Osterode am Harz
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Osterode am Harz | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 44′ N, 10° 15′ O 51° 44′ N, 10° 15′ O | |
Höhe: | 220 m ü. NN | |
Fläche: | 102,46 km² | |
Einwohner: | 24.550 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 240 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 37520 (alt: 3360) | |
Vorwahl: | 05522 | |
Kfz-Kennzeichen: | OHA | |
Gemeindeschlüssel: | 03 1 56 011 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Eisensteinstraße 1 37520 Osterode am Harz |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Klaus Becker (Parteilos) |
Osterode am Harz ist eine Stadt im Südosten des Bundeslandes Niedersachsen am südwestlichen Rand des Harzes. Sie ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Stadtgliederung
- Dorste (1.650 Einwohner)
- Düna (140 Einwohner)
- Förste (2.000 Einwohner)
- Freiheit (2.100 Einwohner)
- Katzenstein (1.200 Einwohner)
- Lasfelde (1.300 Einwohner)
- Lerbach (1.200 Einwohner)
- Marke (150 Einwohner)
- Nienstedt (440 Einwohner)
- Osterode am Harz (11.500 Einwohner)
- Petershütte (800 Einwohner)
- Riefensbeek-Kamschlacken (350 Einwohner)
- Schwiegershausen (1.800 Einwohner)
- Ührde (100 Einwohner)
[Bearbeiten] Ortsbeschreibung
Durch Osterode fließt die Söse, die etwa 5 km vor der Stadt zur Sösetalsperre aufgestaut wird. Die Söse-Talsperre wurde 1931 fertig gestellt und hat ein Fassungsvermögen von 25,5 Millionen m³; durch die Harzwasserwerke wird Trinkwasser bis nach Bremen geliefert. In der Nähe von Osterode befinden sich mehrere reizvolle Burgruinen, darunter die der Burg Lichtenstein zwischen Dorste und Förste.
Eines der imposantesten Bauwerke der Stadt ist das zwischen 1719 und 1722 entstandene Harzkornmagazin, das ursprünglich zur Versorgung der Bergbauorte im Oberharz mit Getreide diente und heute nach einer umfassenden Renovierung das Rathaus beherbergt.
Osterode ist Ausgangspunkt des knapp 100 km langen Wanderweges nach Thale, dem Harzer Hexenstieg.
[Bearbeiten] Verkehr
Durch Osterode führen mehrere Bundesstraßen. Die B 243, die zweispurig ausgebaut ist, ist die Hauptverbindung zwischen Nord- und Südharz. Die B 241 und B 498 verbinden den Solling mit dem Ostharz.
Osterode liegt an der Bahnstrecke Braunschweig - Seesen - Herzberg - Nordhausen. Im November 2004 erhielt der Ort für rund eine Million Euro zwei neue Bahnhöfe, die die bisherigen Haltepunkte ersetzen und durch eine zentralere Lage die Qualität des ÖPNV verbessern sollen. Zudem besteht seit Dezember 2004 eine direkte Bahnverbindung nach Göttingen.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
Einer der berühmtesten Osteroder ist der um 1460 geborene Bildschnitzer Tilman Riemenschneider, der in Osterode aufwuchs, wo sein Vater als Münzmeister tätig war. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren schuf er in Franken Meisterwerke der Spätgotik.
- 1837, 20. September, Fritz Jorns, Reichstagsabgeordneter (1893-1907), Eigentümer des Osteroder Kupferhammers
- 1893, 30. September, Otto Wernicke, Schauspieler
- 1945, 17. Mai, Renate Krößner, Schauspielerin
- 1949, 24. Februar, Regina Seeringer, CDU-Politikerin
- 1950, 26. September, Rolf Töpperwien, ZDF Fußballreporter
- 1960, 19. September, Petra Emmerich-Kopatsch, Politikerin (SPD)
- 1969, 23. Juli, Marco Bode, Fußballnationalspieler, Europameister 1996
- 1986, 12. Januar, Nico Lauenstein, Fußballspieler bei Eintracht Braunschweig
- 1989, 27. Juli, Süleyman Celikyurt, Fußballjuniorennationalspieler U17, VfL Wolfsburg
- 1989, 17. Januar, Björn Dreyer, Fußballjuniorenspieler, Werder Bremen
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Bildung
[Bearbeiten] Weiterführende Schulen
- Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode am Harz
- Berufsbildende Schulen I des Landkreises Osterode am Harz (Wirtschaftsgymnasium)
- Berufsbildende Schulen II
- Realschule Osterode
- Hauptschule Neustädter Tor
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.osterode.de
- Ortsgeschichte
- Literaturverzeichnis
- Informationen über die Ortsteile Lasfelde, Petershütte, Katzenstein
- Kirchengeschichte und Pastoren von Osterode
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