Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Rothenburg ob der Tauber - Wikipedia

Rothenburg ob der Tauber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Rothenburg ob der Tauber
Rothenburg ob der Tauber
Deutschlandkarte, Position von Rothenburg ob der Tauber hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Koordinaten: Koordinaten: 49° 24′ N, 10° 11′ O 49° 24′ N, 10° 11′ O
Höhe: 425 m ü. NN
Fläche: 41,45 km²
Einwohner: 11.314 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 273 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91541
Vorwahl: 09861
Kfz-Kennzeichen: AN
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 193
Stadtgliederung: 38 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
91541 Rothenburg o.d.T
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Walter Hartl („Für Rothenburg“)

Rothenburg ob der Tauber ist eine Große Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.

Rothenburg ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt aus dem Mittelalter mit vielen verschachtelten Gässchen und kleinen Plätzen, umstanden von Fachwerkhäusern. Aus diesem Grund wurde die Stadt zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt und gilt im Ausland als Prototyp für eine deutsche Stadt. Insbesondere Besucher aus Japan machen bei organisierten Reisen durch Europa hier Halt.

Wegen der gut erhaltenen Altstadt diente Rothenburg auch als Kulisse für zahlreiche Filmproduktionen (z.B. Kaspar Hauser).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Rothenburg von der Tauber aus gesehen
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Rothenburg von der Tauber aus gesehen

Rothenburg ob der Tauber liegt am Fluss Tauber und am Rande des Naturparks Frankenhöhe.


[Bearbeiten] Geschichte

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Rothenburg ob der Tauber um 1900
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Rothenburg ob der Tauber um 1900

Erste Besiedlung der Anhöhe über der Tauber wohl schon im 11. Jahrhundert. Zunächst im Besitz der Grafen von Rothenburg-Comburg, ist die nächste historische Station die Erwähnung der Kaiserburg (durch Erdbeben 1356 zerstört) des Staufers Konrad III. im Jahr 1142. Die Erhebung zur Freien Reichsstadt erfolgte zwischen 1170 und 1240. Prominenteste Figur des Mittelalters war Heinrich Toppler (ca. 1350 - 1408), der mit seiner energischen Politik und seinen Landkäufen das Schicksal der Stadt weit über seinen umstrittenen Tod hinaus beeinflusste. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1631 von General Graf von Tilly eingenommen; aus diesem Anlass findet jährlich das Festspiel Der Meistertrunk statt. Glaubt man dem Stück von Adam Hörber, dann soll sich die Geschichte folgendermaßen zugetragen haben (tatsächlich gibt es allerdings keine historischen Belege dafür, daß Tilly die eroberte Stadt überhaupt betreten hat): Tilly hatte die Ratsherren zum Tode verurteilt und wollte die Stadt brandschatzen lassen. In ihrer Not boten die Ratsherren Tilly als Willkommenstrunk Wein in einem prachtvollen bunten Glasbecher dar, der 3 1/4 Liter faßte. Tilly wurde dadurch milde gestimmt und sagte, wenn jemand diesen Becher voll Wein in einem Zuge austrinken könnte, würde er die Stadt verschonen. Altbürgermeister Nusch meldete sich freiwillig und zu jedermanns Erstaunen gelang es ihm, den Becher in einem Zuge zu leeren. Tilly war dadurch so beeindruckt, daß er die Stadt verschonte.

Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 ist die Stadt ein Teil Bayerns. Bereits um die Jahrhundertwende war Rothenburg dann ein beliebtes Tourismusziel für Engländer und Franzosen. Noch vor dem ersten Weltkrieg trafen Ausflugsbusse mit gehobener Gesellschaft ein, die im Hotel Eisenhut residierte, das heute noch existiert.

In der Weimarer Republik entwickelten sich Stadt und Wahlbezirk Rothenburg zu einer Hochburg der NSDAP, die 1929 dort 83 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 % der original erhaltenen Bausubstanz Rothenburgs durch alliierte Bomberangriffe[1] in den letzten Kriegstagen weitgehend zerstört oder stark beschädigt. Der Bombenangriff galt eigentlich einem anderem Ziel in der Nähe, das aber wegen Vernebelung nicht angeriffen werden konnte, so daß Rothenburg obwohl von keiner militärischen Bedeutung als Ersatzziel angegriffen wurde. Die Zerstöung betraf hauptsächlilch den neueren Ostteil der Altstadt, so daß die bedeutendsten Baudenkmäler erhalten blieben. Nach dem Krieg wurden die Gebäude aber wieder originalgetreu aufgebaut bzw. saniert.

Bis ins Jahr 1972 war die Stadt Sitz des Landkreises Rothenburg und führte deshalb ein eigenes Kfz-Kennzeichen: ROT (nur Gruppe Ia, also z.B. ROT-H 123). Mit der bayerischen Gebietsreform wurde die Stadt und der bisherige Landkreis dem Landkreis Ansbach zugeordnet. Die Stadt behielt allerdings den Status einer großen Kreisstadt bei.

Siehe auch:

[Bearbeiten] Politik

Rathaus am Marktplatz
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Rathaus am Marktplatz
Galgengasse Richtung Galgentor
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Galgengasse Richtung Galgentor
Galgengasse Richtung Innenstadt
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Galgengasse Richtung Innenstadt

Aufgrund des Status als Große Kreisstadt ist Rothenburg auch nach der Auflösung des Landkreises Rothenburg ob der Tauber berechtigt, einen Oberbürgermeister zu wählen. Bei der letzten Wahl gewann Walter Hartl, der für die parteiunabhängige Gruppierung „Für Rothenburg“ angetreten war und im zweiten Wahlgang auch von der SPD unterstützt wurde. Hartl ist seit 2. Mai 2006 im Amt. Er folgt auf den langjährigen Oberbürgermeister Herbert Hachtel (SPD), der nicht wieder zur Wahl angetreten war.

