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Tischsitten

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Formelles Essen (St. John’s College)
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Formelles Essen (St. John’s College)

Unter den Tischsitten versteht man die Umgangsformen bei Tisch, genauer beim Einnehmen von Speisen und Getränken in Gesellschaft (vgl. auch Ernährungssoziologie)

Die unten aufgeführte Regeln haben sich im Laufe der Zeit in Mitteleuropa etabliert, werden jedoch besonders unter jüngeren Menschen überwiegend als sehr konventionell betrachtet und heute lediglich bei besonders gehobenen Anlässen angewandt. In anderen Ländern des westlichen Kulturkreises gelten in Details durchaus andere Regeln (so ist es in den USA durchaus schicklich, das Essen erst mit Messer und Gabel zu zerteilen, dann das Messer beiseite zu legen und das Essen dann allein mit der Gabel in der rechten Hand zu sich zu nehmen). In anderen Kulturkreisen gelten hingegen völlig andere Regeln.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verhalten des Gastes

[Bearbeiten] Einnehmen und Verlassen des Platzes

Eine evtl. vorgegebene Sitzordnung (z.B. Tischkärtchen) weist dem Gast seinen persönlichen Sitzplatz zu. Der Gast nimmt gewöhnlich erst Platz, nachdem der Gastgeber sich gesetzt hat oder dazu bittet. Wenn ein Herr eine Tischdame hat, rückt er dieser beim Hinsetzen den Stuhl zurecht (hilfsweise tut dies das Personal). Beim Verlassen des Platzes entschuldigt sich der Gast zuvor. Begriffe wie Toilette o. ä. werden nicht genannt, sondern höchstens umschrieben. Die Tafel gilt erst als aufgehoben, sobald der Gastgeber dies erklärt.

[Bearbeiten] Geräusche

Trink- und Essgeräusche wie Schmatzen, Schlürfen oder Gurgeln, Interjektionen wie "Ah!" nach dem Trinken und lautes Hantieren mit Besteck werden vermieden. Als besonders unangebracht gelten Aufstoßen oder ein Flatus. Der Schluckauf wird oft ebenfalls als störend empfunden.

[Bearbeiten] Das Speisen

Grundsätzlich wird bei Tisch Besteck oder Werkzeug (z.B. Zangen) verwendet. Bis auf wenige Ausnahmen wie Austern oder Hähnchenschenkel wird in der Regel nichts mit der Hand gegessen. Bei genannter Ausnahme sind meist Reinigungsmöglichkeiten am Tisch bereitgestellt (z.B. Feuchttücher, eine sogenannte Fingerschale mit Wasser, welche sich links neben dem Teller befindet und z. B. durch eine Zitronenscheibe oder ein Rosenblatt parfümiert werden kann, etc.). Bei dem Umgang mit Besteck wird darauf geachtet, dass es von den Tischnachbarn nicht als bedrohlich empfunden werden könnte. Deswegen werden beispielsweise Eier nicht mit dem Messer durchgehackt, sondern mit einem Löffel abgeklopft und die Schale abgehoben. Als unschicklich wird es auch angesehen, seinen Arm vor dem Tischnachbarn auszustrecken.

Brot wird nicht im Ganzen bestrichen oder abgebissen, sondern in mundgerechte Stücke gebrochen. Belegtes Brot (Butter, Schmalz, Auflage, ...) wird in besonders gehobenen Kreisen mit Messer und Gabel gegessen. Das Eintunken von Brot wird häufig als stillos wahrgenommen.

