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Eintracht Frankfurt
Vereinswappen von Eintracht Frankfurt
Voller Name Eintracht Frankfurt e.V.
Spitzname(n) Schlappekicker, Adlerträger,
Diva vom Main, SGE,
Die Riederwälder
Gegründet 8. März 1899
Stadion Commerzbank-Arena
Plätze 52.000
Präsident Peter Fischer
Trainer Friedhelm Funkel
Adresse Gustav-Behringer-Str. 10
60386 Frankfurt am Main
Homepage www.eintracht.de
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E-Mail mail@eintracht.de
E-Mail {{{e-Mail}}}
E-Mail {{{email}}}
E-Mail {{{Mail}}}
Liga Fußball-Bundesliga
2005/06 14. Platz
Team colours Team colours Team colours
Team colours
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Heim
Team colours Team colours Team colours
Team colours
Team colours
 
Auswärts
Nach einem Heimspiel in der Commerzbank-Arena
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Nach einem Heimspiel in der Commerzbank-Arena

Eintracht Frankfurt ist der bekannteste Sportverein in Frankfurt am Main. Mit seiner Fußballabteilung ist er einer der großen Traditionsvereine im deutschen Fußball. Die letzte von Titelgewinnen gekrönte Erfolgsära endete in den 1990er Jahren mit dem Abstieg des Vereins in die 2. Bundesliga. In der Folgezeit hatte die Eintracht immer wieder um ihr sportliches und wirtschaftliches Überleben kämpfen müssen. Neben der Fußballabteilung, die in die Eintracht Frankfurt Fußball AG und die Amateurabteilung unterteilt ist, bietet der Verein in dreizehn weiteren Abteilungen verschiedene Sportarten an. Die Vereinsfarben sind rot, schwarz und weiß, das Vereinswappen ziert der Frankfurter Adler. Die Heimspiele der Fußballprofis werden in der Commerzbank-Arena (dem ehemaligen Waldstadion) in Frankfurt-Niederrad ausgetragen. Der Verein stammt ursprünglich aus dem Arbeiterstadtteil Riederwald. Dort befindet sich die Geschäftsstelle des Vereins sowie das alte Riederwaldstadion.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vereinsstruktur

Der Verein Eintracht Frankfurt e.V. besteht aus folgenden 14 Abteilungen:

01 Turnen (seit 22. Januar 1861)
02 Fußball (seit 8. März 1899)
03 Leichtathletik (seit 1899)
04 Hockey (seit 1906 als "1.Frankfurter Hockeyclub)
05 Boxen (seit 1919)

06 Tennis (seit Frühling 1920)
07 Handball (seit 1921)
08 Rugby (seit Sommer 1923)
09 Tischtennis (seit November 1924)
10 Basketball (seit 4. Juni 1954)

11 Eisstockschießen (seit 9. Dezember 1959)
12 Volleyball (seit Juli 1961)
13 Fan- & Förderabteilung (seit 11. Dezember 2000)
14 Eishockey (1959-91 sowie seit 1. Juli 2002)

[Bearbeiten] Organisation

Das oberste Gremium des Eintracht Frankfurt e.V. ist das Präsidium. Ihm gehören der Präsident Peter Fischer sowie vier für bestimmte Bereiche zuständige Vizepräsidenten, Fred Moske (Finanzen), Hans-Dieter Burkert (Amateurabteilungen ohne Fußball), Klaus Lötzbeier (Amateurfußball) und Axel Hellmann (Rechtliches) an. Weiterhin ist der Verein in den Führungsgremien Verwaltungsrat, Wahlausschuss und Ehrenrat organisiert. Im Beirat sind die Leiter der 14 Abteilungen vertreten. Im Fußball ist der Verein für die Jugend- und Amateurmannschaften sowie die Frauenmannschaft zuständig. Der Profi-Mannschaft der Eintracht untersteht der Eintracht Frankfurt Fußball-AG einem profitorientiert tätigen Tochterunternehmen des Vereins.

[Bearbeiten] Eintracht Frankfurt Fußball AG

Die kommerziell arbeitende Eintracht Frankfurt Fußball AG wurde am 1. Juli 2000 gegründet und umfasst die Tätigkeiten des Profi-Bereichs. Sie wird von einem dreiköpfigen Vorstand geführt, dem Heribert Bruchhagen (Vorsitzender), Thomas Pröckl und Heiko Beeck angehören. Den Vorstand überwacht der Aufsichtsrat, dem Vertreter des Eigentümers (Eintracht Frankfurt e.V.), der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen angehören. Dies sind Herbert Becker (Aufsichtsratsvorsitzender), Achim Vandreike, Hans-Dieter Burkert, Bernd Ehinger, Peter Fischer (Präsident des Eintracht e.V.), Axel Hellmann, Steven Jedlicki (Vertreter des ehemaligen Anteilseigners Octagon). Für die sportlichen Belange ist eine Sportliche Leitung verantwortlich. Ihr gehören Cheftrainer Friedhelm Funkel, Assistenztrainer Armin Reutershahn und Torwarttrainer Andreas Menger sowie die beiden Talentscouts (Bernd Hölzenbein und Ralf Weber) an. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung ist Rainer Falkenhain.

