Bergen an der Dumme
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Lüchow-Dannenberg | |
Samtgemeinde: | Lüchow (Wendland) | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 53′ N, 10° 58′ O 52° 53′ N, 10° 58′ O | |
Höhe: | 22 m ü. NN | |
Fläche: | 25,48 km² | |
Einwohner: | 1574 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 29468 | |
Vorwahl: | 05845 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAN | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 54 001 | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Breite Straße 35 29468 Bergen/Dumme |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Bernd Buchwald (CDU) |
Bergen an der Dumme ist ein Flecken der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) am Flüsschen Dumme im Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bergen liegt in einer naturbelassenen Umgebung und bietet sich für den Erholungs- und Fahrradtourismus an.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde Bergen an der Dumme wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform von 1972 aus acht bis dahin selbstständigen Gemeinden gebildet und besteht aus folgenden Ortsteilen:
- Banzau
- Belau
- Bergen an der Dumme
- Jiggel
- Malsleben
- Nienbergen
- Spithal
- Wöhningen
Ungefähr 80 % der Bevölkerung leben in dem Hauptort der Gemeinde selbst.
[Bearbeiten] Geschichte
Bergen an der Dumme wurde im Jahr 1203 in einem Lehnsvertrag zwischen den Söhnen Heinrichs des Löwen erstmals urkundlich erwähnt. Auf Grund seiner Lage an der Handels- und Heerstraße zwischen Leipzig und Hamburg war Bergen viele Jahrhunderte lang Grenz- und Zollort - anfangs zwischen Braunschweig-Lüneburg und Brandenburg, später dann zwischen Hannover und Preußen. Einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte der von der Landwirtschaft geprägte Ort im 18. Jahrhundert als der Handel mit Leinenwaren aus den südlichen Wendland eine Blütezeit erlebte.
Namensgebend für den Ort war der Fluss Dumme, der ihn auf der westlichen Ortsseite durchfließt. Der Flussname bedeutet soviel wie Eichenbach, da sich Dumme auf das alt-slawische Wort dabu für Eiche zurückzuführen lässt.
Im Juni 2003 feierte der Ort mit einer Festwoche sein 800-jähriges Bestehen.
Am 26. November 2003 wurde der Ortsname von Bergen (Dumme) in Bergen an der Dumme geändert.
[Bearbeiten] Religionen
Bergen in eine evangelisch geprägte Gemeinde. Neben der evangelisch-lutherischen Paulus–Kirchengemeinde ist im Ortsteil Belau auch die evangelische Lukas-Communität, eine klösterliche Gemeinschaft, ansässig.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die letzte Kommunalwahl fand am 9. September 2001 statt. Seitdem setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
[Bearbeiten] Bürgermeister
Ehrenamtlicher Bürgermeister ist der CDU-Politiker Wolf Rüdiger Preuß . Gemäß der geltenden Fassung der Niedersächsischen Gemeindeordnung nimmt er lediglich repräsentative Aufgaben war. Chef der Verwaltung ist der Gemeindedirektor Udo Schulz.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Sport
Bergen besitzt mit dem Tannenbad ein beheiztes Freibad, dass im Sommer von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet ist. Das sowohl mit Schwimmer- als auch mit Nichtschwimmerbecken ausgestattete Bad verfügt über 50m-Bahnen, ein Beachvolleyballfeld sowie einen Kiosk.
Vereinssport kann in Bergen im Sportverein SV Germania Bergen, im örtlichen Angelsportverein und in der Schützengilde betrieben werden.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Bergen liegt an der Bundesstraße 71 an der Landesgrenze zum Altmarkkreis Salzwedel (Sachsen-Anhalt), zwischen Uelzen und Salzwedel. Am Ort führt seit 1999 wieder die Eisenbahnlinie Uelzen-Magdeburg (Amerikalinie) vorbei, jedoch zur Zeit ohne Halt in Bergen. Nächste Bahnhöfe sind in Schnega und in Salzwedel.
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
Das Deutsche Rote Kreuz betreibt in Bergen einen Kindergarten.
[Bearbeiten] Bildung
Bergen besitzt eine Grundschule, die im Jahr 2004 ihr 50-jähriges Bestehen feierte. Die Schule ist zur Zeit (2004/05) einzügig, das heißt pro Jahrgangsstufe gibt es lediglich eine Klasse.
[Bearbeiten] Literatur
- Carl Gehrcke: Bergen an der Dumme, in: 1. Jahresheft des heimatkundlichen Arbeitskreises Lüchow-Dannenberg 1969, S. 87-91.
- Wilhelm Meier-Peithmann (Hg.): Beiträge zur Chronik des Fleckens Bergen an der Dumme. 1. Otto Wolter: Über Bergen und seine Geschichte. 2. Carl Gehrke: Bergen als Grenzort im Hannoverschen Wendland. Bergen/Dumme 1983.
[Bearbeiten] Weblinks
- Website der Samtgemeinde Clenze
- Website der Gemeinde Bergen an der Dumme
- Website der Samtgemeinde Clenze
- Grundschule Bergen an der Dumme
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