Bei der Wahl des gedeckten Bestecks wird eine Menüfolge beachtet: Es wird immer das Besteck verwendet, das sich mit dem größten Abstand zum Teller (außen) befindet. Messer und Gabel werden nicht in die Höhe gehalten. Spaghetti wird nicht zerschnitten oder in den Mund gesaugt. Beim kurzfristigen Ablegen von Besteck wird darauf geachtet, dass die Unterseiten nach oben auf dem Teller liegen. Teller werden immer auf dem Tisch gelassen und nicht hochgehalten. Man steht nicht auf, um sich vom Tisch zu bedienen und beugt sich auch nicht über den Teller hinüber. Die Teller werden weder eigenhändig zur Seite gestellt noch gestapelt. Getrunken wird nicht aus Flaschen, Karaffen, Kannen, Schüsseln oder Krügen, sondern aus den am Platz bereitgestellten Gläsern, Tassen und Bechern. Strohhalme werden, wenn überhaupt, nur für Getränke in Gläsern verwendet. Getrunken wird nicht hastig und nicht mit vollem Mund. Nicht mundgerechte Stücke werden nicht im Ganzen vorzerkleinert, sondern nur das jeweils unmittelbar zu essende Stück wird abgetrennt.

Während es in Deutschland üblich ist, auf ein nicht ausgetrunkenes Weinglas nachzuschenken, gilt dies in Österreich und manchen Nachbarländern (z.B. Tschechien) als unhöflich. Unmotiviertes Stochern im Essen oder Spielen wird nicht gern gesehen. Eine Speise wird vom Tischnachbarn erst nach Rückfrage gekostet. Das Einpacken von Speisen für den Heimgebrauch wird üblicherweise nur vom Personal vorgenommen, bei Geschäftsessen oder Empfängen ist dies gänzlich verpönt.

[Bearbeiten] Kommunikation

Bei strengen Tischmanieren wird nicht mit vollem Mund gesprochen. Lautes Reden, z.B. mit einem entfernt sitzenden Tischnachbarn, kann als belästigend wahrgenommen werden. Bedienungen werden nicht mit lautem Rufen oder gar Fingerschnipsen herbeigebeten. Zur Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts klingelte man bei Tisch dezent eine Glocke, um das Hauspersonal herbeizubitten. Hiermit sollte man heutzutage jedoch vorsichtig sein, weil das Läuten einer Glocke in vielen Gaststätten bedeutet, eine Lokalrunde spendieren zu wollen oder vom Personal als unhöfliche Serviceaufforderung verstanden werden kann.

Bei Ansprachen gilt es als unschicklich, sich zu unterhalten, zu Essen oder den Raum zu verlassen. Unfeine Worte oder Themen werden vermieden.

Die oft beschriebene Kommunikation durch Bestecklage wird nicht immer verstanden (z.B. "Besteck in 5-Uhr-Stellung" (Messer oberhalb der Gabel mit der Schneide nach unten) = „kein Appetit mehr“).

[Bearbeiten] Portionen

Bei ausgeprägten Tischsitten nimmt man keine übergroßen Portionen und beugt sich nicht zum Tisch herunter. Für andere Personen wird ohne Rücksprache keine Speisebestellung abgegeben. Bei Buffets gilt es als verpönt, die Teller ganz voll zu beladen oder sich gleich mehrere Teller zu nehmen. Ein Buffet wird meist erst offiziell eröffnet, bevor sich die Gäste davon bedienen. Drängeln, Vordrängeln oder Schubsen gilt als überaus unhöflich. Ebenfalls wird nicht am Buffet gegessen oder sich an das Buffet gesetzt.

[Bearbeiten] Kleidung

Die Kleidung kann in der Einladung vorgegeben sein. Krawatten werden nicht über die Schulter gelegt oder abgelegt. Das Sakko wird erst ausgezogen, wenn es auch der Gastgeber ablegt. Ärmel krempelt man normalerweise nicht um und auch Schuhe werden nicht ausgezogen.

[Bearbeiten] Serviettengebrauch

Die Serviette wird nicht in den Kragen gesteckt, sondern auf den Schoß gelegt. Akzeptiert ist es, sie ein kleines Stück weit in den Hosenbund zu stecken. Sie dient in gehobenen Kreisen nur dem Abwischen des Mundes (nicht der Finger, des Bestecks oder gar zum Naseputzen). Nach Beendigung des Speisens wird sie nicht auf den Teller gelegt, sondern links davon abgelegt oder ggfs. in den Serviettenring zurückgesteckt.

Der Mund wird vor dem Trinken mit der Serviette von links gesäubert, damit keine Speisereste am Glas verbleiben. Nach dem Trinken wird der Mund normalerweise nicht abgewischt.