[Bearbeiten] Geschichte des Vereins

Jahr Platz. Erfolge Trainer Verein
1899 8. März: Gründung des
Frankfurter Fußball-Club Victoria von 1899
1900
1901
1900
1901
1904
1905
1906
1907
1908
1909
1910
1911 Fusion von Victoria und Kickers
zum FFV Kickers-Victoria von 1899
1912
1913
1914 kein Spielbetrieb
1915
1916
1917
1918
1919
1920 Fusion des FFVs mit der Frankfurter TuS
zur TuS-Gemeinde Eintracht Frankfurt von 1861
1921
1922
1923
1924
1925
1926
1927
1928
1929
1930
1931
1932 Deutscher
Vize-Meister
1933
1934
1935
1936
1937
1938
1939
1940 kein Spielbetrieb
1941
1942
1943
1944
1945
1945/46 11. Hessenpokal
1946/47 3.
1947/48 10.
1948/49 13.
1949/50 14.
1950/51 8.
1951/52 4.
1952/53 1.
1953/54 2.
1954/55 4.
1955/56 6.
1956/57 5.
1957/58 3.
1958/59 1.
Deutscher Meister
Oßwald Gründung der
Eisstock-
Abteilung
1959/60 3.
2. im
Eur.-P. der Lm.
1960/61 2.
1961/62 2.
1962/63 4.
1963/64 3.(1. BL)
Vize-Pokalsieger
Oßwald,
Horvat
1964/65 8. Horvat
1965/66 7. Schwartz
1966/67 4.
1967/68 6.
1968/69 8. Ribbeck
1969/70 8.
1970/71 15.
1971/72 5.
1972/73 8.
1973/74 4.
DFB-Pokalsieger
Weise
1974/75 3.
DFB-Pokalsieger
1975/76 9.
1976/77 4. Roos,
Lóránt
1977/78 7. Lóránt,
Cramer
1978/79 5. Knefler,
Rausch
1979/80 9.
UEFA-Pokalsieger
Feldkamp
1980/81 5.
DFB-Pokalsieger
Buchmann
1981/82 8.
1982/83 10. Senekowitsch,
Zebec
1983/84 16. Zebec,
Weise
1984/85 12. Weise
1985/86 15.
1986/87 15. Weise,
Zahnleiter
1987/88 9.
DFB-Pokalsieger
Feldkamp
1988/89 16. Feldkamp,
Csernai,
Berger
1989/90 3. Jørn Andersen
T.-König (18 T.)
Berger
1990/91 4. Berger,
Stepanović
1991/92 3. Anthony Yeboah
T.-König (20 T.)
Stepanović
1992/93 3. Anthony Yeboah
T.-König (18 T.)
Stepanović,
Heese
Viertelfinale
des UEFA-Cups
1993/94 5. Viertelfinale
des UEFA-Cups
Toppmöller,
Körbel
1994/95 9. Heynckes,
Körbel
1995/96 17. Erster Abstieg
des Vereins
Körbel,
Stepanović
1996/97 7.
(2.BL)
Stepanović,
Ehrmantraut
1997/98 1. Ehrmantraut
1998/99 15. Ehrmantraut,
Lippert,
Fanz,
Berger
1999/00 14 Berger,
Magath
2000/01 17. Magath,
Dohmen,
Rausch
Gründung der
Fußball AG
2001/02 7. Andermatt,
Kraaz
2002/03 3. Droh. Lizenzentzug
und Zwangsabst.
Reimann
2003/04 16.
2004/05 3. Funkel
2005/06 14.
Vize-Pokalsieger
2006/07 Teilnahme
am UEFA-Cup

[Bearbeiten] 1899-1929 Die Eintracht wächst zusammen

Der Verein Eintracht Frankfurt geht zurück auf den am 8. März 1899 von fünfzehn ehemaligen Spielern des Vereins Germania Frankfurt von 1894 gegründeten FFC Viktoria von 1899. Der Verein trug seine Spiele, wie die meisten Frankfurter Vereine des Westens dieser Zeit, anfangs auf den Hundswiesen am Dornbusch aus. Im ersten Spiel am 19. März 1899 wurde der FC Bockenheim (heute Rot-Weiß Frankfurt) mit 4:1 besiegt. Im folgenden Jahr wurde der Verein Mitglied des neu gegründeten Frankfurter Assoziations-Bunds, eines städtischen Fußballverbands, dem auch die Frankfurter Vereine FFC Kickers von 1899, Germania Frankfurt von 1894, FC Bockenheim und später der FC Nordend (der spätere FSV Frankfurt) angehörten. Der neue Verband zählte als höchste lokale Spielklasse, deren Gewinn zur Teilnahme an der erstmals 1903 ausgetragenen deutschen Fußballmeisterschaft des DFBs oder einer anderen Meisterschaft eines überregionalen Verbandes berechtigte). Bei der ersten Frankfurter Stadtmeisterschaft 1900 unterlag die Viktoria der Germania Frankfurt von 1894, aus der sie hervorgegangen war, im Finale mit 1:0. In den Jahren 1902 und 1903 konnte die Viktoria die Stadtmeisterschaft für sich entscheiden und nahm auch an der Süddeutschen Meisterschaft des Verbands Süddeutscher Fußball-Vereine teil. In der Folgezeit spielte der Verein aufgrund des zersplitterten Verbandswesen in Deutschland (neben dem am 28. Januar 1900 gegründeten DFB gab es noch zahlreiche konkurrierende, vorwiegend regionale, Verbände) in verschiedenen Wettbewerben. 1905 und 1906 gewann das Team die Gaumeisterschaft des Verbandes Westmaingau. Am 31. März 1907 wurde an der Eschersheimer Landstraße, in der Nähe ihres bisherigen Trainigsortes am Dornbusch, eine eigene Vereinsanlage der Viktoria eröffnet. Zur Einweihung fand ein Freundschaftsspiel gegen den Gallia Club Paris statt, dem französischen Meister von 1905, das 2:2 endete. 1908 stand beim ersten Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft ein Frankfurter auf dem Platz. Der Stürmer Fritz Becker vom FFC Kickers von 1899 erzielte bei der 3:5 Niederlage gegen die Schweiz zwei der drei deutschen Tore. Am 13. Mai 1911 fusionierten schlißlich die Viktoria und der FV 1899 Kickers zum neuen Frankfurter Fußballverein (Kickers-Victoria) von 1899 (kurz FFV). Die Kickers waren bereits 1900 aus einer Fusion der Vereine Frankfurter FC 1899 und FFC Kickers entstanden und konnten 1904 die Stadtmeisterschaft sowie 1907 und 1908 die Südmaingau-Meisterschaft erringen. Ebenfalls 1908 schloß sich der 1. Frankfurter Hockeyclub den Kickers an. Der nun neu entstandene Verein FFV übernahm den Adler des Frankfurter Wappens als Wappentier, auch als Symbol für die starke Stellung des neuen Teams auf dem erbittert umkämpften Feld des Frankfurter Fußballs. Mit über 500 Mitgliedern war der FFV von nun an der dominierende Verein in Frankfurt und trat insbesondere in Konkurrenz mit dem in Bornheim beheimateten FSV Frankfurt. Bereits 1911 konnte der FFV den Titel des Nordkreismeisters (der Verband Süddeutscher Fußball-Vereine hatte sein Gebiet in vier Kreise ingeteilt, deren beste Vereine anschließend die Süddeutsche Meisterschaft austrugen) erringen, genauso wie 1913 und 1914. In der Süddeutschen Meisterschaft erreichte die Mannschaft 1913 den zweiten Platz hinter der SpVgg Fürth. Besondere Aufmerksamkeit lag allerdings auf den Stadtderbys, die durch zunehmende Unstimmigkeiten in der Verbandsarbeit (die Verbände wurden von Mitgliedern der Vereine organisiert, allerdings herrschten zu dieser Zeit zum Teil chaotische Zustände. Vorteilnahme und Küngelei waren an der Tagesordnung) zwischen den Vereinen eine besondere Brisanz aufwiesen. Schon 1912 wurde ein neuer Fußballplatz an der Rosseggerstraße mit größerer Zuschauerkapazität in Betrieb genommen. Dort kam es am 29. September 1912 zu einem Skandalspiel zwischen dem FFV und dem FSV, die damals in Verband und Liga um die Vorherrschaft in Frankfurt rangen. Vor 1500 Zuschauern kam es zu schweren Unsportlichkeiten, so dass mehrere Spieler, zum Teil schwer verletzt, medizinisch versorgt werden müssen. Im folgenden Jahr ergab es gleich am zweiten Spieltag um die Nordkreismeisterschaft ein erneutes Aufeinandertreffen der Kontrahenten, und wieder endete das Spiel in einem Eklat. Nach Tätlichkeiten wurden drei Spieler des FSV vom Platz gestellt, der FFV gewann mit 5:2. 1913 schloss sich der Turnsportvereins Frankfurt 1897 dem Verein an und verstärkte die Leichtathletikabteilung. Der Verein, der nun 730 Mitglieder hatte, war u der Zeit der achtgrößte Fußballverein Deutschlands. Neben Fußball wurde auch Hockey, Cricket und Leichtathletik betrieben.



