Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Kirchenschließung - Wikipedia

Kirchenschließung

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Eine Kirchenschließung ist die Aufgabe eines Kirchengebäudes durch Umwidmung oder Abriss. Der Anlass hierzu kann Geldmangel auf Grund von rückläufigen Kirchensteuereinnahmen oder der Rückgang von Gottesdienstbesuchern sein.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Problematik

In Zeiten einer gut gesicherten kirchlichen Finanzierung und expandierender Städte wurden vielerorts Kirchen und Pfarrheime in einer großzügigen Weise gebaut, meist dann, wenn die Mutterkirchengemeinden zu unübersichtlich geworden waren. Große und großartige Bauten entsprachen dem Zeitgeschmack und waren relativ problemlos finanzierbar. Inzwischen sind diese Kirchenbauten vielfach renovierungsbedürftig. Während bislang die stets aufwendigen Renovierungen finanziell von den Kirchen gemeistert werden konnten, sehen sich neuerdings die verantwortlichen kirchlichen Institutionen damit als vollkommen überfordert an. In anderen Fällen ist grundsätzlich zwar die Bausubstanz noch zufriedenstellend, jedoch stehen die anfallenden Betriebskosten in keinem Verhältnis mehr zur faktischen quantitativen Nutzung und binden erhebliche Mittel, deren Einsatz anderweitig (z.B. beim Gemeindepersonal) sinnvoller erscheint. So sind aktuell in nicht wenigen kirchlichen Gemeinden Kirchenschließungen nicht mehr zu vermeiden. Für die engagierten Angehörigen der betroffenen Gemeinden sind Schließungsvorhaben meistens schmerzhaft und mit Enttäuschungen verbunden. Zum einen verbindet man mit den Kirchen oftmals wichtige biographische Ereignisse wie Erstkommunion, Konfirmation, Eheschließung usw., aber auch einen positiv besetzten Treffpunkt. Zum anderen haben sich Gemeindemitglieder häufig finanziell und zeitlich erheblich für die nun bedrohten Kirchen engagiert. So sehen sich Menschen eines wichtigen Identifikationspunktes verlustig oder gar beraubt. Die aktuellen Kirchenschließungen machen deshalb betroffen und finden in den Medien eine erhebliche Beachtung. Dort von einem breiten Kirchensterben zu sprechen scheint jedoch bislang übertrieben. Dazu ist das Verhältnis der konkret in der Abwicklung befindlichen zu den weiter im kirchlichen Gebrauch verbleibenden Kirchengebäuden zu gering. Im Vergleich zu den Niederlanden oder Großbritannien jedoch ist die Schließung von Kirchengebäuden in Deutschland noch relativ marginal. Allerdings ist der Vorgang in Westdeutschland seit der Säkularisation einmalig.

[Bearbeiten] Evangelische Kirche: Situation in den Landeskirchen

[Bearbeiten] Evangelische Kirche im Rheinland

Seit dem Jahr 1985 sind in der EKiR insgesamt 32 Entwidmungen gottesdienstlich genutzter Räume bekannt, davon entfallen auf das Jahr 2004 allein 22. (Grundsätze für gottesdienstlich genutzte Gebäude. Beschluss der Kirchenleitung vom 24. Juni 2005 [1])

„Allein für die Sanierung und Instandhaltung der Kirchen im rheinischen Teil von NRW wären 13 Millionen Euro nötig," rechnet Peter Iven, Pressesprecher der evangelischen Kirche im Rheinland vor. (zitiert nach WDR)

  • Dreifaltigkeitskirche, Aachen: Stillegung ([2])
  • Friedenskirche, Mönchengladbach-Rheydt (erbaut 1864–1866): 1999–2001 Umbau in ein Wohngebäude mit 18 Mietwohnungen [3]
  • Trinitatiskirche, Wuppertal: Ausstellungsraum eines Händlers für gebrauchte Orgeln und Klaviere.
  • Lutherkapelle, Köln-Longerich: Übergabe an die Äthiopisch-orthodoxe Kirche
  • Jakobskirche, Würselen-Bardenberg: 1999 Verkauf

