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Bruno Taut

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Gedenkstein in der Berliner Hufeisensiedlung
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Gedenkstein in der Berliner Hufeisensiedlung

Bruno Julius Florian Taut (* 4. Mai 1880 in Königsberg, heute Kaliningrad; † 24. Dezember 1938 in Istanbul) war ein deutscher Architekt und Stadtplaner. Als Vertreter des Neuen Bauens wurde er vor allem durch die Großsiedlungen in Berlin-Britz (Hufeisensiedlung) und Berlin-Zehlendorf (Onkel Toms Hütte) bekannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Königsberg

Bruno Julius Florian Taut wurde am 4. Mai 1880 als zweiter Sohn des Kaufmanns Julius Taut im preußischen Königsberg geboren. Vier Jahre später kam sein jüngerer Bruder Max Taut zur Welt, der später ebenfalls Architekt wurde. Mit 17 Jahren verließ er das Gymnasium, um an der Königsberger Baugewerbeschule Architektur zu studieren. Während der Sommermonate arbeitete er parallel als Maurerlehrling und lernte die damals noch selten angewandte Technik der Eisenbetonkonstruktion kennen. Er schloss das Studium 1902 in nur drei statt der üblichen sechs Semester ab und arbeitete im Anschluss daran beim bekannten Jugendstil-Architekten Bruno Möhring. Auch dieser setzte häufig neue, moderne Bautechniken ein. Neben seiner Arbeit entwickelte Taut ein Faible für japanische Holzschnitte und zeitgenössische Malerei.

[Bearbeiten] Stuttgart

Ab 1904 verbrachte er vier Studienjahre bei Theodor Fischer in Stuttgart, dem führenden Architekten der Süddeutschen Schule. Fischer förderte den jungen Architekten nach Kräften und vermittelte ihm 1906 mit der Erneuerung der Dorfkirche von Unterriexingen bei Ludwigsburg den ersten Auftrag, dem viele kleinere Weitere folgten. Auch in Stuttgart malte er neben der Arbeit und schuf eine Vielzahl impressionistischer Studien.

[Bearbeiten] Berlin

1908 ließ sich Taut in Berlin nieder, wo er an der Technischen Hochschule Charlottenburg begann, Kunstgeschichte und Städtebau als Vertiefungsstudium zu studieren. Schon 1909 eröffnete er zusammen mit Franz Hoffmann sein eigenes Architekturbüro. Er nahm erfolgreich an städtebaulichen Wettbewerben teil und erregte mit zahlreichen Hochbauentwürfen die Aufmerksamkeit der Fachpresse. 1910 wird er Mitglied im Deutschen Werkbund. 1911 widmete er sich der Renovierung eines kleineren uralten Kirchenbaus in Nieden/ Uckermark, den er gemeinsam mit dem Hamburger Maler Franz Mutzenbecher ausmalte und vorsichtig umgestaltete. Noch heute sind dort sämtliche gestalterische Maßnahmen Tauts erhalten. Insbesondere die farbige Fassung der Altargitter gilt als eines der frühen Schlüsselwerke seiner farbigen Konzeptionen.

Mit seinem ersten städtebaulichen Projekt, der Gartenstadt Falkenberg erregte er 1913 die Gemüter. Schon damals trat seine Vorliebe für ausdrucksstarke und farbenfrohe Fassadengestaltungen zutage. Wegen der kräftig blau und gelben Fassaden wurde die Siedlung als Kolonie Tuschkasten verspottet.

Der Glaspavillon von 1914
Der Glaspavillon von 1914

Für die Deutsche Werkbundausstellung in Köln entstand 1914 das Glashaus, der vielbeachtete Pavillon der Deutsche Glasindustrie, der ihn bekannt machte. Das Gebäude hatte einen polygonalen Grundriss, ein metallenes Tragwerk und eine gläserne Kuppel aus rautenförmigen Glaselementen.

