Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Protokollarische Rangordnung - Wikipedia

Protokollarische Rangordnung

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Eine protokollarische Rangordnung (auch Vortritt oder Präzedenz) ist eine Liste, die verschiedene Personen – hauptsächlich die Träger hoher Staatsämter – ihrer nominellen Bedeutung nach ordnet.

In jedem Staat und auch im diplomatischen Protokoll gibt es eine offizielle oder inoffizielle protokollarische Rangordnung. Heutzutage dient sie vor allem zeremoniellen Zwecken – wer bei Reden zuerst anzusprechen ist, wer bei Staatsbanketten wo sitzt und so weiter.

Die protokollarische Rangordnung entspricht nicht notwendigerweise der tatsächlichen politischen Bedeutung der auf ihr aufgeführten Ämter oder Personen. Sie hat in der Regel keine eigenständige politische Bedeutung.

In Monarchien ist die Präzedenz meist sehr genau durch den Hof geregelt und jedes Amt in einer Hofrangliste im Hofkalender veröffentlicht; Demokratien behandeln den protokollarischen Vorrang dagegen wesentlich flexibler.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Protokollarische Rangordnung im diplomatischen Protokoll

Die Diplomatie kennt z. B. folgende Präzedenzregeln:

  • Ein Staatsoberhaupt rangiert vor einem Regierungschef, der seinerseits vor einem Minister rangiert. Des weiteren gilt: ein ausländischer Gast rangiert vor seinem inländischen Pendant, ausgenommen davon ist das Staatsoberhaupt des Gastgeberlandes.
  • Unter Gleichrangigen kann das Anciennitätsprinzip zur Anwendung kommen – das heißt, der Amtsälteste hat Vorrang. Wenn mehrere Personen das gleiche Amtsalter haben, ist ihre Reihenfolge nach dem natürlichen Alter (Senioritätsprinzip).

Die Rangordnung unter Diplomaten ist im Wiener Übereinkommen vom 18. April 1961 über diplomatische Beziehungen festgelegt.

[Bearbeiten] Protokollarische Rangordnung in einzelnen Staaten

[Bearbeiten] Deutschland

Die protokollarische Rangfolge der Bundesrepublik Deutschland ist nicht offiziell festgelegt, sondern hat sich in der Praxis so herausgebildet (siehe die Website des Innenministeriums).

  1. Bundespräsident (Horst Köhler);
  2. Bundestagspräsident bei innerstaatlichen Anlässen, bei außenpolitischen Anlässen rangiert der Bundeskanzler vor dem Bundestagspräsidenten (Norbert Lammert);
  3. Bundeskanzlerin (Angela Merkel);
  4. Bundesratspräsident (Harald Ringstorff);
  5. Präsident des Bundesverfassungsgerichts (Hans-Jürgen Papier).

Das tatsächlich mächtigste Amt ist das des Bundeskanzlers als Regierungschef mit Richtlinienkompetenz.

[Bearbeiten] Frankreich

Die protokollarische Rangordnung der Französischen Republik wird durch Verfügung des Präsidenten der Republik offiziell festgelegt (Décret n°89–655 du 13 septembre 1989).

  1. Der Präsident der Republik (Jacques Chirac);
  2. Der Premierminister Frankreichs (Dominique de Villepin);
  3. Der Präsident des Senats (Christian Poncelet);
  4. Der Präsident der Nationalversammlung (Jean-Louis Debré);
  5. Frühere Präsidenten der Republik in Reihenfolge ihres Amtes (zurzeit nur Valéry Giscard d'Estaing);
  6. Die Minister der Regierung in der vom Präsidenten der Republik bestimmten Rangfolge;
  7. Frühere Präsidenten des Ministerrats (vgl. Vierte Republik) und frühere Premierminister;
  8. Der Präsident des Verfassungsrats (des französischen Verfassungsgerichts);
  9. Der Vizepräsident und Vorsitzende des Staatsrats (des obersten französischen Verwaltungsgerichts);
  10. Der Präsident des Wirtschafts- und Sozialrats;
  11. Die Abgeordneten der Nationalversammlung;
  12. Die Senatoren;
  13. Die rechtsprechende Gewalt, repräsentiert durch den ersten Präsidenten und den Staatsanwalt des Kassationsgerichts;
  14. Der erste Präsident und der Staatsanwalt des Rechnungshofes (Cour des Comptes);
  15. Der Großkanzler der Ehrenlegion, der Kanzler des Verdienstordens und die Ratsmitglieder dieser Orden;
  16. Der Kanzler des Befreiungsordens und die Ratsmitglieder dieses Ordens;
  17. Der Stabschef der Armeen;
  18. Der Ombudsman der Republik.