[Bearbeiten] Evangelische Kirche von Westfalen

  • Epiphaniaskirche, Gütersloh (1999) (Umwidmung in Kindergarten)
  • Melanchthon-Kirche, Altena (2004) (Umbau in Wohngebäude)
  • Paul-Gerhardt-Kirche, Altena (2004) (Abriss)
  • Kirche am Lohhagen, Meinerzhagen-Hunswinkel (2004) (Umbau in Wohngebäude)
  • Paul-Gerhardt-Kirche, Bielefeld (2006) (Umwidmung in Synagoge geplant)
  • Martinikirche Bielefeld (2005) (Restaurant "Glückundseligkeit")
  • Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Witten-Vormholz (2006) (Abriss und Bebauung mit Eigenheimen)

[Bearbeiten] Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche

  • Stephanuskirche, Hamburg-Eimsbüttel (2005) (der geplante Umbau in ein Restaurant findet aber nicht statt)
  • Betlehemkirche, Hamburg-Eimsbüttel (2005)
  • Pauluskirche, Hamburg-Hamm (2005) (Umwandlung in Grundschule geplant)
  • Kapernaumkirche, Hamburg-Horn (2005) (Umbau in Seniorenwohnungen, Pflegeheim und Kindergarten geplant)
  • Simeonkirche, Hamburg-Hamm (Umbenennung in "Kirche des Hl. Nikolaos" und Nutzung durch die griechisch-orthodoxe Kirche) (Bild)
  • Heiligkeistkirche, Hamburg-Barmbek (2005) (Abriss geplant, auf dem Gelände sollen 71 Eigentumswohnungen entstehen)
  • Gnadenkirche, Hamburg - Karolinenviertel (2004) (Umbenennung in "Kirche des Heiligen Johann von Kronstadt" und Nutzung durch die russisch-othodoxe Kirche)
  • Osterkirche Hamburg-Langenfelde (2004)
  • Bugenhagenkirche Hamburg-Barmbek (2004)
  • Gemeindezentrum St. Johannes Hamburg-Volksdorf (Abriss geplant)

[Bearbeiten] weitere Landeskirchen

[Bearbeiten] Katholische Kirche: Situation in einzelnen Diözesen

Nach einer im Auftrag der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz im Februar 2005 vom Deutschen Liturgischen Institut (Trier) durchgeführten Umfrage (veröffentlicht am 20. Dezember 2005) werden von den rund 24.500 Kirchengebäuden der katholischen Kirche in Deutschland nur etwa 1,3 % nicht für die Feier von Gottesdiensten genutzt. Zwischen 1990 und 2004 endete in ca. 1,7 % der Kirchengebäude in den deutschen (Erz-)Bistümern die liturgische Nutzung. Davon blieb der größte Teil (ca. 1,3 %) im Eigentum der Kirche und steht in kirchlicher oder fremder Nutzung bzw. ist noch ohne Nutzungskonzept. Der Rest (ca. 0,4 %) ist verkauft oder abgerissen worden. Von den verkauften Gebäuden wird etwa die Hälfte kommerziell und ein Drittel durch andere Glaubensgemeinschaften genutzt. Für die kommenden 10 Jahre wird damit gerechnet, dass weniger als 3 % der Kirchengebäude nicht mehr der Feier der Liturgie dienen werden. (Hingegen zum Vergleich: Allein im Bistum Essen wird künftig entsprechend des Zukunftskonzeptes rund jedes vierte Kirchengebäude (insgesamt 96 Kirchen) nicht mehr benötigt). Bundesweit handelt es sich um etwa 700 Gotteshäuser, deren Bedeutung und Verwendung sich ändern werden. An der Umfrage haben sich 23 der 27 deutschen (Erz-)Bistümer beteiligt.

