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Vietnam (Natur)

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Tierwelt

Arbeitselefant am Ufer des Parfüm-Flusses in Mittel-Vietnam
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Arbeitselefant am Ufer des Parfüm-Flusses in Mittel-Vietnam

Vietnam hat eine breitgefächerte Tierwelt, diese ist jedoch durch die fortschreitende Zerstörung der Wälder bedroht. So leben nach neueren Schätzungen nur mehr rund 200 Tiger, weniger als sechzig Asiatische Elefanten und nur mehr rund 10 Java-Nashörner dort, deren Überleben allesamt fraglich ist. Weitere Säugetiere umfassen Primaten (Schopfgibbons, Plumploris, Languren, Makaken), Raubtiere (darunter Malaienbären, Marmorkatzen sowie etliche Schleichkatzenarten), Paarhufer (Kantschile, Muntjaks, Hirsche) sowie zahlreiche Fledermaus- und Nagetiergattungen. Die Vogelwelt ist ebenfalls artenreich und umfasst unter anderem Fasane, Nashornvögel, Eulen, Greifvögel, Reiher und zahlreiche Singvögel. Auch Krokodile, Schlangen, Echsen und Frösche sind in diesem Land beheimatet, dazu zahllose Arten von Insekten und Wirbellosen. In den 1990er-Jahren wurden mehrere neue Arten Vietnams beschrieben, darunter das Vu-Quang-Rind und mehrere Muntjakarten.

[Bearbeiten] Umwelt

Durch den Einsatz von Umweltgiften durch die USA während des Vietnamkrieges ist die vietnamesische Natur nachhaltig geschädigt worden. Vor allem der Einsatz von dioxinhaltigen Herbiziden wie Agent Orange, von dem die US-Luftwaffe etwa 50 Millionen Liter über dem Land versprühte, welches sich nur sehr langsam zersetzt und eine Halbwertszeit von etwa einem Jahrzehnt hat, zeigt in großen Landstrichen nach wie vor seine Wirkung. So wurden während des Krieges etwa die Hälfte der Mangrovensümpfe zerstört, die sich nicht selbst regenerieren können. Die entlaubten Hänge im Landesinneren können nach wie vor nicht aufgeforstet werden, denn es können sich nur sehr widerstandsfähige Gräser halten, die während der Trockenzeit sehr anfällig für Flächenbrände sind. In der Regenzeit kommt es in diesen Regionen daher zu extrem starker Erosion.

Unter den Spätfolgen des Dioxin-Einsatzes haben nicht nur jene immer noch zu leiden, die damals direkt damit in Berührung kamen (Hautverätzungen, Chlorakne, Krebs). Das Gift fand auch seinen Weg in die Nahrungskette, was, durch die dadurch verursachte Schädigung des Erbgutes, unter anderem in signifikant erhöhten Zahlen an Fehl- und Totgeburten sowie an zahlreichen Geburten von Kindern mit Fehlbildungen seinen Niederschlag findet.

Neben Umweltgiften sind in den ländlichen Gebieten auch noch eine große Zahl von Blindgängern und Landminen zu finden. Nach wie vor werden jedes Jahr Bauern und Altmetallsucher von explodierender Munition getötet oder verletzt.

Millionen Hektar der tropischen Wälder, die zuvor bereits unter den Herbiziden zu leiden hatten, wurden seit den 1960er Jahren durch Brandrodung und Abholzung zerstört. Besonders betroffen hiervon ist der teils schwer zugängliche Norden. Zwar versucht die Regierung dem Einhalt zu gebieten, aber der Druck der schnell wachsenden Bevölkerung und die Armut in den Bergprovinzen veranlassen die Leute immer wieder dazu, Wald niederzubrennen, um Ackerland zu gewinnen. Tropenhölzer, wie das Teakholz, werden in Vietnam, wie in ganz Südostasien trotz inzwischen strenger gesetzlicher Regelungen nach wie vor illegal gewonnen, um daraus Möbel für den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Markt zu fertigen.

Mit teils großer ausländischer Hilfe werden Programme durchgeführt, die das Umweltbewusstsein der Vietnamesen stärken sollen. Regierung und Umweltorganisationen setzen große Hoffnungen in die Entwicklung des Ökotourismus. Es wurden bereits mehrere Nationalparks eingerichtet – der älteste davon schon 1962 –, und einige Landschaften des Landes stehen auch schon unter besonderem Schutz der UNESCO.