Auch die Spieler des zusammengeschlossenen Vereines bleiben 1914 vom Ersten Weltkrieg nicht verschont und werden eingezogen. Nach dem Ende des Krieges treffen sich die verbleibenden Spieler zu einer Neuordnung des Vereins und der durch den Krieg zerfallenen Strukturen.

Fast 9 Jahre (April 1920) nach der ersten Zusammenschließung einzelner Vereine zum FFV Kickers-Victoria fusioniert der Verein erneut, diesmal mit der 1861 gegründeten Frankfurter Turngemeinde zur „Turn- und Sportgemeinde Eintracht Frankfurt von 1861“. Mit diesem Zusammenschluss tritt zum ersten Mal die prägende Bezeichnung „Eintracht“ mit den Frankfurtern in Verbindung. 1927 kommt es jedoch wieder zur Trennung auf Druck des Deutschen Turnverbandes. Die „Turngemeinde Eintracht Frankfurt von 1861“ und die „Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (F.F.V) von 1899“ entstehen neu.

[Bearbeiten] 1930-1959 Weltkrieg, Wiederaufbau und Meisterschaft

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die neu-formierte SG Eintracht 1946 Hessenpokalsieger, im Zeichen der zunehmenden Professionalisierung im Deutschen Fußball richtet die Eintracht 1948 eine Vertragsspieler-Abteilung ein. 1954 entsendet Eintracht Frankfurt den Nationalspieler Alfred Pfaff anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz in den Kreis der Nationalmannschaft, welche sich dort mit dem Gewinn des Weltmeistertitels krönt. Im Jahre 1959 erringt die Eintracht mit der Deutschen Meisterschaft den bis dato größten Erfolg der Vereinsgeschichte und bezwingt den Lokalrivalen Kickers Offenbach im Finale von Berlin mit 5:3.

In den Nachkriegsjahren bis 1959 gewinnt die Tischtennisabteilung der Damen zudem sieben mal den Mannschaftsmeistertitel, und unterstreicht damit die Vielzahl von Sportrichtungen innerhalb des Vereines.

[Bearbeiten] 1960-1978 Die glanzvollen Jahre

Als erste deutsche Mannschaft erreicht Eintracht Frankfurt 1960 das Finale des Europapokals der Landesmeister, wird im Endspiel im Hampden Park zu Glasgow allerdings spektakulär von Real Madrid, dem damaligen Maß aller Dinge, mit 3:7 geschlagen. Der Frankfurter Stürmer Erwin Stein, der im Finale einen doppelten Torerfolg zu verbuchen hatte, äußerte sich später: "Mein Gegenspieler José Emilio Santamaria hat mich auf dem Platz fast ausgezogen. Dagegen waren wir nur ein Haufen braver Hessen". Trotz der sieben Gegentreffer kämpft die Eintracht tapfer und bestreitet ein gutes Finale. Das Spiel wird später mit seinen 10 Treffern zum besten Europapokalfinale aller Zeiten gekürt.

1963 gehört Eintracht Frankfurt zu den Gründungsmitgliedern der aus den Oberligen gegründeten Fußball-Bundesliga. In der ersten Saison wird man Dritter und Vize-Pokalsieger nach einem 0:2 im Pokalendspiel gegen den TSV 1860 München in Stuttgart.

Im Jahr der Weltmeisterschaft in England (1966) stellt die Eintracht mit Jürgen Grabowski und Friedel Lutz zwei Spieler der Nationalmannschaft ab, die Vize-Weltmeister wird.

Nach der erzwungenen Spaltung des Jahres 1927 kommt es zur erneuten Vereinigung der Teilvereine "Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (F. F. V.) von 1899 e. V." und "Turn- und Fechtgemeinde Eintracht Frankfurt von 1861 e. V." zu „Eintracht Frankfurt e.V.“

Wie bereits 1966 und 1970 nimmt Jürgen Grabowski, nun mit seinem Mannschaftskameraden Bernd Hölzenbein, auch an der 1974er WM im eigenen Lande teil. Bernd Hölzenbein spielt im Finale gegen die Niederlande einen Elfmeter heraus, den Paul Breitner vom FC Bayern zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleichstreffer verwandelt. Deutschland siegt schließlich mit 2:1 und ist somit zum zweiten Mal nach 1954 Weltmeister.

Im Weltmeisterjahr und in dem Jahr darauf (1975) wird die Eintracht zweimal DFB-Pokalsieger. 1974 im Finale gegen den Hamburger SV durch 3:1 n.V. und 1975 durch ein 1:0 gegen den MSV Duisburg. In der Bundesliga reicht es dagegen nur zu Platz 3 (1975) und Platz 4 (1974) und (1977). Zwischen 20. November 1976 und August 1977 bleibt die Mannschaft 21 Bundesligaspiele in Folge unbesiegt.