  • Für das Bistum Aachen liegen noch keine verläßlichen Zahlen vor; erste offizielle Schätzungen nennen einen Umfang von ca. 120 aufzugebende Kirchen und Kapellen.
  • Für das Bistum Essen hat Bischof Felix Genn am 10. Januar 2005 Stellung genommen zur Situation der Kirche im Ruhrgebiet sowie das Zukunftskonzept für das Bistum vorgestellt. Dieses sieht vor, dass Pfarreien in großem Umfang aufgelöst werden. Bis zum Jahr 2010 soll zudem die Hälfte der kirchlichen Grundstücke und Gebäude verkauft werden. Ferner sollen bistumsweit etwa 100 Kindergärten geschlossen werden.
  • Kardinal Friedrich Wetter betonte im Februar 2005, dass in seiner Diözese München-Freising bisher nicht daran gedacht werde, Kirchen ganz zu schließen.
  • Kardinal Karl Lehmann erklärte am 26. November 2005 vor der Diözesanversammlung des Bistums Mainz, dass in den letzten 14 Jahren nur 1,66 % der Kirchen in Deutschland eine andere Nutzung erfahren haben. Derzeit gehe man davon aus, dass der Anteil von Kirchengebäuden, die in Zukunft nicht mehr für den Gottesdienst benötigt würden, unter 3 % liege.
  • Für das Erzbistum Bamberg hat die Diözesanleitung eine Erfassung des baulichen Bestandes kirchlicher Gebäude auch mit der Maßgabe beschlossen, welche Gebäude mit Zuschüssen der Erzdiözese weiterhin betriebsfähig erhalten, notdürftig repariert oder verkauft oder abgerissen werden sollen. Kirchengebäude sind ausdrücklich nicht von dieser Erfassung ausgenommen.

Folgende Kirchen sind bereits oder sollen in naher Zukunft geschlossen werden:

[Bearbeiten] Bistum Aachen

[Bearbeiten] Erzbistum Berlin

  • katholische Kirche St.-Johannes-Capistran und Franziskanerkloster, Berlin-Tempelhof (2004 geschlossen, Abriss für 2005 geplant): Die polnische Gemeinde, die dort früher Gottesdienste feierte, ist umgezogen in die Johannes-Basilika am Südstern. Auf dem Geländer in der Götzstraße entsteht nach Abriss ein Seniorenheim mit betreutem Wohnen
  • katholische Kirche Regina Mundi, Berlin-Waidmannslust (2004): Die Pfarrgemeinde Maria Gnaden hat die Nutzung der Kirche eingestellt. Regina Mundi steht zum Verkauf bzw. Vermietung.
  • katholische Kirche St. Agnes, Berlin-Kreuzberg: Die Pfarrgemeinde St. Bonifatius nutzt St. Agnes nicht mehr für den Gottesdienst. Die Kirche wurde an die Cross Continental Mission (CCM), eine freikirchliche Gemeinschaft vermietet. Nach einer Vorschlagsliste des Landesdenkmalrates soll diese Kirche unter Denkmalschutz gestellt werden.
  • katholische Kirche St. Clemens, Berlin-Kreuzberg: Diese Kirche wurde von einem indischen Vincentiner-Orden übernommen.
  • katholische Kirche St. Afra, Berlin-Wedding: St. Afra gehörte der Katholischen Wohltätigkeitsanstalt zur Heiligen Elisabeth, Reinbek. Die Schwestern haben St. Afra an das Institut Philipp Neri verkauft. Dort werden katholische Gottesdienste im tridentinischen Ritus gefeiert. Diese Kirche steht unter Denkmalschutz (erbaut 1897-98 von Karl Moritz).
  • katholische Kirche St. Nikolaus, Berlin-Friedrichshain: gehört ebenfalls der Katholischen Wohltätigkeitsanstalt zur Heiligen Elisabeth, Reinbek. Wird nicht mehr von einer katholischen Pfarrgemeinde genutzt.
  • katholische Kirche St. George, Berlin-Westend: gehört der anglikanischen Gemeinde, die Nutzung für einen englischsprachigen katholischen Gottesdienst soll beendet werden. Diese Kirche steht unter Denkmalschutz (erbaut 1950 von W.Korth)
  • katholische Kirche Maria Himmelfahrt, Berlin-Charlottenburg: Maria Himmelfahrt wurde von der Pfarrgemeinde Herz Jesu (Charlottenburg) an die syrisch-orthodxe Kirche in Erbpacht übergeben. Dort findet syrisch-orthodoxer Gottesdienst statt.
  • katholische Kirche Maria vom guten Rat, Berlin-Lichterfelde: die Kirche wurde von der zuständigen Pfarrgemeinde Mater Dolorasa an die Landeskirchliche Gemeinschaft Eben Ezer verkauft. Es findet einmal wöchentlich ein katholischer Gottesdienst dort statt.
  • katholische Kirche am Dahlemer Hüttenweg, Berlin: Die Kirche am Hüttenweg gehört dem Bezirk. Ein Verein kommt für die Mietkosten für einen katholischen Gottesdienst in englischer Sprache auf.
  • katholisch-ukrainische Schutzengel-Kirche, Berlin-Neukölln
Diese Kirche steht unter Denkmalschutz (erbaut 1959-61 von H.Völker und R. Grosse)
  • katholische Kirche St. Judas Thaddaeus in Hohen Neuendorf, Landkreis Oberhavel: Der Kapellenraum in einem Wohnhaus wurde entwidmet, das gesamte Haus verkauft.
  • katholische Kirche St. Raphael, Berlin-Gatow (Abriss 7. Juli 2005)
Die 1965 gebaute St.-Raphael-Kirche war das letzte Werk des bedeutenden Architekten Rudolf Schwarz, der maßgeblich den Kirchbau des 20. Jahrhunderts beeinflusst hat. Der Abriss zugunsten eines Supermarktneubaus war auch in Architektenkreisen von Kritik begleitet worden. Die Gatower Kirche stand nicht unter Denkmalschutz, wodurch das Bauamt die Abrissgenehmigung erteilen musste. Die Stadtentwicklungsverwaltung hatte eine Unterschutzstellung aber prüfen wollen. Dem ist der neue Eigentümer mit dem Abriss jedoch zuvorgekommen.

