehr wohl zulässig, bei solchen Themen in einem eigenen Abschnitt die Argumente der Befürworter und der Gegner anzuführen, wenn das neutral passiert (wie das bei diesem Artikel geschehen ist). Und wie wollen Sie das denn machen, wenn Sie hier nicht darüber diskutieren dürfen? --ChesneyB 18:16, 26. Apr 2005 (CEST)
Es ist an der Zeit, festzustellen, dass die Verfechter des "Binnen-I" (und ähnlichen Unfugs) tatsächlich eine (zumindest sprachliche) Bevorzugung des weiblichen Geschlechts wollen. ChesneyB hat mit seiner diesbezüglichen Frage völlig Recht. Eine "ausgewogene" Form wäre LehrErInnen, um LehrER und LehrerINNEN gleichermaßen anzusprechen. Aber da LehrErInnen noch unsinniger aussieht als ''LehrerInnen, sollte man es ganz unaufgeregt einfach bei der generischen Form - die seit jeher beide Geschlechter beinhaltet - belassen.
Anmerkung am Rande: Wenn Gegenstand der Diskussion der jeweilige Artikel ist, dann ist es zwangsläufig auch dessen Inhalt, mithin dessen Thema.
Reincke 18:01, 24. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mittlerweile meine Meinung zu diesem Thema nach Lektüre der beiden letzten Artikel im Contra geändert: das generische Maskulinum meint nicht beide biologischen Geschlechter, sondern es macht keine Aussage über das biologische Geschlecht! Daher ist eigentlich auch die Beidnennung abzulehnen (aus den in den Artikeln dargelegten Gründen - ich will die hier nicht wiederholen). --ChesneyB 17:51, 5. Apr 2006 (CEST)
Ja, er stimmt syntaktisch, aber er ist sehr interpretationsfähig. Pubertäre Jugendliche würden sich darüber wohl totlachen. --ChristianErtl 15:13, 26. Okt 2005 (CEST)
Pubertierende Jugendliche finden ziemlich Vieles zum Totlachen ... :-) --Susu the Puschel 12:22, 5. Sep 2006 (CEST)
Nicht nur die. --subsonic68 01:10, 30. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] ZauberInnen oder ZaubererInnen?

Könnte mal jemand herausfinden, wie man das Binnen-I bei Wörtern wie Zauberer schreibt, die ja in der weiblichen Form offiziell ein "er" weniger haben? 134.34.57.195 09:57, 21. Jul 2005 (CEST) ...oder vielleicht ZauberErInnen mit Binnen-E?

Wie soll man das herausfinden? Dieser Unsinn ist in dieser Sprache nicht vorgesehen, er existiert nicht. -Trazom

Die weibliche Form lautet seit ca. 1000 Jahren: Hexe. (SCNR) ;) --Rollo rueckwaerts 13:10, 27. Aug 2006 (CEST)
Hexe ist ganz eindeutig negativ konnotiert, schließlich denkt jeder an Kindesentführungen. Zauberer dagegen sind mächtige, gute, alte Männer. Womit einmal mehr bewiesen wäre: Deutsch ist frauenfeindlich. Wir sollten zukünftig von HexeRn und ZaubererInnen (oder doch ZauberInnen?) sprechen. Das entsprechende LemmaInnen gehört umbenannt ;-p -- Funji 友達 21:52, 27. Aug 2006 (CEST)
Zwar ist das Binnen-I ein Rechtschreibungsfehler und sollte auch nicht anders gesehen werden (in Frankreich, verkündete meine Französischlehrerin belustigt, reicht die Anwesenheit eines einzigen Mannes, um die weibliche Endung "-e" zu löschen! ;-) Und zu dieser Minidiskussion: Zauber, Zauberer, Magier, Magierin, Hexe und Hexer existieren doch schon. Ist die deutsche Sprache noch immer nicht präzise genug??? (doch, sagt Hannah Arendt ;-)) Nicht vergessen: Mit lieben Grüßen und Grüßinnen!! --(sich schmerzlich lachend wälzend)FlammingoParliament 20:55, 11. Sep 2006 (CEST)
Also, das Argument mit dem Rechtschreibfehler lassen wir mal beiseite, denn wen außer SchülerInnen und LehrerInnen interessiert sowas?!
Deine "Regel" aus dem Französischen wurde mir so auch - vor vielen Jahren - für die lateinische Sprache beigebracht, und ich erinnere mich gut daran, daß ich bereits damals mißtrauisch war (sonst hätte ich die Situation nach 20 Jahren wohl kaum noch in Erinnerung). - Sie besitzt nur leider keinerlei Gewicht, denn hier geht es ja gerade darum, ob diese Regel nachvollzogen und geteilt wird. Denn sicher lernen französisch SchülerInnen die selbe Regel auch im Deutschunterricht.
Zur Sache: Wo die weibliche Form nicht direkt von der männlichen abgeleitet wird (oder umgekehrt) würde ich dafür plädieren, einfach eine "und"-Formulierung zu verwenden. M.E. sollten nur dann Binnen-I-Wörter verwendet werden, in denen der gesamte Buchstabenbestand beider Begriffe, des männlichen und des weiblichen, vollständig enthalten ist. (Das Wort Zaubererin gibt es nicht!)
-- Nicetry 21:49, 21. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Binnen-E?

Wenn man der Logik vom Binnen-I folgen will, so müsste man den Plural von "Artist(in)" eigentlich "ArtistInnEn" schreiben, oder? Hat das jemand schon mal gesehen oder eine Alternative dazu gefunden? Im Sinne der (vermeindlichen) Gleichberechtigung müsste man bei hervorgehobener weiblicher Form doch auch die männliche hervorheben, wenn diese nicht mehr zu erkennen ist.

Artist (bedeutungstragender Wortteil) + In + n + en (Pluralendung)
Das männliche Wort Artisten ist vollständig im Wort enthalten, was fehlt dir überhaupt?! -- Nicetry 21:53, 21. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Schweiz?

Im Absatz "Geschichte" heißt es

Diese Schreibung stammt ursprünglich aus der feministischen Sprachkritik der Schweiz und kam dort in den 1980er-Jahren auf.

Ich bestreite das nicht, aber ist es belegbar? Ich dachte bisher immer, die taz hätte es erfunden. PS: Ich bin dankbar für den Absatz "Beispiel". Subtile Ironie, klasse! :) Anorak 10:29, 10. Jan 2006 (CET)

Vgl. Peter v. Polenz, Deutsche Sprachgeschichte, Band III, Berlin/New York 1999, 329. --Seidl 10:38, 10. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Baden-Würtemberg

"Jedoch kann beobachtet werden, dass häufig gegen diese Vorschrift verstoßen wird." Aha. Von wem? Quellen? Oder besser: raus!. -- 83.169.144.63 22:43, 11. Jan 2006 (CET)

Man muß einfach nur auf Schulhomepages schauen, sogar dort wird ein Binnen-I verwendet, obwohl dies eigentlich falsch ist.--HolgerB 11:30, 12. Jan 2006 (CET)


[Bearbeiten] "mitgemeint"

In der gültigen deutschen Rechtschreibung bzw. Grammatik ist es eben nicht so, dass Frauen "mitgemeint" sind - das generische Maskulinum ist nach wie vor nur ein generisches, d.h. es bezieht sich auf die Grammatik und deshalb sind in diesen Fällen auch die Männer nur "mitgemeint". Wer hier willkürliche Zusammenhänge zwischen dem grammatischen und dem tatsächlichen Geschlecht herstellt, handelt unredlich.

Wer würde behaupten, ein Kind habe kein Geschlecht, nur weil das grammatische Geschlecht dieses Wortes das Neutrum ist ("das Kind")? Ebenso unredlich handelt, wer das Wörtchen "man" apodiktisch auf das Wort "Mann" bezieht und deshalb ein Wort wie "frau" erfindet und möglicherweise noch in der Form "...man/frau..." verwendet.