[Bearbeiten] Sonstiges

Körperpflege am Tisch ist verpönt (Haare kämmen, Schminken, Fingernägel säubern). Das Schnäuzen am Tisch ist auch außerhalb von Europa unerwünscht. Niesen wird daher oft unterdrückt oder zumindest gedämpft. Beim Husten oder beim Niesen wird die Hand oder die Serviette vor das Gesicht gehalten. Zahnstocher am Tisch zu benutzen, ist oft nicht erwünscht. Daher wird der Zahnstocher nach dem Mahl oft mit auf die Toilette genommen und dort verwendet.

Dem Personal wird grundsätzlich nach jeder Tätigkeit gedankt (verbal oder nonverbal). Die Gabe von Trinkgeld ist bei geschlossenen Gesellschaften oder bei privaten Festivitäten durch einzelne Gäste unüblich.

Geraucht wird aus Rücksichtnahme erst, nachdem alle das Essen beendet haben und die Tischnachbarn um Erlaubnis gefragt wurden. Verpönt ist es, in benutzte Speise- oder Trinkbehälter abzuaschen. Übermäßiger oder zu schneller Konsum des Essens oder Trinkens (Alkohol!) wird meist nicht gern gesehen. Man sitzt normal und gerade, nicht lässig zurückgelehnt, mit überschlagenen Beinen oder gar mit einem Bein auf einem Stuhl. Die Hände werden in Europa immer über dem Tisch gehalten, dabei liegen die Handgelenke auf der Tischkante. Die Armbanduhr berührt das Tischtuch nicht. Auf- oder Abstützen mit den Ellenbogen gilt als ungehobelt. Haustiere werden normalerweise nicht unter dem Tisch gefüttert. In manchen Kulturkreisen, z.B. asiatischen, sollte der Teller nicht restlos leer gegessen werden, weil dem Gastgeber sonst vermittelt werden würde, dass das Essen nicht ausreichte.

[Bearbeiten] Verhalten des Gastgebers

Werden die Gäste vorher schriftlich eingeladen, erwartet der Gastgeber bei den Zusätzen R. S. V. P. (Répondez s'il vous plaît) oder U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten) eine Zu- oder Absage. Manchmal hält der Gastgeber eine Ansprache zum Anlass der Veranstaltung. Sie wird meistens durch mehrfaches Anklingen eines Trinkglases mit Besteck angekündigt.

[Bearbeiten] Verhalten des Bedienungspersonals

Es wird üblicherweise immer rechts des Gastes serviert. Es schickt sich, wenn die Bedienung die ungenutzte Hand mit dem Handrücken auf den Rücken legt. Weine werden erst mit einem Schluck befüllt, damit der Gast diesen zunächst degustieren kann. Gläser werden zum Befüllen lediglich am Stiel in die Hand genommen, bei Tassen wird der Unterteller in die Hand genommen. Bei Banketten und Großveranstaltungen übernimmt das Degustieren der vom Gastgeber ausgesuchten und bestellten Weine der Sommelier (im Office, für den Gast nicht sichtbar). Beim Wechsel von Rot- auf Weißwein wird das Glas gewechselt, da verschiedene Glasgrößen für unterschiedliche Weinsorten üblich sind. In der gehobenen Gastronomie wird Wein aus Flaschen mit einer umwickelten Serviette eingeschenkt.

Das Essen oder die Getränke abzuräumen, während der Gast diese noch konsumiert, kann im Extremfall als Beleidigung wahrgenommen werden. Beim Abräumen fragt die Bedienung den Gast üblicherweise, ob ihm die Speise geschmeckt hat, um zu implizieren, dass ihr das Wohlergehen des Gastes am Herzen liegt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Alexandra Cavelius und Antje Brudereck: Ess-Knigge, Econ Ullstein List Verlag, 116 S., ISBN 3-517-06377-0
  • Ute Witt: Ess- und Tisch-Knigge, Gräfe und Unzer, 128 S., ISBN 3774264805

[Bearbeiten] Siehe auch:

[Bearbeiten] Weblinks

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