[Bearbeiten] Bistum Essen

  • katholische Pfarrkirche St. Bernhard, Essen-Bergeborbeck-Vogelheim (Abriss erfolgt)
  • katholische Pfarrkirche St. Vinzenz, Oberhausen-Osterfeld (gehört jetzt der orthodoxen Gemeinde)
  • katholische Filialkirche St. Georg, Lüdenscheid-Brüninghausen (ca. 1992) (Umbau in Wohngebäude)
  • katholische Filialkirche Vom Frieden Christi, Altena-Tiergarten (1994) (Vermietung an serbisch-orthodoxe Gemeinde)
  • katholische Pfarrkirche St. Marien, Bochum (seit 2002 Leerstand, Inventar ist an die Kirche St. Joseph in der Bochumer Partnerstadt Donezk gegeben worden.)

Im Frühjahr 2005 wurde die zukünftige Struktur im Bistum Essen festgelegt. Das Bistum muss sich im Rahmen eines Sparpaketes von 70 Millionen Euro auch von pastoral genutzten Immobilien trennen.

Demnach wird eine Vielzahl von Pfarreien aufgelöst. Einer verbliebenen Pfarrei gehören zukünftig neben der Pfarrkirche rund zwei bis sieben weitere Gemeindekirchen und eventuell weitere Filialkirchen. Von all dem ausgenommen wird die Zisterzienser-Klostergemeinde St. Marien in Bochum-Stiepel. Sie bleibt weiterhin als Pfarrgemeinde bestehen, wird nicht der Großgemeinde St. Franziskus (Bochum-Weitmar) zugeordnet und ist mit rund 3600 Gemeindemitgliedern künftig kleinste Pfarrgemeinde des Bistums Essen. Darüber hinaus werden 96 Kirchen (fast jede dritte im Bistum) den Status der sogenannten "weiteren Kirche" haben. Diese werden vom Bistum nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert und erhalten keinerlei Personalzuweisungen. Es folgt zwangsläufig die mittelfristige Schließung.