[Bearbeiten] 1978-1994 Uefa-Cup und Meisterträume

Am 21. Mai 1980 erringt Eintracht Frankfurt unter Trainer Friedel Rausch den UEFA-Pokal. Gegner im rein deutschen Finale ist Borussia Mönchengladbach, das zwar das Hinspiel mit 3:2 gewinnt, im Rückspiel jedoch nach dem 1:0 durch den kurz zuvor eingewechselten Fred Schaub den im Vorjahr noch gewonnenen Titel nicht verteidigen kann.

Nach Siegen gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:1, 1981) und den VfL Bochum (1:0, 1988) kommt die Eintracht zum dritten und vierten Erfolg im DFB-Pokal.

Wie bereits bei den 1954 und 1974 gewonnenen Weltmeisterschaften stellt die Eintracht auch beim Titelgewinn 1990 einen Nationalspieler: Uwe Bein. Ebenfalls im Aufgebot ist Andreas Möller, der zur Saison 1990/91 zurück zur Eintracht wechselt. Neben dem 1. FC Köln und dem FC Bayern München ist die Frankfurter Eintracht damit die einzige Mannschaft, die bei allen drei errungenen Weltmeisterschaften mindestens einen Spieler zur Nationalmannschaft abgestellt hat. Ebenfalls 1990 wird der Frankfurter Jørn Andersen als erster ausländischer Spieler Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga.

Das aus Sicht seiner Anhänger wohl tragischste Spiel der Vereinsgeschichte findet 1992 gegen FC Hansa Rostock statt, der durch einen Sieg noch die theoretische Chance auf den Klassenerhalt wahren kann . Die Eintracht verliert mit 1:2 im letzten Spiel der Saison im Ostseestadion, nachdem Schiedsrichter Alfons Berg aus Konz der Eintracht nach einem Foul im Strafraum an Ralf Weber den berechtigten Elfmeter verweigert. Berg gesteht zwar seinen Fehler später ein, Frankfurt verpasst jedoch die Deutsche Meisterschaft; Meister wird der VfB Stuttgart. Das Eintracht-Team der Saison 1991/92 gilt als die beste Frankfurter Mannschaft aller Zeiten.

In den beiden nachfolgenden Jahren schafft es die Eintracht, bis ins Viertelfinale des UEFA-Cups vorzustoßen, zudem wird Anthony Yeboah als Spieler der Eintracht zweimaliger Bundesliga-Torschützenkönig (1993 und 1994).

[Bearbeiten] 1994-1996 Ende einer Ära

Nach den turbulenten Ereignissen der Saison 1994/1995, unter anderem mit der Suspendierung der Spieler Okocha, Yeboah und Gaudino durch Trainer Jupp Heynckes, wird die Saison 95/96 mit Karl-Heinz Körbel im Amt des Trainers begonnen, der Heynckes bereits im April 95 abgelöst hatte. Die Erwartungen an die Mannschaft sind groß, da mit Markus Schupp, Johnny Ekström und dem wieder aufgenommenen Gaudino scheinbare Verstärkungen verpflichtet wurden. Aber schon vor Saisonbeginn unterliegt Eintracht Frankfurt im Viertelfinale des UI Cups beim französischen Erstligisten Girondins Bordeaux (unter anderem mit Lizarazu und Zidane) deutlich mit 0:3. Die erste Runde im DFB-Pokal wird mit viel Glück überstanden (2:1 n.V. in Saarbrücken), nach dem 5. Spieltag belegt man in der Bundesligatabelle den 5. Platz. Doch dann geht es bergab, obwohl schon im September nachgelegt wird und der Stürmer Ivica Mornar von Hajduk Split kommt. Das Pokalaus erfolgt bereits in Runde Zwei gegen 1860 München (1:5), die nächsten fünf Ligasspiele bringen nur noch einen Punkt aufs Konto und ein Abrutschen auf den 16. Tabellenplatz. Mit einem 4:1-Sieg gegen Bayern München scheint die Krise überwunden. Bis zum Ende der Hinrunde rappelt sich die in der Abwehr um den im Dezember von den Queens Park Rangers geholten Ned Zelic verstärkte Eintracht auf und belegt Rang 10. Doch der Schein trügt, sportlich läuft nicht mehr viel. Vom 18. bis zum 29. Spieltag können die Adler gerade einmal einen Sieg verbuchen, die erhoffte Trendwende durch einen Trainerwechsel nach der 0:2-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach – auf Charly Körbel folgt mit Dragoslav Stepanović ein alter Bekannter – bleibt aus. Am Ende der Saison stehen 32 Punkte und Tabellenplatz 17 zu Buche – die Eintracht ist erstmals in ihrer Geschichte nicht mehr erstklassig. Der sportliche Niedergang findet auf Führungsebene sein Äquivalent: Präsident Ohms wird das Vertrauen entzogen, Schatzmeister Erbs legt darauf hin ebenfalls sein Amt nieder. Ebenfalls 1996 nimmt der Frankfurter Torhüter Andreas Köpke an der Europameisterschaft in England teil, welche von der Deutschen Mannschaft gewonnen wird.

[Bearbeiten] 1996-2006 Drohender Niedergang und Neuaufbau

Luftbild des 2005 eröffneten neuen Waldstadions („Commerzbank-Arena“)
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Luftbild des 2005 eröffneten neuen Waldstadions („Commerzbank-Arena“)

Nach zweijähriger Abwesenheit steigt die Eintracht 1998 wieder in die Bundesliga auf. Im wohl spannendsten Abstiegskampf aller Zeiten schafft es die Eintracht durch ein 5:1 am letzten Spieltag der Saison 1998/99 gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Liga zu verbleiben. Dank eines entscheidenden Tors in der 89. Minute durch den norgwegischen Publikumsliebling Jan-Åge Fjørtoft rutschen die Frankfurter noch auf den 15. Tabellenplatz, der 1.FC Nürnberg muss absteigen.

Im Rahmen finanzieller Schwierigkeiten wird die Fußballabteilung der Eintracht ausgegliedert. Bernd Ehinger, damaliger Sprecher des Präsidiums, gründet die Aktiengesellschaft, die nun als „Eintracht Frankfurt Fußball AG“ am Spielbetrieb teilnimmt. Sie ist eine Tochtergesellschaft von „Eintracht Frankfurt e.V.“.

2001 hat die Eintracht weniger Glück als in den beiden Vorjahren, als jeweils an den letzten Spieltagen der Saison der Klassenerhalt gesichert wird, und steigt zum zweiten Mal in die Zweite Liga ab.

