Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Bergkamen - Wikipedia

Bergkamen

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Wappen Karte
Wappen von Bergkamen
Bergkamen
Deutschlandkarte, Position von Bergkamen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Unna
Koordinaten: Koordinaten: 51° 37′ N, 7° 38′ O 51° 37′ N, 7° 38′ O
Höhe: 65 – 70 m ü. NN
Fläche: 44,8 km²
Einwohner: 52.429 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 1170 Einwohner je km²
Postleitzahl: 59192
Vorwahlen: 02307 02389 (Stadtteil Rünthe) 02306 (Stadtteil Oberaden)
Kfz-Kennzeichen: UN
Gemeindeschlüssel: 05 9 78 004
Stadtgliederung: 6 Stadtbezirk
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
59192 Bergkamen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Roland Schäfer (SPD)

Bergkamen ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Verwaltungsmäßig gehört die Stadt zum Kreis Unna im Regierungsbezirk Arnsberg sowie zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe und zum Regionalverband Ruhr. Landesplanerisch ist Bergkamen ein Mittelzentrum in der Ballungsrandzone des Oberzentrums Dortmund.

Die erst am 1. Januar 1966 durch den Zusammenschluss von fünf kleineren Gemeinden entstandene neue Gemeinde Bergkamen - Overberge kam erst zwei Jahre später hinzu - war früher als größte Bergbaustadt Europas ein Begriff. Heute befindet sich Bergkamen mitten im wirtschaftlichen Strukturwandel und ist bekannt für seine Vielfalt an Sport- und Freizeitangeboten und sein besonderes kulturelles Angebot.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Bergkamen liegt im mittleren Westen der Bundesrepublik Deutschland, in Westfalen, am Ostrand des industriell geprägten Ruhrgebiets, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Großstädten Hamm und Dortmund.

Südlich der Stadt verläuft der Hellweg mit dem sich anschließenden Mittelgebirge des Sauerlandes, unmittelbar nördlich grenzt das Münsterland an Bergkamen. Im Osten liegt die fruchtbare Soester Börde.

Die Nordgrenze der Stadt bildet die Lippe. Die Ostgrenze der Stadt bildet die Autobahn A 1. Ihre Südgrenze verläuft ungefähr im Bereich der A 2. Entlang der Westgrenze fließt die Seseke, ein Zufluss zur Lippe.

Der Datteln-Hamm-Kanal bindet Bergkamen an das Kanalnetz an.

Höchste Erhebung im Stadtgebiet ist mit 148,5 m ü.NN die „Adener Höhe“ auf der künstlich aufgeschütteten Bergehalde Großes Holz, einer Landmarke im Ruhrgebiet.

Angrenzende Nachbarstädte sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Werne (Kreis Unna), Hamm (Kreisfreie Stadt) sowie Kamen und Lünen (beide Kreis Unna).

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der Stadt Bergkamen zeigt sechs im Wechsel von Rot und Weiß kranzförmig angeordnete Sechsecke auf gelbem Grund.

Die Zahl 6 weist darauf hin, dass die Stadt Bergkamen durch den Zusammenschluss von 6 Gemeinden (den heutigen Ortsteilen) entstanden ist. Die Anordnungsform der Sechsecke soll die chemische Strukturformel für Benzol versinnbildlichen und damit auf die damalige industrielle Grundlage der Stadt (Steinkohle, Kokerei, Kohlechemie) hinweisen.

Mit den Farben wird an die alte Territorialzugehörigkeit zur Grafschaft Mark erinnert.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Geschichte des Raumes der Stadt Bergkamen reicht zurück bis zu den alten Römern. Im Spätsommer des Jahres 11 v. Chr. wurde im Zuge der geplanten Expansion des Römischen Reiches vom Rhein bis zur Elbe von römischen Legionen unter dem Oberbefehl des Feldherrn Drusus, einem Stiefsohn des Kaisers Augustus, bei ihrem Vorstoß entlang der Lippe auf einem Hügel im heutigen Stadtteil Bergkamen-Oberaden ein Legionslager für zwei Legionen und Hilfstruppen errichtet. Im Jahre 8 v. Chr. wurde das Lager nach Unterwerfung der germanischen Stämme der Sugambrer und der Brukterer planmäßig wieder aufgegeben.

