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Benutzer Diskussion:Stephan Hense

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Eigenes Hilfsmittelverzeichnis

  1. Hilfe
  2. FAQ
  3. Tutorial
  4. Wie schreibe ich gute Artikel
  5. Quellen
  6. Fragen zu Wikipedia
  7. Wikipedianer
  8. Glossar
  9. Spielwiese
  10. Commons

[Bearbeiten] Anmerkungen Anderer

[Bearbeiten] Meine Anmerkungen

[Bearbeiten] Unyoro

Ich habe den Artikel Unyoro mit Bunyoro zusammengeführt, damit die Autoren des alten Artikels weiter in der Versionsgeschichte vorkommen. Außerdem möchte ich dich bitten, möglichst die Vorschau zu benutzen (direkt neben dem Speicherknopf ;-), fast 70 Bearbeitungen an einem einzigen Tag macht die Versionsgeschichte unglaublich unübersichtlich. Anonsten aber schöner Artikel :-). Bloß warum hast du Unyoro als Name gewählt? Eigen- und wesentlich üblichere Bezeichnung ist doch Bunyoro. --::Slomox:: >< 20:23, 10. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Jour fixe

Hallo Stephan! Am Mittwoch, den 31. Mai um 20:30 soll wieder eine Jour fixe des Wikiprojekts Philosophie stattfinden, zu dem jedermann herzlich eingeladen ist. Wenn Du auch kommen möchtest, trag dich bitte unter Wikipedia:WikiProjekt Philosophie/Treffen ein oder schau am Mittwoch abend einfach spontan mal rein. Schöne Grüße, --Markus Mueller 22:51, 28. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Jesiden

Tach Stephan, ich habe Deine Edits geshen. Meine Frage an Dich wie weit ist Dein Einblick in die jesidische Religion und Kultur? Die ja sehr viel mit der kurdischen Gemeinkultur gemeinsam hat, aber auf Grund ihrer nach Innen gekehrten Struktur gewisse Unterschiede aufweist. Ich hatte aus beruflichen Gründen und privaten einentieferen Einblick bekommen mehr als "normale" Deutsche in der Regel haben. Ich entnehme Deiner b.-Seite das du ja in der Richtung studien betrieben hast. freundlich grüßt aus dem Lipperland der Thule 19:19, 11. Aug 2006 (CEST)


Kontinuitätstheorie

Hallo, ich habe die Kategorie gestrichen, weil es halt doch nur um einen Einzelfall geht, und nicht um Geschichtswissenschaft im Allgemeinen. Ich finde, Kategorien werden sehr schnell sinnlos, wenn man sie nicht halbwegs restriktiv vergibt. Wenn das Lemma aber für die Geschichtswissenschaft so wichtig ist, dann sollte dass auch im Artikel stehen. Gruß Shug 10:23, 12. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Maya

Hallo - ich freue mich, dass du dich des Artikels Maya angenommen hast. Der war wirklich sehr unbefriedigend und stand auch schon länger auf meiner to-do-Liste. Endlich wird was draus - weiter so...! lg --Nepenthes 15:55, 15. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Mparo

Hallo Stephan Hense,
darf ich mal fragen, warum du unter dem Namen Mparo einen Redirect zu Hoima gemacht? Hoima hat ja nicht viel mit Mparo zu tun. Gruss --Nick-zug Fragen ?! 21:39, 2. Sep 2006 (CEST)

Kannst du mir dann noch diesen Redirect erklären bitte? --Nick-zug Fragen ?! 21:43, 2. Sep 2006 (CEST)

Gut! Aber sicher!

  • Mparo habe ich redirected, weil es in der unmittelbaren Nachbarschaft von Hoima liegt. Aber, in der Tat, der Nachteil ist natürlich, dass der fehlende Inhalt direkt zu Mparo (etwa: "Dorf mit X Einwohnern in unmittelbarer Nähe zu den Mparo-Tombs") quasi unsichtbar wird. Daher nehme ich den Mparo-Link wieder raus.
  • Beim Schlüssellochgrab denke ich, dass bis auf weiteres diese Verlinkung sinnvoll ist, weil Schlüssellochgrab die häufigste oder aber doch die bekannteste Form des Kofuns ist, wie man ja auch bei genauerem Hinsehen im Artikel lesen kann! Die Bezeichnung "Schlüssellochgrab" wird auch im deutschen Sprachraum vorrangig für diese Sonderform des Kofuns benützt.
Alles klar. Das mit dem "Schlüssellochgrab" habe ich wirklich nicht gewusst. Ich finde das gut, dass du die Verlinkung rausnimmst von Mparo. Besser wäre natürlich, wenn du einen neuen Artikel verfassen würdest ;-) Gruss --Nick-zug Fragen ?! 21:51, 2. Sep 2006 (CEST)
Diskussion:Mparo. Du kannst einen Artikel löschen, indem du einen Schnellöschantrag stellst. Das geht so; Füge im Artikel folgendes ein: {{löschen}} '''Begründung''' --~~~~. Gruss --Nick-zug Fragen ?! 22:05, 2. Sep 2006 (CEST)
Danke! Das wäre auch meine nächste Idee gewesen - hatte aber gehofft, es gäbe noch eine andere Möglichkeit! Im Übrigen: Jetzt habe ich doch einen (natürlich recht kleingeratenen) Artikel verfasst! :-)

[Bearbeiten] Treffen Philosophie

Einen schönen Sonntag-Nachmittag! Du erhältst diese Nachricht, da Du Dich auf der Seite Wikipedia:WikiProjekt Philosophie/Treffen eingetragen hast. Jeden letzten Mittwoch im Monat trifft sich traditionell das Philosophie im Irc (Anleitung dazu auf der genannten Seite). Es ist nett, wenn Du Dein Kommen oder Nichtkommen unter dort einträgst, so daß die anderen wissen, mit wem sie alles dort sprechen werden.