Im darauf folgenden Jahr steht die Zukunft der Fußballabteilung der Eintracht mehr als einmal einem ungewissen Schicksal gegenüber; nach dem Ausstieg des Investors Octagon und dem überraschenden Abspringen eines potentiellen Investors in letzter Minute klafft im Etat der neuen Saison ein 8-Millionen-Loch. Nur durch das Zustandekommen eines Sponsorenpools um Gesellschaften im städtischen (Teil-)Besitz (RMV, Fraport, Mainova, Messe Frankfurt) gelingt es unter dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Sparmann, die fehlenden Millionen aufzutreiben. Durch einen Fehler in den Lizenzunterlagen wird die Lizenz der Eintracht allerdings nicht fristgerecht erteilt. Die sportlich bereits abgestiegene SpVgg Unterhaching legt bei der DFL Beschwerde ein und versucht als 15. der abgelaufenen Zweitliga-Saison durch den aus dem Lizenzentzug resultierenden Zwangsabstieg der Eintracht auf den rettenden 14. Platz zu rutschen. Am 17. Juli 2002 wird die Klage abgewiesen und der Abstieg in die Amateurklassen vermieden.

Wegen der lange ungewissen Ligazugehörigkeit der Eintracht werden zu Beginn der neuen Saison kurzfristig neue Spieler verpflichtet; trotz der vermeintlich schwächeren Spieler gelingt mit dem Trainer Willi Reimann zum zweiten Mal der Aufstieg in die Bundesliga. Am letzten Spieltag schafft es die Eintracht, erneut dank eines einzigen entscheidenden Tores, durch ein in Frankfurt mittlerweile legendäres 6:3 gegen den SSV Reutlingen vor dem FSV Mainz 05 als Drittplatzierter der Saison in die Erstklassigkeit aufzusteigen.

Zu Beginn der Rückrunde der Saison 2003/2004 tritt Heribert Bruchhagen das Amt des Vorstandsvorsitzenden an. Der neue Vorstand kann jedoch die von seinen Vorgängern getroffenen Entscheidungen nur noch abmildern. So kommt es in der Winterpause noch zu sinnvollen Transfers, die der Eintracht zwar kurzfristig weiterhelfen, den folgenden Abstieg jedoch nicht mehr verhindern können. Nach nur einem Jahr im Oberhaus steigt die Mannschaft erneut ab, kann sich aber im Folgejahr unter dem Trainer Friedhelm Funkel ohne spektakuläre Transfers und mit einem konsequent durchgeführtem Konzept (günstige integrationsfähige Spieler, Ausleihgeschäfte junger Talente z.T. aus der Region) neu aufstellen und erneut als Dritter der Saison aufsteigen.

Innenraum der Commerzbank-Arena
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Innenraum der Commerzbank-Arena

Aktuell (seit der Saison 2005/2006) spielt Eintracht Frankfurt in der 1. Fußball-Bundesliga. Mit jungen Spielern hat die Eintracht eine überraschend gute Hinrunde hingelegt und trotz etwas schwächerer Rückrunde am 33. Spieltag den Klassenerhalt gesichert und liegt nach dem letzten Spieltag auf dem 14. Tabellenplatz. Am 11. April erreicht sie durch ein 1:0 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Bielefeld das Pokalfinale in Berlin. Dieses verliert die Eintracht am 29. April mit 0:1 gegen den FC Bayern München. Weil der FC Bayern in der Saison 2006/07 in der Champions League spielt, geht der Platz für die UEFA-Pokal-Teilnahme, den normalerweise der DFB-Pokal-Sieger erhält, automatisch an Eintracht Frankfurt. Eintracht Frankfurt wurde als UEFA-Pokal-Gegner der dänische Vizemeister Brøndby IF zugelost.

 + Am 14. September bezwang die Eintracht im Hinspiel diesen mit 4:0 (0:0). 
 + Die Eintracht profitierte dabei gleich von 2 roten Karten des Gegners. Der gebürtige Frankfurter Michael Thurk schoß dabei einen lupenreinen Hattrick, zwei seiner Tore fielen durch Elfmeter. 

Seit 2005 hat die Eintracht ein lebendiges Maskottchen, den bei den Fans sehr beliebten Steinadler Attila aus dem Hanauer Wildpark.

[Bearbeiten] Wappen

[Bearbeiten] Profifußball (Eintracht Frankfurt Fußball AG)

Kader Saison 2006/07
R.-Nr. Spieler Nat. im Ver. seit letzter Verein BL-Sp. BL-T.
Torhüter
1 Oka Nikolov Mazedonier 1991 SV Darmstadt 98 120 0
21 Markus Pröll Deutscher 2003 1. FC Köln 58 0
28 Jan Zimmermann Deutscher 1994 Kickers Obertshausen 2 0
Abwehr
2 Patrick Ochs Deutscher 2004 Bayern München 28 0
5 Aleksandar Vasoski Mazedonier 2005 Vardar Skopje 33 1
16 Christoph Spycher Schweizer 2005 Grasshoppers Zürich 24 0
22 Christopher Reinhard Deutscher 2000 Kickers Offenbach 7 0
23 Marco Russ Deutscher 1996 VfB Großauheim 9 0
27 Sotirios Kyrgiakos Grieche 2006 Glasgow Rangers 0 0
29 Chris Brasilianer 2003 FC St. Pauli 47 5
31 Mounir Chaftar Tunesier 2002 Kickers Offenbach 1 0
33 Marko Rehmer Deutscher 2005 Hertha BSC Berlin 213 12
Mittelfeld
4 Christoph Preuß Deutscher 2005 VfL Bochum 107 7
6 Michael Fink Deutscher 2006 Arminia Bielefeld 44 4
8 Albert Streit Deutscher 2006 1. FC Köln 54 7
10 Markus Weissenberger Österreicher 2004 1860 München 121 17
13 Jermaine Jones Deutscher 2005 Bayer Leverkusen 32 2
14 Alexander Meier Deutscher 2004 Hamburger SV 39 7
17 Daniyel Cimen Deutscher 1994 SG Nieder-Roden 12 0
25 Alexander Huber Deutscher 2006 TSG Hoffenheim 0 0
30 Benjamin Huggel Schweizer 2005 FC Basel 28 0
32 Faton Toski Deutscher 1994 TuS Makkabi Frankfurt 0 0
Sturm
7 Benjamin Köhler Deutscher 2004 Rot-Weiss Essen 30 3
11 Michael Thurk Deutscher 2006 FSV Mainz 05 45 18
18 Ioannis Amanatidis Grieche 2005 1. FC Kaiserslautern 105 30
19 Naohiro Takahara Japaner 2006 Hamburger SV 97 13
26 Dominik Stroh-Engel Deutscher 2005 SC Waldgirmes 3 0
Stand der Spielerstatistiken: 12. August 2006