Seit der Entdeckung des Römerlagers im Jahre 1905 durch den Pfarrer Otto Prein wurden in mehreren Grabungskampagnen Teile der Anlage erforscht. Das 56 ha große Lager gehört zu den wichtigsten frühgeschichtlichen Bodendenkmälern Westfalens. Es ist das größte römische Militärlager nördlich der Alpen und das älteste bekannte Lager in Westfalen. Einige Funde und Rekonstruktionen finden sich im Stadtmuseum Bergkamen.

Aus sächsisch-fränkischer Zeit stammt eine noch gut erkennbare Doppelwall-Ringanlage im Nordosten des Stadtgebietes, die sogenannte Bummannsburg, die als Bodendenkmal unter Schutz steht.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestanden im Raum der heutigen Stadt Bergkamen nur kleinere Dörfer und Einzelgehöfte. Zu nennen ist das Gut Haus Velmede, das seit dem Jahre 1636 Sitz eines Teils der Familie von Bodelschwingh ist, der im 19. Jahrhundert zwei preußische Minister und auch Pfarrer Friedrich von Bodelschwingh, der Gründer der Krankeneinrichtungen in Bethel bei Bielefeld, entstammten.

Ende des 19. Jahrhunderts erreichte der Ruhrbergbau den hiesigen Raum. 1890 wurde der erste Schacht für das spätere Bergwerk Zeche Monopol Schacht Grimberg 1/2 abgeteuft. Damit begann durch den Arbeitskräftebedarf des Bergbaus der starke Bevölkerungsanstieg in den Gemeinden des heutigen Stadtgebietes. So verneunfachte sich die Bevölkerung der Altgemeinde Bergkamen zwischen 1890 und 1912.

1946 ereignete sich Deutschlands schwerstes Grubenunglück auf der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in 939 Metern Tiefe. 405 Bergleute kamen um.

Mit Wirkung vom 1. Januar 1966 schlossen sich die Gemeinden Bergkamen, Rünthe, Weddinghofen, Oberaden und Heil zur Großgemeinde Bergkamen zusammen, der am 14. Juni 1966 von der Landesregierung NRW die Stadtrechte verliehen wurden. Die Gemeinde Niederaden, die sich ursprünglich ebenfalls Bergkamen anschließen wollte, entschied sich jedoch für die Eingemeindung durch die Stadt Lünen. Durch das sog. Unna-Gesetz kam schließlich zum 1. Januar 1968 als sechster Ortsteil die Gemeinde Overberge hinzu.


[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wahl zum Rat der Stadt

Die Kommunalwahl in NRW vom 26. September 2004 brachte für die 44 Sitze des Rates der Stadt Bergkamen folgendes Ergebnis:

  • SPD: 51,7 % = 23 Sitze
  • CDU: 32,0 % = 14 Sitze
  • Grüne/GAL: 8,4 % = 4 Sitze
  • FDP: 3,7 % = 1 Sitz
  • BergAUF Bergkamen: 4,3 % = 2 Sitze

Das Personenwahlbündnis BergAUF Bergkamen wird vom Verfassungsschutz der MLPD nahestehend zugeordnet.

Unter den 396 Kommunen Nordrhein-Westfalens gab es bei der letzten Kommunalwahl lediglich drei Kommunen mit einer absoluten Ratsmehrheit der SPD: Rödinghausen, Bönen und Bergkamen.

[Bearbeiten] Ergebnisse der Kommunalwahlen ab 1975

In der Liste werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens 2,95 % der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben:

Jahr SPD CDU FDP Grüne GAL Grüne GAL Berg AUF
1975 64,5 28,1 5,7
1979 64,5 29,3 4,9
1984 57,8 29,1 7,1 3,6
1989 62,4 24,6 3,6 9,4
1994 63,6 24,9 9,7
1999 48,5 39,4 4,2 7,9
2004 51,7 32,0 3,7 8,4 4,3

[Bearbeiten] Bürgermeisterwahl

Die Bürgermeisterwahl vom 26. September 2004 brachte im ersten Wahlgang folgendes Ergebnis:

  • Roland Schäfer (SPD) 57,2 %
  • Elke Middendorf (CDU) 35,6 %
  • Thomas Grziwotz (Grüne/GAL) 7,3 %

Damit ist Roland Schäfer zum zweiten Mal nach 1999 direkt zum hauptamtlichen Bürgermeister Bergkamens gewählt worden.