Wer sich zum Anwalt von Dingen wie dem Binnen-I macht, macht sich gleichzeitig zum Anwalt einer Clique, die ihre eigene Bedeutungslosigkeit aufwerten wollte.--84.168.82.27 12:16, 27. Apr 2006 (CEST)

AnwältInnen irgendeines Anliegens, die nicht mal ihren Namen angeben, werden vor Gericht in der Regel nicht gehört. Darauf, mir von solchen Leuten was über Redlichkeit erzählen zu lassen, hab ich eigentlich keine Lust.
Die Ideologie vom generischen Maskulinum ist weder für deutsche BürgerInnen noch für Wikipedia-NutzerInnen als Glaubensgrundsatz vorgeschrieben, also kannst du sie auch nicht als Grundlage für deine Argumentation voraussetzen.
Niemand hat das Recht, BürgerInnen vorzuschreiben, welche Rechtschreibung sie verwenden - die sog. "deutsche Rechtschreibung" ist ein Postulat des Duden Verlags in Zusammenarbeit mit der Kultusministerkonferenz (Eigenname, daher hier kein Binnen-I), das lediglich für LehrerInnen, SchülerInnen und Studierende verpflichtend ist, sowie für Personen, denen andere ihnen übergeordnete Institutionen (z.B. ArbeitgeberInnen) ihre Anwendung vorschreiben.
Davon abgesehen gibt es Schreibweisen, die der Ideologie vom generischen Maskulinum nicht folgen und trotzdem der deutschen Rechtschreibung entsprechen. -- Nicetry 22:00, 21. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Großbuchstaben

"Wenn Wörter nur in Großbuchstaben geschrieben werden, ist das Binnen-I unter den anderen Buchstaben nicht mehr zu erkennen. "

Man könnte es ja umdrehen, z.B.: RADFAHRERiNNEN (keine Sorgen, ich meine es nicht ernst :) ) -- Mipmipmip 11:05, 20. Nov. 2006 (CET)
Warum meinst du es nicht ernst? Das ist die übliche Vorgangsweise im Fall von Großbuchstaben. lg --Susu the Puschel 12:09, 20. Nov. 2006 (CET)
Manchmal mach ich auch das große I unter den Großbuchstaben einfach noch ein bißchen größer (per Schriftgrößen-Einstellung). -- Nicetry 22:02, 21. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Link zu www.binnen-i.de

Ich habe den oben stehenden Link aus dem Artikel entfernt. Diese Seite betreibt einfach nur Hetzte und es geht mir hier gar nicht konkret um das Binnen-I, sondern eher um die Verharmlosung von Gewalt gegen Frauen. Vergleiche dazu etwa http://www.binnen-i.de/Frauenhaus.htm und http://www.binnen-i.de/Gewalt.htm - wie gesagt: Es geht mir hier nicht darum, kritik am Binnen-I zu zensieren, sondern gewisse Qualitätsstandards bei der Auswahl der Seiten einzuhalten. Und www.binnen-i.de ist offensichtlich sowohl inhaltlich als auch technisch einer seriösen Enzyklopädie unwürdig. --Rafl 22:27, 6. Jul 2006 (CEST)

Um dort "Hetze" zu finden, ist sicherlich eine sehr selektive Wahrnehmung erforderlich. Ich habe den das Binnen-I betreffenden Artikel der Seite neu verlinkt. Ich glaube nicht, dass die geistige Gesundheit der WP-Nutzer dadurch gefährdet wird- oder müssen wir sie vor sich selbst schützen? Thorbjoern 08:55, 7. Jul 2006 (CEST)
Die Seite ist on topic, das ist das einzige Kriterium. Dass sie eine einseitige Meinung vertritt ist kein Grund, den Link nicht aufzunehmen. Die Linkliste sollte Fremd-URLs verschiedener Couleur gleichgewichtet enthalten, um Ausgewogenheit herzustellen. Aber einzelne verlinkte Sites dürfen druchaus Extrempositionen vertreten; das ist in wikipedia absolut üblich und es gibt auch keinen logischen Grund dagegen. Anorak 07:41, 12. Jul 2006 (CEST)

Zur Löschung des Links zu www.Binnen-I.de durch Rafl: Es geht Rafl durchaus darum, Kritik am Binnen-I zu zensieren. Das vorgeschobene Argument "Verharmlosung von Gewalt gegen Frauen" ist falsch. Es wird nicht verharmlost, sondern eine Sichtweise dargestellt, die Rafl nicht gefällt. Eine politische Diskussion über diese Frage gehört nicht in die Diskussion hier. Dafür gibt es z.B. Internetforen. Der Link gehört auf diese Seite, da die Seite www.Binnen-I.de sich mit dem Binnen-I, dessen Entstehung und Verwendung befaßt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 89.53.192.17 (Diskussion • Beiträge) --Moneo 11:30, 7. Jul 2006 (CEST))

sag mal wie gehts euch denn? hat einer von euch die seite gelesen?? die seite ist absolut nicht wikipediawürdig! ich hab den link wieder entfernt! kritik am binnen-I ist durchaus angebracht - aber dann in vernünftiger und seriöser form - www.binnen-i.de ist keins von beidem--Moneo 11:30, 7. Jul 2006 (CEST)
Inzwischen meine ich, dass die übrigen contra-Links doch ausreichen. Es sei denn, Rafl findet etwas daran auszusetzen (Hetze! Frauenfeindlichkeit!). Dann müssten die natürlich auch weg. Thorbjoern 11:40, 7. Jul 2006 (CEST)
(bearb. konflikt) nachtrag - nur mal ein kleiner auszug von der binnen-I seite, die, (zumindest laut WP:WEB), "vom Feinsten" sein sollte:
 Wer verwendet das Binnen-I ?
 
 Erstens: Die radikale Feministin, die davon überzeugt ist, daß alles männliche schlecht und
 alles weibliche gut ist. Ihr wird bei allem, was männlich ist oder auch nur erscheint, schlecht. 
 Niemals würde sie den Großglockner besteigen, da der ja ihrer Meinung nach männlich ist. Ganz 
 konsequent sieht sie dies aber nicht unbedingt, denn Walpurgisnacht feiert sie auf dem Brocken.
wer kann denn sowas für ernsthafte, seriöse kritik halten? (von den ganzen anderen unterirdischen themen auf dieser seite will ich gar nicht erst sprechen - die links oben von Rafl sprechen für sich...--Moneo 11:44, 7. Jul 2006 (CEST)

Die hier kritisierte Seite www.Binnen-I.de beschäftigt sich mit genau dem Stichwort, um das es hier geht. Das Binnen-I ist eine politisch begründete, aber gegen die Regeln der Rechtschreibung verstoßende Variante und über Politik läßt es sich bekanntlich trefflich streiten. Die Links zum Stichwort sind in Pro und Contra unterschieden. Die Seite Frauensprache.com vertritt parteilich Pro, die Seite Binnen-I.de vertritt parteilich Contra. Beide Seiten haben ihre Berechtigung oder aber beide Seiten haben sie nicht. Wäre folglich auch die parteiliche Seite Frauensprache.com zu löschen? Dort kann man durchaus Hetze und Männerfeindlichkeit finden, wenn man entsprechend sucht. Es entsteht der Eindruck, daß hier von einer Seite parteilich Meinung gemacht wird. Die Löschung des unliebsamen Links ist dann nichts anderes als Zensur. Der zitierte Link www.Binnen-I.de/Frauenhaus.htm führt zu einem Bericht über eine Diskussion im Forum einer Tageszeitung, an der sich Männer wie Frauen z.T. sehr parteilich beteiligten. Hier ein weiteres Zitat von der Seite www.Binnen-I.de/Gewalt.htm:

Was denkt oder empfindet wohl jemand, der diese Definition von Gewalt gelesen hast?
Vermutlich: Unglaublich, das darf doch nicht wahr sein.
Nun, es ist auch unglaublich. Ich habe die Definition von Gewalt, so wie sie auf der Internetseite des awofrauenhausschwalmeder.de nachzulesen ist, hier her kopiert.
Allerdings habe ich dann "Männer" und "Frauen", "er" und "sie", "Vater" und "Mutter" ausgetauscht.
Diese Definition von Gewalt, im Original genauso wie oben, ist Nonsens. 

