Litzendorf
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| Wappen | Karte | |
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| Basisdaten | ||
| Bundesland: | Bayern | |
| Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
| Landkreis: | Bamberg | |
| Koordinaten: | Koordinaten: 49° 54′ N, 11° 0′ O 49° 54′ N, 11° 0′ O | |
| Höhe: | 316 m ü. NN | |
| Fläche: | 25,85 km² | |
| Einwohner: | 6179 (30. Juni 2005) | |
| Bevölkerungsdichte: | 239 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 96123 | |
| Vorwahl: | 09505 | |
| Kfz-Kennzeichen: | BA | |
| Gemeindeschlüssel: | 09 4 71 155 | |
| Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Knock 6 96123 Litzendorf |
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| Webpräsenz: | ||
| Bürgermeister: | Wolfgang Möhrlein | |
| Lage der Gemeinde Litzendorf im Landkreis Bamberg | ||
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Litzendorf ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Sie liegt im Ellerntal, das sich östlich von Bamberg erstreckt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Ortsteile
Die acht Gemeindeteile sind
- Pödeldorf
- Naisa
- Litzendorf
- Lohndorf
- Tiefenellern
- Schammelsdorf
- Melkendorf
- Kunigundenruh im Hauptsmoorwald
[Bearbeiten] Geschichte
Die Herkunft des Namens Litzendorf ist unklar. Mögliche Ableitungen sind vom slawischen "lyko" (= Bast) oder vom germanischen Wort "litzel" (= klein). Zum ersten Mal erscheint der Name im Jahr 1129 in einer Urkunde des Bamberger Bischofs Otto, wo ein "Otgoz von Licindorf" erwähnt wird. Litzendorf gehörte zum Hochstift Bamberg und kam mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zu Bayern.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.507, 1987 dann 4.825, 2000 5.907 und im Jahr 2005 6179 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Möhrlein (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2,279 Mio. €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 206.000 €.
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Gold und Blau; vorne ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe, hinten ein silberner Helm mit Nasenschutz.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind im Raum der Gemeinde:
- die 1994 entstandene Fränkische Straße der Skulpturen
- die barocke Pfarrkirche St. Wenzeslaus in Litzendorf, die von 1715 bis 1718 von Johann Dientzenhofer errichtet wurde
- das Sängerehrenmal für die Toten und Gefallenen des fränkischen Sängerbundes auf einer Anhöhe über Melkendorf aus dem Jahr 1963
- die Jungfernhöhle, eine neolithische Fundstätte
- frühkeltische Hügelgräber
[Bearbeiten] Bildergalerie
 Kirche und Pfarrhaus von Litzendorf |
 Kirche und Pfarrhaus von Litzendorf |
 Innenraum der Pfarrkirche St. Wenzeslaus (erbaut 1715-1718) |
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 Eulenfelsen am Ellerer Berg |
 Eingang zur Jungfernhöhle |
 Kirche in Tiefenellern |
[Bearbeiten] Weblinks
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