Wie es im Projekt nach dem Ausscheiden der es zuletzt Tragenden weitergeht, wird sicherlich Grundfrage bleiben. Ich selbst denke an selber Stelle noch immer nach, ob es nicht nützlich wäre, größere Redaktionen Diskussionsplattformen zu beleben. Hast Du weitere Themenwünsche, so trage sie doch unterhalb der Teilnehmerliste ein.

Liebe Grüße, --Olaf Simons 16:17, 24. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Treffen Philosophie am 25.10.

Einen schönen Feiertag wünsche ich! Du erhältst diese Nachricht, da Du Dich auf der Seite Wikipedia:WikiProjekt Philosophie/Treffen eingetragen hast. Jeden letzten Mittwoch im Monat trifft sich traditionell das Philosophie im Irc (Anleitung dazu auf der genannten Seite): Am 25.10. um 20:30 Uhr. Es ist nett, wenn Du Dein Kommen oder Nichtkommen unter dort einträgst, so daß die anderen wissen, mit wem sie alles dort sprechen werden.

Wir beschäftigen uns diesmal mit dem Thema Artikelschutz. Bitte bilde Dir dazu eine Meinung. Hast Du weitere Themenwünsche, so trage sie unterhalb der Teilnehmerliste ein.

Liebe Grüße, --PaCo 14:44, 3. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Auf welcher Basis sitzt denn diese bekloppte Kategorie in den Artikeln. Wie wird argumentiert, das Jüdische Friedhöfe in Lippstadt eine Sehenswürdigkeit sind - kein Mensch in der Region kennt die beiden noch bestehenden, vom nicht mehr existenten ganz zu schweigen. Selbst ich, der ich dort aufgewachsen bin und mich als durchaus kulturliebend ansehe (und den Artikel geschrieben habe) hatte jahrelang keinen Plan von denen. Dabei ist der Artikel nur exemplarisch, ich denke 90% der in eine solche Kat eingeordneten Artikel haben dort nix zu suchen (imho gehört diese Kategorie sogar vollständig gelöscht).

Also Butter: Auf welcher Basis wurde der oben genennte Artikel eingeordnet????

-- Achim Raschka 21:35, 9. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Dako-romanische Kontinuitätstheorie

Diesen von Dir verfaßten Artikel halte ich in der jetzigen Form für unbrauchbar, weil hauptsächlich Wiederholung von ungarischen Spekulationen. Ausführliche Begründung auf der dortigen Disk. Ich bitte um Antwort. Noch eine Bitte: Unterschreibe deine Antworten immer mit den vier Tilden im Sonderzeichen-Menü, dann lassen sie sich zeitlich zuordnen. MfG--Frado 20:02, 30. Okt. 2006 (CET)

Hallo Stephan! Ich habe auf der Seite Benutzer:Frado/Baustelle eine umgearbeitete Fassung des Artikels mit erweiterter Literaturliste geschrieben und stelle sie dort erstmal zur Diskussion. Ich bin kein Albanologe (solche gibt es auch außerhalb Albaniens/Kosovos kaum), ich habe meine Diplomarbeit in Politologie über "Interkulturelles Lernen im deutsch-französischen und deutsch-polnischen Verhältnis" geschrieben und mich dabei mit der Entwicklung nationalistischer Freund/Feindbilder befaßt. Auf Kosovo bin ich durch meinen Bekanntenkreis gekommen und habe einiges über den Jugoslawienkonflikt gelesen, die Themen "Feindbilder" und "Nationalismus" sind ja leider hochaktuell in der gesamten Region. Ich kann mir auch vorstellen, daß es einen großrumänischen Nationalismus gibt, wo Rumänien bis an die Theiß geht. Ich habe aber in Berlin, wo ich lebe, auch schon ungarische Autos mit Nationalkennzeichen "H" und darauf den Umrissen "Großungarns" (mit Siebenbürgen) gesichtet. "Offene Rechnungen" und revisionistische Forderungen gibt es da wohl auf beiden Seiten. Du schreibst, daß in Rumänien seit 250 Jahren versucht wird, die Sprache von slawischen, möglicherweise autochthonen Einflüssen zu reinigen. Das kann aber nicht vom rumänischen Staat ausgehen, denn der ist noch nicht so alt. Mögliche Erklärungen: 1.die rumänische Lateinschrift wurde in Siebenbürgen von der "Scoala Ardeleana" entwickelt, die zur unierten Kirche gehörte - Abgrenzung von der Orthodoxie. 2.Die orthodoxen Rumänen in Österreich-Ungarn unterstanden lange (bis wann genau, weiß ich nicht) der serbisch-orthodoxen Kirchenaufsicht und wollten sich davon lösen. Der Artikel Csango sollte wohl erstmal gekürzt werden. Über dieses Thema weiß ich allerdings fast nichts, auch nicht, woher ich da so schnell Literatur bekomme. Zun Tun gibt es auf jeden Fall genug, auch anderswo...;-) MfG-Frado 21:56, 8. Nov. 2006 (CET)