Wikipedia soll nicht zum Diskussionsforum Pro/Contra Männer/Frauen werden. Deshalb sind Links sowohl Pro als auch Contra zulässig. --Urski 23:38, 7. Jul 2006 (CEST)

wenn der pro-link von der gleichen miesen qualität ist, wie die binnen-I seite, dann steht es jedem natürlich frei, ihn zu löschen. den link auf binnen-I.de werde ich allerdings wieder löschen (und ich werde es weiterhin tun - ich lehne editwars zwar absolut ab - aber in diesem fall mache ich eine ausnahme - so eine seite hat absolut keine enzyklopädische qualität!)--Moneo 01:09, 8. Jul 2006 (CEST)
Ich hab mir den link zu der Seite jetzt angeschaut und bin ziemlich erschrocken. Das hat zwei Gründe. (und ich hoffe, dass ich das jetzt so differenziert hinkrieg, wie ich gern möchte.)
Der erste Grund ist: Die Seite hat in mancher Hinsicht Recht: Gewalt durch Frauen ist ein ziemliches Tabu-Thema. Gewalt in lesbischen Beziehungen zum Beispiel ist derartig tabuisiert, dass ich auch schon Gewalt erlebt hab bei dem Versuch, sie zu thematisieren. Und ja, es gibt auch körperliche Gewalt von Frauen gegen Männer, was für die Betroffenen die zusätzliche Katastrophe darstellt, dass sie damit nicht an die Öffentlichkeit gehen können, weil sie sich damit „lächerlich machen“. Und ja, es gibt eine ganze Reihe von Beziehungen, wo Frauen psychische Gewalt gegen ihre Männer ausüben. So!
Der zweite Grund für mein Entsetzen: Die Schlüsse, die die Betreiber (ich glaub nicht, dass ein Binnen-I hier notwendig ist) daraus schließen, nämlich dass Frauenhäuser unnötig sind. (Meine Interpretation.)
Rund 95% der (körperlichen) Gewalt in Haushalten geschieht durch Männer und rund 90% der Gewalt geschieht an Frauen. (Ehefrauen, Töchter, sogar Mütter). Frauen, die in Frauenhäuser gehen, sind am Ende eines langen Leidenswegs angekommen. Ich kann versichern, niemand geht gerne in ein Frauenhaus, weil es dort so toll ist. Wer dort lebt, hat bereits einen Grad an Gewalt erlebt, der das Leben zuhause unerträglich macht. Die meisten kommen nur mit dem, was sie am Leib tragen und mit schweren körperlichen Verletzungen. Viele haben ihren Männern vorher bereits mehrfach verziehen, weil diese immer wieder weinend, bereuend und bettelnd zu ihnen gekommen sind. Und alle haben das bereut. (Das viele Frauen, die in Frauenhäusern arbeiten, keine großen Fans von Männern sind, ist richtig, ist bestimmt unfair gegenüber einem Großteil der Männer und ist vielleicht auch ein bisschen verständlich.)
So schlimm durch Frauen ausgeübte psychische Gewalt für Männer bestimmt ist, sind es auf Grund der unterschiedlichen körperlichen Konstitution in der Regel einfach die Frauen, die das weit größere Risiko tragen, bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen. Und der Vergleich mit dem „Haus mit der roten Laterne“ ist ein Zynismus und eine Bösartigkeit, die mir den Atem stocken lässt. Möglicherweise handelt es sich bei den Betreibern der Seite ja um Männer, deren Frauen in ein Frauenhaus geflohen sind und auf die sie jetzt keinen Zugriff mehr haben. Möglicherweise haben die Betreiber ja auch - vermeintliche oder tatsächliche - psychische Gewalt von ihren Frauen erlebt, bis ihnen „die Hand ausgerutscht“ ist. Vielleicht gibt es auch ganz andere Gründe, sich als Mann derart ungerecht behandelt zu fühlen. Aber diese Seite als gute und treffende Seite contra Binnen-I darzustellen ... , da fehlen mir eigentlich die Worte.
Conclusio einer langen langen Rede von mir:
- Nur weil eine eine Frau ist, macht sie das noch nicht zu einem guten Menschen.
- Frauen, die in einem Frauenhaus arbeiten sind schwerst parteiisch zugunsten der ihnen anvertrauten Frauen (und das ist gut so, auch wenn es manchmal zu ungerechten Vorurteilen über Männer führt).
- Gewalt durch Frauen muss thematisiert werden.
- Diese Seite ist ein wilder Rundumschlag gegen alles „Feministische“ und dabei ist halt auch zufällig das Binnen-I in der Schusslinie. (Um hier Hetze zu finden, muss wirklich nicht erst lange gesucht werden.)
Und daher: Bitte auf der Wikipedia, die sich als wissenschaftliche Enzyklopädie versteht, diesen Artikel nicht als good-practice-Beispiel für contra-Argumente darstellen! (Neben Duden, Dagmar Lorenz etc.) (Dieser letzte Satz ist vermutlich der einzige, der sich auf den diskutierten Artikel bezieht, aber sorry, hier stehe ich und kann nicht anders.
--Susu the Puschel 12:52, 8. Jul 2006 (CEST)


Dieser Beitrag beeindruckt, weil er nicht pauschal die Vorwürfe des Feminismus gegen Männer wiederholt, sondern eine aus eigenem Erleben gewonnene Überzeugung widerspiegelt. Deshalb einige Anmerkungen zu diesem Beitrag: Der Betreiber der Seite (ja, ein Mann) vertritt eine persönliche Meinung zum Thema Feminismus: Alle Dinge, die mit "-ismus" enden, wecken Mißtrauen (Nationalsozialismus, Kommunismus etc.), Feminismus setzt sich parteilich nur für Frauen ein. Das scheint vielen selbstverständlich. Wie sieht es aus, wenn sich eine "-ismus"-Bewegung nur für eine bestimmte Religion, ein bestimmtes Volk, eine bestimmte Rasse, eine bestimmte Nation etc. einsetzt? Weil diese Bewegungen sich sämtlich über eine andere Gruppe erheben und diese unterdrücken, werden sie geächtet. Der Feminismus dagegen arbeitet seit seinen Ursprüngen mit der These, Frauen seinen Opfer, Männer seien Täter. Damit legitimiert der Feminismus scheinbar die pauschale Diskriminierung der Männer als Täter. Daß dies so sei, ist mittlerweile weitverbreitete Meinung, daß dies nicht so ist, läßt sich beweisen. Jeder Mensch braucht sich nur selbst in seinem sozialen Umfeld umzusehen. Der Feminismus ist eine genauso menschenverachtende Ideologie wie jede andere Ideologie, die eine eigene Gruppe idealisiert und die anderen Menschen herabsetzt.

Zur Gewalt in lesbischen Beziehungen kann ich nichts sagen, da ich mich damit nicht beschäftigt habe. Aber ich erinnere mich zu gut daran, wie entsetzt ich war, als ich auf einer Fortbildungsveranstaltung mit der Geschichte der Vergewaltigung eines Mädchens durch eine lesbische Frau konfrontiert wurde. Bis dahin hätte ich nicht für möglich gehalten, daß es so etwas überhaupt geben kann.

Daß 95% der (körperlichen) Gewalt in Haushalten von Männern ausgeübt werden soll, ist gezielte feministische Falschmeldung. Diese Zahlen kamen zustande, weil hier niemals konkrete Untersuchungen stattfanden und die Vermutungen und Schätzungen sich immer mehr nach oben bewegten, je öfter sie von parteilichen Organisationen und Personen weitergereicht wurden. Ein Beispiel zu diesen Zahlen, das aus einer seriösen Quelle stammt: Herbert Pagels stellte in seiner Dissertation an der Uni Hamburg fest, daß "... - wenn es zu Handgreiflichkeiten zwischen den Partnern kam - diese in der Mehrzahl von den Frauen ausgingen ( 61 % ). Gegenseitige körperliche Angriffe ( 21 % ) wurden ebenso berichtet, wie Handgreiflichkeiten, die von den Männern ausgingen ( 18 % ). "

Die Gewaltvorwürfe gegen Männer haben sich über die Jahre fortentwickelt. Erst waren es prügelnde und vergewaltigende Männer und Väter, die pauschal verurteilt wurden. Später würden die Vorwürfe relativiert. So wurde die Unterstellung, jeder dritte Vater mißbrauche seine Töchter, seltener wiederholt. Heute wird mit dem Gewaltvorwurf nicht mehr nur der angeblich körperlich Gewalt ausübende Mann definiert, sondern es werden teilweise absurde "psychische" Gewaltvorwürfe bis zur Komplimenteverweigerung erhoben. Die Gewaltvorwürfe werden also mit der Zeit angepaßt, Hauptsache ist, daß der Mann als Täter und die Frau als Opfer weiter definiert werden. Wenn nicht mehr als alkoholkranker Schläger, dann eben als komplimenteverweigernder Unmensch.

"...Und der Vergleich mit dem "Haus mit der roten Laterne" ist ein Zynismus und eine Bösartigkeit, die mir den Atem stocken lässt..." Es handelt sich weder Zynismus noch um Bösartigkeit. Im Großen Brockhaus von 1956 gibt es das Stichwort Frauenhaus. Dort steht: "Frauenhaus --> Prostitution". Es ist Tatsache, daß bis zur Neudefinition des Begriffs ein Frauenhaus die höfliche Umschreibung für ein Bordell war.

