Flächenbrand
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Unter Flächenbrand versteht man in der Feuerwehr ein Schadfeuer im Freien am Boden. Häufig sind hiervon agrarwirtschaftliche Nutzflächen betroffen, es kann aber auch überall sonst auftreten. Flächenbrände können sehr viele Auslöser haben, sind jedoch oft Ergebnis von böswilliger Brandstiftung. Flächenbrände treten besonders bei extremer Trockenheit und hohen Lufttemperaturen auf. Um rechtzeitig vor der Gefahr von Flächenbränden warnen zu können, wird momentan der sog. Grasland-Feuerindex getestet, der die Gefahr von Flächenbränden in einem Rankingsystem von 1=keine Gefahr bis 5=extreme Gefahr quantifiziert.
Flächenbrände werden durch die Feuerwehr in der Regel mit Brandpatschen oder der Schnellangriffseinrichtung bekämpft, größere Brände können jedoch auch den Einsatz von mehreren und größeren Strahlrohren erfordern.
Unter Flächenbrand versteht man außerdem den Totalbrand bei einem Waldbrand. Hieran lehnt sich auch der übertragene Begriff des Flächenbrandes an, welcher das vermehrte Auftreten krimineller oder terroristischer Aktivitäten in einem begrenzten Gebiet bezeichnet.
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