SpVgg Unterhaching
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Voller Name | Spielvereinigung Unterhaching e.V. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | Haching | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 1. Januar 1925 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Generali-Sportpark | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 15.053 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Engelbert Kupka | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Harry Deutinger | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | Am Sportpark 1 82008 Unterhaching |
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Homepage | www.spvggunterhaching.de | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Homepage | {{{homepage}}} | ||||||||||||||||||||||||||||||||
info@spvggunterhaching.de | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Liga | 2. Bundesliga | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2005/06 | 14. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Spielvereinigung Unterhaching ist ein Sportverein aus der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Ihre Heimspiele trägt die Spielvereinigung Unterhaching im Generali-Sportpark aus.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Verein bildete zunächst die Fußballabteilung im TSV Hachinger Tal. Am 1. Januar 1925 spaltete sich diese Abteilung ab und gründete unter dem Namen SpVgg Unterhaching einen eigenständigen Verein. 1933 wurde der Verein von den Nationalsozialisten wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ verboten. Nach Kriegsende wurde der Verein 1945 unter dem Vorsitz des Ökonomierats Erich Weise wieder zum Spielbetrieb zugelassen.
Am 27. Juni 1973 wurde der Unterhachinger Bürgermeister Engelbert Kupka Präsident der Spielvereinigung. Unter ihm mauserte sich der Vorortverein zu einem der erfolgreichsten Fußballvereine Bayerns. 1981 stiegen die Hachinger erstmals in die Amateur-Oberliga auf, bereits 1983 nahmen sie erstmals an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil. 1989 gelang im dritten Anlauf der Aufstieg, allerdings war die 2. Liga für die Hachinger zu stark: Sie stiegen als Tabellenletzter direkt ab, ebenso wie nach dem zweiten Aufstieg im Sommer 1992. Erfolgreicher waren die Hachinger auch diesmal erst im dritten Versuch: 1995 stiegen sie erneut auf, im ersten Jahr wurden sie Vierter, 1999 stieg der Verein in die Bundesliga auf, wo er sich zwei Jahre halten konnte. Für bundesweites Aufsehen sorgte der Verein, als er am letzten Spieltag der Saison 1999/00 Bayer Leverkusen mit 2:0 schlug und damit Bayern München doch noch Deutscher Meister wurde. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga in die 2. Bundesliga 2001 und dem anschließenden direkten Abstieg in die Regionalliga spielt der Verein aus dem Vorort von München seit 2003 wieder in der 2. Bundesliga.
[Bearbeiten] Trainer
Vom 1. Juli 2004 bis 11. April 2005 war Weltmeister Andreas Brehme Teamchef der SpVgg Unterhaching, seit seinem Rücktritt leitet der ehemalige Co-Trainer Heribert „Harry“ Deutinger zusammen mit Torwarttrainer Rainer Berg das Training. Ab 30. Juni 2005 ist Deutinger neuer Teamchef. Da er aber keine Trainerlizenz besitzt, wurde der Österreicher Ralph Hasenhüttl als neuer Co-Trainer verpflichtet.
Der erfolgreichste Trainer in der Hachinger Vereinsgeschichte ist Lorenz-Günther Köstner, der den Verein 1999 in die Bundesliga und dort in der ersten Saison auf den 10. Platz führte.