[Bearbeiten] Bisherige Stadtdirektoren

[Bearbeiten] Bisherige Bürgermeister

  • Edgar Pech (SPD) 1966 - 1975
  • Heinrich Kook (SPD) 1975 -1989
  • Wolfgang Kerak (SPD) 1989 - 1998
  • Roland Schäfer (SPD) 1998 - heute

[Bearbeiten] Abgeordnete für Bergkamen

Daneben waren über die jeweilige Landesliste bis Oktober 2005 noch folgende Bergkamener Mitglied des 15. Deutschen Bundestages:

Bei der Bundestagswahl am 18. September 2005 reichte für beide der jeweilige Listenplatz nicht.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Bergkamens Wirtschaft wurde bis vor wenigen Jahrzehnten vom Bergbau (Steinkohle) geprägt. Diverse Zechenschließungen haben jedoch die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen lassen. Heute ist der Hauptarbeitgeber der ehemalige Chemiekonzern Schering (jetzt zur Bayer AG gehörend) aus Deutschland. Ein größerer Arbeitgeber ist auch das Kraftwerk Bergkamen.

[Bearbeiten] Verkehr

Bergkamen liegt am Kamener Kreuz und ist somit über die Autobahnen A 1 (Saarbrücken - Lübeck) und A 2 (Oberhausen - Berlin) zu erreichen (Auf- und Abfahrten im Stadtgebiet). Die Bundesstraße B 233 bildet von Süden kommend aus Richtung Kamen zum großen Teil die Grenze zwischen den Stadtteilen Bergkamen-Mitte und Overberge. Weiter nördlich führt sie durch den Stadtteil Rünthe und verlässt das Stadtgebiet Richtung Werne. Die Bundesstraße B 61 verläuft von Westen kommend aus Richtung Lünen durch den Stadtteil Oberaden und führt Richtung Kamen durch den ländlichen Süden des Stadtteils Weddinghofen. Nach der Durchfahrt durch Kamen erreicht sie noch einmal im Süden des Stadtteils Overberge das Stadtgebiet und verlässt es Richtung Hamm.

Die DB - Güterverkehrslinie Hamm - Recklinghausen (Hamm-Osterfelder Bahn) führt quer durchs Stadtgebiet mit den beiden Güterbahnhöfen Bergkamen und Oberaden.

Die nächsten Bahnhöfe für Schienen-Personenverkehr liegen in den Nachbarstädten Kamen, Lünen und Werne. Die nächstgelegenen Bahnknotenpunkte sind Hamm und Dortmund. Ein zentraler Omnibusbahnhof befindet sich direkt am Bergkamener Rathaus. Abhilfe für den fehlenden Bahnhof schafft hier seit Januar 2005 der Schnellbus S30 der VKU, der Bergkamen über Weddinghofen, Dortmund-Derne und Dortmund-Reinoldikirche mit dem Zentralen Omnibusbahnhof am Dortmunder Hauptbahnhof verbindet. Weitere zwei Schnellbuslinien verbinden die Stadt mit Lünen (über Oberaden) und mit dem Bahnhof Hamm (Westfalen) (über Rünthe) (S 20) und andererseits mit Werne (über Rünthe), Kamen und Unna (S 80).

Eine Stadtbahnlinie, die Bergkamen mit Dortmund verbinden soll, ist in Planung. Sie könnte später weiter bis Hamm führen.

In und durch Bergkamen verkehren 3 Regiobus-Linien: R81, R11 und R12. Sie bedienen das komplette Stadtgebiet.

Bergkamen besitzt zwei industriegewerbliche Häfen am Datteln-Hamm-Kanal. Außerdem befindet sich an diesem Kanal in Bergkamen ein Sportboothafen, die Marina Rünthe. Sie zählt zu den größten Freizeithäfen in Nordrhein-Westfalen.

Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Dortmund, der Flughafen Düsseldorf International und der Flughafen Münster/Osnabrück.

[Bearbeiten] Ansässige Großunternehmen

  • Schering AG, ein großer, deutscher Pharmakonzern (in Bergkamen liegt der Hauptproduktionsstandort der Wirkstoffe; Hauptsitz der Firma ist in Berlin).
  • Chemtura, ehem. Crompton, nach Zusammenschluss der beiden US-amerikanischen Chemieunternehmen Crompton und Great Lakes Manufacturing im Bereich Industriechemikalien
  • Huntsman GmbH und Co.KG, Herstellung von Basismaterial für Lacke, Bautenschutzmittel, Klebstoffe und Druckfarben für die weiterverarbeitende Industrie

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Bergkamen unterhält seit 1990 eine Städtepartnerschaft mit Hettstedt (Deutschland) und seit 1994/1995 Städtepartnerschaften mit Gennevilliers (Frankreich), Taşucu (Türkei) und Wieliczka (Polen).