Betroffen sind Kirchen aus dem Bau-Boom der 1960er Jahre, aber auch Kirchen aus dem 19. Jahrhundert, geschützte Baudenkmäler, Wallfahrtskirchen und frisch renovierte Kirchen. Ebenso werden auch Gemeinden geschlossen, die ein aktives Pfarrei-Leben vorweisen und ausdrücklich nur auf Grund der Lage der Kirche geschlossen werden (z. B. die Pfarrgemeinde Christ-König, Bochum-Mitte). Die Gemeindegröße spielt dabei keine Rolle (in vielen Fällen beträgt die Seelenzahl mehr als 3000 oder sogar mehr als 4000, bis hin zu fast 10000 - In diesem Fall "Gemeindekirchen" - Die Pfarrei als Großgemeinde zählt im Schnitt 20.000-30.000 Mitglieder - die größte Pfarrgemeinde hat über 40.000 Gemeindemitglieder). Die Gemeinden werden bis spätestens zum Jahr 2008 aufgelöst.

[Bearbeiten] „weitere Kirchen“ im Bistum Essen

Am 14./15. Januar 2006 hat der Bischof von Essen, Dr. Felix Genn, in einem Bischofswort die endgültige Struktur der Pfarreien im Bistum Essen bekanntgegeben. Die folgende Aufzählung listet die so genannten "weiteren Kirchen" auf, für die es zukünftig weder finanzielle Zuwendungen aus Kirchensteuern noch jegliches Personal geben wird und über deren weitere Verwendung noch Überlegungen angestellt werden sollen.

Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid

  • St. Thomas Morus, Altena (bereits im Sommer 2005 profaniert und geschlossen)
  • St. Paulus, Altena-Mühlenrahmende (seit Sommer 2005 nur noch für Begräbnisfeiern und Sondergottesdienste genutzt)
  • Vom Frieden Christi, Altena (bereits 1992 aufgegeben; seit 1995 an serbisch-orthodoxe Kirche vermietet), (Internet)
  • St. Maria Königin, Werdohl-Ütterlingsen (geschlossen am 01. Oktober 2006)
  • St. Maria Königin, Plettenberg-Ohle (geschlossen am 24. September 2006)
  • St. Bonifatius, Plettenberg-Oesterau (geschlossen am 24. September 2006)
  • St. Antonius, Lüdenscheid-Dickenberg (bereits im Herbst 2005 profaniert und geschlossen), (Internet)
  • Filialkirche Pater Claret, Lüdenscheid-Lösenbach (Gottesdienste bereits im Herbst 2005 eingestellt), (Internet)
  • Filialkirche Pater Bertsche, Lüdenscheid-Wehberg (Seit jeher als Kita mit Gottesdienstraum genutzt)
  • St. Maria Fried, Breckerfeld-Zurstraße (bereits 2005 profaniert und geschlossen), (Internet)
  • Herz-Jesu, Hagen-Rummenohl
  • St. Peter am See, Meinerzhagen-Hunswinkel, (Internet)
  • St. Engelbert, Kierspe-Rönsahl, (Internet)

Stadtdekanat Bochum

Christ-König-Kirche
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Christ-König-Kirche
  • Christ-König, Dekanat Bochum-Mitte (Internet)
  • Hl. Dreifaltigkeit, Dekanat Bochum-Mitte
Kirche Hl. Dreifaltigkeit
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Kirche Hl. Dreifaltigkeit
  • St. Antonius, Dekanat Bochum-Mitte
Kirche St. Antonius
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Kirche St. Antonius
  • St. Barbara, Dekanat Bochum-Mitte (wird der Pfarrei St. Gertrud, Bochum-Wattenscheid zugeordnet)
Kirche St. Barbara
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Kirche St. Barbara
  • Herz Jesu, Hordel, Dekanat Bochum-Mitte
Herz-Jesu-Kirche, Hordel
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Herz-Jesu-Kirche, Hordel
  • St. Marien, Dekanat Bochum-Mitte (wurde 2002 profaniert und geschlossen, steht leer)
  • St. Michael, Dahlhausen, Bochum-Süd
  • St. Augustinus (Universitätspfarrei), Querenburg, Dekanat Bochum-Süd
  • Vierzehnheiligen, Dekanat Bochum-Süd
  • St. Albertus Magnus, Dekanat Bochum-Süd
  • Fronleichnam, Laer, Dekanat Bochum-Ost
  • St. Joseph, Hiltrop, Dekanat Bochum-Ost
Kirche St. Joseph, Hiltrop
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Kirche St. Joseph, Hiltrop
  • St. Maximilian Kolbe, Dekanat Bochum-Ost (solange die evangelische Gemeinde den Gottesdienstraum mit benutzt, wird die Kirche als Filialkirche erhalten)
  • St. Thomas Morus, Langendreer, Dekanat Bochum-Ost (wurde am 12. März 2006 durch Weihbischof Franz Grave profaniert und geschlossen, Abriss ist geplant)
Kirche St. Thomas Morus
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Kirche St. Thomas Morus

