Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Polytechnische Oberschule - Wikipedia

Polytechnische Oberschule

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Die Polytechnische Oberschule (POS) war die allgemeine Schulform im Schulsystem der DDR und umfasste zehn Klassen. Konzeptionell ist sie in etwa mit den integrativen Gesamtschulen vergleichbar, allerdings gab es keine Leistungsdifferenzierung, weder durch Differenzierungskurse, noch in der Form der Binnendifferenzierung.

Die POS entstand Anfang der 1950er Jahre aus dem bis dahin auch in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR noch üblichen System der Volksschule und den weiterführenden Oberschulen. Zunächst umfasste das Regelsystem der POS nur die Klassen eins bis acht. Erst Anfang der 1970er Jahre wurde mit einer nochmals umfassenden Neustrukturierung des Bildungssystems der DDR die Regelschulzeit auf 10 Jahre verlängert, und somit wurden auch die Klassen 9 und 10 in die POS integriert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Stufensystem der POS

[Bearbeiten] Unterstufe

Nach der Einschulung waren die Schüler drei Jahre in der Unterstufe. Neben Deutsch und Mathematik wurde in den Fächern Schulgarten, Werken, Heimatkunde, Zeichnen, Musik und Sport unterrichtet. Als fakultatives Unterrichtsfach wurde (meist in der letzten Stunde) ab der 3. oder 4. Klasse Nadelarbeit angeboten, allerdings nicht überall. Der überwiegende Teil der Fächer wurde durch einen Unterstufenlehrer (dies waren fast ausschließlich Frauen) abgedeckt. Diese hatten in der DDR eine stark pädagogisch ausgerichtete Ausbildung an den Instituten für Lehrerbildung und unterrichteten in den Klassen 1 bis 4. Für Sport, Werken, Zeichnen, Schulgarten und Musik konnten aber auch Fachlehrer eingesetzt werden.

Viele Kinder der Unterstufe besuchten nach dem Unterricht den Hort, den es an jeder Schule gab und der die Hauptform der Nachmittagsbetreuung für Schulkinder in der DDR war. Die Kinder wurden teilweise im selben Raum betreut, in dem sie vormittags Unterricht hatten, es gab jedoch auch eigenständige Hortanlagen außerhalb der Schulen. Mit der Schule zumeist eng verwoben war die Mitgliedschaft in der Pionierorganisation Ernst Thälmann, in die die meisten Schüler und Schülerinnen der 1. Klasse eintraten.

Für die Jungen und Mädchen in den sorbischen Grundschulen kam Deutsch als 1. Fremdsprache in der 1. Klasse hinzu.

[Bearbeiten] Mittelstufe

Die Mittelstufe begann formal mit der 4. Klasse. Die 4. Klasse sollte eine Brückenfunktion zwischen Unterstufe und Mittelstufe übernehmen und die Schüler auf die ausdifferenzierten Unterrichtsfächer sowie auf ihre erste Fremdsprache vorbereiten. In den Schulen unterschied sie sich aber inhaltlich nicht von der Unterstufe. Auch unterrichteten die Unterstufenlehrer bis zur 4. Klasse, so dass praktisch die Mittelstufe erst mit der 5. Klasse anfing.

Anders als bei der Unterstufe war aber die Grenze zur Oberstufe seit der Neustrukturierung in den 1970er Jahren fließend.

Der Lehrplan umfasste ab der 5. Klasse nun Deutsch, Mathematik, Biologie, Geographie, Geschichte, Kunsterziehung, Musik, Sport und Werken. Für alle Schüler verbindlich war Russisch als 1. Fremdsprache. Schulgarten und Heimatkunde wurden jetzt nicht mehr unterrichtet, dafür wurde Deutsch in die Teilbereiche Rechtschreiben/Grammatik und Literatur differenziert. Ab der 6. Klasse kam das Unterrichtsfach Physik hinzu.

[Bearbeiten] Oberstufe

Der Übergang von der Mittelstufe zur Oberstufe war nach den Schulreformen nach 1968/69 nicht mehr so deutlich. Dennoch wurde der Terminus beibehalten.