[Bearbeiten] Nationalparks

[Bearbeiten] Cuc Phuong - Nationalpark

Der mit 22 200 ha sechstgrößte Nationalpark des Landes befindet sich 56 km nördlich von Ninh Binh, 46 km von der N 1 entfernt in bergigem Gelände, das Teil der "Trockenen Halong-Bucht" ist. Sie entspricht in ihrer geologischen Entstehung den gleichen Prozessen im tropischen Karst wie bei der Halong-Bucht bei Hanoi und in Khao Sok / Thailand. Vor dem Eingang liegt das Endangered Primat Rescue Center.

1991 kam Tilo Nadler, um einen Film über den Nationalpark zu drehen und Informationen über den 1930 entdeckten und bis 1987 für ausgestorben geglaubten, endemischen Delacour-Languren zu sammeln. Seit dieser Zeit engagiert sich der Biologe aus Deutschland für die Haltung und Züchtung heimischer Affenarten und gründete 1993 mit dem ersten gewilderten und beschlagnahmten Delacour-Languren das bisher einzige Haltungs- und Zuchtprojekt für bedrohte Primaten Indochinas. Z.Zt. werden 126 Tiere aus 15 Arten, darunter 6 Arten, die nur hier gehalten werden, beherbergt. Zudem gibt es eine endemische Art von Cat Ba, deren Population bei 55-60 Exemplaren liegt, von denen nur hier die einzigen zwei Tiere leben, die es weltweit in Gefangenschaft gibt: die seltenste Art, der Goldkopflangur oder umgangssprachlich Cat-Ba-Langur (Trachypitheus poliocephalus) mit seinem typischen punkerähnlichen Haarschopf. Ferner trifft man auf schwarze, graue und rote Kleideraffen (Pygathrix nigripes, P. cinerea, P. nemaeus.) Nach ihrer Beschlagnahmung werden sie zunächst 6 Wochen in einer Quarantänestation gehalten, entwurmt und verschiedenen Tests wie auf Herpes, Hepatitis, TBC usw. unterzogen. Die Haltung der Tiere bedarf genauer Kenntnis über den Speiseplan. Dazu müssen die Tierpfleger bis zu 159 verschiedene Blätter von 53 Pflanzenarten und über 30 Wurzelsorten für die Languren bereit halten.

Langfristiges Ziel des Centers ist die Auswilderung der Primaten und Wiederbesiedlung der ursprünglichen Habitate. Dazu wurde ein 2 ha großes Freigehege mit Elektrozaun geschaffen, auf dem Languren sich in einem ausgedünnten Primärwald bewegen können. Auf dem neuen 4 ha großen Gelände leben 3 verschiedene Arten zusammen.

Neben dem illegalen Tierhandel - leider sind besonders die seltenen, nachtaktiven Loris (Primaten), wg. ihres niedlichen Aussehens beliebtes Ziel - ist das größte Problem die Fragmentierung und Zerstörung der Habitate, sowie der inländische sog. Ökotourismus. Die vietnamesische Version hat leider nichts mit den üblichen westlichen Vorstellungen eines umweltgerechten, sanften Tourismus zu tun. Es wird ein enormer Druck auf die Nationalparks ausgeübt, diese zu Unterhaltungszwecken ("Funpark") zu erschließen. Es gehört zum Rahmen des Nadler-Projektes, die heimischen Muong, noch mit zwei kleinen Dörfern im Park vertreten (z.T. von den Behörden 1989 an den Rand des Parks zwangsweise umgesiedelt), Dörfler und Schulklassen aus der Umgebung, sowie vietnamesische Touristen durch die Gehege zu führen, um Aufklärungsarbeit zum dringend notwendigen Natur- und Umweltschutz zu betreiben. Ein weiteres Problem stellt die traditionelle Medizin, sowohl die lokale als auch die chinesische, dar.

Im Park leben 89 Säugetier-, 110 Reptilien-, 65 Fisch- und 320 Vogelarten. Ca. 2.000 Pflanzenarten zieren den Park, 37 davon stehen auf der Roten Liste Vietnams. Anfang März beginnt langsam die Schmetterlingssaison, die Anfang Mai ausläuft. In dieser Zeit ist die Luft derartig erfüllt, dass selbst Fahrradfahren ohne Brille unmöglich wird.

