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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

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BUND
(Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland)
Bild:BUND-Logo.png
Vereinsdaten
Zweck: Entwickeln von Strategien und Umsetzen von Projekten im Natur- und Umweltschutz
Vorsitz: Angelika Zahrnt
Gründungsdatum: 20. Juli 1975
Mitgliederzahl: 391.931 (2005)
Sitz: Berlin
Kontakt
Anschrift: Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Website: www.bund.net
E-Mail: bund@bund.net

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) ist eine deutsche Umweltschutzorganisation. Der Verein wird auch zu den Naturschutzorganisationen und den Nichtstaatlichen Organisationen gerechnet.

Der Verein wurde am 20. Juli 1975 in Marktheidenfeld von Horst Stern, Bernhard Grzimek, Hubert Weinzierl, Bodo Manstein (1.Vorsitzender) und siebzehn weiteren Umweltschützern gegründet (unter maßgeblicher Mithilfe des Bund Naturschutz in Bayern). Vorsitzende ist seit 1998 Angelika Zahrnt. Der ursprüngliche Name Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland (BNUD) wurde 1977 in die heutige Form geändert.

Der BUND ist mit 391.931 Mitgliedern und Förderern (Stand 2005)[1] einer der großen Umweltverbände Deutschlands. Der Verein ist vom Staat als Umwelt-/Naturschutzverband (Träger öffentlicher Belange) anerkannt und daher bei Eingriffen in den Naturhaushalt anzuhören; für Belange der Bundesbehörden ist die Anerkennung nach § 58ff des Bundesnaturschutzgesetzes maßgeblich, für die Landesverbände die Anerkennung nach jeweiligem Landesnaturschutzgesetz.

An Beiträgen, Zuwendungen und Spenden kamen 2005 13,2 Millionen Euro[1] (2004: 13,6 Millionen Euro) zusammen. Spenden - der Verein ist als gemeinnützig anerkannt - und Mitgliedsbeiträge machen über achtzig Prozent der Gesamteinnahmen aus.

Der BUND sieht sich seit Jahren in der Rolle des kritischen Mahners und Beobachters, der umweltpolitische Defizite aufdeckt, politische Lobbyarbeit leistet und die Öffentlichkeit aufklärt. Er fragt etwa danach, wie erneuerbare Energien ausgebaut werden können, wie man unsere Flüsse und Seen vor Schadstoffen schützt, wie man Strahlenbelastungen reduziert und wie der Naturschutz forciert werden kann. Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene führten zur Erhaltung von Moorgebieten, zur Mobilmachung gegen die Atomkraft und zur Werbung für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisation

Organisationsstruktur des BUND
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Organisationsstruktur des BUND

Der BUND ist - wie die Bundesrepublik - föderal organisiert. Neben dem Bundesverband gibt es 16 Landesverbände (der bayerische Landesverband führt den Namen „Bund Naturschutz in Bayern e.V."). und über 2000 regionale Kreis- und Ortsgruppen, die sich mit lokalen ökologischen Problemen beschäftigen. Ehrenamtliche Facharbeitskreise auf Bundes- und Landesebene befassen sich etwa mit der Bio- und Gentechnologie, dem Bodenschutz, umweltfreundlichen Energien, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen. Neben den ehrenamtlichen gibt es einige fest angestellte Mitarbeiter, vor allem in der Bundesgeschäftsstelle und in den Landesgeschäftsstellen.

Der Bundesverband wie auch die Landesverbände sind jeweils eigenständige Vereine, während die Regional- und Ortsgruppen rein rechtlich Bestandteile ihres Landesverbands sind. Ein Mitglied des BUND ist somit immer sowohl Mitglied im Bundesverband als auch im entsprechenden Landesverband. Neben den "Vollmitgliedern" kennt der BUND die "Fördermitglieder", die regelmäßig spenden, aber nicht an der Verbandsdemokratie teilnehmen.