Hallo Stephan, wenn Du auf der Seite Diskussion:Frado/Baustelle Dein Einverständnis erklärst, übertrage ich den Artikel per copy&paste auf Dako-romanische Kontinuitätstheorie und leite die Links um.-Frado 11:54, 16. Nov. 2006 (CET)

Erledigt.-Frado 19:36, 16. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Soest auf wikipedia NL

Hallo Stephan. Über dein Eintrag auf wikipedia NL: Ich glaube dass Du den Tekst falsch verstanden hasst. Das Holländische Enkele duizenden hat auf Deutsch das Bezeichnis einige Tausende und nicht (was ich glaube dass Du verstanden hasst) einige Dutzende. Grüss, Lexw 20:38, 14. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Revert Albanisch

Da die Schramm-These zur Ges. d. albanischen Sprache praktisch nur von ihm selbst vertreten wird, kann man gut darauf verzichten. Auch wenn es in diesem Feld nicht viel Gesichertes gibt, muss man nicht noch die unwahrscheinlichste Theorie aufführen. Ich habe den Schramm damals im Studium gelesen, ich glaube seine Erwähnung kann man unterlassen, das gibt keine fühlbare Lücke in der Albanologie. --Decius 01:47, 17. Nov. 2006 (CET)

Du wolltest noch was zur Albanischen Küche wissen. Da steht erwartbar wenig drin. Man erfährt, dass sie der übrigen Balkanküche gleicht (richtig), dass die Leute Gemüse und Fleisch bzw. Fisch essen (aha). Dann folgt eine Liste mit Gerichten (von denen die wenigsten eine alban. Besonderheit sind. Weil die meisten Küche des Landes XY-Artikel so oder ähnlich banal sind, halte ich nicht allzu viel von ihnen. Ich hätte es gut gefunden, wenn jemand mal Balkanküche ordentlich bearbeitet hätte, anstatt dass man in Griechische, Albanische, Bulgarische etc. Küche immer wieder das Gleiche liest. --Decius 02:08, 17. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Nicht nur die Küche

Hallo Stephan, Du hast genau den richtigen Ansprechspartner gefunden, obwohl er die albanische Sprache nicht beherrschen kann. Schau mal bitte wie fleissig er hier war. Die traditionellen, alkohoolfreien Getränke Boza und Dhalla hat der "Alleskönner" mit der koffeinhaltigen Cola (wird weltweit getrunken) ersetzt. Fanta, Sprite etc. hat er wohl vergessen ;). Bevor ich seinen sinnlosen Beitrag rückgängig mache, werde erstmal das hier abwarten. Dazu ist auch deine Meinung gefragt. Danke!Gruß Shqiptari 23:37, 18. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] "Obskure" Völker, Cola, Dhalla

Lieber Decius! In der Tat kann ich verstehen und schätze es auch, wenn Nationalisierungsprozessen und ethnographischen Einschreibungen eine gesunde Skepsis entgegenbringst, aber es wäre nett in diesem Zusammenhang Politik und Enzyklopädistik nicht zu nah zusammenzubringen. Ich mag solche Diskussionen nicht wirklich, weil a) alles in gewisser Weise politisch ist, b) ich eine inklusivierende Vorstellung der Wikipedia vertrete und c) eine Enzyklopädie wahrscheinlich/ganz sicher dazu tendiert, die Vielfalt des Lebendigen und vor allem Menschlichen unter dauerhafte Begriffe zu bringen (was, wie wir mit Adorno wissen, eine hochproblematische Sache ist). Insofern verstehe ich Deine Kritik am Artikel "Albanische Küche", wo traditionelle Getränke (die zugegebener Maßen nicht allein albanische Getränke darstellen) z.B. einfach durch "Cola" ersetzt hast - im Sinne der heutigen albanischen Ernährungsgewohnheiten sicher nicht ganz falsch und außerdem nicht einer gewissen mehr oder minder feinen Ironie entbehrend. Nun, werde versuchen, darauf in sachlichster Weise zu reagieren, wobei Du mir sicher nicht verübeln wirst, dass ich das im Artikel etwas differenziere. Ich hoffe, ich kann Benutzer:Shqiptari auch überzeugen, der sich, wie Du sicher auch verstehen wirst, ein kleines bisschen verarscht fühlt (und schlechte Stimmung muss jawohl weder sein, noch hervorgekitzelt werden). Aber wir werden das schon schaukeln! Schelchten Stil finde ich es allerdings, einmal mit formaler Wikipedia-Begründung zu revertieren, um dann später inhaltlich zu argumentieren, wie Du das bei dem Link auf Schramms Theorie gemacht hast. Ich denke im Ziel-Artikel Dako-romanische Kontinuitätstheorie wird a) deutlich, dass Schramms Theorie sehr umstritten ist und b) solche Theoriebildungen (zur ethno-lingualen-räumlichen Zugehörigkeit) insgesamt problematisch sind. So verstehe ich ja auch Deine Liste der obskuren Völker. Allerdings hat diese Liste bei aller wohlmeinenden Kritik an bzw. Skepsis betreffend bestimmter Ethnoklassifikationen den Schönheitsfehler, dass sie den Eindruck erweckt, als gebe es nicht bestimmte sprachlich-kulturelle Phänomene bzw. Menschengruppen, die sich hinter diesen Klassifikationen verbergen. Soi kommentiere ich nun an dieser Stelle Deine Liste im einzelnen. Ich hoffe, Du findest das nicht zu humorlos ;-)