In der 7. Klasse kamen Chemie und Staatsbürgerkunde als neue Fächer hinzu, zusätzlich konnte eine weitere Fremdsprache gewählt werden. Für den Wechsel zur EOS war diese notwendig, so dass Schüler, die das Abitur ablegen wollten, diesen fakultativen Unterricht auf jeden Fall besuchten. Auch andere Schüler konnten die zweite Fremdsprache wählen; allerdings wurde Schülern mit großen Problemen in Deutsch oder Russisch die Teilnahme oft erschwert oder auch verwehrt. In der Regel nahm ein großer Teil einer Klasse an diesem Unterricht teil.

Die meisten Schulen boten als zweite Fremdsprache Englisch an, einige auch Französisch oder sehr selten Spanisch. Mehrere zweite Fremdsprachen parallel wurden kaum angeboten. Dies ist zum einen mit einem Mangel an Französischlehrern zu begründen, zum anderen damit, dass die Englischkurse viel beliebter waren. Da aber etwa 15% der Abiturienten Grundkenntnisse in Französisch besitzen sollten, wurde deshalb an den sogenannten Französisch-Schulen kein Englisch gelehrt. Die Schüler, die später das Abitur ablegen wollten, mussten somit Französisch als zweite Fremdsprache lernen oder die Schule wechseln. Um den Klassenverband zu erhalten, wurde die zweite Fremdsprache in einer Randstunde - am Nachmittag oder auch in einer sogenannten nullten Stunde, d. h. vor Beginn des eigentlichen Unterrichts gelehrt.

Ab der 7. Klasse wurde der Werkunterricht ersetzt durch Produktive Arbeit (PA), Einführung in die sozialistische Produktion (ESP), eine Einführung in Bereiche wie Konstruktion, Mechanik, Elektronik, Mikroelektronik, und Technisches Zeichnen (TZ, 7.-8. Klasse) und den in den späten 1980ern hinzugekommenen Informatikunterricht, bei dem Grundkenntnisse in der BASIC-Programmierung vermittelt wurden. Für diesen Fächerbereich war - vor allem bis 1970 - auch die Bezeichnung UTP (Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion) üblich. Insgesamt nahm dieser Bereich des Unterrichtes jetzt wöchentlich vier Unterrichtsstunden ein. Dabei wechselte meist der PA-Unterricht mit den theoretischen Fächern wöchentlich. Die Gestaltung des PA-Unterrichts variierte je nach den örtlichen Gegebenheiten stark. Er fand in landwirtschaftlichen oder Industrie-Betrieben im Umfeld der Schule statt und konnte eine Fortführung des Werkunterrichts in einer Lehrwerkstatt oder - in der Regel ab Klasse 9 - auch ein Einsatz in der realen Produktion sein.

Ab der 9. Klasse wurde seit 1978 das obligatorische, aber nicht benotete Fach Wehrunterricht - zumeist als Blockveranstaltung - gelehrt. Dieses beinhaltete eine vormilitärische Ausbildung in Form von Unterricht über die Grundlagen der sozialistischen Landesverteidigung, der teilweise von NVA-Offizieren gehalten wurde. Der Unterricht beinhaltete am Ende der 9. Klasse ein zweiwöchiges Wehrlager für die Jungen und einen Lehrgang in Zivilverteidigung (u. a. Ausbildung in Erster Hilfe) für die Mädchen und diejenigen Jungen, die nicht in das Wehrlager fuhren. Dies war in den ersten Jahren noch die Mehrheit der Jungen, da es noch nicht genug Plätze im Wehrlager gab. Gegen Ende der DDR-Zeit nahmen fast alle Jungen am Wehrlager teil. Diese wurden größtenteils auf den Anlagen und mit Ausrüstungsgegenständen der Gesellschaft für Sport und Technik durchgeführt. Die Struktur in den Wehrlagern ähnelte sehr der einer militärischen Einheit. Als Gruppenführer und Zugführer wurden in den Wehrlagern zumeist Offiziersschüler der NVA eingesetzt.