Der Stadtrat hat 24 Mitglieder und wählt aus seinen Mitgliedern einen weiteren Bürgermeister. Wahlen finden alle 6 Jahre statt. Die letzte Wahl war im Jahr 2002 und hatte dieses Ergebnis:

Die parteiunabhängige Gruppierung „Für Rothenburg“, die mit Walter Hartl den Oberbürgermeister stellt, ist nicht im Stadtrat vertreten, da sie erst zum Oberbürgermeisterwahlkampf 2006 gegründet wurde. Nach Hartls Erfolg trat der Vorsitzende der unterlegenen Rothenburger CSU aus seiner Partei und seiner Stadtratsfraktion aus, um sich wenig später der FRV-Fraktion anzuschließen. Damit verfügt die CSU seit April 2006 nur noch über 8 Sitze im Rothenburger Stadtrat, die FRV dafür über 5.

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Silber eine schwebende rote Burg mit zwei Zinnentürmen, dazwischen ein spitzbedachtes rotes Häuschen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Rothenburg ist stark touristisch geprägt, beheimatet darüber hinaus aber eine Maschinenbaufabrik (AEG) und weitere mittelständische Maschinenbaubetriebe sowie Europas zweitgrößten Produzenten für Küchenplatten.

[Bearbeiten] Verkehr

Rothenburg o.d.T. liegt an der Autobahn A7 mit der Anschlussstelle Rothenburg ob der Tauber in geringer Entfernung zur Stadt.

Die ehemalige Bundesstraße 25 durchquert Rothenburg von Nord nach Süd, west-östlich wird die Stadt von der Burgenstraße gekreuzt.

Die Stadt ist Endpunkt der am 1. November 1873 eröffneten Bahnstrecke nach Steinach an der Hauptbahn Würzburg–Ansbach. Heute verkehrt hier die Regionalbahnlinie R82 innerhalb des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg.

Von 1905 bis 1971 bestand auch eine Bahnverbindung über Schillingsfürst nach Dombühl an der Hauptstrecke Ansbach–Crailsheim.

Rothenburg o.d.T. wird zudem von zahlreichen Radwanderwegen berührt.

[Bearbeiten] Tourismus

Rothenburg o.d.T. bietet neben Hotels und Gasthöfen auch einen nahegelegenen Campingplatz und zwei Reisemobil-Stellplätze sowie eine Jugendherberge, die in der ehemaligen Rossmühle der Stadt untergebracht ist.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

  • AEG-Electrolux (Herde und Kochmulden)
  • Ebalta (Kunststoffe, Gießharze, Kleber)
  • Erhard Sport International (Sportgeräte)
  • Käthe Wohlfahrt (Weihnachtsschmuck)
  • Lechner (Küchenarbeitsplatten)
  • ROTABENE Medienhaus (u. A.: Lokalzeitung Fränkischer Anzeiger)
  • Schaeff-Terex (Bagger und Baumaschinen)
  • Neuberger (Gebäudeautomation)

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rothenburg von oben
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Rothenburg von oben
Marktplatz Rothenburg ob der Tauber
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Marktplatz Rothenburg ob der Tauber
Stadtmauer mit Rundgang
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Stadtmauer mit Rundgang

[Bearbeiten] Museen

  • Reichsstadtmuseum
  • Mittelalterliches Kriminalmuseum
  • Puppen- und Spielzeugmuseum
  • Schäfertanzmuseum
  • Weihnachtsmuseum

[Bearbeiten] Bauwerke

  • St.-Jakobs-Kirche mit Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider, ein weiterer Riemenschneideraltar (Hl.-Kreuz-Altar) ist in der Detwanger Kirche
  • Stadtmauer (Rundgang)
  • Plönlein
  • Spitalbastei
  • Wolfgangskirche am Klingentor (Wehrkirche)
  • Topplerschlösschen im Taubertal
  • Doppelbrücke
  • Das Wildbad Rothenburg wurde zwischen 1898 und 1903 von Friedrich Hessing als Kurhotel erbaut. Seit 1982 findet es Verwendung als evangelische Tagungsstätte.
  • Historisches Rathaus mit Glockenturm und Meistertrunk-Uhr

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Meistertrunk
  • Die Münzer von Rothenburg o.d. T.
  • Reichsstadttage
  • Taubertal Openair
  • Weihnachtsmarkt "Reiterlesmarkt"
  • Schäfertanz

[Bearbeiten] Partnerstädte

  • Susdal in Russland
  • Athis-Mons in Frankreich

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Siehe auch

Als Sinnbild einer gut erhaltenen mittelalterlichen Stadt wird der Name Rothenburg gerne auf Städte außerhalb Frankens übertragen, deren historische Ortsbilder sich ebenfalls (zumindest im regionalen Vergleich) überdurchschnittlich gut erhalten haben. Als „Bayerisches Rothenburg“ bezeichnet man die oberbayerische Kreisstadt Landsberg am Lech aufgrund ihrer mit Rothenburg ob der Tauber vergleichbar gut erhaltenen, mittelalterlichen Bausubstanz. Beilstein an der Mosel nennt sich Miniatur-Rothenburg. Bis zu ihrer schweren Zerstörung 1945 und dem Verlust der Zugehörigkeit zu Deutschland wurden die Städte Pyritz und Preußisch Holland als pommersches bzw. ostpreußisches Rothenburg bezeichnet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Siehe http://www.rothenburg.de/d/ISY/index.php?get=2351&exec=webprintable1

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Rothenburg ob der Tauber – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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