"- Diese Seite ist ein wilder Rundumschlag gegen alles "Feministische" und dabei ist halt auch zufällig das Binnen-I in der Schusslinie" Feminismus ist eine radikale Ideologie. Ich kenne keine positiven Gesichtspunkte. Das Binnen-I ist nicht zufällig in der "Schußlinie", sondern der Ursprung dieser Seite im Netz. Die bewußte, ideologisch begründete falsche Schreibweise, bei der Männer "in der Sprache nicht mehr erwähnt werden", war der Anlaß, diese Seite ins Netz zu stellen. Nach der Seite zum Binnen-I entstand die Seite "Warum" und danach die weiteren Seiten je nach aktueller Situation. So, wie heute auch die Seite "Wikipedia" neu dazukommt. Sie kann aufgerufen werden unter

www.Binnen-I.de/Wikipedia.htm

Zum Thema "Frauenhaus" gab es die erwähnte Diskussion im Forum der HNA, einer regionalen Tageszeitung. Dort diskutierten auch engagierte Feministinnen mit. Dennoch gibt es kein anderes Ergebnis, als das auf der Seite dargestellte.

Das Ziel der Seite "Binnen-I.de" ist, Männer und Frauen als gleichwertige und gleichberechtigte Menschen zu sehen und zu behandeln. --H.-Norbert 23:55, 8. Jul 2006 (CEST)

inwieweit eine studie, bei der 104 männer und null frauen befragt wurden (siehe hier, Seite 251) in der hinsicht ausagekräftig ist, will ich nicht kommentieren... und der letzte satz deines kommentars kann ja wohl nur ein witz sein...--Moneo 14:06, 9. Jul 2006 (CEST)
nachtrag: nur mal zur klarstellung: der satz oben "wenn es zu Handgreiflichkeiten zwischen den Partnern kam - diese in der Mehrzahl von den Frauen ausgingen ( 61 % )" ist ein zitat, das völlig im falschen zusammenhang präsentiert wurde. in der angesprochenen dissertation ging es nicht um das thema "gewalt zwischen frauen und männer" sondern um "verlassene väter" - und es wurden auch nur auschließlich diese befragt (und keine frauen oder "verlassene mütter") - das zitat zeigt also ziemlich deutlich die ideologische färbung des H.-Norbert...--Moneo 14:41, 9. Jul 2006 (CEST)


Jetzt bin ich auf den Kommentar hierzu neugierig:

"Die Erscheinungsformen der häuslichen Gewalt werden allerdings (immer noch) selektiv wahrgenommen und unterliegen einer geschlechtsspezifischen Betrachtungsweise. Männer als Täter, Frauen und Kinder als Opfer sind allgegenwärtige Rollenklischees, die weit verbreitet sind. Dunkelfeldstudien hingegen zeigen, dass Frauen und Männer in annähernd gleichem Umfang Täter und Opfer häuslicher Gewalt sind." (Aus der Einführung zu: )

Häusliche Gewalt - ein Problemaufriss aus kriminologischer Sicht. Von Prof. Dr. Dr. Michael Bock, Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.

Quelle: http://www.lpb.bwue.de/aktuell/bis/1_03/gewalt.htm

Hieraus ein Ausschnitt: Tatsächlich sind Frauen und Männer in annähernd gleichem Umfang Täter und Opfer häuslicher Gewalt. Dies zeigen Dunkelfeldstudien, die inzwischen in großer Zahl vorliegen und in sekundäranalytischen Arbeiten6 methodisch hinterfragt, kritisch gewürdigt und bezüglich der Haupttendenz der Ergebnisse zusammengefasst worden sind. Danach legen Frauen und Männer nahezu gleich häufig aggressives Verhalten an den Tag, Frauen sogar etwas mehr. Messmethoden, Art und Größe der Stichproben sowie einige sonstige Unterschiede der in die Analyse einbezogenen insgesamt 82 Untersuchungen bewirkten nur vergleichsweise geringe Abweichungen von diesem Gesamtbefund. Bei den wahrgenommenen Verletzungen ergab sich ein Übergewicht für die Frauen von 62% zu 38%.In vielen Fällen wurde das aggressive Verhalten von beiden Partnern wechselseitig ausgeübt und die Initiative hierzu ging gleich häufig von Frauen und Männern aus.

--H.-Norbert 15:43, 9. Jul 2006 (CEST)

ok - ich bin kein experte und kann daher die qualität dieser arbeit nicht vernünftig abschätzen - aber wie immer auf dem gebiet der soziologie lassen sich wohl ohne größere probleme studien finden, die genau das gegenteil behaupten... ausserdem ist diese seite hier kein forum zur diskussion über gewalt gegen männer und frauen - sondern eine diskussionseite zum artikel Binnen-I - und unabhängig vom tatsächlichen prozentsatz der gewalttätigen männer bzw. frauen in der gesellschaft bleibe ich bei meiner meinung das die homepage www.binne-i.de nicht den qualitätskriterien WP:WEB einer enzyklopädie genügt!--Moneo 16:23, 9. Jul 2006 (CEST)


Aber vorher gab sich Moneo als Experte, der die Dissertation von Herbert Pagels kritisieren konnte. Nun ja... Lassen wir das so stehen und betrachten die " qualitätskriterien": Wie definieren sich die eingeforderten Qualitätsmerkmale? Viele bunte Bilder? Bewegte Überschriften? www.Binnen-I.de ist keine Enzyklopädie sondern eine Seite, die sich mit genau dem diskutierten Stichwort beschäftigt. www.Binnen-I.de ist eine Seite die - zumindest bis heute - ausschließlich aus Text besteht. Die Seiten sind lesbar, die Links funktionieren, folglich ist der Qualitätsanspruch trotz der einfachen Aufmachung gegeben.

Rafl begründet die Löschung: "Diese Seite betreibt einfach nur Hetzte und es geht mir hier gar nicht konkret um das Binnen-I, sondern eher um die Verharmlosung von Gewalt gegen Frauen." Rafl geht es also gar nicht um die das eigentliche Stichwort, sondern um seinen Unmut, daß jemand seine eigene Meinung zu einem bestimmten Thema nicht teilt.

Susu the Puschel trägt ihre Meinung glaubwürdig vor. Sie wiederholt jedoch z.B. die falsche und diskriminierende Behauptung: Rund 95% der (körperlichen) Gewalt in Haushalten geschieht durch Männer und rund 90% der Gewalt geschieht an Frauen. Sie gehört zu den (vielen) Menschen, die an das sorgsam gepflegte Bild vom gewalttätigen Mann und der Frau als Opfer glauben. Einen Irrtum kann niemand verbieten, man kann nur versuchen, die andere Person davon zu überzeugen, daß deren Meinung falsch ist.

Moneo reibt sich ebenfalls an den Themen und Inhalten der Website. Da er sich jedoch erst nicht mit dem Thema auseinander setzen wollte, führte er die angeblich mindere Qualität an. Dann drohte er sofort mit einem "Editwar", den er aber gleichzeitig relativierte. ("- ich lehne editwars zwar absolut ab - aber in diesem fall mache ich eine ausnahme") nur wegen eines angeblich fehlenden Qualitätsstandarts? Als er auf die inhaltliche Diskussion einging, wurde schnell deutlich, daß dieses Thema im Rahmen einer Wikipedia-Diskussion nicht erschöpfend zu behandeln ist, und er bricht die Diskussion ab ("ausserdem ist diese seite hier kein forum zur diskussion über gewalt gegen männer und frauen -").

Die Geschlechterdiskussion wird in unserer Gesellschaft weiter geführt. Eine - sicherlich parteiliche - Website hierzu ist www.Binnen-I.de. Bei Wikipedia wird das Stichwort Binnen-I geführt. Die kritisierte Website zu diesem Stichwort beschäftigt sich mit genau dem Stichwort in entsprechenden Beiträgen. Das Binnen-I ist aber eine politisch motivierte Schreibweise und deshalb passen kritische Anmerkungen, die in die gleiche politische Richtung zielen, zum Inhalt der Seite. Links, die sich Pro und Contra mit dem Thema beschäftigen, gehören zum Thema. Der Besucher von Wikipedia soll sich über das Thema informieren können und dazu gehört, auch konträre Meinungen zu erfahren. Das Stichwort ist bei Wikipedia sehr sachlich in für und wider darstellt. Ich habe mich bisher bewußt nicht an der Gestaltung des Stichworts beteiligt. Für eine ausgewogene Darstellung ist neben des parteilichen Pro - Links auch der parteiliche Contra - Link sinnvoll. Deshalb werde ich den Link wieder einstellen und hoffe, daß Menschen, die eine andere Meinung vertreten, diese auf geeignetere Weise diskutieren als durch Löschung von Links. --H.-Norbert 10:49, 10. Jul 2006 (CEST)

1) ich gab und gebe mich nicht als experte - aber einen fragebogen, der von 104 "verlassenen vätern" und null frauen ausgefüllt wurde, als referenz für das thema "gewalt zwischen männern und frauen" anzugeben ist schlicht unzulässig - da braucht man kein experte sein. und da ich eben keiner bin, kann ich auch die zweite angegeben studie nicht beurteilen.