Weitere Staatsämter sind auf einer besonderen Präzedenzliste für Paris aufgeführt.

Das tatsächlich mächtigste Amt ist das des Präsidenten der Republik als Staatsoberhaupt mit großen Exekutivkompetenzen und als Oberbefehlshaber der Streitkräfte.

[Bearbeiten] Vereinigtes Königreich

Die protokollarische Rangordnung im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland ist – wie die Geschichte der britischen Monarchie – lang und kompliziert. Sowohl für die einzelnen Teile des Reiches (England und Wales, Schottland und Nordirland) wie auch für Damen und Herren existieren separate Listen (vgl. für die Details die englischsprachige Wikipedia). Im Vereinigten Königreich war die gesellschaftliche Bedeutung des protokollarischen Rangs noch bis zum 2. Weltkrieg sehr groß.

Eine konsolidierte Präzedenzliste würde stark vereinfacht etwa diesem Muster folgen:

  1. Der Souverän (Königin Elizabeth II.);
  2. Die Angehörigen der königlichen Familie;
  3. Der höchste kirchliche Würdenträger (in England der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams);
  4. Die Inhaber einiger zeremonieller Staatsämter (Diese Ämter sind heute großteils obsolet. Weitere dieser Ämter finden sich auch verteilt auf den Rest der Liste);
  5. Der Premierminister des Vereinigten Königreichs (Tony Blair);
  6. Der Lordkanzler und Vorsitzende des Oberhauses (Lord Falconer of Thoroton);
  7. Premierminister des Commonwealth, wenn zu Besuch im Königreich;
  8. Der Sprecher des Unterhauses des Parlaments (Michael Martin);
  9. Ausländische Botschafter;
  10. Höhere britische Adlige:
    1. Herzöge (Dukes),
    2. Markgrafen (Marquesses),
    3. Grafen (Earls),
    4. Viscounts;
  11. Bischöfe der Kirche Englands (nicht in Schottland);
  12. Barone;
  13. Minister der Krone;
  14. Titularadel (Träger der höchsten Stufen der verschiedenen Orden; Anrede Sir/Dame), dazwischen Richter;
  15. Esquires und Ladies bzw. Gentlemen.

Das tatsächlich mächtigste Amt ist das des Premierministers als Regierungschef.

[Bearbeiten] Schweiz

Die offizielle protokollarische Rangordnung der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist durch das Protokollreglement und die Präzedenztabelle des Aussendepartementes bestimmt. Zu beachten ist, dass gemäß diesen Vorschriften nicht – wie verbreitet angenommen – der Nationalratspräsident, sondern der Bundespräsident das protokollarisch höchste Amt inne hat.

Der obere Teil der Liste lautet wie folgt. Die aufgeführten Präsidialämter rotieren traditionellerweise jährlich unter den Mitgliedern des entsprechenden Gremiums.