Übersicht der Trainer seit 1977:
- 1977–1987 Peter Grosser
- 1987–1989 Karsten Wettberg
- 1989–1990 Jürgen Sundermann
- 1990–1991 Rudi Fuchs
- 1991–1993 Rainer Adrion
- 1993 Peter Grosser
- 1993–1994 Gerd Roggensack
- 1994–1997 Lorenz-Günther Köstner
- 1997–1998 Willi Entenmann
- 1998–2001 Lorenz-Günther Köstner
- 2001–2002 Rainer Adrion
- 2002 Anton Schrobenhauser
- 2002–2004 Wolfgang Frank
- 2004 Heribert Deutinger
- 2004–2005 Andreas Brehme
- 2005 Heribert Deutinger
[Bearbeiten] Sportliche Erfolge
- 1976: Aufstieg in die A-Klasse
- 1977: Aufstieg in die Bezirksliga
- 1979: Aufstieg in die Landesliga
- 1981: Aufstieg in die Bayernliga (damals dritthöchste Spielklasse)
- 1983: Meister der Bayernliga
- 1988: Meister der Bayernliga
- 1989: Meister der Bayernliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga
- 1992: Meister der Bayernliga und erneuter Aufstieg in die 2. Bundesliga
- 1995: Meister der neugeschaffenen Regionalliga Süd und dritter Aufstieg in die 2. Bundesliga
- 1999: Aufstieg in die 1. Bundesliga (Abstieg nach zwei Spielzeiten)
- 2001: Deutscher Hallenmeister
- 2003: Meister der Regionalliga Süd und vierter Aufstieg in die 2. Bundesliga
[Bearbeiten] Herausragende Spieler
- Alfonso Garcia
- Darlington Omodiagbe
- Ralf Bucher
- Francisco Copado
- Altin Rraklli
- Danny Schwarz
- Jan Seifert
- Jochen Seitz
- Alexander Strehmel
- Gerhard Tremmel
- Matthias Zimmermann
[Bearbeiten] Kader 2006/07
- 1 Philipp Heerwagen (Tor)
- 2 Carsten Sträßer (Mittelfeld)
- 4 Ralf Bucher (Abwehr)
- 6 Stefan Frühbeis (Abwehr)
- 7 Bruno Custos (Mittelfeld)
- 8 Mirosław Spiżak (Mittelfeld)
- 9 Christoph Teinert (Sturm)
- 10 Babacar N’Diaye (Sturm)
- 11 Michal Kolomazník (Sturm)
- 12 Stefan Riederer (Tor)
- 13 Christian Holzer (Mittelfeld)
- 14 Michael Miksits (Sturm)
- 16 Darlington Omodiagbe (Abwehr)
- 17 Paul Thomik (Mittelfeld)
- 19 Stefan Buck (Mittelfeld)
- 20 Thomas Sobotzik (Mittelfeld)
- 21 Frédéric-Laurent Page (Abwehr)
- 22 Ivica Majstorović (Abwehr)
- 23 Nicolas Feldhahn (Abwehr)
- 24 Robert Lechleiter (Sturm)
- 25 Marcus Stolzenberg (Tor)
- 27 Florian Hörnig (Abwehr)
- 28 Rajko Tavčar (Abwehr)
- 29 Kai Oswald (Abwehr)
- 30 Patrick Ghigani (Mittelfeld)
- 33 Nico Frommer (Sturm)
Zugänge:
- Michal Kolomazník (TSV 1860 München), Mirosław Spiżak (Sportfreunde Siegen), Stefan Riederer (1. FC Bad Kötzting), Michael Miksits (SV Mattersburg, war ausgeliehen an SV Schwechat), Frédéric-Laurent Page (SpVgg Greuther Fürth), Nicolas Feldhahn, Florian Hörnig (beide eigene Amateure)
Abgänge:
- Ermin Hasic (NK Koper), Silvio Adzic (TuS Koblenz), Miroslav Stević (Sportinvalide), Andreas Fischer (SV Darmstadt 98)
[Bearbeiten] Abteilung Bob
Die Abteilung Bob wurde 1965 gegründet und hat bis heute ungefähr 50 Mitglieder. Ihr aktueller Präsident heißt Georg Wörle. Der wohl berühmteste Sportler dieser Abteilung war der bis zum 10. Oktober 2005 aktive Christoph Langen. Die Mitglieder der Mannschaft 2006/2007 sind Hartl Sanktjohanser, Matthias Adolf, Thomas Prange, Christian Reppe, Thorsten Dauth, Ingo Seibert und Mohamed Charava.
[Bearbeiten] Weblinks
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