Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Messerschmitt Me 262 - Wikipedia

Messerschmitt Me 262

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Messerschmitt Me 262 A-1a
Me 262 im Deutschen Museum
Beschreibung
Status Strahlflugzeug/Abfangjäger
Besatzung 1
Abmessungen
Länge 10,60 m
Spannweite 12,65 m
Höhe 3,84 m
Tragfläche 21,70 m²
Gewicht
Leergewicht 3.800 kg
Beladen
Maximale Startbeladung 6.400 kg
Triebwerk
Triebwerk zwei Strahlturbinen Junkers Jumo
004 B-1/-2/-3
Schubkraft zweimal 9 kN
Leistung
max. Geschwindigkeit 869 km/h
in 6.000 m Höhe
Reichweite 1.050 km
Dienstgipfelhöhe 11.450 m
Steigflugrate 1.200 m/min

Die Me 262 war das erste einsatzfähige Militärflugzeug mit Strahltriebwerken; es wurde als Jäger (Schwalbe) und als Jagdbomber (Sturmvogel) produziert.

Das Flugzeug mit seinem revolutionären Antrieb, dem Luftstrahltriebwerk (Düsenantrieb), stellte weltweit den Höhepunkt der Luftfahrtentwicklung während des Zweiten Weltkriegs dar.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Entwicklung dieses Düsenflugzeuges begann im Herbst 1938 bei der Firma Messerschmitt AG, welche durch das Reichsluftfahrtministerium den Auftrag erhielt, ein luftstrahlgetriebenes Jagdflugzeug zu entwickeln. Das Projekt erhielt die Bezeichnung P.1056 und wurde im Juni 1939 abgeschlossen. Bis zum März 1940 wurde ein Holzmodell erstellt, das vom Reichsluftfahrtministerium begutachtet wurde und zum Auftrag über drei Prototypen führte. Das Reichsluftfahrtministerium erteilte dem Projekt die Nummer 262.

Im April 1941 waren die drei Prototypen fertig gestellt. Sie hatten aber keine Triebwerke, da die BMW 003-Strahltriebwerke noch nicht serienreif waren. Daher wurde in Ermangelung geeigneter Strahltriebwerke zunächst auf einen zentral im Bug angebrachten Junkers Jumo 210 G-Kolbenmotor zurückgegriffen. Der Erstflug der Me 262 V1 in dieser Konfiguration erfolgte am 18. April 1941. Bei einem Probeflug der V1 mit BMW 003-Strahltriebwerken im März 1942 fiel ein Triebwerk aus, aber dank des zusätzlich installierten Kolbenmotors konnte die Maschine wieder zurückkehren.

Am 18. Juli 1942 erfolgte in Leipheim der erste erfolgreiche Flug einer ausschließlich mit Strahltriebwerk ausgerüsteten Me 262. Zum Einsatz kam die Turbine Jumo 004 von Junkers.

Am 26. November 1943 wurde die Maschine Adolf Hitler vorgestellt. Angeblich fragte Hitler Messerschmitt, ob die Maschine mit Bomben beladen werden könnte, was dieser bejahte und auch forderte. Hitler stimmte der Massenproduktion unter der Voraussetzung zu, dass das Flugzeug hauptsächlich als Bomber (der sog. Blitzbomber) eingesetzt werden sollte. Diese Entscheidung entpuppte sich als strategischer Fehler, da die Me 262 zum einen durch das eingeschränkte Sichtfeld des Piloten auf den Boden eine vergleichsweise schlechte Treffsicherheit beim Bombenabwurf hatte und zum anderen, weil die Me 262 hauptsächlich als Abfangjäger konzipiert war. Das Mitführen von Außenlasten (üblicherweise zwei Bomben mit je 250 Kg) hatte zur Folge, dass die Messerschmitt in den Geschwindigkeitsbereich der alliierten Jäger zurückfiel. Hauptsächlich verzögert wurde der Einsatz der Me 262 allerdings durch die immensen Schwierigkeiten mit den Strahltriebwerken.

Der erste Fronteinsatz erfolgte im Oktober 1944. Die Kontroverse, ob die Me 262, als Jagdbomber oder Jäger zu konzipieren sei, verhinderte den von Hitler geplanten Einsatz an der Invasionsfront im Juni. Die Me 262 lag zu dieser Zeit ein halbes Jahr hinter ihrem Konzeptionsplan zurück. Alle Versuche, Hitler dazu zu überreden, der Jägerversion den Vorrang zu geben, scheiterten. Die Auseinandersetzung über die Verwendung der Me 262 gipfelten in einem Zerwürfnis Hitlers mit der Luftwaffenspitze. Die fortwährenden Einwände Hitlers, die Me 262, als Jagdbomber zu konzipieren, parierte Generalfeldmarschall Milch mit den Worten: "Mein Führer, das sieht doch jedes Kind, dass dies kein Bomber sondern ein Jäger ist!". Hitler blieb uneinsichtig und so wurde wertvolle Zeit verschenkt um die 262 auf ihre Rolle als Jagdbomber vorzubereiten. Die Aufstellung der ersten Jagd-, Kampf- und Nachtgeschwader begann im Herbst 1944. Zwei kleine Kampfgruppen wurden gebildet, die sich den alliierten Bomberströmen entgegenstellen sollten.