Als kurz darauf der Erste Weltkrieg ausbrach, verweigerte er den Kriegsdienst und übernahm die Bauleitung einer Pulverfabrik in Brandenburg, um als unabkömmlich eingestuft zu werden. 1917 verfasste er ein Antikriegsmanifest und Friedensdenkmäler, 1918 erschien sein großer Bildzyklus Alpine Architektur und die Schriften Auflösung der Städte und Die Stadtkrone.

1919 versuchte er mit dem Arbeitsrat für Kunst die politischen Umwälzungen auf den Bereich der Kunst auszudehnen und wurde von der Bayerischen Räterepublik zum Leiter des bayerischen Bauwesens berufen. Durch die Niederschlagung der Räterepublik konnte er das Amt aber nicht antreten. Mit Walter Gropius und Hans Scharoun trat er in einen geheimen Briefwechsel, Die gläserne Kette. Dort forderten sie eine Auflösung der bisherigen Grundlagen der Architektur und das Zurücktreten des Architekten als Künstlers. Die ideellen Grundlagen des Neuen Bauens waren gelegt.

[Bearbeiten] Magdeburg

Skizze der Stadtkrone von 1919
Skizze der Stadtkrone von 1919
Käseglocke in Worpswede von 1922, erbaut 1926
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Käseglocke in Worpswede von 1922, erbaut 1926
"Wohnstadt Carl Legien", erbaut 1929/30
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"Wohnstadt Carl Legien", erbaut 1929/30

1921 versuchte er sich in der Gestaltung von Bühnenbildern zu Schillers Johanna von Orleans und wechselte im selben Jahr als Stadtbaurat nach Magdeburg. Taut war überzeugt, dass die Farbe als Gestaltungselement in Architektur und Städtebau einen zu geringen Stellenwert hat und ließ trotz heftigen Widerstandes mit der Aktion farbiges Magdeburg das barocke Rathaus und ganze Straßenzüge bunt übermalen. In der Bevölkerung war er aber äußerst populär. In der Zeit in Magdeburg schrieb er das Buch Die neue Wohnung. Unter seiner Leitung entstand die Eisenbetonhalle "Land und Stadt". Auf Grund seines vielfältigen Wirkens erhielt Magdeburg in dieser Zeit den Beinamen "Stadt des neuen Bauwillens".

[Bearbeiten] Berlin

Als beratender Architekt der gemeinnützigen Berliner Wohnungsbaugesellschaft GEHAG war er ab 1924 wieder in Berlin, wo er in Zusammenarbeit mit Martin Wagner die ersten Großsiedlungen baut. Basierend auf wenigen Systemgrundrissen und mit kräftigen Fassadengestaltungen entstehen die Hufeisensiedlung in Britz, die Genossenschaftssiedlung Freie Scholle in Tegel und die Waldsiedlung Onkel Toms Hütte in Zehlendorf. Auch in Weißensee, Hohenschönhausen und Treptow wirkte er an Siedlungsbauprojekten mit. Unter seiner Regie entstanden mehr als 12.000 Sozialwohnungen. Lag der Schwerpunkt seiner bisherigen Arbeiten vor allem im künstlerischen Bereich, so stand beim Siedlungsbau der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Auch niedere Gesellschaftsschichten sollten in den Genuss modernen Wohnraums kommen. Die Sozialwohnungen boten für die damaligen Verhältnisse viele Annehmlichkeiten: vergleichsweise große Wohnflächen, lichte Räume, fließendes Wasser und Anschluss an die Kanalisation. Seine Erfahrungen der Gartenarchitektur verband er mit großstädtischen Elementen. Die Siedlungen Tauts der 20er und 30er Jahre waren wegweisend für die damalige Zeit und Vorbild für viele andere in ganz Deutschland. Obwohl die Wohnungen aus heutiger perspektive klein sind und nicht jeden Komfort aufweisen, sind sie bei ihren Bewohnern auch heute noch äußerst beliebt.