2) jawohl - die diskussion hab ich abgebrochen: weil sie zu nix führt und diese seite eben kein diskussionsforum zu allgemeinen themen ist! 3) das was du als "qualität" beschreibst, betrifft nur die äußere form... mir ists egal, ob da bunte bildchen oder "nur text" steht - es geht um den inhalt! www.binnen-I.de beschreibt die singuläre meinung eines einzelnen, der anscheinend prinzipiell ein problem mit frauen hat... meines wissens nach ist H.-Norbert kein sprachwissenschaftler, kein soziologe oder sonstirgendwie qualifiziert, eine allgemeingültige meinung zu dem thema abzugeben. ich bleibe dabei: www.binnen-I.de hat keine enzyklopädische relevanz und wird daher wieder entfernt...--Moneo 11:30, 10. Jul 2006 (CEST) p.s. wenn du etwas auf wikipediaseiten editierst, dann füge bitte keine benutzersignaturen ein

Moneo ist ein Wiener, der in Deutschland lebt und sich als Astronom bezeichnet. Wäre Student nicht richtiger? Er verneint inzwischen, Experte zu sein, nimmt sich aber dennoch heraus, einen Link zu löschen. Er gibt als Grund angeblich "miese Qualität" an und verwechselt (bewußt?) Qualität mit Inhalten. Er ist in seinem Handeln nicht konsequent: Er lehnt Editwars ab, aber er praktiziert sie. Er bricht eine Diskussion ab und diskutiert dennoch munter weiter.
Er unterstellt, ich hätte "prinzipiell ein Problem mit Frauen" und hat noch nicht einmal zur Kenntnis genommen, daß sich die Seite Binnen-I.de nicht gegen Frauen richtet, sondern gegen Feminismus. Merke: Nicht alle Menschen sind Frauen, da gibt es auch noch Männer und Kinder. Nicht alle Frauen sind Feministinnen, sondern nur eine lautstarke Minderheit davon. Aber manche Männer sind ungeachtet ihres Geschlechts Feministen.
Er bemängelt, ich sei kein Sprachwissenschaftler, Soziologe oder sonstwie qualifiziert und schreibe die singuläre Meinung eines einzelnen: Kein Wissenschaftler veröffentlicht Arbeiten, die ausschließlich selbst erarbeitetes Wissen enthalten. Jeder greift auf die Erkenntnisse anderer zurück, faßt zusammen, baut darauf auf bzw. entwickelt sie weiter. Auch die Seite Binnen-I.de greift auf die Erkenntnisse vieler anderer Menschen zurück.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß Österreicher, die nach Deutschland kommen um hier Politik zu machen, nicht unbedingt eine Bereicherung sind. Aber Moneo hat ja zum Glück nicht behauptet, daß er davon Ahnung hätte.

--H.-Norbert 09:06, 11. Jul 2006 (CEST)

Mir war der Verbleib des Links ja eigentlich egal- mittlerweile finde ich das ständige Gezänk aber etwas nervig. Liebe Susu, wo hat H.-Norbert Feminismus und Nationalsozialismus gleichgesetzt? ME war das lediglich Polemik gegen Benutzer Moneo, dessen Argumentation tatsächlich auf dünnen Füßchen steht und eher wenig überzeugend wirkt. Ich finde es eher erstaunlich, wie ruhig HN bleibt. Auf mich wirkt seine Diskussionsführung deutlich überzeugender. Thorbjoern 09:21, 11. Jul 2006 (CEST)
Lieber Thorbjoern,
Ich zitiere: ...
Der Betreiber der Seite (ja, ein Mann) vertritt eine persönliche Meinung zum Thema Feminismus: Alle Dinge, die mit "-ismus" enden, wecken Mißtrauen (Nationalsozialismus, Kommunismus etc.), (...) Der Feminismus ist eine genauso menschenverachtende Ideologie wie jede andere Ideologie, die eine eigene Gruppe idealisiert und die anderen Menschen herabsetzt.
liebe Grüße --Susu the Puschel 10:00, 11. Jul 2006 (CEST)
Wozu ein Link auf eine private Website, die auch nichts als private Ansichten bietet? Wenn ich jetzt eine Site pro od. contra Binnen-I (oder irgendein anderes Lemma) erstelle, hat die hier auch nichts zu suchen, weil derart private Ansichten keine enzyklopädische Referenz darstellen. --Tsui 22:22, 11. Jul 2006 (CEST)

ok - liebe binnnen-I, feministen und was auch immer gegner: ich hab keine lust mehr - mach mit eurem link was ihr wollt... ein paar anmerkungen noch zu H.-Norbert: ich bezeichne mich deswegen als astronom, weil ich einer bin... wenn du lust hast, mich als student zu bezeichnen - bitte... machs wie du willst - mein studium hab ich allerdings schon längst abgeschlossen. und zu der tatsache, das du mich mit Adolf Hitler vergleichst sag ich jetzt mal nix - es sind in der wikipedia schon leute für wesentlich geringere sachen gesperrt worden - aber keine angst - da ich mit meiner meinung ja anscheinend alleine dastehe, wird das bei dir nicht passieren... und lieber H.-Norbert: bitte erklär mir dummen nazi-studenten aus österreich nochmal das mit der qualität... oben schreibst du selber, das deine seite qualitativ hochwertig ist: "www.Binnen-I.de ist eine Seite die - zumindest bis heute - ausschließlich aus Text besteht. Die Seiten sind lesbar, die Links funktionieren, folglich ist der Qualitätsanspruch trotz der einfachen Aufmachung gegeben" - ich hab daraufhin gemeint, das es bei der qualität auf den inhalt ankommet, nicht auf die äußere form... ich verwechsle nicht "qualität mit inhalten": qualität ist der inhalt! und das ist bei deiner seite nicht gegeben. zu Thorbjoern: wieso steht meine argumentation auf "dünnen füßchen"? ich habe mich leider mit H.-Norbert auf eine diskussion zum thema "gewalt zwischen männern und frauen" eingelassen - ein thema, auf dem ich kein experte bin - das habe ich auch gesagt und mich nie, wie der liebe norbert immer behauptet, als experte ausgegeben. da die diskussion natürlich zu nix geführt hat und sowieso nicht auf diese seite gehört, hab ich sie beendet. was immer behauptet habe und auch weiterhin behaupte, ist das der link zu www.binnen-I.de in keinster weise den qualitätsvorschriften der wikipedia entspricht. wo, Thorbjoern, ist diese seite "vom feinsten". kann also jeder einfach seine privatmeinung zu irgendeinem beliebigen thema auf ne website stellen und die dann bei wikipedia verlinken?? nagut - genug geschrieben... die mangelnde qualität der wikipedia hat mich schon von anfang an gestört... bis jetzt habe ich probiert, durch meine mitarbeit die qualität zu steigern... aber wenn hier so vehement dafür gestritten wird, qualitativ schlechte (von den anderen dingen die auf dieser seite verbreitet werden (siehe den beitrag von susu oben) will ich gar nicht erst reden) inhalte zu berücksichtigen, dann ist es wohl zeit für mich zu gehen... sollte sich in zukunft die sachlage mal wieder ändern, dann werde ich mich wieder beteiligen - bis dahin sag ich mal auf wiedersehen!--Moneo 11:00, 11. Jul 2006 (CEST)

