Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Neoklassische Theorie - Wikipedia

Neoklassische Theorie

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Unter Neoklassik versteht man in der Wirtschaftswissenschaft eine Familie von Theorien, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihren Ausgang nahmen und die die durch Adam Smith begründete Politische Oekonomie (wichtigste Autoren neben Smith: David Ricardo, John Stuart Mill, Thomas Robert Malthus und Jean-Baptiste Say) ablösten. Die Neoklassik dominierte das ökonomische Denken mindestens bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts, als John Maynard Keynes mit seiner Kritik an der neoklassichen Theorie und später der Keynesianismus für einige Jahrzehnte eine dominierende Rolle übernahm.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Annahmen

[Bearbeiten] Zentrale Annahme

Die zentrale Annahme der neoklassischen Theorie ist das Prinzip des homo oeconomicus, der mit zwei Gleichungen beschrieben wird: Indifferenzkurve und Einkommensgerade. Die Optimierung der Lösung dieser mathematischen Aufgabe wird ökonomisch so interpretiert, dass jedes Individuum in der Hinsicht rational handelt, dass es unter den ihm zur Verfügung stehenden Alternativen die beste wählt. Dieses Prinzip gilt

  • für die Haushalte, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten (meistens -aber nicht notwendigerweise - gegeben durch Preise und Einkommen) die nutzenmaximierende Alternative (das Haushaltsoptimum) wählen.
  • für die Unternehmen, (Konkurrenz, Oligopol, Monopol etc.) und gegebener Technologie die Produktion auswählen, die dem Unternehmensziel (notwendigerweise Gewinnmaximierung) am besten entspricht.

Im Laufe der Entwicklung wurde dieses Grundprinzip verfeinert, indem auch das Verhalten innerhalb des Haushaltes (Ökonomische Theorie der Familie von Gary Becker) und innerhalb des Unternehmens (Prinzipal-Agenten-Theorie) als Optimierung betrachtet wurde. Außerdem wird der Ansatz auf weitere Bereiche (Politik z.B. von Anthony Downs, Rechtssystem) ausgedehnt.

Ausgehend von diesem von Leon Walras entwickelten Grundprinzip, verwendet die neoklassische Theorie mathematische Methoden, die ökonomisch Marginalismus genannt werden. Der Marginalismus ist also keine ökonomische Theorie, sondern ein Instrumentenkasten.

Aus dem Grundprinzip ergibt sich, dass die neoklassische Theorie grundsätzlich als ein System von Optimierungsbedingungen unter Nebenbedingungen aufgestellt und mit den mathematischen Methoden der Maximierung (z.B. der Lagrangemethode) analysiert werden kann. Dadurch ergeben sich Optimierungsbedingungen, wie das Zweite Gossensche Gesetz oder die Wertgrenzproduktregel. Nicht nur für Unkundige ist es naheliegend, die neoklassische Theorie lediglich als eine Ansammlung mathematischer Formeln zu sehen. Das ist sie auch.

Da die Neoklassik von individuellen Entscheidungen ausgeht (methodologischer Individualismus), werden keynessianische Theorien in aller Regel nicht zur neoklassischen Theorie gerechnet. Wer hat denn diesen bombastischen Blödsinn verfasst? Raustreten!

[Bearbeiten] Weitere Standardannahmen

  • Information und Informationsgewinnung: Grundmodelle der Neoklassik gehen von vollständiger Information aus. Diese Annahme wird aber in vielen Modellen ersetzt durch beschränkte Information (bounded rationality). Außerdem kann Informationsgewinnung integriert werden, indem Suchkosten und Transaktionskosten berücksichtigt werden.
  • Keine Externalitäten: Produktionsentscheidungen eines Unternehmers wirken nur über den Markt auf den Konsum bzw. die Produktion anderer Individuen.
  • Private Güter: Die betrachteten Güter stiften nur dem Nutzen, der sie besitzt (Rivalitätsprinzip). Alle anderen Individuen können durch rechtliche und/oder technische Maßnahmen vom Konsum ausgeschlossen werden (Ausschlussprinzip). Das Modell kann aber auf öffentliche Güter (Kollektivgüter) erweitert werden.