[Bearbeiten] Nationalpark Bach Ma

Er liegt 45 km südöstlich von Hue (Vietnam) und 85 km nordwestlich von Hoi An und bildet das Kernstück des letzten geschlossenen Waldgebiets in Zentralvietnam. Der 1991 gegründete Park umfasst etwa 22.000 ha und beherbergt verschiedene Vegetationszonen von der Küstenebene bis zum fast 1500 Meter hohen Gipfel des Bach Ma Berges. In dieser Höhe sind die Temperaturen auch im Sommer angenehm frisch. Dies machten sich bereits die Franzosen in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts zu Nutzen, und auf dem Gipfelplateau entstand ein kleiner Sommerkurort, der vor allem von französischen Kolonialbeamten besucht wurde. Eine befestigte Gipfelstraße war bereits ab 1939 in Betrieb. Mit der Niederlage der Franzosen in Dien Bien Phu (1954) geriet Bach Ma schnell in Vergessenheit. Während des Vietnamkrieges erkannten die amerikanischen Streitkräfte die strategische Bedeutung des Bach Ma Berges, um von dort die Küstenebene zwischen Hue und Da Nang zu kontrollieren. Direkt auf dem Gipfel errichteten die Militärs einen Hubschrauberstützpunkt, und hatten diesen gegen zahlreiche Angriffe des vietnamesischen Widerstands zu verteidigen. Noch heute erinnern Schützengräben und ein verfallenes Tunnelsystem unterhalb des Gipfels an diesen Teil vietnamesischer Vergangenheit. Pläne, einen Teil der Tunnelanlagen für touristische Zwecke instand zu setzen wurden zu Gunsten des Naturschutzes aufgegeben. Als Nebeneffekt erfreuen sich die jetzigen Bewohner, vor allem Fledermäuse.

Nach Ende des Krieges wurde das Gebiet um den Bach Ma Berg von mehreren Staatsforstbetrieben bewirtschaftet. Die Erfüllung hochgesteckter Produktionsquoten hatte Vorrang vor einer nachhaltigen Forstwirtschaft und binnen weniger Jahre wurde der vormals üppige tropische Regenwald gelichtet. Tropische Baumriesen wird man daher vergebens suchen in Bach Ma, dennoch hat der Park einiges zu bieten, gilt er doch als ein floristisches Zentrum hoher biologischer Vielfalt in Indochina mit mehr als 1400 beschriebenen Pflanzenarten. Dies entspricht etwa einem Fünftel aller Arten in Vietnam auf nur 0,07 Prozent der Landesfläche. Ein wahres Eldorado ist der Nationalpark für Ornithologen. Laut einer am Parkeingang erhältlichen Vogelliste, sind es 330 Arten, die man dort beobachten kann. Einige Raritäten wie den Argusfasan (Rheinardia ocellata) oder den Silberfasan (Lophura nycthemera beli) sind relativ häufig anzutreffen, mehr Zeit und Geduld wird man dagegen brauchen, um den nur hier vorkommenden Edwardsfasan (Lophura edwardsi) ausfindig zu machen.

Auch weniger Biologie-Interessierte kommen in Bach Ma voll auf ihre Kosten, denn der Nationalpark bietet vor allem Stille und Einsamkeit. Die Nationalparkverwaltung unterhält mehrere Wanderpfade (Karte im Besucherzentrum erhältlich), die mit festem Schuhwerk leicht zu bewältigen sind. Vom höchsten Punkt des Berges hat man bei gutem Wetter einen Rundblick von den Höhenzügen der annamitischen Kette bis zur Lagune von Cau Hai und der vorgelagerten Küste. Sehenswert ist der 200 m hohe Rhododendron-Wasserfall. Eine Treppe mit 689 Stufen (!) führt zum Fuß des Wasserfalls. Weitere Erholung verschafft man sich in einer der zahlreichen Kaskaden entlang des Fünf-Seen-Wanderpfads oder des Fasanenpfads.

Die Parkverwaltung bewirtschaftet mehrere Gasthäuser am Parkeingang und auf dem Gipfelplateau, die sich als Ausgangslage für Tagesexkursionen anbieten. Einige der alten Kolonialgebäude im Park wurden stilvoll renoviert und werden nun als Gästehäuser genutzt. Mit mehr als 8000 mm Jahresniederschlag führt der Bach Ma Berg die Regenstatistik Vietnams an und während der Regenzeit von November bis Januar kann es oft tagelang regnen. Mindestens eineinhalb Tage sollte man für einen Besuch im Nationalpark Bach Ma einplanen.

[Bearbeiten] Weblinks

Ausführlicher zum Cuc Phuong - Nationalpark

Ausführlicher zum Nationalpark Bach Ma

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