Ich war jetzt auch mal auf der Binnen-i-Seite. Kann man die nicht irgendwie doch verlinken? Die ist so gnadenlos dumm und sexistisch (in erster Linie aber grottendumm und -schlecht), daß man die eigentlich gesehen haben muß. wikipedia-Benutzer sind wohl auch nicht so schlichten Geistes, daß sie die Seite als einen ernsthaft seriösen Protest gegen das Binnen-i (das ich im übrigen ganz scheußlich finde) emfinden würden. Aber enttäuschte Ausführungen darüber, daß leider aus den "richtigen Frauenhäusern" (gemeint sind hier Bordelle) die Institutionen wurden, die man heutzutage als Frauenhäusern bezeichnet, sind doch dermaßen daneben, daß es schon schmunzelverstärkend wirkt, sich diesen Dreck reinzuziehen. Dennoch ist natürlich das Argument, diesen Idioten sollte kein Forum gewährt weden, durchaus berechtigt. Man müßte die Seite halt diffamierend verlinken.--84.57.83.121 08:49, 11. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Kritik-Abschnitt überarbeiten

Ich habe jetzt den Überarbeiten-Baustein über den Kritikabschnitt gestellt. Folgende Gründe:

  • es ist eine Textwüste, die länger als der eigentliche Artikel ist,
  • es wird keine einzige Quelle für die darin aufgestellten Behauptungen und referierten Standpunkte genannt, d.h. auf mich mach er witgehend den Eindruck von
  • Theoriefindung bzw. Privatmeinungen: der Absatz ist ein Essay, aber kein enzyklopädischer Text. Da werden Lesern Fragen gestellt (Werden Frauen mit dieser Bezeichnung ausgeschlossen oder nicht?) und eine Menge Meinungen und Schlussfolgerungen des Autors als Tatsachen dargestellt. Auch Formulierungen wie bleibt zu bedenken sind in einer Enzyklopädie deplatziert: wir stellen dar, aber wir bewerten nicht. Auch Formulierungen wie "in unserer angeblich modernen und aufgeklärten Welt" gehören hier nicht her. Das ist der Stil einer Glosse, od. eines Zeitungskommentars, aber keine neutral-sachliche Beschreibung.

Kurz, der ganze Kritikabschnitt, möglicherweise mit Ausnahme des ersten Absatzes, passt hier in dieser Form nicht her. Wir schreiben eine Enzyklopädie, keine Sammlung von Essays. --Tsui 00:09, 12. Jul 2006 (CEST)

Stimme Dir in Bezug zum ersten und letzten Abschitt zu (behalten/streichen). Der mittlere Abschnitt ist jedoch meiner Ansicht nach inhaltlich wirklich gelungen und sollte höchstens umgeschrieben werden. Benderson2 07:39, 12. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Neue Version Kritik

Gegner des Binnen-I bringen folgende Argumente ins Treffen:

Hab ich neutralisiert.

1.) Das Binnen-I entspricht nicht den amtlichen Rechtschreibregeln. Siehe auch: [7] Kindern ist nicht zu vermitteln, wenn der gewerkschaftlich engagierte Lehrer das Binnen-I verwendet, das er ihnen im Unterricht als Fehler anstreichen muss.

Etwas, was übrigens auch auf das scharfe ß nach der Rechtschreibreform zutrifft :-)

Befürworter des Binnen-I ignorieren bewusst die Rechtschreibregeln bezüglich Genus und Sexus. Grammatisch besteht jedoch kein zwingender Zusammenhang zwischen Genus und Sexus, dieser ist rein psychologisch bedingt.

Siehe auch: Generisches Maskulinum

2.) Das Binnen-I ist geschlechterdiskriminierend.

a) Beim Lesen eines Textes muß das Binnen-I erst wieder nach Geschlechtern aufgelöst werden. Insbesondere bei längeren Texten geschieht dies praktisch nicht. Der gelesene Text scheint dann nur noch die weiblichen Formen zu enthalten. Bei Verwendung von Großbuchstaben ist das Binnen-I unter den anderen Buchstaben nicht mehr zu erkennen. So werden zum Beispiel aus ArtistInnen: ARTISTINNEN. Die männlichen Artisten sind nun nicht mehr wahrnehmbar.

b) Beim Vorlesen soll das Binnen-I mit einem Knacklaut kenntlich gemacht werden. Zuhörer müssen sich demnach darauf konzentrieren, ob in einem Wort der in unserer Sprache nicht übliche Knacklaut vorkommt, um differenzieren zu können, ob nur Frauen oder aber Frauen und Männer gemeint sein könnten. Tatsächlich wird besonders bei längeren Texten dieser Knacklaut übergangen oder überhört. Auch hier werden dann nur noch die weiblichen Formen ausgesprochen bzw. wahrgenommen.

c) Weiter ist das Binnen-I geschlechterdiskriminierend, da es unterschwellig Frau = gut, Mann = böse initiiert. Während es bei LehrerInnen, SchülerInnen, KünstlerInnen etc. das Binnen-I angewandt wird, wird es nicht verwendet bei MörderInnen, VergewaltigerInnen, TerroristInnen. Bei negativ angesehen Menschen ist die männlich klingende Form den Befürwortern dieser Schreibweise offensichtlich ausreichend.

Ich weiß nicht - stimmt das. Ich bitte um Belege für die differenzierte Verwendung, sonst lösch ichs. Gerade seitdem auch Frauen Selbstmordattentate verübt haben, ist TerroristInnen ein durchaus gebräuchliches Vokabel. Und VergewaltigerInnen - naja.

3.) Das Binnen-I erfindet in unzulässiger Weise eigene Regeln unterschiedlich für Menschen und Nicht-Menschen. Es wird bei MieterInnen, PolizistInnen und VerkehrsteilnehmerInnen angewandt. Nicht angewandt wird es dagegen bei PferdInnen, WölfInnen, ElefantInnen, BäumInnen, BergInnen oder TälerInnen.

Eindeutig Polemik. Es gibt weder Pferdinnen noch Bäuminnen noch Berginnen in der weiblichen Form, warum sollte das gesplittet werden. Hab ich rausgeschmissen und nur die WölfInnen drin gelassen.

4.) Das Binnen-I wird nur von Menschen bestimmter politischer Gruppen angewandt. Insbesondere sind dies Grüne, Gewerkschafter und manche Anhänger der SPD. Das Binnen-I führt damit zu einer unzulässigen Spaltung der Sprache nach politischer Überzeugung.

Ist auch eher ein schwaches Gegenargument. Menschen unterschiedlicher politischer Überzeugungen haben Sprache immer schon unterschiedlich verwendet. Siehe den Euphemismus: „Arbeitskräfte freisetzen“ (Arbeitgeberin) für „Entlassen“ (Arbeitnehmerin).

--Susu the Puschel 17:31, 12. Jul 2006 (CEST)


Hallo Susu, du stellst mich vor eine unlösbare Aufgabe. "Ich bitte um Belege für die differenzierte Verwendung, sonst lösch ichs." Da MörderInnen, VergewaltigerInnen, TerroristInnen eben nicht geschrieben wird, kann ich wohl kaum Belege nennen. Wenn du belegen kannst, dass es doch benutzt wird, dann lösch. --Urski 21:18, 12. Jul 2006 (CEST)