Für spezielle Fragestellungen wie etwa die Analyse von institutionellen Gegebenheiten wie Verträgen, Privateigentum, Unternehmen, Wahlsystemen und Verfassungen im Rahmen der Neuen Institutionenökonomik werden einige der Zusatzannahmen zum Teil aufgehoben.

[Bearbeiten] Diversifizierende Annahmen

Keine konstituierenden Annahmen bestehen in der neoklassischen Theorie bezüglich der Marktform.

Viele Modelle der neoklassischen Theorie gehen von vollkommenen Märkten aus, und zwar sowohl zur Untersuchung realer Märkte als auch als Referenz im Vergleich zu Modellen unvollständiger Konkurrenz. Dabei wird angenommen, dass der Markt die Preise vorgibt und der Unternehmer als Mengenanpasser reagiert.

Es werden jedoch auch Modelle unvollständiger Konkurrenz analysiert:

  • Monopol (Monopson): Es gibt für das betrachtete Gut nur einen Anbieter (bzw. Nachfrager). Durch die vom Produzenten angebotene (bzw. nachgefragte) Menge wird der Preis bestimmt.
  • Duopol, Oligopol: Es existieren zwei oder mehrere Anbieter. Um diesen Fall zu analysieren, müssen weitere Annahmen über das strategische Verhalten der Unternehmen gemacht werden.

[Bearbeiten] Analysemethoden

Die Neoklassische Theorie analysiert ihr Beobachtungsobjekt - die Ökonomie - durch zwei grundsätzlich unterschiedliche Methoden, die Positive Theorie und die Normative Theorie.

[Bearbeiten] Positive Theorie

Die Positive Theorie geht davon aus, dass die Ökonomie durch die gemachten Grundannahmen hinreichend gut modelliert ist, leitet aus diesen Annahmen mit der Mathematik Schlussfolgerungen ab und überprüft die Gültigkeit der Ergebnisse mit und ökonometrischen Methoden. Bei der Analyse stehen dabei Gleichgewichtskonzepte eindeutig im Vordergrund, Anpassungsprozesse, wenn überhaupt untersucht (z.B. Tâtonnement-Prozesse), dienen mehr als Gedankenexperiment. In dieser Weise arbeiten z.B. die Gleichgewichtstheorie und die Spieltheorie. Damit ist die Preiserklaerung mithilfe dieser Theorie obsolet.

[Bearbeiten] Normative Theorie

Die normative Theorie versucht einen optimalen Zustand für eine neoklassisch modellierte Gesellschaft zu bestimmen. Dabei entsteht sofort das Problem, dass entsprechend der Grundannahme des homo oeconomicus sehr viele Optimierungsbedinungen zu betrachten sind, nämlich für jedes Individuum eine, die in aller Regel nicht deckungsgleich sind, da z.B. die Haushalte um die gleichen Güter und Unternehmen um die gleichen Faktoren konkurrieren. Um dieses Problem zu lösen gibt es grundsätzlich zwei Vorgehensweisen, zu einem monokriteriellem Problem zu kommen:

  • Wohlfahrtsfunktion: Man aggregiert die Nutzenfunktionen der Haushalte zu einer Nutzenfunktion der Gesellschaft, der sogenannten Wohlfahrtsfunktion. Dieses Vorgehen stößt auf Probleme, da Kenneth Arrow mit dem Arrow-Theorem gezeigt hat, dass es keine solche Aggregation gibt, wenn bestimmte, meist als unverzichtbar angesehene Grundannahmen, erfüllt sein sollen. Diese Wohlfahrtsfunktion gilt seit den 1960er Jahren jedoch als logisch nicht formulierbar, was wieder in Vergessenheit geraten ist.
  • Paretokriterium Man maximiert die Zielfunktion eines (beliebigen) Individuums unter Konstanthalten der Ziele aller anderen Individuen und gelangt damit zum Pareto-Kriterium: Ein Zustand ist optimal im Sinne des Paretokriteriums, wenn sich keiner mehr verbessern kann, ohne dass sich irgendeiner verschlechtert. Die Anfangsverteilung ist nicht relevant.