Der Verband ist intern von unten nach oben organisiert, d. h. die Mitglieder einer Verbandsebene wählen jeweils aus ihrer Mitte die Amtsträger und die Vertreter (Delegierten) für die nächsthöhere Ebene; Mitglieder- und Delegiertenversammlungen sind öffentlich. Den Landesvorständen und dem Bundesvorstand gehören neben den direkt gewählten Mitgliedern außerdem auch je 1 Vertreter der Bundjugend, der Facharbeitskreise ("wissenschaftlicher Rat") sowie der Regional-/Landesverbände ("Landesrat" / "Verbandsrat") an. Auf Bundesebene koordinieren sich der Vorstand, der wissenschaftliche Beirat und der Verbandsrat im Gesamtrat.

Selbstständig innerhalb des BUND agiert die BUNDjugend mit ihren Untergliederungen in den Bundesländern (in Bayern die „Jugendorganisation Bund Naturschutz in Bayern") und den einzelnen Jugendgruppen.

Der BUND ist seit 1989 die deutsche Sektion des Europäischen Umweltnetzwerkes Friends of the Earth Europe und des weltweiten Netzwerkes Friends of the Earth International. Außerdem ist er Mitglied im Verein Attac und im Deutschen Naturschutzring.

[Bearbeiten] Vorsitzende

Vorsitzende des Vereins waren:

[Bearbeiten] Facharbeitskreise

Es gibt bis zu 20 Bundes-Arbeitskreise, in denen sich ehrenamtliche Mitgliedern - oft renommierte Wissenschaftler - mit aktuellen Fragen des Umweltschutzes beschäftigen. Zu den Aufgaben der Arbeitskreise gehört die Teilnahme an Anhörungen des Bundestages, die Prüfung neuer Gesetze und das Erarbeiten umweltfreundlicher Konzepte. Darüber hinaus organisieren die Arbeitskreise Seminare und Tagungen und geben Ihr Wissen in Informationsbroschüren weiter. Die Landesverbände haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten ebenfalls Facharbeitskreise mit ähnlichen Themen.

Die Sprecher der Arbeitskreise bilden den Wissenschaftlichen Beirat des BUND, der den Bundesvorstand fachlich berät. Der Vorsitzende des Beirats ist kraft Satzung Mitglied des Bundesvorstands.

Im Jahr 2005 gab es folgende Bundes-Facharbeitskreise:

[Bearbeiten] Einige Ziele

Der BUND setzt sich für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ein. Im Einzelnen steht er unter anderem für

[Bearbeiten] Aktivitäten und Projekte

Aktivitäten

Orchideenwiese
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Orchideenwiese
  • Der Verband wird bei Eingriffen in die Natur - vom Pflügen einer geschützten Orchideenwiese über die Ausweisung neuer Baugebiete bis zur Planfeststellung eines Flughafens - gehört, muss also fachlich fundierte Stellungnahmen schreiben. Diese Arbeit wird überwiegend von ehrenamtlichen Mitgliedern mit entsprechender Fachkenntnis übernommen, teilweise auch von den Angestellten des Vereins.
  • Viele Mitglieder werden (ehrenamtlich) in den Naturschutzbeirat auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene berufen.
  • Ortsgruppen pflegen lokale Biotope, geben ihr Wissen durch Führungen weiter und leiten Kindergruppen.
  • Der BUND stellt Informationsmaterial in Form von Broschüren, Argumentationen, Hintergrundberichten und Studien zur Verfügung.