Hallo Urski, okay, du hast recht, ich hab mich nicht genau ausgedrückt. Es hätt mir gereicht, einen Text zu bekommen, wo generell gesplittet wird, diese genannten Vokabel aber nicht. (Oder auch nur eine Seite, wo die SeitenbetreiberInnen bei verschiedenen Seiten unterschiedlich agieren.) Ich wollt dich keineswegs vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Sorry dafür. :-) Und - danke, Moneo, ich hätt jetzt auch erst suchen müssen. --Susu the Puschel 23:31, 12. Jul 2006 (CEST)
[8], [9], [10], [11], [12], [13] --Moneo 21:45, 12. Jul 2006 (CEST)
Habe jetzt (unter anderem, da war auch ein strukturelles Durcheinander im Artikel) die Kritik aus der nummerierten Listenform in Fließtext umgewandelt. Ein paar Dinge sind mir dabei aufgefallen:
  • Ist das Binnen-I tatsächlich in Deutschland amtlich verboten? Im Artikel wurde das fälschlicherweise generell behauptet (in der Schweiz und in Österreich ist es definitiv nicht von Amts wegen untersagt, im Gegenteil). Zudem wurde das im Artikel mit dem Urteil der Duden-Redaktion verknüpft - ich habe den Eindruck, da wurde der Duden als amtliches Regelwerk interpretiert. Ist er das in Deutschland?
  • Zwei Kritikpunkte erscheinen mir (besonders) absurd. Aber ich habe sie im Artikel belassen, mag ja sein, dass manche Gegner des Binnen-I auch so argumentieren: das eine sind die WölfInnen. Für mich ist das schon sehr weit an den Haaren herbeigezogen. Das andere ist die Behauptung, nur Linke würden das Binnen-I verwenden. In der Schweiz und in Österreich ist es sicher nicht so. Ob es in Deutschland so ist weiß ich nicht, es erscheint mir in dieser Pauschalisierung aber sehr zweifelhaft. --Tsui 23:21, 12. Jul 2006 (CEST)
Danke auch dir, Tsui, für die Aufräumarbeit. Und ich glaub, ich versteh jetzt auch langsam, woher dieser Konflikt / dieses Missverständnis vor allem mit deutschen BenutzerInnen herkommt. Ich geh hier regelmäßig wie ein Rumpelstilzchen im Kreis, weil ich das Gefühl hab, ich muss über Sachen argumentieren, die seit 10 Jahren absolut selbstverständlich sind. Auch in Ö gibts die Diskussion, aber in Politik, Verwaltung, sogar auf Erlagscheinen mittlerweile (und Banken sind ja wohl unumstritten meist nicht der Hort der linksradikalen RevoluzzerInnen) ist das Binnen-I im Großen und Ganzen eine Selbstverständlichkeit und nur noch in den seltensten Fällen ernsthaft umstritten. In Deutschland scheint die Diskussion noch im Laufen zu sein oder noch gar nicht richtig begonnen zu haben. Okay, dann kann ich mich wohl langsam wieder entspannen und mich eher über den „deutschen Kulturimperialismus“ in der Wikipedia aufregen. (Just kidding). Tut mir ziemlich gut. --Susu the Puschel 23:43, 12. Jul 2006 (CEST)
PS - Ja, das mit den WölfInnen und den Linken seh ich eigentlich auch genau so. Andererseits - wenn das die Argumente sind, die letztendlich übrig bleiben, steht dem Binnen-I ja eine strahlende Zukunft bevor. ;-)


[Bearbeiten] Linkliste

Wikipedia soll als Enzyklopädie politisch neutral sein, dies gelingt jedoch nicht immer. Ein Beispiel dafür ist die Diskussion weiter oben, ob der Link www.Binnen-I.de hier her gehört oder nicht. Das Binnen-I ist eine aus politischen Motiven heraus entstandene, nicht den amtlichen Rechtschreibregeln entsprechende Schreibweise. Zur Diskussion des Binnen-I gehören deshalb nicht nur die Aspekte der Rechtschreibregeln, sondern auch die Diskussion des politischen Hintergrundes. Deshalb ist es z. B. legitim, wenn Susu the Puschel, die sich selbst auf ihrer Benutzerseite als Verfechterin des Binnen-I vorstellt, dieses Stichwort mit gestaltet. Genauso legitim ist es, wenn der Link zu einer Seite, die Susus Meinung konträr gegenübersteht, erscheint. Die Seite www.Binnen-I.de beschäftigt sich mit dem Stichwort, um das es hier geht. Die politischen und gesellschaftlichen Verbindungen zum Stichwort sind gegeben. In der Diskussion des Binnen-I spielt die Webseite eine Rolle. Deshalb muß ein Link auf diese Seite unter dem Stichwort Binnen-I erscheinen,auch wenn die Inhalte nicht jedem gefallen.

Der Link zur Duden-Redaktion gehört nicht unter Contra. Es geht hier um die amtlichen Rechtschreibregeln. Ob die Verwender des Binnen-I sich an die Rechtschreibregeln halten oder nicht, wird an anderer Stelle diskutiert. Der Link ist als neutral erkennbar zu machen, indem er oberhalb der Pro und Contra Links steht. Das Gleiche gilt für den Link zum Merkblatt "Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern" des Bundesverwaltungsamtes.

Unter "Links Pro" gehört der Link zum Artikel der Taz, der seltsamer weise bisher ganz oben, also unter "neutral" steht. Ebenfalls unter Links Pro steht der Link zum Uneso-Artikel.

Unter "Links Contra" ein Link zum www.Binnen-I.de und zum Beitrag von Brühlmeier.

Damit sind jeweils zwei Links als neutral, pro und contra angeführt.


--Mineur 11:00, 5. Sep 2006 (CEST)

der link zu binnen-I wurden nicht deswegen entfernt, weil er zur contra sektion gehört sondern weil die homepage einfach grauenhaft hetzerisch und sexistisch ist und deswegen nichts in einer enzyklopädie verloren hat--moneo d|b 11:08, 5. Sep 2006 (CEST)

Lieber Moneo,

warum tust du dir das an? Deine emotionale Reaktion weiter oben zeigt deutlich, daß du mit dem Thema hier nicht klar kommst. Du bist vermutlich ein guter und beliebter Autor bei Themen, die außerhalb unserer Erde liegen. Wahrscheinlich könntest du mir schlüssig erklären, wieso durch eine Abstimmung ein Planet nicht mehr ein Planet ist. Das verstehe ich nicht, denn davon habe ich keine Ahnung. Aber das Binnen-I ist nicht dein Thema. Wenn du aber die Seite www.Binnen-I.de als "einfach grauenhaft hetzerisch und sexistisch" beurteilst, diffamierst du nicht diese Seite, sondern du diskreditierst dich lediglich selbst. In jedem Frauenbuchladen wird dir für diese Aussage Beifall dafür gezollt werden, aber hier bist du bei Wikipedia, wo sich sowohl Befürworter wie auch Kritiker des Feminismus tummeln.


Liebe Susu,

du hast den Link zur Duden-Redaktion von "Neutral" zu "Contra" verlegt. Die Duden-Redaktion ist eine für die Regeln der Deutsche Sprache anerkannte Institution, die verbindlich die Rechtschreibung dieser Sprache festlegt. Deshalb ist sie nicht parteilich Pro oder Contra. Du wünscht dir Regeln, die den Rechtschreibregeln nicht entsprechen. Damit stehst du "Contra" gegenüber der Rechtschreibung, aber nicht die Duden-Redaktion.

Ich setze die Linkliste wieder in den vorherigen Zustand.

--Mineur 21:25, 5. Sep 2006 (CEST)

Lieber Mineur,
Die Duden-Redaktion schreibt explizit, dass er das Binnen-I nicht empfehlen kann. Was genau müssten sie denn deiner Meinung nach noch schreiben, dass der Link contra wäre?
Und - ja, der Duden ist eine anerkannte Institution, deshalb gehört der Link auch unbedingt in den Artikel hinein - unter contra eben.
lg --Susu the Puschel 23:53, 5. Sep 2006 (CEST)

Liebe Susu, die Duden-Redaktion schreibt, wie du richtig feststellst, dass sie das Binnen-I nicht empfehlen kann. Das ist eine Feststellung und keine Kritik. Damit der Link unter Contra gehört, müßte die Redaktion die Anwender des Binnen-I konkret kritisieren. Bemerkenswert ist, dass du als Verfechterin des Binnen-I sehr genau weißt, daß diese Schreibweise nicht den Rechtschreibregeln entspricht und sie trotzdem befürwortest und anwendest. Bist du der Meinung, dass Rechtschreibregeln nach Belieben ignoriert und neu erfunden werden dürfen, wenn sie der eigenen politischen bzw. ideologischen Ansicht nicht entsprechen? --Mineur 11:16, 6. Sep 2006 (CEST)

Duden \ne Rat für deutsche Rechtschreibung--moneo d|b 14:35, 7. Sep 2006 (CEST)
folgendes: wenn du die diskussion oben schon gelesen hast, dann ist dir doch auch klar, wie deine aktion hier enden wird... eine neue diskussion ist nicht nötig; alles wurde schon oben gesagt... ebenso ist es nicht nötig, dir zu erklären, warum binnen-i.de sexistisch und hetzerisch ist - erstens wirst du es sowieso nicht einsehen und zweitens wurde es sowieso alles schon oben gesagt... nochwas: wieso sollte ich als astronom auch automatisch unfähig sein, mich bei themen wie diesen hier auszukennen? und wieso versteifen sich die ganzen kritiker des binnen-i genau auf diese eine seite? recherchiert doch mal ein bisschen im internet und findet ne seite, die ein bisschen mehr enzyklopädischen anspruch hat als www.binnen-i.de (vom durcharbeiten wissenschaftlichen arbeiten zu diesem thema will ich gar nicht reden...). und anscheinend versteht hier niemand, das das ganze nichts mit "dafür" oder "dagegen" zu tun hat sondern mit enzyklopädischen anspruch - binnen-i.de ist schlicht und einfach die privatmeinung einer einzelperson, nochdazu durchsetzt mit persönlich gefärbten hass-tiraden auf frauen und feminismus... sowas gehört hier einfach nicht hier... und den duden link kann man durchaus unter kontra einreihen - immerhin ist sie gegen das binnen-i - also sind sie weder "pro" noch "neutral" - sondern eben "kontra"--moneo d|b 21:42, 5. Sep 2006 (CEST)