[Bearbeiten] Kader der Saison 2006/07

siehe rechts: xxx +bisschen Text xxx

[Bearbeiten] Statistik und Rekorde

  • Der Verein stellt mit Karl-Heinz Körbel (602 Einsätze, 1972-1991) den Rekordspieler der Bundesliga-Geschichte. Er hat diese Spiele ausschließlich für Eintracht Frankfurt bestritten und "überlebte" dabei 15 Trainer. Später wurde er selber zweimal Bundesligatrainer bei Frankfurt und fiel dort am 30. März 1996 der 15. vorzeitigen Trainerentlassung Frankfurts zum Opfer.
  • Jürgen Friedl (* 23. Februar 1959) war mit 17 Jahren und 26 Tagen bis zum 6. August 2005 der jüngste Bundesligaspieler.
  • Richard Kress (* 6. März 1925) war beim Bundesligastart 1963/64 dabei und hält seit Beginn der Bundesliga den Rekord als ältester Ligadebütant aller Zeiten (38 Jahre, 171 Tage). Er ist zugleich der bei seinem ersten Bundesligator älteste Torschütze (38 Jahre, 248 Tage).
  • Vom 20. August 1985 bis 25. August 1987 stellte der Verein eine Negativrekordserie auf: 32 Auswärtsspiele in Folge ohne Sieg.
  • Der Verein hält den eher unrühmlichen Rekord der meisten vorzeitigen Trainerentlassungen in der Bundesligageschichte. Dieses Schicksal traf 20 Frankfurter Trainer.
  • Die Eintract war 55 mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Sommer 2005).
  • In der Ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegt der Verein den 9. Platz mit 1781 Punkten (errechnet nach dem 3 Punkte-Sytem; Stand Juni 2006)

[Bearbeiten] Transfers

Teuerste Zugänge
99 / 00 Bachirou Salou Borussia Dortmund 3.500.000 €
99 / 00 Rolf-Christel Guié-Mien Karlsruher SC 2.500.000 €
05 / 06 Ioannis Amanatidis 1.FC Kaiserslautern 2.000.000 €
00 / 01 Tommy Berntsen Lillestrøm SK 1.875.000 €
99 / 00 Horst Heldt TSV 1860 München 1.800.000 €
06 / 07 Michael Thurk FSV Mainz 05 ca. 1.500.000 €
00 / 01 Paweł Kryszałowicz Amica Wronki 1.400.000 €
99 / 00 Yang Chen Beijing Guoan Peking 1.000.000 €
Teuerste Abgänge
88 / 89 Lajos Détári Olympiakos Piräus 8.200.000 €
96 / 97 Jay-Jay Okocha Fenerbahçe Istanbul 3.500.000 €
94 / 95 Anthony Yeboah Leeds United 3.400.000 €
02 / 03 Christoph Preuß Bayer 04 Leverkusen 2.200.000 €
99 / 00 Bernd Schneider Bayer 04 Leverkusen 1.100.000 €

[Bearbeiten] Bekannte Spieler

xxx Ehrenspielführer markieren!xxx

[Bearbeiten] Sponsoren

xxx ausformulieren! xxx Überblick über alle Trikot- bzw. Hauptsponsoren von Eintracht Frankfurt:

[Bearbeiten] Spielstätten

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[Bearbeiten] Besonderes

Die Eintracht betreibt seit 2002 eine Fußballschule, die von Karl-Heinz Körbel geleitet wird.

Seit dem Juli 2005 hat Eintracht Frankfurt auch ein „eigenes“ Flugzeug. Aero Flight hat einen Airbus A320 in den Farben der Eintracht lackieren lassen. Der "stählerne Adler" kann aber aufgrund der entzogenen Betriebsgenehmigung der Aero Flight vorerst nicht mehr abheben.

[Bearbeiten] Abteilungen des Stammvereins (Eintracht Frankfurt e.V.)

[Bearbeiten] Abteilung 01: Turnen

[Bearbeiten] Abteilung 02: Fußball U23

Die U23 Mannschaft der Frankfurter Eintracht spielt derzeit in der Oberliga Hessen und besteht zum größten Teil aus jungen Spielern, die aus der eigenen Jugend aufrücken.

[Bearbeiten] Abteilung 03: Leichtathletik

Die Fußballabteilung ist zwar die bekannteste Sparte des Vereins, die Leichtathletik-Abteilung ist jedoch die erfolgreichste.

Neben über 220 Deutschen Meistertiteln in nahezu allen leichtathletischen Disziplinen brachte Eintracht Frankfurt zahlreiche Titelträger und Medaillengewinner bei internationalen Meisterschaften hervor. So gewann z. B. Tilly Fleischer bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Speerwurfkonkurrenz der Frauen, nachdem sie 4 Jahre zuvor in Los Angeles die Bronzemedaille in dieser Disziplin gewonnen hatte. Eine solche Medaille gewann auch Heinz Ulzheimer über 800 Metern bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki. Darüber hinaus vertraten Athleten von Eintracht Frankfurt die deutschen Farben bei Welt- und Europameisterschaften. Jüngste Medaillenträgerin ist die Hammerwerferin Kirsten Klose, die bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Bronzemedaille in ihrer Disziplin errang. Die Abteilung tritt als LG Eintracht Frankfurt zusammen mit fünf weiteren Vereinen auf.

[Bearbeiten] Abteilung 04: Hockey

Bei der Hockeyabteilung der Eintracht steht die Damenmannschaft im Vordergrund. Diese spielt in der Halle und im Feld in der 1. Bundesliga, während die erste Herrenmannschaft 2005 in der 2. Regionalliga Süd den letzten Platz belegte und abstieg.

Ehrenspielführer Hockey:

  • Heide Ohlert
  • Harald Ulrich

[Bearbeiten] Abteilung 05: Boxen

[Bearbeiten] Abteilung 06: Tennis

Ehrenspielführer Tennis:

[Bearbeiten] Abteilung 07: Handball

[Bearbeiten] Abteilung 08: Rugby

Die Abteilung Rugby besteht seit Sommer 1923. Abteilungsleiter ist Marko Deichmann.