In der 8. Klasse erfolgte für die Mehrheit der Jugendlichen der Wechsel von den Pionieren zur einzigen staatlichen Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ), ebenso wie die staatlich organisierte Jugendweihe mit 14 Jahren.

In der 10. Klasse gab es außerdem das neue Unterrichtsfach Astronomie.

[Bearbeiten] Unterrichtsfächer (tabellarisch)

Unterrichtsfächer an der POS waren (Stand Anfang bis Ende der 1980er Jahre):

Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Naturwissenschaftlich-
technische Fächer
Mathematik x x x x x x x x x x
Heimatkunde x x x x
Biologie x x x x x x
Geographie x x x x x x
Physik x x x x x
Chemie x x x x
ESP x x x x
TZ x x
Astronomie x
Sprachen
Deutsch x x x x x x x x x x
Russisch x x x x x x
2. Fremdsprache (fakultativ) x x x x
Gesellschafts-
wissenschaftliche
Fächer
Geschichte x x x x x x
Staatsbürgerkunde x x x x
Künstlerisch-
musische Fächer
Zeichnen/Kunsterziehung x x x x x x x x x x
Musik x x x x x x x x x x
Fächer mit praktischer
oder körperlicher
Betätigung
Sport x x x x x x x x x x
Schulgartenunterricht x x x x
Werkunterricht x x x x x x
Produktive Arbeit x x x x
Wehrunterricht x x

[Bearbeiten] Schulabschluss

Am Ende der 10. Klasse legten die Schüler eine zentrale Abschlussprüfung ab. Diese bestand aus vier DDR-weit einheitlichen schriftlichen Prüfungen in den Fächern Russisch (im Februar), Deutsch, Mathematik und einem naturwissenschaftlichen Wahlfach (Biologie, Chemie oder Physik). Außerdem musste jeder Schüler die Sportprüfung absolvieren. Die Zahl der mündlichen Prüfungen lag in der Regel zwischen zwei und fünf und war damit nicht festgelegt. Mindestens eine mündliche Prüfung war obligatorisch vorgeschrieben, das Fach konnte aber vom Schüler frei gewählt werden. Darüber hinaus konnten die Schüler mündliche Prüfungen in weiteren selbst gewählten Fächern beantragen, wenn sie sich dadurch eine Verbesserung der Gesamtnote erhofften. Dies war in Ausnahmefällen auch in den schriftlichen Prüfungsfächern möglich, um beispielsweise eine misslungene schriftliche Prüfung durch eine mündliche Prüfung auszugleichen. Auch die Fachlehrer konnten in Absprache mit ihren Kollegen eine mündliche Prüfung für einen Schüler festlegen, wenn seine Zensuren aus dem Schuljahr keine eindeutige Bewertung ermöglichten. Bei der Bildung der Zeugnisnote in den Prüfungsfächern, basierend auf der Gesamtnote aus dem Schuljahr und der Prüfungsnote, gab bei Abweichungen zwischen beiden Noten die Prüfungsnote in der Regel den Ausschlag.

Das Abschlusszeugnis enthielt neben den Einzelnoten in den Fächern ein Gesamtprädikat (Mit Auszeichnung; Sehr gut; Gut; Befriedigend; Genügend; Ungenügend), das sich aus dem Notendurchschnitt ergab. Der Abschluss der 10. Klasse (POS) berechtigte zur Aufnahme einer qualifizierten Berufsausbildung zum Facharbeiter. Der Staat garantierte die Zuteilung eines Ausbildungsplatzes für jeden Schulabgänger. Wer die Lernziele nicht erreichte oder frühzeitig in das Berufsleben einsteigen wollte, konnte bis in die 1970er Jahre mit dem Abschluss der 8. Klasse ausscheiden, was allerdings die Lehrzeit um ein Jahr verlängerte. In den späteren Jahren war das vorzeitige Beenden der POS nach der achten oder seltener nach der neunten Klasse auf Antrag der Eltern und Zustimmung der Schule ebenfalls möglich, wurde aber seltener praktiziert. Mit den entsprechenden Abgangszeugnissen konnte eine Berufsausbildung in bestimmten Berufen, vorwiegend in den Bereichen Industrieproduktion, Handwerk und Landwirtschaft, absolviert werden.

