Altendorf (Landkreis Bamberg)
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bamberg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 48′ N, 11° 1′ O 49° 48′ N, 11° 1′ O | |
Höhe: | 251 m ü. NN | |
Fläche: | 8,61 km² | |
Einwohner: | 2024 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 235 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 96146 | |
Vorwahl: | 09545 | |
Kfz-Kennzeichen: | BA | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 71 111 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Altendorf Jurastr. 1 96146 Altendorf |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Rössler (UBB) |
Altendorf ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Altendorf liegt in der Region Oberfranken-West. Es existieren folgende Gemarkungen: Altendorf, Seußling.
[Bearbeiten] Geschichte
Altendorf gehörte vor der Säkularisation zum Hochstift Bamberg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Zahlreiche Funde aus der Keltenzeit beweisen die frühe Besiedlung. Während Altendorf als slawisches Runddorf erstmals im Jahre 1096 erwähnt wird, ist der Ortsteil Seußling bereits ab 800 als Kirchdorf genannt. Hier stand eine der 14 Slawenkirchen Karls des Großen. Der Pfarrsprengel Seußlings reichte bis weit in den Steigerwald hinein.
[Bearbeiten] Religion
Die katholische Kirche in Altendorf ist eine Filialkirche von Sankt Bartholomäus, Buttenheim. Auf dem Gemeindegebiet gibt es noch die katholische Pfarrgemeinde Sankt-Sigismund Seußling.
Die Pfarrkirche St. Sigismund erhielt ihr Patronat als Kaiser Karl IV. im Jahr 1354 die Gebeine des Heiligen aus Saint Maurice im Schweizer Kanton Wallis nach Prag überführen ließ. Der Schrein wurde auch in Seußling niedergestellt. Dabei blieb ein Arm des toten Königs als Reliquie in der Pfarrkirche.
Konfessionelle Zusammensetzung der Einwohner:
- römisch-katholisch: 1555
- evangelisch: 287
- sonstige: 240
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970, 1.274, 1987 dann 1.542, im Jahr 2000 2.006 und am 1. Januar 2003 2.086 Einwohner gezählt.
Der Bevölkerungszuwachs betrug von 1961 bis 1971 80 Prozent. Dies ist auf folgende Gegebenheiten zurück zu führen: Die Gemeinde liegt verkehrsgünstig und es wurden umfangreiche Neubaugebiete erschlossen.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Rössler vom Unabhängigen Bürgerblock (UBB).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.002 T €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 316 T €.
[Bearbeiten] Wappen
Unter rotem Schildhaupt, darin ein waagrechter silberner Schlüssel, in Gold ein schwarzes Pferd. Das schwarze Pferd findet sich bereits auf einer silbernen Münze, die auf Siedlungsgelände der Kelten gefunden und vermutlich um das Jahr 80 v. Chr. geprägt wurde. Der silberne Schlüssel im Kopf des Wappens weist auf die Verbindung zum Adelsgeschlecht der Schlüsselberger hin.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 616 und im Bereich Handel und Verkehr 19 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 17 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 689. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es sieben, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 19 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 393 ha. Davon waren 329 ha Ackerfläche und 64 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 59 Kindern
- Schulen: Grundschule mit 1. und 2. Klasse
[Bearbeiten] Weblinks
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