Durch das Städt. Gymnasium Bergkamen und sein Jugendsinfonieorchester "Bachkreis Bergkamen" entstand eine Partnerschaft mit der chinesischen Stadt Xi'an.

Der Kreis Unna unterhält eine langjährige Partnerschaft mit dem britischen Partnerkreis Kirklees. In diesem Rahmen führt die Bergkamener Volkshochschule seit vielen Jahren entsprechende Sprachreisen durch.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Stadt Bergkamen besteht aus folgenden sechs Stadtteilen: Heil, Mitte, Oberaden, Overberge, Rünthe und Weddinghofen.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Kultur und Freizeit

  • Das Römerlager im Ortsteil Oberaden ist als Zwei-Legionen-Lager mit 54 ha Grundfläche das größte römische Militärlager nördlich der Alpen und zugleich das älteste Legionslager in Westfalen. Funde, Modelle und Nachbildungen finden sich im Stadtmuseum.
  • Am 30. April 2006 wurde der Archäologische Lehrpfad Römerlager Oberaden des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen der interessierten Öffentlichkeit übergeben.
  • Die Bummannsburg im Ortsteil Rünthe als sächsisch-fränkische Wehranlage ist als Doppelwall-Ringanlage noch gut zu erkennen.
  • Die städtische Kunstgalerie „sohle 1“ ist die älteste kommunale Kunstgalerie der Bundesrepublik.
Marina Rünthe
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Marina Rünthe
  • Am Datteln-Hamm-Kanal liegt das Westfälische Sportbootzentrum mit der Marina Rünthe, einem der modernsten und größten Freizeithäfen Nordrhein-Westfalens mit ca. 250 Liegeplätzen und kompletter Bootsinfrastruktur. Im Hafen gibt es ein Hotel sowie mehrere Restaurants, Bistros, Biergärten und Fitnessangebote. Mit dem Fahrgastschiff „Santa Monika“ ist die Fahrt nach Hamm und zum Schiffshebewerk Castrop-Rauxel-Henrichenburg möglich.
  • Eissporthalle, Wellenbad und Naturfreibad Heil - in einem stillgelegten Lippearm - sind beliebte Anziehungspunkte.
  • Durch Bergkamen führt der Fernradweg Römerroute.
  • Das "Blaue Band" verbindet das Stadtzentrum Ost (Präsidentenstraße/Nordberg) und das Stadtzentrum West (Rathausviertel) als zum Teil wasserführender Bachlauf und zum Teil als blauer Mosaikstreifen
  • Bergkamen ist inzwischen eine Hochburg der Lichtkunst geworden und bereits mit vier Lichtkunstwerken im Kulturprojekt Hellweg - ein Lichtweg vertreten.
  • Die Medienskulptur mit dem Titel „no agreement today, no agreement tomorrow“ von Andreas M. Kaufmann zeigt zur Nachtzeit 24 Schwarz-Weiß-Fotos bekannter und unbekannter Personen im Kreisverkehr vor dem Rathaus.
  • Der „subport bergkamen“ von Rochus Aust erstreckt sich als weltweit erster und einziger unterirdischer Flughafen mit insgesamt 14 Licht- und Klanginstallationen in den Kanalschächten über den Nordberg.
  • Die Brunnenanlage von Künstlerin Birgit Hölmer vor dem Rathaus zeigt auf ihren stehenden Wasserfontänen am Wochenende Ansichten von Brunnenanlagen in Europa (Projektion).
  • Eine im Kreisverkehr Leibnizstraße/Erich-Ollenhauer-Straße installierte Lichtstele der Gebrüder Maik und Dirk Löbbert soll zukünftig mit drei weiteren geplanten Lichtstelen ein imaginäres Dach über der Stadt Bergkamen bilden.

[Bearbeiten] Natur

Lippe bei Bergkamen
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Lippe bei Bergkamen
  • Die begrünte Bergehalde „Großes Holz“ ist mit 148,5 m ü. NN der höchste Geländepunkt im Nordkreis Unna und zugleich eine Landmarke auf der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet.
  • Auf Bergkamener Stadtgebiet gibt es drei Naturschutzgebiete, darunter die europäisch bedeutsamen Naturschutzgebiete Beversee und Lippeauen. In den Lippeauen liegt auch die Ökologie-Station, die vom Kreis Unna und dem Regionalverband Ruhr betrieben wird.