Türkische Minderheiten Balkan-Türken Westthrakien-Türken Mazedonien-Türken Adscharien-Türken Georgien-Türken Berlin-Türken wird bestimmt noch angelegt Syrien-Türken Bulgarien-Türken Kosovo-Türken

Nun, ich fasse diese Gruppe jetzt einmal zusammen, da es sich korrekterweise um türkische Minderheiten handelt. Eine Sondergruppe sind hier die Berlin-Türken, da sie in jüngster Zeit zugewandert sind, während sich die übrigen türkischen Gruppen zumindest zum Teil aus Bevölkerungsgruppen zusammensetzen, die spätestens aus osmanischer Zeit am Ort sind. Nun ist auch das noch missverständlich, weil a) diese Türken nicht ohne weiteres mit den Türkei-Türken gleichgesetzt werden können, b) diese Gruppen z.T. bestimmten turksprachigen Bevölkerungsgruppen entstammen (z.B. die Turkmenen im Nordirak), bei denen eine Identifizierung als Türken (im Sinne des Türkei-türkischen Verständnisses) ebenfalls mindestens irreführend ist. Desweiteren kann man diese Gruppen, soweit es sich um türkische Gruppen handelt, die aus Gründen der osmanischen Geschichte am Ort sind sicherlich besser als türkische Minderheiten (z.B. den durchaus existenten Libyen-"Türken") zusammenfassen, denn dann kann man noch auf die Situation anderer türkischer Minderheiten eingehen ohne extra ein neues Lemma anlegen zu müssen. Andererseits sind Lemmata immer gut bezüglich eines flexiblen Benutzerzugriffs, aber da reicht natürlich ggf. eine einfache Weiterleitung. Eine solche Weiterleitung wäre aber sachlich verfälschend/irreführend (und Nationalinteressen allzu dienlich), wenn sie einfach auf die Türken in der Türkei verweisen würde. Ansonsten vergleiche, was ich zu den Burgenland-Ungarn unten geschrieben habe!

Nordwestgriechen

Der Begriff "Nordwestgriechen" ist ein in der Altertumswissenschaft wohl etablierter Begriff, der sich u.a. darauf stützt, dass diese Gruppen im Horizont der antiken Überlieferung nicht so präsent sind, wie etwa Athener, Spartaner und Thebaner. Zum anderen zeigen diese Gruppen zum Teil ein eigenständiges kulturelles und bes. sprachliches Gepräge. Der Begriff selbst legt natürlich unglücklicherweise nahe, dass man die geographisch definierte Zugehörigkeit einfach in die Gegenwart verlängern kann, was im Sinne der von der Altertumswissenschaft unter diesem Begriff klassifizierten Phänomene allerdings nicht möglich bzw. höchst zweifelhaft ist. Ich dage nur: Jaja, Nordepiros... ;-)

Tschechische Schlesier

Wer sich in tschechischen Zusammenhängen umtut, wird dort durchaus darauf treffen, dass das zu Tschechien, konkreter: zur Nordmährischen Region gehörende Zipfelchen als distinkte kulturell-historische Region wahrgenommen wird. Ich selbst habe im tscechischen Radio Sendungen auf Schlonzk gehört. Ein Schelm, wer nun darauf beharrt, dass Schlonzk ein nordmährischer Dialekt sei (so wie das Hanakische) - Linguistisch eventuell korrekt, in der Sache aber irreführend, weil den heutigen Realitäten (und die gelten in diesem Fall mindestens seit 1918, in gewisser Weise sogar seit dem siebenjährigen Krieg oder noch länger) nicht entsprechend.

Vlachen (Serbien)

Die Klassifizierung der Vlachen, Walachen etc. nach einzelstaatlichen Minderheiten ist korrekt, weil der Begriff Walache/Vlache historisch unterschiedliches benennt und im Laufe des Mittelalters und der frühen Neuzeit vor allem mit einer bestimmten Wirtschaftskultur, weniger mit einer Ethnie aus heutiger Sicht, identifiziert wurde (vgl. den Hauptartikel Walachen). Die in den Einzelstaaten heute existierenden/ausgemachten bzw. sich selbst identifizierenden Gruppen haben daher kaum etwas miteinander gemeinsam. Ich selbst habe ein halbes Jahr in der Mährischen Walachei gelebt -und die dort namengebenden Walachen haben heute mehr oder minder nix mit etwa den serbischen Vlachen gemein.