  1. Der Bundespräsident (2006: Moritz Leuenberger);
  2. Die Vizepräsidentin des Bundesrates (2006: Micheline Calmy-Rey);
  3. Die anderen Mitglieder des Bundesrates in der Reihenfolge ihrer Wahl (2006: Pascal Couchepin, Samuel Schmid, Christoph Blocher, Hans-Rudolf Merz, Doris Leuthard) und gleichrangig, jedoch nach den Bundesräten, der General (das Amt ist nur im Kriegsfall besetzt);
  4. Der Nationalratspräsident (2007: Christine Egerszegi-Obrist);
  5. Der Ständeratspräsident (2007: Peter Bieri);
  6. Die Bundeskanzlerin (Annemarie Huber-Hotz);
  7. Der Bundesgerichtspräsident (2006: Giusep Nay);
  8. Die Präsidentin des Eidgenössischen Versicherungsgerichts (2006: Susanne Leuzinger-Naef);
  9. Frühere Mitglieder des Bundesrates in der Reihenfolge ihrer Wahl (2006: Kurt Furgler, Pierre Aubert, Leon Schlumpf, Rudolf Friedrich, Alphons Egli, Otto Stich, Elisabeth Kopp, Flavio Cotti, Arnold Koller, Adolf Ogi, René Felber, Kaspar Villiger, Ruth Dreifuss, Ruth Metzler-Arnold, Joseph Deiss);
  10. Die Regierungspräsidenten der Kantone in der verfassungsmäßigen Reihenfolge der Kantone sowie gleichrangig Kardinäle, der Rat des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds und Großrabbiner;
  11. Die 1. Vizepräsidentin und der 2. Vizepräsident des Nationalrates (2006: Christine Egerszegi-Obrist, André Bugnon);
  12. Der 1. und 2. Vizepräsident des Ständerates (2006: Peter Bieri, Christoffel Brändli);
  13. Der Bundesgerichtsvizepräsident (2006: Bernard Corboz);
  14. Der Vizepräsident des Eidgenössischen Versicherungsgerichts (2006: Pierre Ferrari);
  15. Bischöfe;
  16. Staatssekretäre der Bundesverwaltung;
  17. Die Mitglieder des Nationalrates in der Reihenfolge ihrer Wahl;
  18. Die Mitglieder des Ständerates in der Reihenfolge ihrer Wahl;
  19. Die Richter am Bundesgericht;
  20. Die Richter am Eidgenössischen Versicherungsgericht;
  21. Gleichrangig: Schweizerische Missionschefs, Korpskommandanten und die obersten Führungspersonen der Nationalbank, SBB, Post und des ETH-Rates.

Das tatsächlich mächtigste Amt ist das der Mitglieder des Bundesrates als Regierungsmitglieder. (Staatsoberhaupt ist der Bundesrat als Gremium; der Bundespräsident ist kein Regierungschef, sondern ein primus inter pares).

[Bearbeiten] Vereinigte Staaten

Die protokollarische Rangordnung der Vereinigten Staaten wird durch Verfügung des Präsidenten offiziell festgelegt. Sie ist nicht identisch mit der durch Verfassung und Gesetz geregelten Nachfolgeregelung des Präsidenten.

Der obere Teil der US-Präzedenzliste lautet wie folgt. Die vollständige Liste ist in der englischsprachigen Wikipedia verfügbar.

  1. Präsident der Vereinigten Staaten (George W. Bush) und, wenn anwesend, seine Frau, die First Lady (Laura Bush);
  2. Vizepräsident der Vereinigten Staaten und Vorsitzender des Senats (Richard B. Cheney);
  3. Ein Gouverneur in seinem Bundesstaat;
  4. Ein Bürgermeister in seiner Stadt;
  5. Sprecher des Repräsentantenhauses (Dennis Hastert);
  6. Oberster Richter der Vereinigten Staaten (John Roberts);
  7. Frühere Präsidenten der Vereinigten Staaten (in Reihenfolge ihres Amtes):
    1. Gerald Ford,
    2. Jimmy Carter,
    3. George H. W. Bush,
    4. Bill Clinton;
  8. Ein amerikanischer Botschafter auf seinem Posten;
  9. Außenministerin (Condoleezza Rice);
  10. Ausländische Botschafter (Ambassadors Extraordinary and Plenipotentiary);
  11. Witwen früherer Präsidenten:
    1. Lady Bird Johnson,
    2. Nancy Reagan;
  12. Ausländische Minister;
  13. Beigeordnete Richter am Obersten Gerichtshof (in der Reihenfolge ihrer Ernennung):
    1. John Paul Stevens,
    2. Antonin Scalia,
    3. Anthony Kennedy,
    4. David Souter,
    5. Clarence Thomas,
    6. Ruth Bader Ginsburg,
    7. Stephen Breyer,
    8. Samuel Alito.

Das tatsächlich mächtigste Amt ist das des Präsidenten als Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte.

[Bearbeiten] Literatur

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