[Bearbeiten] Theater

  • Das Bergkamener Studiotheater ist eine Mittelbühne mit 420 Sitzplätzen. Schwerpunkt des Gastspielangebotes ist die Reihe „Cabaret/Kabarett“.
  • Die Kleinkunstbühne in der Galerie „sohle 1“ bietet regelmäßig Aufführungen bekannter und noch unbekannter Kabarettistinnen und Künstlerinnen. Ebenfalls ein kulturelles Highlight: die „Kaffeehausnachmittage“.
  • Die Gaststätte Schmülling ist der Ort für die regelmäßigen Jazz-Frühschoppen mit bekannten Jazz- und Bluesbands.

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Zechensiedlungen
  • Lichterkunst am Kreisel im Stadtzentrum
  • IBA-Projekte, wie Marktbebauung mit Marktdach, Wohnprojekte "Frauen planen Wohnungen" und "Einfach und selber Bauen"
  • Busbahnhof, Platz der Partnerstädte
  • Cityturm (1966 erbaut)
  • Förderturm der früheren Zechenanlage Grimberg 1/2

[Bearbeiten] Persönlichkeiten der Stadt

  • Ernst von Bodelschwingh - preußischer Innen- und Kabinettsminister
  • Karl von Bodelschwingh - preußischer Finanzminister
  • Ernst von Bodelschwingh (der Jüngere) - deutscher Politiker (MdB, CDU)
  • Eugen Drewermann - katholischer Theologe und Schriftsteller
  • Wolfgang Fräger - Künstler
  • Jürgen Girgensohn - deutscher Politiker, ehemals Lehrer an der Realschule Bergkamen-Oberaden
  • Alfred Gleisner - deutscher Politiker, erster Stadtdirektor der Stadt Bergkamen
  • Hans Güldenhaupt - Künstler
  • Fritz Holthoff - deutscher Politiker, ehemals Lehrer an der Volksschule Bergkamen-Rünthe
  • Carl Friedrich Koepe - deutscher Pionier der Bergbautechnik
  • Wilhelm Löbbe - Schlosser, Werksdirektor u. Konstrukteur. Erfinder des sog. Kohle-Hobels
  • Heinrich Peuckmann - deutscher Schriftsteller, Lehrer am städt. Gymnasium Bergkamen (Deutsch,Geschichte,Religion,Literatur)
  • Otto Prein - evgl. Theologe, Pfarrer und Frühgeschichtsforscher. Entdecker des Römerlagers im Stadtteil Bergkamen-Oberaden
  • Dietrich Schwanitz - Bestseller-Autor (Campus, Bildung, Männer), aufgewachsen in Bergkamen-Rünthe
  • Dieter Treeck - Schriftsteller und Künstler
  • Oliver Treeck - Molekularbiologe und Entdecker des menschlichen Gens icb-1
  • Dietrich Worbs - Künstler (Ton- und Holzarbeiten), oft auch in Zusammenarbeit mit Grundschulen
  • Hans F. Sennholz - Volkswirtschaftler, lebt heute in den USA

[Bearbeiten] Literatur

  • Martin Litzinger: Region im Wandel - Geschichte des Raumes Bergkamen 1890 - 1991, Stadt Bergkamen, 1991
  • Günter Stahlhut: Wenn ein Bergwerk erzählen könnte..., Werne, 1997, ISBN 3-929158-07-8
  • Johann-Sebastian Kühlborn: Das Römerlager in Oberaden III. Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-05140-0 (Bodenaltertümer Westfalens 27)
  • Die römische Okkupation nördlich der Alpen zur Zeit des Augustus. Kolloquium Bergkamen 1989. Vorträge. Aschendorff, Münster 1991, ISBN 3-402-05139-7 (Bodenaltertümer Westfalens 26)
  • Friedhelm Schwemin: Die Römer in Oberaden, Werne, 1998, ISBN 3-929158-09-4
  • Monika Lichtenhof: Bildband Bergkamen, Leipzig, 2003, ISBN 3-934572-57-X
  • Martin Litzinger: Bergkamen - Vom Bauerndorf zum Industrieort, Stadt Bergkamen, 2003, ISBN 3-929675-05-6
  • Frühe Lager, Dachau, Emslandlager: Der Ort des Terrors - Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Kapitel Bergkamen: Martin Litzinger, ISBN 3-406-52962-3


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