Aramäer (Gegenwart)

Wat is dat Problem? Etwa, dass die Aramäer in der Gegenwart nicht den Aramäern insgesamt zugeordnet sind? Hmm, die Linguistik tendiert heute dazu, die Aramäer in bis zu seiben verschiedene Sprachen aufzuspalten, die sozusagen einer aramäischen Sprachguppe zugehören, wie etwa Italienisch und Spanisch der romanischen Sprachgruppe. Italienisch und Französisch allerdings einem Artikel Romanen oder besser noch: Römer zuzuordnen, wäre aber wohl ein grober Gewaltakt, oder nicht?

Polnische Pommern

Naja, kann man vielleicht drüber streiten. Aber wer will den heutigen Polen in Pommern absprechen, sozusagen einen polnischen "Neustamm" darzustellen? Natürlich gibt es auch eine polnische Minderheitengeschichte in Pommern, mit der man sich besser im Artikel "Pommern" beschäftigen sollte. Und schließlich: Die Pomoranen - sie gehören linguistisch zur lechischen Gruppe der westslawischen Sprachen und gehörten zur Zeit der polnischen Staatenbildung zu "Polen" im damaligen Sinne. Sind das jetzt polnische Pommern? Tja...

Italodeutscher

Könnte nen ganz lustiger Artikel sein, so wie Mallorca-Deutscher oder eben Berlin-Türke (s.o.), könnte allerdings zugegebenermaßen den Wiki-Wahnsinn völlig entgrenzen! Wie wärs mit ""-deutschen für jeden der Staaten der Welt?...

Burgenland-Ungarn

Die Burgenland-Ungarn sind natürlich keine Extra-Ungarn Im Übrigen vergleiche, was ich zu den türkischen Minderheiten oben geschrieben habe! Et macht aber durchaus Sinn, diese Gruppe eigenständig aufzuführen, so sie sich nicht im Status als abgespaltene Gruppe von der ungarischen Restgruppe erschöpft: Das heißt ein solcher Artikel sollte ganz besonders die Organisationsform der B-U in Österreich bzw. im Burgenland fokussieren (Minderheitenstatus, Organisationsform, Schulwesen) und wie es dazu gekommen ist.

Deutsch-Balten

Feststehender historischer Begriff, der eine lange Tradition hat - und wo nicht im Hinblick auf die Zeit seit dem WK1 breite Verwendung gefunden hat. Abwegig, ihn bloß unter Deutsche etc. zu subsumieren.

Bergjuden

Ein Gruppe mit so eigenständiger Geschichte wie die iranisch-sprachigen Juden in Dagestan kann wohl mit Recht unter ein eigenes Lemma fallen. Wird im Übrigen in jedem besseren Lexikon auch so gehandhabt!

Nun ja, musste doch mal gesagt, äh, geschrieben werden! Findet und grüßt Stephan Hense 19:14, 19. Nov. 2006 (CET)


Lieber Stephan,

vielen Dank, für Deine wohldurchdachten Ausführungen. Wie Du vermutlich gemerkt hast, war ich schon ein bisschen frustriert, weil mit den vielen Ethno-Nationalisten hier in der WP kein halbwegs vernünftiger Diskurs möglich ist. Da bin ich ziemlich allergisch und wohl mit der Zeit wohl etwas verbissen geworden. Aber wir können, so scheint mir, reden bzw. schreiben.