[Bearbeiten] Verknüpfung von Positiver und Normativer Theorie

Für den Fall der vollständigen Konkurrenz stellen die Hauptsätze der Wohlfahrtstheorie eine Verknüpfung von Gleichgewichten und Pareto-Optima her.

[Bearbeiten] Zentrale Thesen

Von der klassischen Nationalökonomie hob sich die Neoklassik unter anderem durch die verschobene Fragestellung ab:

  • die Neoklassik behauptet, sich als reine Ökonomie von der politischen Ökonomie zu unterscheiden und Fragen der Politik bewusst auszugrenzen.
  • Paradigma der Klassik war die Produktion: Sie fragte nach dem Ursprung, dem Wachstum und der Verteilung des wirtschaftlichen Reichtums unter den gesellschaftlichen Klassen. Paradigma der Neoklassik ist der Tausch (Handel) zwischen rationalen Individuen: Sie fragt nach der optimalen Verteilung (Allokation) gegebener knapper Ressourcen auf verschiedene Verwendungen und Individuen mit festen Interessen und vorgegebener Ausstattung an Gütern und Fähigkeiten, jede Einkommensverteilung ist gerecht, weil ihr die zugrundeliegende Produktivität entspricht.
  • Die Verteilungstheorie folgt der Grenzproduktivität und nicht der Arbeitswerttheorie. Die Verteilungstheorie der Neoklassik ist seit der Re-Switching Debatte gescheitert. Paul Samuelson hat das letzlich zugegeben.
  • Das Leitbild ist Logik und Mathematik und daher statisch, kann also dynamische Wirtschaftsprozesse nicht erläutern.
  • der Markt ist stabil und Störungen und Krisen sind nur exogen, der Markt findet danach wieder von sich aus in ein Gleichgewicht (siehe auch Allgemeine Gleichgewichtstheorie).

Die Entstehung der Neoklassik ist engstens mit der so genannten marginalistischen Revolution verbunden: zunächst die Übertragung der marginalen Analyse auf die Nachfrageentscheidungen von Haushalten. Die resultierende Grenznutzentheorie der Konsumnachfrage und des Wertes wurde ungefähr gleichzeitig und unabhängig voneinander um 1870 von William Stanley Jevons in England, Carl Menger in Österreich und Léon Walras in der Schweiz entwickelt. Damit wurde die klassische Wert- und Preistheorie (letztlich eine reine Produktionskostentheorie) durch eine subjektive Werttheorie abgelöst bzw. ergänzt.

Weiteres zentrales Element der Neoklassik ist die Gleichgewichtsanalyse. Ökonomische Analyse wird wesentlich als die Analyse von Märkten im Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage verstanden: Sei es (bei Léon Walras) im Sinne eines instantanen allgemeinen Gleichgewichts auf allen Märkten (bestimmt durch die Lösung eines Systems von Gleichungen), oder sei es (bei Alfred Marshall) im Sinne von partiellen Gleichgewichten auf den jeweils betrachteten Märkten in verschiedenen Zeithorizonten (etwa sehr kurzfristig zur Bestimmung von Marktpreisen, oder langfristig zur Bestimmung von normalen Preisen).

Zusammengenommen führt die Neoklassik mit Hilfe der Marginalanalyse alles wirtschaftliche Geschehen auf individuelle Optimierungsentscheidungen zurück: Unternehmen maximieren ihren Profit, woraus sich die Faktornachfragekurven und Güterangebotskurven ergeben. Haushalte maximieren ihren Nutzen, woraus sich die Faktorangebotskurven und Konsumgüternachfragekurven ergeben. Auf allen Märkten herrscht ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, wodurch bei geeigneten Annahmen auch die Preise aller Konsumgüter und Produktionsfaktoren bestimmt sind.