Ein Abschlusszeugnis der POS wird heute in der Regel als dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt. Ein Abgangszeugnis der 9. Klasse der POS wird heutzutage einem Hauptschulabschluss gleichgestellt, ebenso ein Abgangszeugnis der 8. Klasse in Verbindung mit einem darauf folgenden Facharbeiterzeugnis. Allgemein war das Niveau der Schulbildung an der POS im mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Bereich höher als das an einer Realschule, während es in den sprachlichen und geisteswissenschaftlichen Fächern etwas geringer war.

Schüler, die das Abitur ablegen wollten, wechselten bis 1981 in der Regel nach der 8. Klasse, danach nach der 10. Klasse an die Erweiterte Oberschule (EOS). Alternativ dazu gab es in der DDR die Berufsausbildung mit Abitur. Schüler, die eine technische Fachrichtung an einer Fachschule oder einer Ingenieurhochschule studieren wollten, wählten häufig diesen Weg. Neben einem vollwertigen Abitur hatte man nach dreijähriger Lehrzeit eine mehr oder weniger intensive Berufsausbildung in einem ausgewählten Beruf. Der Berufspraxis wurde dabei weniger Stellenwert zugemessen als bei einer 'normalen' Lehre, da die Schüler meist nach der Lehrausbildung studierten.

Studenten, die diesen Bildungsweg wählten, hatten zwar mit ihren Erfahrungen in der praktischen Arbeit einen erheblichen Vorteil gegenüber EOS-Schülern, mussten die Abiturfächer Biologie und Chemie für bestimmte naturwissenschaftliche Studienrichtungen jedoch an Volkshochschulen belegen.

Neben der Berufsausbildung mit Abitur gab es an einigen Spezialschulen das Abitur mit Berufsausbildung. Bei dieser stand das Abitur im Vordergrund, aber zusätzlich erreichten die Schüler eine Berufsausbildung.

Schüler, die an einem Studium im (sozialistischen) Ausland interessiert waren, besuchten die ABF II in Halle.

Schüler der Einschulungsjahrgänge 1955-1957 konnten das Abitur nur in Verbindung mit einer Berufsausbildung ablegen.

[Bearbeiten] Spezialisierung

Neben den „normalen“ Schulen gab es verschiedene so genannte Spezialschulen unterschiedlicher Richtungen. Dies waren vor allem die Russischschulen, die Kinder- und Jugendsportschulen, die Spezialschulen mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Richtung und die Spezialschulen für Musik. Auf diese konnten Schüler kommen, die auf dem entsprechenden Gebiet besonders gute Leistungen zeigten; dies musste an manchen Schulen in einer Aufnahmeprüfung nachgewiesen werden. Ein Platz an einer Spezialschule war auch deshalb begehrt, da diese personell und finanziell besonders gut ausgestattet waren und der Übergang auf eine solche Schule oft vor der 9. Klasse erfolgte. Nachdem 1984 die Erweiterte Oberschule erst mit der 11. Klasse begann, gewannen manche Spezialschulen weiter an Reiz, da sich an diesen der Beginn mit der 9. Klasse nicht veränderte. An den Spezialschulen wurde in den Spezialfächern deutlich intensiver und mit einer erhöhten Stundenzahl unterrichtet.

Die Russischschulen (oder so genannte R-Klassen) begannen mit der 3. Klasse. Von Beginn an, also zwei Jahre vor der „normalen“ Schule, und viel intensiver wurde die russische Sprache unterrichtet. Diese Schulen waren relativ weit verbreitet und konnten auch ohne Internat besucht werden. Relativ selten gab es solche Schulen auch für die französische oder englische Sprache. Weiterhin gab es in jedem Bezirk eine mathematisch-naturwissenschaftliche Spezialschule, auf die besonders mathematik- oder physikbegabte bzw. -interessierte Schüler kamen.