Ich will zu diesem oder jenem eine kurze Antwort geben:
Die albanische Küche halte ich für einen überflüssigen Artikel, weil sie sich nur in Nuancen von der bulg., griech., maz. et cet. unterscheidet. Ich würde das unter Balkanküche fassen. Ist letztlich aber nicht wichtig. Die Artikel zu den diversen nat. Kochkünsten sind in WP fast alle schlecht; wenn ein Nutzer zwei gelesen hat, wird er nicht erwarten auf diesem Gebiet in der WP etwas Vernünftiges zu finden. Das mit der Cola war, wie Du richtig bemerkt hast, einerseits eine ironische Bemerkung, andererseits aber auch ein Hinweis darauf, keine folkloristischen Wunschvorstellungen zu fabrizieren, ohne den tatsächlichen Zustand des beschriebenen Gegenstands zu beachten. Das Lemma erweckt ja den Anschein, die heutige Situation zu beschreiben. Ich habe versucht, Ähnliches beim Artikel Qeleshe deutlich zu machen: einerseits ein real existierender Gegenstand, andererseits den Rückgang der Nutzung klar formulieren, damit die Albaner nicht fälschlicherweise als hinterwäldlerische Qelesheträger dargestellt sind, wie dies noch vor 10 Jahren in serb. Karrikaturen vorkam.
Bei den Türken ist in der WP besonders viel nationalistische POV zu bemerken. Da gibt es schon Leute, die überall nie gehörte Turkvölker rumspringen sehen. Mich persönlich hat nur der Balkan interessiert. Da sind die türk. Minderheiten alle auf die mehr oder weniger gleiche Weise in den Blütezeiten des Osman. Reiches entstanden. Die mat. Kultur und Sprache ist überall sehr ähnlich. Nur die Staatszugehörigkeit ist heute verschieden. Dies allein rechtfertigt die Aufteilung in Bulgarien-Türken, Westthrakien-Türken usw. nicht. Ich hatte deshalb Balkan-Türken vorgeschlagen und mir nur Stress mit zei, drei türk. Nationalisten eingehandelt. Übrigens bin ich der Meinung, dass man bei der Erzeugung von Lemmata ein wenig darauf achten sollte, ob diese in der dt. Sprache gebräuchlich sind, mithin mag ich nicht wenn man Worte wie Westthrakientürke erfindet, nur damit man dann eine bestimmte polit. Sicht hier unterbringen kann.
Schramm-These: aus meiner Sicht sprachen beide Gründe für das Revert. Sowohl der etwas unglückliche Verweis auf eine Benutzerseite als auch die allgemeine Ablehnung der Thesen. (Ich war wohl nur zu faul gleich Beides zu notieren.) Ich finde, wenn sich eine These nicht durchgesetzt hat, sollte man sie hier auch nicht referieren. WP soll gesichertes Wissen verbreiten. Sehr spezielle wiss. Diskussionen, die noch dazu auf ethn. vermintes Gelände führen, halte ich für überflüssig.
Vlachen/Walachen usw.: Bei diesen lemmata geht alles munter durcheinander. Mir ist wohl bewusst, dass der Begriff in der Geschichte sehr unterschiedliche Leute meinte. Das sollte man dann auch richtig erklären und zwar an einer Stelle und nicht künstlich diesen oder jenen Unterartikel schaffen, weil man nur Lust auf einen Teilaspekt hat.
Pommern: analog zu Vlachen, besser man erklärt den Wechsel von den Deutschen zu den Polen in einem Lemma.
Aramäer (Gegenwart): halte ich für Quatsch. Es gibt wohl noch eine Hand voll Leute, die diese Sprache sprechen, aber ein solches Volk? Das ist ungefähr wie mit den Römern (Volk), während Lateiner von der Sprache abgeleleitet wäre, aber etwas ganz anderes meint. So wie ich den Aramäer-Artikel in Erinnerung habe, handelt es sich um POV, es soll die ethnische Verschiedenheit orientalischer christlicher Gruppen betont werden. Wenn man von den Aramäern handeln will, dann bitte in Geschichte und Gegenwart unter einem Lemma. Ist mir im Grunde aber egal, nicht meine Baustelle.
Deutschbalten geschenkt. (Hat mir aber glaube ich auch jemand dazugeschrieben).
Burgenland-Ungarn: Hässliche Wortschöpfung, warum nicht Ungarn im Burgenland, Ungarische Minderheit im Burgenland. Inhaltlich hast Du recht.
Tschechische Schlesier: verstehe Dein Statement nicht, im übrigen analog zu Vlachen und Pommern. Wäre für die übernationale Behandlung des Begriffs Schlesier.
Bergjuden, keine Ahnung, hast sicher recht, klingt aber komisch.

Gruß--Decius 15:36, 20. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Antwort auf Deine sehr nachvollziehbare Antwort, lieber Decius!

Nun, ich denke, wir teilen eine ganze Reihe von Ansichten - ich will daher nur zu ein paar Punkten noch Ergänzungen anbringen:

  1. Albanische Küche: Letztendlich hast Du hier ja schon die Flinte ins Korn geschmissen! Nun, ich glaube, ein Nebeneinander von Albanischer, Bulgarischer usw. Küche und Balkanküche ist durchaus sinnig, weil 1. Nationale Küchen-Artikel eh unvermeidbar sind und 2. eben doch auf bestimmte Charakteristika der Landesküchen eingegangen werden sollte. Stimme aber absolut zu, dass der derzeitige Stand der einzelnen Artikel viel zu wünschen übrig lässt! Ein guter Artikel zur Albanischen Küche z.B. sollte ruhig Verweise auf die heutigen Ernährungs- und Kochgewohnheiten enthalten, wie auch die Entwicklung im 20. Jhdt. miteinbeziehen (wovon haben sich eigentlich die Tiraner unter Enver Hodscha ernährt? Von grauem Dosengemüse vermutlich - was hat man damit gekocht?) Es kann durchaus spannend sein, wenn sich in den Einzel- bzw. Unterküchen Spezifika der Landschaft und der Religion wiederfinden lassen. Beispiel: Cevapcici, Miki (Rumänien: Pfeffer, Salz und mit etwas Glück Bohnenkraut), Suzuki, Köfte - das kommt zwar alles aus dem gleichen Kontinuum, unterscheidet sich aber nach Fleisch und z.T. auch nach Gewürzen. Ein bisserl Folklore und Identifizierungszeug lässt sich schwer vermeiden - aber wir unterscheiden ja auch, ob wir zum Jugoslawen, Bulgaren oder Griechen essen gehen! PS.: Ich hab mir übrigens sagen lassen, dass man nirgendwo so gut "Prager Ente" essen kann wie in New York. Und die im A.K.-Artikel erwähnte "Arnavut Cigeri" (Albanische Leber) ist eine Istanbuler Spezialität, die ich für Albanien bisher nicht nachhalten konnte ;-)
  2. Aramäer - dazu möchte ich auf Harald Haarmanns Lexikon der Sprachen verweisen: Geht man nur nach linguistischen Kriterien, so gibt es heuer mehr als 10.000 Aramäischsprachige (ohne diejenigen, die Aramäisch weitgehend als bloße Liturgiesprache verwenden, wie z.B. z.T. die heutigen "Assyrer" oder mehrheitlich die "Mandäer"). Die verschiedenen aramäischen Idiome sind untereinander nicht verständlich und entstammen unterschiedlichen religiösen, geographischen, kulturellen Gruppen und werden dazu noch in unterschiedlichen Schriften geschrieben, will sagen, es handelt sich eigentlich um verschiedene Sprachen. Ich habe den Aramäer(Gegenwart)-Artikel nicht gelesen, sollte dies dort nicht berücksichtigt sein, so wäre dies ein schwerer Fehler. Auf jeden Fall irreführend wäre es (was man in deutschen Medien oft liest), den ziemlich allein dastehenden westaramäischen Dialekt des syrischen Dorfes Maalula (wenige tausend Sprecher) allein mit den Aramäern in der Gegenwart zu identifizieren. Wer allerdings findet, dass das Saterlänische/Saterfriesische (max. 4000 Sprecher) einen eigenen Artikel haben darf, sollte gegen einen möglichen Artikel "Aramäischer Dialekt von Maalula" oder so ähnlich nichts einzuwenden haben. Ansonsten bleibt der Wikipedia aber wohl nichts anderes übrig, als etwa die Völkernomenklatur der Gesellschaft für bedrohte Völker anzuschließen, die sich weitgehend nach der Eigenbezeichnung der einzelnen Gruppen richtet, ob diese Eigenbezeichnung nun historisch korrekt ist oder nicht.
  3. Bergjuden - klingt im Deutschen schon etwas seltsam, ist aber der korrekte (bzw. die korrekte Übersetzung des russischen Namens) Name für die recht isolierte dagestanische Volksgruppe jüdisch-persischer Herkunft.
  4. Burgenland-Ungarn: Dieser Begriff wird in Österreich zuweilen offiziell gebraucht, ist also etabliert.
  5. Tschechische Schlesier: Es gibt eine Region (heutzutage nicht im administrativen Sinn!) Tschechisch-Schlesien, ihr kulturelles Zentrum war und ist Troppau (oder Oppau? Ich verwechsel das immer wieder). Die Bewohner dieser Region, bis 1945 ganz überwiegend deutsch- und schlonzksprachige, hatten seit dem siebenjährigen Krieg eine weitgehend eigenständige Geschichte innerhalb des habsburgischen Staatsverbands. Ob es heute so etwas gibt, wie ein tschecho-schlesisches Bewusstsein, vermag ich nicht zu beurteilen, ist aber durchaus möglich. Die Bennenung "Tschechische Schlesier" ist allerdings sehr missverständlich:
Wer ist nun damit gemeint?
a)Die Einwohner von tschechisch Schlesien?
b)Die Tschechen, die in dieser Region siedeln bzw. siedelten?
Historisch gesehen handelt es sich ursprünglich um eine mährisch-deutsche Mischbevölkerung, wenn man Schlonzk als Dialekt des Mährischen klassifiziert. Im Deutschen haben wir übrigens sowieso ein Übersetzungsproblem: Denn "Cechy" heißt im Tschechischen "Böhmen". Die Benennung der Ceska Republika ist als Ausdruck der historischen Zusammengehörigkeit der Länder der tschechischen (also eigentlich böhmischen) Krone zu sehen. Naja, woll'n wir nicht zuviel klugscheißen...

Liebe Grüße! Und nicht am Wahnsinn der Lokalpatrioten, Kleinvölkerfreunde und Nationalbegeisterten verzweifeln, gell? Stephan Hense 20:02, 21. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Soester Ortsteile

Hallöchen!

Wollte dir nur eben mitteilen, dass diese Ansammlung an Weblinks zu den einzelnen Ortschaften da eigentlich nicht hingehört wegen WP:WEB. Möchtest du sie entfernen oder soll ich es lieber machen? ;) --NickKnatterton - !? 19:33, 27. Nov. 2006 (CET)

Ich würde sogar so weit gehen, den ganzen Artikel als obsolet zu betrachten - der Inhalt gehört nach Soest, -- als Lippstädter - Achim Raschka 20:59, 27. Nov. 2006 (CET)
Ich hätte jetzt gedacht du kommst ursprünglich aus Soest... Naja, habe zumindest erstmal die Weblinks rausgekegelt. --NickKnatterton - !? 22:38, 27. Nov. 2006 (CET)
Wie auch immer! Da ich sehr viel am Artikel Soest gearbeitet habe und zur Zeit nicht sehe, wie man die Ortsteile da einarbeiten kann, würde ich ihn erstmal stehen lassen. Ich werde aber schauen, wie man ihn integrieren kann und dann aus dem bisherigen Artikel eine Weiterleitung nasch Soest machen! Aufjedenfall gehören die Informationen zur Gemeindegebietsreform und zu den -ingsen Endungen (die Häufung von 17 -ingsens in der Soester Börde und auf der Haar ist eine toponymische Besonderheit) dann aber auch in den Soest-Artikel. Warum allerdings die Weblinks zu Einzelorten nicht in den Artikel gehören sollen, wo sonst auch fast alle Städte etc. verlinkt sind, bleibt mir ein Rätsel. Stephan Hense 14:25, 29. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Rumänische Revolution 1989