Stadtdekanat Bottrop

  • St. Barbara
  • Hl. Kreuz
  • St. Antonius
  • St. Paul

Stadtdekanat Duisburg

Stadtdekanat Essen

  • St. Engelbert, Essen-Mitte
  • St. Marien, Essen-Mitte
  • St. Peter, Essen-Mitte
  • St. Anna, Essen-Altendorf
  • St. Augustinus, Essen-Frohnhausen
  • St. Mariä Geburt, Essen-Frohnhausen
  • St. Stephanus, Essen-Frohnhausen
  • St. Maria Immaculata, Essen-Borbeck (ist an die Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde zu den Hll. Uneigennützigen Kosmas und Damian vermietet), (Internet)
  • St. Hermann-Josef, Essen-Dellwig
  • Herz Jesu,
  • St. Martin, Essen-Rüttenscheid (wurde am 4. Juni 2006 durch Weihbischof Franz Vorrath geschlossen. Die Kirche wird zu einem Pflege- und Altenheim umgebaut, behält aber mit einer "St. Martin-Kapelle" einen Gottesdienstraum. Die Kirche musste daher nicht profaniert werden)
  • St. Raphael
  • St. Eligius
  • Hl. Dreifaltigkeit
  • Herz Jesu
  • St. Marien
  • St. Christophorus
  • Filialk. Isingerfeld
  • St. Winfried
  • St. Albertus Magnus
  • St. Anno
  • St. Ewaldi
  • Zur Schmerzhaften Mutter Maria (zu St. Ludgerus)
  • St. Maria Königin (zu Christus König)

Stadtdekanat Gelsenkirchen

  • St. Georg
  • St. Mariä Himmelfahrt
  • Hl. Kreuz
  • St. Anna, Gelsenkirchen-Schalke
  • Christus König
  • St. Michael
  • St. Theresia
  • St. Hedwig
  • St. Bonifatius
  • St. Ida (ggf., muss noch geprüft werden)

Stadtdekanat Gladbeck

  • St. Elisabeth
  • Christus König
  • St. Pius

Kreisdekanat Hattingen-Schwelm

  • St. Mariä Empfängnis, Hattingen-Bredenscheid
  • St. Martin, Vormholz
  • Christi Auferstehung

Stadtdekanat Mülheim

  • Hl. Kreuz
  • St. Raphael (wurde am 3. Juni 2006 durch Weihbischof Franz Vorrath profaniert und geschlossen)

Stadtdekanat Oberhausen

  • Hl. Geist, Oberhausen-Mitte
  • Hl. Familie, Oberhausen-Mitte
  • St. Hildegard
  • St. Jakobus
  • St. Pius
  • St. Bernardus
  • Kapelle St. Konrad

Stadtdekanat Wattenscheid

  • St. Pius
  • St. Nikolaus

[Bearbeiten] Erzbistum Freiburg

[Bearbeiten] Bistum Fulda

  • Frankfurt, Bergen-Enkheim (Diskussion um Abriss zweier Kirchen und einem einzigen Neubau) [4]
  • Homberg-Wernswig, St. Christopherus
  • Knüllwald-Remsfeld, St. Elisabeth
  • Sterzhausen