Im Rahmen der staatlichen Sportförderung kam den Kinder- und Jugendsportschulen mit angeschlossenem Internat eine besondere Bedeutung zu, auf die Kinder je nach Sportart in verschiedenen Jahrgangsstufen wechseln konnten. Anders als bei den anderen Spezialschulen, war hier ein Rückgang - bei nicht mehr genügender sportlicher oder auch schulischer Leistung - auf die Heimatschule durchaus normal.

In Berlin, Weimar, Dresden und Halle gab es außerdem noch so genannte Spezialschulen für Musik. Die Schüler sollten direkt auf ein Studium an einer Musikhochschule vorbereitet werden. An diese Schulen wechselten die Schüler mit der 6. Klasse.

[Bearbeiten] Sonstiges

Ein Unterrichtstag bestand aus durchschnittlich sechs Unterrichtsstunden, die am Vormittag unterrichtet wurden. Mittel- und Oberstufenschüler hatten eine durchschnittliche wöchentliche Unterrichtszeit von ca. 30-36 Schulstunden. Doppelstunden (90 Minuten) gab es nur in den oberen Klassen zur Durchführung geschlossener Themen (Experimente), zum Schreiben von umfangreichen Klassenarbeiten beziehungsweise Aufsätzen, in den Fächern mit praktischer oder körperlicher Betätigung oder zur Vorbereitung der schriftlichen Prüfungen. Nachmittagsunterricht mit ein bis zwei Unterrichtsstunden (7. und 8. Stunde) an einigen Wochentagen begann mit der 7. Klasse. Bis zur Wende im Herbst 1989 war der Sonnabend normaler Schultag, meist wurde jedoch nur verkürzter Unterricht, in den unteren Klassenstufen zwei bis drei und in den höheren nicht mehr als fünf Stunden, gegeben. Offiziell wurde am 5. März 1990 der Sonnabend als Unterrichtstag abgeschafft, einige Schulleiter taten dies jedoch (meist in Rücksprache mit den zuständigen Schulämtern) schon früher. Der Unterrichtsbeginn variierte je nach Schule zwischen 7:00 und 8:00 Uhr, in Ausnahmefällen (sogenannte nullte Stunde) konnte er jedoch noch früher liegen.

Im DDR-Fernsehen wurden am Vormittag und frühen Nachmittag regelmäßig Schulfernsehsendungen für die folgenden Fächer ausgestrahlt und öfter wiederholt:

  1. Chemie
  2. ESP ("Einführung in die sozialistische Produktion")
  3. Geschichte
  4. Heimatkunde
  5. Literatur
  6. Physik
  7. Staatsbürgerkunde
  8. Russisch (Мы говорим по-русский - Wir sprechen Russisch)
  9. Geographie
  10. Englisch (English for you).

Zur Unterstützung gab es für den Sprachunterricht eine Zeitschrift "по свету" und für den Matheunterricht die Zeitschrift "alpha".

Nachdem lange Zeit der Rechenschieber und das Tafelwerk als Rechenhilfe verwendet wurden, wurde ab dem Schuljahr 1984/85 (beginnend mit den 11. Klassen der EOS) der Schultaschenrechner SR-1 eingesetzt, der für subventionierte 123,00 Mark der DDR (frei 800,00 Mark der DDR) erworben werden konnte, bzw. von der Schule zur Verfügung gestellt wurde. 1987 fanden die letzten Abschlussprüfungen der 10. Klasse in Mathematik statt, welche ausschließlich mit dem Rechenschieber und Logarithmentafeln bewältigt werden mussten.

[Bearbeiten] Änderungen in der Zeit der Wende

In der Zeit unmittelbar nach der politischen Wende 1989/1990 wurden die Fächer ESP und Produktive Arbeit durch das Fach Technik ersetzt. An die Stelle von Staatsbürgerkunde trat das Fach Gesellschaftskunde; das Fach Wehrunterricht entfiel. In dieser Übergangsphase bestand die POS als Oberschule je nach Bundesland noch ein oder wenige Jahre nach der Wiedervereinigung weiter und führte mit dem erfolgreichen Abschluss der 10. Klasse zur mittleren Reife, dem Zeugnis der Realschule.

[Bearbeiten] Weblinks

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