Eine Konsequenz aus dieser Kombination von individueller Optimierung und Gleichgewichtsdenken ist die Unmöglichkeit von unfreiwilliger Arbeitslosigkeit und Überproduktion, solange kompetitive Märkte nicht durch staatliche Intervention oder andere Verzerrungen (z.B. von Gewerkschaften erzwungene überhöhte Löhne) in ihrer Funktion behindert werden. Die Neoklassik sieht damit das saysche Theorem immer erfüllt, das allgemeine (gesamtwirtschaftliche) und längerfristigere Ungleichgewichte ausschließt, da sich jedes (gesamtwirtschaftliche) Angebot auch seine Nachfrage schaffe. Im Blick auf den Kapitalmarkt setzt dies voraus, dass über den Zins als Preis des Kapitals auch Sparen und Investition sich im Gleichgewicht befinden.

In der Neoklassik gibt es eine scharfe Trennung zwischen dem realen Sektor einer Wirtschaft, in dem die relativen Preise aller Güter und Produktionsfaktoren, die Produktionsmengen der verschiedenen Konsumgüter und die Verteilung (Allokation) der Produktionsfaktoren auf die Produktion verschiedener Güter bestimmt wird, und dem monetären Sektor, in dem letztlich nur die Geldpreise bestimmt werden, und von dem keine (längerfristigen) Wirkungen auf den realen Sektor ausgehen. Diese realwirtschaftliche „Neutralität“ des Geldes findet ihre theoretische Erklärung in der Quantitätstheorie des Geldes.

Mit der Weltwirtschaftskrise geriet die Neoklassik in eine Glaubwürdigkeitskrise, da ihre Hauptströmung weder eine zufriedenstellende Erklärung für eine so schwerwiegende Krise zu geben schien, in der die Selbstheilungskräfte des Marktes offensichtlich versagten, noch auch erfolgversprechende wirtschaftspolitische Empfehlungen nahelegte. Diese Lücken füllten zunächst John Maynard Keynes mit seiner Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes und der darauf aufbauende Keynesianismus, die sowohl eine systematische Erklärung der Möglichkeit von längerfristigen Unterbeschäftigungsgleichgewichten als auch Hinweise auf wirtschaftspolitische Wege aus solchen Krisen versprachen.

Dies bedeutete jedoch keineswegs ein Ende der Neoklassik: Zum einen überlebte neoklassisches Denken in der Mikroökonomie, die man in ihrem Kern als die formal immer vollkommenere Entwicklung und Ausweitung auf neue Fragestellungen der Grundintuitionen der Neoklassik verstehen kann, zum anderen erlebte neoklassisches Denken eine Renaissance auch in der Makroökonomie nachdem in der Folge der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts der Keynesianismus seinerseits in eine Glaubwürdigkeitskrise geriet.

[Bearbeiten] Kritik

Innerhalb der neoklassischen Theorie sahen nur wenige die Weltwirtschaftskrise der 1930er voraus. Die von den meisten Neoklassikern in deren Folge angeratene kontraktive Geldpolitik war in vielen Ländern von einer Phase langanhaltender Massenarbeitslosigkeit begleitet.

Ging Adam Smith noch von einem sozialen Menschenbild aus, so wurde in der Neoklassik der Homo oeconomicus zum Leitbild. Auch die rein formale Vorgehensweise der Neoklassik führte zu einer Entfernung der Volkswirtschaftslehre von Bürger und Politik, die sie nicht mehr verstehen konnten. Streng angewendet würde die Neoklassik häufig zu Marktversagen führen. Erst Ökonomen wie Joan Robinson und Edward Hastings Chamberlin entwarfen mit dem Modell der unvollständigen Konkurrenz ein zutreffenderes Bild der Realität.

Joseph Schumpeter, wie auch keynesiansche Kritiker, zeigten auf, dass die Neoklassik die Dynamik der marktwirtschaftlichen Produktionsweise nur unzureichend erklären kann. Neoliberale (Friedrich Hayek, Chicago School) stimmten dieser Auffassung zu.

Alternativen sehen einige in der Neuen Institutionenökonomik.