Hallo Stephan, zu den Fragen auf meiner Baustelle: Das Dorfsystematisierungsprogramm waurde von Ceausescus eigener Propaganda herausgestellt und dadurch bekannt, über die Folgen informierten auch geflohene/exilierte Angehörige der Minderheiten, in Deutschland z.B. Mitglieder der "Aktionsgruppe Banat". Das Hauptproblem bei der rumänischen Revolution war, daß durch die Abschottung Rumäniens zunächst vom Beginn des Aufstands fast überhaupt nichts bekannt war. Die einzigen Informationen aus Temeswar kamen vom jugoslawischen Konsul - das habe ich im Artikel beschrieben. Zu "Temeswar/Timisoara": Laut Leipziger Wortschatzlexikon haben beide Namen die Häufigkeitsklasse 18 (der Link ist auf WP:NK). Weil bei einer Häufigkeitsklasse von 16 aufwärts der ausländische Name verwendet werden sollte, habe ich das im Artikel geändert. Gruß-Frado 19:36, 2. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Aramäer (Gegenwart)

Irreführendes Lemma Das Lemma "Aramäer (Gegenwart)" ist angesichts des Artikels hochproblematisch. Der Artikel handelt über weite Strecken von einer modernen ethnischen Selbstdefinition, die nur unter großen Mühen mit den in Deutschland etablierten historischen, kulturellen und vor allem: linguistischen Kriterien in Deckung zu bringen ist. Angenommen -und im Sinne der Neutralität zugestanden-, die ethnisch-nationale Definition als "Aramäer" wird von einer relevanten Anzahl von Angehörigen der betreffenden Gruppen geteilt, was ist mit den "Aramäern", die sich vorrangig als Assyrer etc. identifizieren und was ist mit aramäischsprachigen Gruppen, die im Artikel garnicht genannt werden (bestimmte Gruppen im Kaukasus oder z.B. die Mandäer, deren rituelle Schriften in einer Sprachform des Ostaramäischen geschrieben sind)? Der ganze Artikel erweckt den Eindruck, als wenn hier eine gegenwärtige Einheit des aramäischen Volkes zugleich postuliert, begründet und politisch hergestellt werden sollte. Das kann sachlich nicht überzeugen, historisch und linguistisch schon garnicht! Dem steht auch nicht entgegen, dass viele der behandelten Gruppen einem ähnlichen Assimilationsdruck seitens der muslimischen Mehrheitsgesellschaften ausgesetzt sind. Hinzu kommt das Faktum, dass die verschiedenen aramäischen Dialekte z.T. untereinander nicht verständlich sind und in unterschiedlichen schriftlichen, konfessionellen und kulturgeographischen Zusammenhängen tradiert sind, will sagen: Mit guten Gründen ist von einer Mehrzahl von aramäischen Sprachen auszugehen, liegt doch zudem der Aufspaltungszeitraum der aramäischen Grundsprache (mit ihren sicher schon in der Antike bestehenden Dialekten) schon sehr weit zurück. Ein vergleichbares Lemma "Romanen (Gegenwart)", "Germanen (Gegenwart)" oder "Slawen (Gegenwart)" würde sicherlich auch keine Gnade in der Wikipedia finden - ohne Zweifel ein Fortschritt gegenüber der Zeit vor 1950, als solche Kategorisierungen durchaus üblich waren. Aber selbst wenn man eine solche Globalkategorie akzeptierte, so müsste sie (mit diesem Lemma!) kulturhistorisch begründet sein. Eine solche kulturhistorische Begründung vermag ich aber beim besten Willen kaum zu erkennen (kaum im Allgemeinen, weniger noch im Hinblick auf diesen Artikel!). Das heißt nicht, dass die Informationen in diesem Artikel wertlos oder unsinnig sind! - Besser wäre es jedoch, wenn der Artikel so bleiben soll, ein passenderes Lemma zu wählen! Ich plädiere für Aramäer-Bewegung der Gegenwart oder etwas ähnliches (z.B. auch Nationalaramäische Bewegung oder besser: Ethnoaramäische Bewegung, um die Türken nicht sinnlos aufzuscheuchen ;-))! Was den Link unter dem Artikel angeht, so muss ich sagen, dass der verlinkte Inhalt dies voll und ganz unterstützt. Unabhängig davon, dass der dort schreibende Autor, der vermutlich eine Autorität in Kreisen der Aramäer-Bewegung darstellt, sich überwiegend Argumentationsmustern des 19. Jahrhunderts bedient, ist der Artikel vor allem ein Aufruf zur Selbstbesinnung des "aramäischen Volkes" bzw. (von außen betrachtet:) zur Konstruktion eine aramäischen Identität. Dagegen ist als solches nichts einzuwenden, jedoch, um mich nochmal zu wiederholen, nicht unter diesem Lemma! Mit freundlichen Grüßen! Stephan Hense 20:52, 3. Dez. 2006 (CET)

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