1930 wurde er an die Technische Hochschule Charlottenburg als Professor für Wohnungs- und Städtebau berufen, 1931 wird er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und Ehrenmitglied des American Institute of Architects (AIA). Auch der Internationale Architektenbund in Japan machte ihn zum Ehrenmitglied.

1932 erhielt er von der Moskauer Stadtverwaltung das Angebot, dort als beratender Architekt zu arbeiten. Er ließ sich an der Hochschule beurlauben und richtete dort ein Büro ein. Im nationalsozialistischen Deutschland wuchs unterdessen die Kritik an Tauts Arbeit, weshalb er 1933 wieder nach Deutschland zurückkehrte.

[Bearbeiten] Emigration

In Deutschland war Taut nicht mehr erwünscht und so floh er am 10. März 1933 vor den Nationalsozialisten in die Schweiz und folgte dann einer Einladung nach Japan. 1936 übersiedelte er in die Türkei und übernahm an der Akademie der Künste eine Professur für Architektur. In dieser Zeit entstand sein letztes Buch Architekturlehre/Mimarlik bilgisi auf türkisch. Am 24. Dezember 1938 starb er im türkischen Exil in Ankara.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Literatur

  • Bettina Zöller-Stock: Bruno Taut. Die Innerraumentwürfe des Berliner Architekten, DVA 1993, ISBN 3-421-03034-0
  • Olaf Gisbertz: Bruno Taut und Johannes Göderitz in Magdeburg. Architektur und Städtebau in der Weimarer Republik. Gebr.-Mann-Verlag Berlin 2000. ISBN 3-7861-2318-7
  • Winfried Nerdinger und Kristiana Hartmann, Matthias Schirren, Manfred Speidel: Bruno Taut 1880 - 1938. Architektur zwischen Tradition und Avantgarde, DVA 2001, ISBN 3-421-03284-X
  • Holz, Astrid: Die Farbigkeit in der Architektur von Bruno Taut - Konzeption oder Intuition?, Kiel | Univ.Diss. - Deutsche Nationalbibliothek 1996
  • Kurt Junghanns: Bruno Taut 1880 - 1938. Architektur und sozialer Gedanke, DVA 2001, ISBN 3363006748
  • Norbert Huse (Hrsg.): Vier Berliner Siedlungen der Weimarer Republik, Argon-Verlag, Berlin, 1987, ISBN 3-87024-109-8
  • Bruno Taut: Alpine Architektur: A Utopia - Eine Utopie, ISBN 3-7913-3156-6, Prestel-Verlag, Autor: Matthias Schirren
  • 1917, Bruno Taut, Paul Scheerbart, Erich Baron, Adolf Behne: Die Stadtkrone, Gebrüder Mann, Berlin 2003, ISBN 3786124043
  • 1918, Bruno Taut: Alpine Architektur
  • 1920, Bruno Taut: Der Weltbaumeister. Architektur- Schauspiel für symphonische Musik.,
  • 1920, Bruno Taut: Auflösung der Städte
  • 1920-1922: Bruno Taut: Frühlicht. 4 Hefte, Gebrüder Mann, Berlin 2000, ISBN 3786118620
  • 1923: Bruno Taut: Die neue Wohnung. Die Frau als Schöpferin, Gebrüder Mann, Berlin 2001, ISBN 3786123624
  • 1937: Bruno Taut: Das japanische Haus und sein Leben, Gebrüder Mann, Berlin 1997, ISBN 3786118825
  • Bruno Taut: Ich liebe die japanische Kultur. Kleine Schriften über Japan., herausgegeben von Manfred Speidel, Gebrüder Mann, Berlin 2003, ISBN 3786124604
  • Bruno Taut: Ein Wohnhaus, Gebrüder Mann, Berlin 1995, ISBN 3786118949
  • Bruno Taut, Heinrich Taut: Bruno Taut. Natur und Fantasie. 1880 - 1938, herausgegeben von Manfred Speidel, Ernst & Sohn 1995, ISBN 3433026416

[Bearbeiten] Weblinks

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