Vereinzelt werden auch sämtliche von der Neoklassik getroffene Annahmen in Frage gestellt. Bedeutsam hierfür ist die Schrift Piero Sraffas „The Law of Returns under Competitive Conditions“ (1926), in der Sraffa vor allem die Annahme eines fallenden Grenzprodukts der Arbeit kritisiert, was weitreichende Konsequenzen für alle weiteren Annahmen der Neoklassik mit sich bringt.

In 1960er Jahren kritisierten Sraffa und weitere Forscher auch die neoklassische Annahme eines einheitlichen Kapitals ohne die sich nicht die Deckung des Zinssatzes mit einem angenommenen Grenzprodukt des Kapitals behaupten lässt. Diese Diskussion ist unter der Bezeichnung Kapitalkontroverse bekannt. Der theoretische Ansatz der damaligen Kritiker wird auch als Neoricardianische Theorie bezeichnet.

Auf diesen Kritiken aufbauend und weit darüber hinausgehend übt Steve Keen Kritik, indem er die Voraussetzungen der Neoklassik ausführlich betrachtet, deren Grundannahmen ablehnt und die Inkonsistenz ihrer Modelle behauptet.

Keen kritisiert dabei u.a. auch den mangelnden Realismus der neoklassischen Annahmen. So sei z.B. die Annahme eines bei fallendem Lohn fallenden Arbeitsangebotes extrem unrealistisch, da bei sehr niedrigen Löhnen die Arbeiter viel arbeiten müssten, um einen Lohn zu erwirtschaften, der ihnen das Überleben sichert.

Einige Mathematiker kritisieren zudem die unsachgerechte Anwendung mathematischer Modelle durch die neoklassische Wirtschaftswissenschaft. Kritisiert wird insbesondere die Anwendung mathematischer Modelle auf Sachverhalte, in denen die Voraussetzungen des angewendeten Modells nicht vorliegen.

[Bearbeiten] Fazit

Die Neoklassische Theorie will die ökonomische Realität mit möglichst einfachen mathematischen Modellen erklären, die deren wichtigste Bestandteile abbilden. Ob die Annahmen der Neoklassik in der Realität vorliegen, sollte bei jeder Anwendung solcher mathematischer Modelle erneut überprüft werden. Für spezielle Fälle ist die Neue Institutionenökonomik eine anerkannte und an die Realität angepasste Erweiterung.

Eine weitere Möglichkeit, ein komplexes menschliches System wie die Wirtschaft, ohne die Vereinfachungen mathematischer Theorien zu studieren, sind Computersimulationen. Diese sind in anderen Wissenschaftsgebieten (Physik, Ingenieurwesen, nichtlineare Dynamik, etc.) lange üblich. Allerdings sind Computersimulationen nur so aussagefähig, wie das - der Simulation zugrundeliegende - mathematische Modell die Realität abbildet. Wenn die Abbildung gut ist, wird die Simulation nur deshalb gebraucht, weil viele Rechnungen notwendig sind. In der Physik etc. sind die Gesetze gut verstanden.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Rainer Bartel: Neoklassische Rationierung. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt), 23. Jg., Heft 3 (März 1994), S. 151-154.
  • Felderer, B; Homburg, St. 2003: Makroökonomik und neue Makroökonomik, Berlin Heidelberg
  • Kromphardt, J. 1982: Wirtschaftswissenschaft II: Methoden und Theoriebildung in der Volkswirtschaftslehre, HdWW, Bd. 9, S. 904-936
  • Schumpeter, J. A. 1954: History of Economic Analysis, London
  • Steve Keen: Debunking Economics—The Naked Emperor of the Social Sciences, Zedbooks, London, ISBN 1-85649-992-8, 3. Auflage 2004
  • Michael R. Krätke: Neoklassik als Weltreligion? in Loccumer Initiative kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Hrsg.): Die Illusion der neuen Freiheit — Realitätsverleugnung durch Wissenschaft, Hannover, 1999, ISBN 3-930345-18-8
  • Claus Peter Ortlieb: Markt-Märchen - Zur Kritik der neoklassischen akademischen Volkswirtschaftslehre und ihres Gebrauches mathematischer Modelle. In: Exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft, 1/2004, S. 166 (174 ff.)


[Bearbeiten] Weblinks

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