[Bearbeiten] Erzbistum Hamburg

  • katholische Kirche St. Knud, Friedrichstadt/Nordfriesland (2003)
  • katholische Filialkirche St. Josef, Lägerdorf (2001)
  • katholische Filialkirche Hl. Geist, Wilster (2001)
  • katholische Filialkirche Hl. Geist, Schenefeld (Holstein) (2005)
  • katholische Kirche St. Josef, Kellinghusen (2005)

[Bearbeiten] Bistum Hildesheim

  • Zur göttlichen Vorsehung, Angerstein (2003)
  • St. Lukas, Stade-Fredenbeck (2004)
  • St. Johannes, Dielmissen (2004)
  • St. Georg, Salzgitter-Thiede (2004)
  • St. Hedwig, Freden (2005)
  • St. Barbara, Goslar (2006)
  • St. Johannes Evangelist, Garbsen (2006)
  • St. Maria Königin, Hitzacker (2007)
  • Hl. Familie, Seesen-Münchehof (2007)
  • St. Oliver, Rhüden (2007)

[Bearbeiten] Erzbistum Köln

Allein im Pastoralbezirk Mitte, der 250 Kirchen umfasst, müssen vier geschlossen beziehungsweise umgewidmet werden, darunter:

  • Heilig-Geist-Kirche, Köln-Gremberghoven, (nutzt ab 1. Juli 2005 die serbisch-orthodoxe Gemeinde)

[Bearbeiten] Bistum Limburg

Das Bistum Limburg plant den Abriss der Bonifatius-Kirche in Bonames sowie von St. Johannes in Goldstein, St. Aposteln in Sachsenhausen und Herz-Jesu in Eckenheim. Dort sollen zukünftig entweder ältere Räumlichkeiten genutzt oder neue, kleinere Gottesdiensträume errichtet werden. Von Umgestaltungen oder Verkäufen betroffen sind auch die Gemeinden St. Mathias in Frankfurt-Nordweststadt, St. Pius in Kuhwald, die Deutschordenskirche in Sachsenhausen und St. Hedwig in Griesheim.

[Bearbeiten] Bistum Magdeburg

  • St. Norbert Jeßnitz bei Wolfen (Abriss nach Hochwasserkatastrophe)
  • St. Hedwig Halle-Radewell/Ammendorf (2005)

[Bearbeiten] Bistum Osnabrück

  • Wagenfeld, Filialkirche der Kirchengemeinde Christus König, Diepholz - Umnutzung als Wohngebäude
  • Martfeld, Filialkirche der Kirchengemeinde Bruchhausen/Vilsen - Umnutzung als Wohngebäude
  • Eystrup, Filialkirche der Kirchengemeinde St. Michael, Hoya - Abriss

[Bearbeiten] Bistum Rottenburg-Stuttgart

[Bearbeiten] Weitere (noch unsortierte) Liste

Die Dresdner Bank hat eigene Recherchen angestellt und veröffentlicht im Internet folgene Liste:

  • Heilig-Geist-Kapelle, Kempen, Buchhandlung des religiösen Buchversenders Choros
  • Kloster Geistingen, Hennef (Sieg), „Wohlfühl-Paradies” mit VIP-Bereich eines indischen Physiotherapeuten
  • „Kirche im Grünen”, Sprockhövel, wird wegen Geldmangel 2006 aufgegeben
  • Martinikirche, Bielefeld, Restaurant, in dem Hochzeiten gefeiert werden
  • Matthäuskirche, Frankfurt am Main, soll auf Abbruch verkauft werden
  • St. Wolfgang, Wörth am Main, Schifffahrts- und Schiffbaumuseum
  • Heilig Geist, Mainz, Restaurant und Tanzlokal
  • Gnadenkirche, Hamburg, Nutzung durch russisch-orthodoxe Gemeinde
  • ehem. kath. Pfarrkirche St. Marien (1868-72), Bochum-Mitte, ungenutzt, Abriss für neues Altenheim geplant
  • Nikolaikirche, Berlin, Wechselausstellungen
  • Ulrichskirche, Halle/Saale, Konzertsaal
  • Kirche in Milow (Brandenburg), Sparkassenfiliale
  • Kirche in Moringen, Kerzenfabrik samt Laden

[Bearbeiten] Weblinks

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