Renault Dauphine

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Renault Dauphine

Die Renault Dauphine war ein von 1956 bis 1968 gebautes PKW-Modell des französischen Herstellers Renault. Sie stellte das Nachfolgemodell für den 4CV dar und wurde wie dieser nur als viertürige Limousine verkauft. Der Name bedeutet Thronfolgerin und zielt damit auf die Verkaufserfolge des 4CV in Europa und auch in den USA, wohin sie anfangs erfolgreich exportiert worden ist. Dort erwarb sie sich den Ruf eines kleinen, preiswerten, später jedoch auch unzuverlässigen Fahrzeugs, was den anfänglichen Verkaufserfolg zumindest in den USA schnell wieder eindämmte.

Die Leistung lag anfangs bei 26,5 PS, bis sich der Autotuner Gordini im Auftrag von Renault des Motors annahm. Dadurch stieg die Leistung auf 36 bzw. 33 PS bei 850 cm³. Anfang der 60er Jahre wurden die Trommelbremsen durch Scheibenbremsen an allen 4 Rädern ersetzt, damals eine technische Innovation, die bei Fahrzeugen dieser Preisklasse sehr ungewöhnlich war.

Für den Rennsport wurde 1959 noch eine R1093 oder Rallye-Dauphine genanntes Modell entwickelt, welches an verschiedenen Autorennen, wie beispielsweise der Rallye Monte Carlo, teilnahm. Der Motor wurde auf 49 PS gesteigert, die Bremstrommeln waren mit Kühlrippen versehen und ein 5-Gang Getriebe wurde verbaut.