Es gibt Mannschaften im Herren-, Damen- und Jugendbereich. Trainer der Herren und Jugend ist Higgi Volkmann.Die Spielbetreuung liegt in den Händen von Günter "Doktor" Fooßen. Trainer der Damenmannschaft ist Andreas Weidemann. Jugendwart der Rubgy-Abteilung ist Higgi Volkmann. Im Sommer wird auf dem Trainingsgelände der Eintracht in Frankfurt-Niederrad trainiert, im Winter am Riederwald.

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Rugby-Abteilung http://eintrachtrugby.de

Ehrenspielführer Rugby:

  • Fritz Luckas
  • Rudolf Senger

[Bearbeiten] Abteilung 09: Tischtennis

Die Tischtennisabteilung der Eintracht ist eine der erfolgreichsten des Vereins. Die Damenmannschaft wurde sieben mal Deutscher Meister, die Herrenmannschaft spielte 15 Jahre in der Bundesliga. Obwohl sie heute nur noch in der Bezirksoberliga spielt, wird sie in der „Ewigen Tabelle“ der Bundesliga nach wie vor auf Platz 8 geführt.

[Bearbeiten] Die Anfänge in den zwanziger Jahren

Im November 1924 gründeten Tennisspieler der Eintracht im Wirtschaftskolleg Jaé in der Berger Straße eine Tischtennisabteilung des Vereins, der von Otto Abel geleitet wurde. Tischtennis wurde zunächst als Hobby innerhalb des Vereins gespielt, erst 1927 nahm man erstmals (in Darmstadt) an einem Turnier teil. Trainingsstätte der Eintracht-Spieler wurden Räume in der Helmholtzschule. 1930 richtete die Eintracht sogar ein internationales Turnier aus, das von den damals diesen Sport dominierenden Ungarn gewonnen wurde. Bei der Eintracht spielten erfolgreiche Spieler wie Karl Ziegler, Schimel und Karl Eckardt (der spätere Präsident des Deutschen Tischtennisverbandes). 1931 kam es aufgrund eines Zerwürfnisses innerhalb des Vereins zum Rücktritt des Abteilungsgründers Otto Abel, auch die Spieler kehrten dem Verein den Rücken.

[Bearbeiten] Die Damenmannschaft als Serienmeister

Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb wiederbelebt. In der zerstörten Stadt fanden die diesmal aus den Hockey- und Handballabteilungen stammenden Initiatoren schließlich eine geeignete Spielstätte, die Turnhalle der Comeniusschule. Damit war die Grundlage für einen erfolgreichen Neuanfang gelegt. Diesen Erfolg lieferten vor allem die Damenmannschaften der Eintracht. Das Team um Gustel Cranz wurde 1948 Deutscher Meister. 1952, 1953, 1956, 1957, 1958 und 1959 folgten sechs weitere nationale Meistertitel. Hanne Schlaf und Erna Brell errangen außerdem Deutsche Meistertitel im Einzel. 1957 wurden die Spielerinnen Hanne Schlaf, Hilde Bussmann, Ellen Hennemann, Marianne Blumenstein, Annemie Mann und Christel Bischof von Bundespräsident Theodor Heuss mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung für deutsche Sportler.

[Bearbeiten] Die Herrenmannschaft in der Bundesliga

Auch die Herrenmannschaft um Werner Haupt konnte Ende der 50er Jahre zu den Erfolgen ihrer Vereinskameradinnen aufschließen, 1957 scheiterte sie mit einem 8:8 nur durch das schlechtere Satzverhältnis am TTC Mörfelden und wurde nur Vizemeister. Hanne Schlaf und Wolf Berger wurden 1959 Deutsche Meister im Mixed.

Ein Jahr nach Gründung der Männer-Tischtennisbundesliga, 1967, gelang der Eintracht der Aufstieg in diese höchste Spielklasse. Sie konnte sich schnell in der Bundesliga etablieren und schloss während der 70er Jahre drei Spielzeiten als Dritter ab. Spieler wie Heiner Lammers, Günther Köcher oder der spätere Bundestrainer Klaus Schmittinger gehörten zu den Stützen des Teams.

1980 hatte die Tischtennis-Eintracht, die immer größere Mühe hatte, den steigenden Finanzbedarf des Bundesligabetriebs zu finanzieren, Erfolg mit einer für die damaligen Zeit sehr ungewöhnlichen Anfrage: Der Chinesische Tischtennisverband stimmt einem Wechsel des chinesischen Einzelmeisters von 1975, Wang Jiang Quang, nach Frankfurt zu. Wang war damit der erste chinesische Spieler in der deutschen Bundesliga. Gleichzeitig gelang durch Vermittlung des südkoreanischen Eintracht-Fußballspielers Bum Kun Cha der Wechsel des damals besten Tischtennisspielers des Landes, Park Lee Hee, zur Eintracht.

Die Saison 80/81 verlief sehr erfolgreich, zu Saisonende kürzte der Hauptverein der Abteilung jedoch 25% ihres Etats. Der Spielbetrieb in der Bundesliga konnte mit Mühe aufrechterhalten werden, am Ende der Folgesaison stand jedoch, nach 15 Jahren Bundesligazugehörigkeit, der Abstieg. Das Team blieb in der 2. Bundesliga, bis es 1991 aus finanziellen Gründen in die 2. Verbandsliga zurückgezogen werden musste.

[Bearbeiten] Abteilung 10: Basketball

Eintracht Frankfurt Basketball

[Bearbeiten] Abteilung 11: Eisstockschießen

[Bearbeiten] Abteilung 12: Volleyball

Die Volleyballabteilung der Eintracht besteht seit 1961. Nach großen Erfolgen der 80er Jahre, in denen Mannschaften der Eintracht in erster und zweiter Bundesliga aktiv waren, wurde es in den 90ern ein wenig ruhiger. In der Saison 2006/ 2007 spielt ein Eintrachtdamenteam erstmals wieder in der dritthöchsten deutschen Spielklasse (Regionalliga-Südwest). Zur Zeit sind bei den Adlerträgern vier Damen-, zwei Herren- und zwei Jugendteams aktiv. [Quelle: www.eintracht.de/volleyball]

Ehrenspielführer Volleyball:

  • Rudolf Schäfer

[Bearbeiten] Abteilung 13: Fan- und Förderabteilung

Die Fan- und Förderabteilung (FuFA) von Eintracht Frankfurt wurde am 11. Dezember 2000 als 13. Abteilung von Eintracht Frankfurt gegründet. Mit 4852 Mitgliedern (Stand: 8. Juli 2006) ist sie die größte Abteilung des Vereins.