Lieber Moneo,

ich habe die Diskussion oben gelesen. Mir fällt auf, dass du in dieser Diskussion keine Punkte sammeln konntest, weil du bis auf ein paar oberflächliche Phrasen nichts konkretes beigesteuert hast. Dann hast du dich schmollend verzogen. Willst du mir sagen, das wird wieder so sein? Ich hoffe nicht. Ein Astronom könnte durchaus fundiert bei diesem Thema mit diskutieren. Aber speziell du hast deine Stärken auf anderen Gebieten. Das habe ich dir gesagt. Eine neue Diskussion ist nicht wirklich notwendig, aber du willst sie haben und ich diskutiere gerne weiter. Allerdings bringt auch dein letzter Beitrag nichts neues: Einerseits behauptest du, die Seite www.Binnen-I.de sei die Privatmeinung einer Einzelperson, dann wieder behauptest du, die ganzen Kritiker des Binnen-I würden sich auf diese Seite versteifen. Was soll nun gelten?

Die angeblichen Hass-Tiraden auf Frauen und Feminismus siehst du ganz speziell durch deine eigene Sichtweise. Die Seite befaßt sich kritisch mit dem Feminismus. Bis dahin hättest du recht. Sie wendet sich aber nicht gegen Frauen und vor allem nicht durch Hass-Tiraden. Du kannst mir auch nicht erklären, warum die Seite sexistisch und hetzerisch sein soll, weil sie es nicht ist.

Zu dem von dir eingeforderten "enzyklopädischen anspruch": Eine Enzyklopädie zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein Stichwort nicht einseitig behandelt. Wo es ein Pro und ein Kontra gibt, müssen beide Seiten behandelt werden. Du aber versuchst sehr emotional, die eine Seite, die dir nicht gefällt, zu unterdrücken. Damit widerspricht dein Handeln deinem eigenen Anspruch auf "enzyklopädischen anspruch" --Mineur 11:16, 6. Sep 2006 (CEST)

ach weisst du... deine persönlichen angriffe kannst du dir ruhig sparen... ich bin nämlich durchaus lernfähig... und aus der ersten diskussion mit (leuten wie) dir habe ich gelernt, das es keinen sinn macht, sich allzusehr einzubringen da es dir ja sowieso nur um provokation geht... ich finds ja auch sehr lieb, das du schon weisst, auf welchen gebieten ich meine stärken hab und auf welchen nicht... scheints ja ein guter menschenkenner zu sein... und ich will nicht nur keine diskussion, ich wollte sie auch nicht. wenn ich dich erinnern darf: du hast wieder damit angefangen... aber bitte, ein paar worte sag ich dir noch. zur privatmeinung: der herr H.-Norbert Ulbrich (du?) ist kein sprachwissenschaftler, kein germanist, kein schriftsteller, kein politiker oder sonst irgendwie berufen, eine professionelle meinung zu diesem thema abzugeben... er ist einfach ein mann, der anscheinend große probleme mit frauen hat (was ja auch aus der themenwahl der binnen-i homepage hervorgeht). seine probleme mit den frauen meint er, im internet kommunizieren zu müssen - das ist ihm ja auch freigestellt - allerdings macht das seine homepage in keinster weise relevant für das thema. die leute, die diese seite hier ständig in den artikel fordern haben vermutlich nicht nur das gleiche probleme mit frauen wie der herr ulbrich, sondern anscheinend genauso wenig ahnung von enzyklopädischen anspruch wie du...(obwohl ja eh klar ist, das du nur vorgibts, nicht zu verstehen was ich meine). nochmal: ich habe in keinster weise vor, eine seite bei dieser debatte zu unterdrücken. wenn du dir den artikel durchliest, wirst du feststellen, das dort sehr wohl kontra-positionen zu finden sind; ebenso in der linkliste. was ich getan habe, ist einen link zu entfernen, der in keinster weise in eine enzyklopädie passt.
gut - ich werde die diskussion mit dir jetzt beenden... es ist ja sowieso klar, das das zu nichts führt. ausserdem probiere ich, wie die meisten anderen hier, eine enzyklopädie zu erstellen. da muss ich micht nicht mit nem reinen provokationsaccount wie dir rumstreiten. wenn du also meinst, die linkliste weiterhin zu ändern, werde ich das ganze ab jetzt einfach kommentarlos reverten. wenn dir das missfällt, steht es dir frei, einen Antrag auf Benutzersperrung gegen mich zu stellen bzw. mich bei der Vandalensperrung zu melden. grüße --moneo d|b 14:13, 7. Sep 2006 (CEST)

Lieber Moneo, du schreibst: " . deine persönlichen angriffe kannst du dir ruhig sparen..." . Ich greife dich nicht persönlich an. Ich beschreibe lediglich das, was ich aus deinen Ausführungen entnehme. Du aber greifst den Betreiber der Seite www.Binnen-I.de in einer Weise an, die deutlich unter der Gürtellinie liegt. Du unterstellst: " ..er ist einfach ein mann, der anscheinend große probleme mit frauen hat..". Das ist eine bösartige, ehrverletzende Unterstellung. Auf der Seite wird kritisch der Feminismus betrachtet. Feminismus ist aber nicht gleichbedeutend mit Frau. Zum Beispiel ist Eva Herman eine Frau, es wird aber kaum jemand unterstellen, sie sei Feministin. Andererseits gibt es aber auch unter Männern viele überzeugte Feministen. Der Betreiber der Seite schreibt zum Beispiel: " Liebe Frauen! Ihr seid es wert, geliebt zu werden und die Männer lieben euch. Wenn es nicht so wäre, gäbe es uns Menschen schon nicht mehr! Ihr seid wertvoll und es gibt manches, was ihr besser könnt als wir Männer; genauso wie es manches gibt, das wir Männer besser können als ihr Frauen. Laßt euch nicht von den Feministinnen schlecht reden, die auf dem Märchen der armen unterdrückten Frau ihren Krieg gegen die Männer aufgebaut haben!"

Du diskutierst hier mit Mineur. Wenn du mit dem Betreiber der Seite diskutieren möchtest, dann setze dich mit ihm doch per email in Verbindung. Die Adresse steht im Impressum.

Ich habe schon oben versucht, dir deutlich zu machen, daß ich dich nicht als Benutzer und Mitgestalter von Wikipedia ablehne. Lediglich bei der Diskussion dieses Themas sind wir unterschiedlicher Meinung. Wenn du gesperrt würdest, könnte dies z.B. bei astronomischen Themen für Wikipedia ein Verlust sein. Aber: Du kündigst einen Edit-War an und hast ihn ja auch schon betrieben. Das kann so nicht sein. Ich werde den angekündigten Edit-War melden, aber nicht deine Sperrung beantragen. Ich hoffe, den Administratoren fällt eine bessere Lösung ein. --Mineur 18:05, 7. Sep 2006 (CEST)


Unter Links Contra war auch ein sehr guter Artikel von Frau Dagmar Lorenz (Germanistin!) angeführt (http://www.ulrichdevries.de/frauensprache.html), der leider verschwunden ist. Ich würde gerne wissen, warum dieser Link entfernt wurde. M.E. gehört er unbedingt dazu. --ChesneyB 14:52, 13. Okt. 2006 (CEST)

Lieber Chesney,
Der Link wurde von Tsui mit folgender Begründung entfernt: 2 Links entfernt, die sich mit feministischer Linguistik befassen und dort auch verlinkt sind, das Binnen-I (das Lemma *dieses* Artikels) aber nichtmal erwähnen
Tatsächlich finden sich in dem genannten Artikel keine Bezüge auf das Binnen-I. Den von dir genannten Artikel findest du unter obigem Link.
Liebe Grüße --Susu the Puschel 15:19, 13. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] End-R?

  1. Eigentlich müsste man doch "jedeR BusfahrerIn" schreiben, denn ohne das "R" fehlt dem männlichen Busfahrer was.
  2. Und wie schreibt man überhaupt den Genitiv davon... "jede{r,s} BusfahrerIn"? "jedeRS BusfahrerIn"?

Verwirrt, Wutzofant (✉✍) 23:14, 30. Nov. 2006 (CET)

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