Projektbeispiele

  • 1978 Kampagne "Rettet die Vögel"; Präsentation des ersten deutschen Solarmobils.
  • 1981 Erster öffentlicher Hinweis auf das Waldsterben
  • 1988 Kampagne "Garten ohne Gift".
  • 1994 Veröffentlichung der ersten Umwelt-Computerliste.
  • 1995 Veröffentlichung der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" gemeinsam mit Misereor.
  • 1989 Das Projekt Grünes Band Deutschland soll Biotope entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze schützen.
  • 2001 BUND, Deutsche Bahn, Nabu, WWF und VCD starten im April "Fahrtziel Natur" [1].
  • 2003 Der fünfte "GEO-Tag der Artenvielfalt" wird von GEO und BUND ausgerichtet, diesmal im Grünen Band. Das grüne Band wird zum European Green Belt erweitert, das Biotope entlang des früheren Eisernen Vorhangs erhalten will.
  • 2005 Im April startet der BUND gemeinsam mit dem ZDF und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung die Aktion Abenteuer Schmetterling [2].
  • 2005 Die BUNDstiftung [3] wird gegründet, die den Umwelt- und Naturschutz nachhaltig fördern soll.
  • 2006 Das Aktionsbündnis "Zukunft statt Braunkohle" [4] wird mit Bürgerinitiativen und anderen Umweltverbänden gegründet.
  • 2006 Start der Aktion "Atomausstieg selber machen" [5] gemeinsam mit anderen Umweltorganisationen.

[Bearbeiten] Kritik

  • Weltjugendtag 2005: Die Intervention des BUND führte dazu, dass der Schlussgottesdienst (mit dem inzwischen verstorbenen Papst Johannes Paul II.) nicht in Hangelar bei Bonn, sondern auf dem Marienfeld in Kerpen stattfand. Der BUND setzte vor Gericht den Schutz des Naturschutzgebiets Hangelarer Heide vor einer Kampfmittelräumung durch, die für diese Veranstaltung notwendig gewesen wäre. Dies führte zu - zum Teil harscher - Kritik in den Medien und Unverständnis in Kirchenkreisen und seitens des Veranstalters. Der BUND bezog sich dabei auf das Naturschutzgesetz und bekam vor Gericht Recht.
  • Industrie: Industrieverbände wie der BDI bezeichnen die Haltung des BUND und seine Aktionen als „investitionsfeindlich“ und als Standortnachteil. Dagegen argumentieren Anhänger des BUND, die Organisation weise seit langer Zeit auf die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie hin und habe dazu in ihrer Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“ einen wegweisenden Beitrag geleistet.
  • Fernstraße A44: Beim Bau der A44 hat der BUND in mehreren Prozessen erfolgreich gegen Verstöße gegen deutsches und europäisches Umweltrecht geklagt, nachdem die Bedenken des Verbands im offiziellen Planungsverfahren nicht berücksichtigt worden waren. Die Befürworter der A44 werfen dem BUND deswegen vor, seine Macht zu missbrauchen, ohne seiner eigentlichen Berufung - dem Schutz von Umwelt und Natur - nachzugehen. Außerdem riskiere der Verband den wirtschaftlichen Verfall des Werra-Meißner-Kreises. Der BUND gibt an, seit den 70er Jahren gäbe es keine ernstzunehmenden Studien mehr, welche den wirtschaftlichen Vorteil des Fernstraßenbaus belegen würden.

[Bearbeiten] Sonstiges

Seit 1980 verleiht der BUND jährlich die nach dem ersten Vorsitzenden benannte Bodo-Manstein-Medaille für besondere Verdienste im Umweltschutz. Zu den ersten Preisträgern gehören u.a. Hans Christoph Binswanger 1980, Otto Koenig 1982 und Bernd Lötsch 1985.

Seit 2003 zeichnet die BUND NRW Naturschutzstiftung den Schmetterling des Jahres aus. Es soll damit - wie bei vielen anderen Arten den Jahres - auf die zunehmende Gefährdung der Schmetterlinge und ihre Bedeutung hingewiesen werden.

Da sich die Abkürzung BUND in der Ausschreibung des Akronyms BUND wiederfindet, handelt es sich bei dem Namen um ein rekursives Akronym.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Landesverbände

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Jahresbericht 2005 des BUND, S. 24f
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