Die FuFA organisiert unter anderem Auswärtsfahrten zu Bundesligaspielen der Fußball-Bundesliga-Mannschaft der Eintracht. Außerdem sammelte die FuFA Spenden, um Duplikate der von Eintracht Frankfurt errungenen Trophäen UEFA-Cup und DFB-Pokal sowie der 1959 gewonnenen Meisterschale anfertigen zu lassen.

[Bearbeiten] Abteilung 14: Eishockey

Die Eissporthalle Frankfurt, 1982-91 Spielstätte der Eishockey-Eintracht.
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Die Eissporthalle Frankfurt, 1982-91 Spielstätte der Eishockey-Eintracht.

[Bearbeiten] Eishockey unter freiem Himmel

Die Eishockeyabteilung der Eintracht wurde 1959 durch Rudi Gramlich gegründet und trug am 14. Januar 1960 in Kronberg unter widrigen Bedingungen (auf einem vereisten Tennisplatz im Licht von Autoscheinwerfern) ihr erstes Spiel aus. Eine standesgemäße Spielstätte konnte aber bereits Ende desselben Jahres bezogen werden: am 10. Dezember 1960 wurde die neben dem Waldstadion errichtete offene Kunsteisbahn eingeweiht, zur Eröffnungsspiel gegen die SG Nürnberg kamen über 10.000 Zuschauer.

Die Eishockey-Eintracht spielte in den Folgejahren (meist vor deutlich geringerer Kulisse) in der Oberliga, bis ihr in der Saison 1968/69 der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Der Erfolgstrainer war Georg Kowarik, erfolgreichster Torschütze (12 Tore) war Horst Philipp. Obwohl Philipp in der Folgesaison sogar 26 Treffer erzielen konnte, erreichte die Eintracht nur den 12. Tabellenplatz und stieg wieder in die Oberliga ab.

In der Oberliga-Saison 1976/77 kamen zum Spiel gegen Preußen Berlin nur 36 zahlende Zuschauer. Daraufhin entschloss sich der Abteilungsvorstand, die Heimspiele der Qualifikationsrunde zur 2. Bundesliga den Gegnern zu verkaufen, um die Eishockey-Abteilung am Leben zu erhalten. In der Saison 1980/81 spielte die Eintracht in der neuen Eishalle von Rödermark. Trotzdem kamen pro Spiel nur 300-400 Zuschauer. Deswegen beschloss Abteilungsleiter Günther Herold nach 15 Monaten, in das zugige Kunsteisbahn-Stadion am Waldstadion zurückzukehren.

[Bearbeiten] Bundesliga

Wenige Jahre später erhielt die Mannschaft eine neue und sehr attraktive Spielstätte, die neue Eissporthalle am Ratsweg, die am 27. Dezember 1981 mit einem Länderspiel gegen das Olympiateam der Sowjetunion eröffnet wurde. Auch der sportliche Erfolg kehrte zurück, die Mannschaft stieg 1982 in die 2. Bundesliga auf und erlebte in der neuen Halle einen Zuschauerboom. In der Saison 1985/86 gelang sogar der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.

In der Saison 1986/87 wurde der Klassenerhalt nach Platz neun in der Doppelrunde und dem 2.Platz in der Auf/Abstiegsrunde hinter dem BSC Preussen Berlin gesichert. In der zweiten Bundesliga-Saison 1987/88 erreichte man das Play-Off-Viertelfinale, in dem man in drei Spielen gegen den Kölner EC unterlag. Durch stetig wachsende Schulden erlebt die Abteilung eine erste Krise. Nur mit viel Mühe erhielt der Verein die Lizenz für die neue Saison. In der dritten Bundesliga-Saison (1988/89) scheiterte man erst im Play-Off-Viertelfinale nach vier Spielen am SB Rosenheim. Durch den Tod von Günther Herold geriet das Frankfurter Eishockey erneut in eine existentielle Krise.

In der Bundesliga-Saison 1989/90 scheiterte die Eintracht erst im Viertelfinale, erneut an Rosenheim, nach drei Spielen. Die folgende Saison 1990/91 war die sportlich erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. Jiří Lála war mit 47 Toren und 59 Assists erfolgreichster Spieler der Eintracht. Unprofessionelles Management, eine teure Mannschaft und fehlende Handlungsfreiheiten der Eintracht Frankfurt Eishockeyabteilung führten jedoch zu einem Schuldenberg von über 7 Millionen DM. Am 1. März 1991 beschloss der Vorstand des Gesamtvereins, die Eishockeyabteilung vom Hauptverein Eintracht Frankfurt abzutrennen, um bei einem möglichen Konkurs der Eishockeyabteilung den Hauptverein nicht zu gefährden.

Die bisherige Eishockey-Abteilung der Eintracht gründete am 5. März 1991 den neuen Verein Frankfurter ESC „Die Löwen“, der zunächst in die Regionalliga zurückgestuft wird, jedoch sehr rasch wieder in die 1. Liga aufgestiegen ist, seit 1994 unter dem Namen Frankfurt Lions in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielt und 2004 die Deutsche Meisterschaft gewann.

[Bearbeiten] Wiedergründung

Seit dem 1. Juli 2002 hat die Eintracht jedoch wieder eine Eishockeyabteilung, die Wiedergründung geschah anlässlich der Auflösung des EHC Frankfurt 1988 e.V., dessen Spieler zur Eintracht wechseln. Die Eintracht übernahm den Startplatz des aus der Regionalliga in die Landesliga Hessen abgestiegenen EHC. Die Saison 2003/04 spielte man in der Regionalliga und erreichte dank Spielertrainer Jay McNeill einen 6. Platz, zog die Mannschaft aber trotzdem in die Landesliga zurück. 2005 wurde die Eintracht überlegen Meister der Landesliga und spielte in der Saison 2005/06 wieder in der Regionalliga, in der sie überraschend gut mithalten konnte und knapp gegenüber dem SC Mittelrhein-Neuwied 1b den Klassenerhalt feiern konnte. Neben Jay McNeill spielt mit Peter Renner (früher u.a. beim EC Bad Tölz, ETC Timmendorfer Strand und Hamburger SV) ein weiterer Ex-Profi im Eintracht-Trikot.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Quellen

    [Bearbeiten] Weblinks

    Wikinews: Eintracht Frankfurt – Nachrichten


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