Der japanische Militärattaché in Deutschland war Zeuge einiger Versuchsflüge der Me 262 und schickte im September 1944 Berichte darüber nach Japan. Dort entschloss man sich ebenfalls einen Strahljäger auf Basis der Me 262 zu entwickeln - der Nakajima J9Y Kikka

Während des Krieges wurden insgesamt 1433 Me 262 gebaut, von denen aber nur etwa 200 - 250 gleichzeitig bei den Kampfeinheiten im Einsatz standen. Viele der produzierten Düsenjäger konnten nicht mehr an die Fronteinheiten ausgeliefert werden, viele wurden am Boden zerstört, außerdem waren meist nicht mehr als 100 Maschinen (oft auch weniger) gleichzeitig einsatzbereit. Die Gründe hierfür waren die massiven Bombenangriffe der Alliierten und der Mangel an Treibstoff und Ersatzteilen sowie das Fehlen von ausgebildeten Piloten. Dennoch lief gegen Kriegsende unter Federführung der SS-eigenen Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH (DEST) im damals streng geheimen unterirdischen Produktionskomplex B8 Bergkristall in Sankt Georgen an der Gusen noch die serielle Rumpf-Produktion in großem Stil an. Ab Mai 1945 sollten dort monatlich bis zu 1250 Maschinen vom Fließband laufen. Die Tragflächen wurden zwischen dem April 1944 und dem April 1945 durch Häftlinge des KZ Leonberg in den ehemaligen Engelberg-Tunnelröhren produziert.

Nachbau einer Me 262 auf der ILA 2006
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Nachbau einer Me 262 auf der ILA 2006
Selbe Maschine auf der ILA 2006 im Flug
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Selbe Maschine auf der ILA 2006 im Flug

Einige Nachbauten wurden 2004/2005 in Everett im US-Bundesstaat Washington fertiggestellt. Eine dieser Maschinen, die mit geringem Umbauaufwand sowohl als einsitzige als auch als zweisitzige Variante geflogen werden kann, ist für die Willy-Messerschmitt-Stiftung in Manching bestimmt. Sie ist am 25. April 2006 mit dem Kennzeichen D-IMTT erstmals geflogen.

Diese Maschine wurde dann auf der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin-Schönefeld vom 16. bis 21. Mai 2006 erstmalig vor Publikum geflogen.

[Bearbeiten] Taktische Eigenschaften

Aufgrund der Eigenschaft von Strahltriebwerken (bei der Me 262 rund 5150 kW/7000 PS), bei niedriger Geschwindigkeit im Vergleich zu Propeller-Antrieben wenig Schub, bei hoher Geschwindigkeit dagegen vergleichsweise viel Schub zu entwickeln, war die Me 262 für Kurvenkämpfe gegen die alliierten Propellerjäger ungeeignet. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit hatte sie dagegen den Vorteil der taktischen Initiative, der gegen die Überzahl alliierter Jäger besonders nützlich war. Der General der Jagdflieger Adolf Galland äußerte, dass ein Me 262-Düsenjäger (im Jargon der Luftwaffe „Turbo“ oder Turbojäger) von größerem Wert sei als fünf Propellerjäger vom Typ Messerschmitt Bf 109. Als er die Me 262 zum erstenmal flog, war er so von den Flugeigenschaften und der Beschleunigung der Maschine begeistert, dass er nach dem Flug äußerte: „Es ist, als wenn ein Engel schiebt“.

Die großen Bomberverbände der Alliierten, die einerseits durch starke Abwehrbewaffnung, andererseits durch Langstreckenbegleitjäger geschützt waren, wurden für die konventionelle Tagjagd zu einer nicht zu bewältigenden Herausforderung. Durch einen mit großem Fahrtüberschuss (Geschwindigkeitsdifferenz zu den Bombern ca. 300 km/h, zu den Begleitjägern mehr als 100 km/h) und einer noch nie dagewesenen Bewaffnung (nur einige Treffer durch die vier Rheinmetall-30-mm-Bordkanonen genügten für die Zerstörung eines schweren Bombers) ausgestatteten Jäger sahen viele Piloten wieder eine Möglichkeit, ihre Aufgabe zu erfüllen. Außerdem konnten die optional angebrachten 24 ungelenkten R4M-Raketen außerhalb der Reichweite von Bomber-Bordschützen in die dicht beisammen fliegenden Bomberverbände mit der hohen Wahrscheinlichkeit eines zerstörerischen Treffers abgefeuert werden.

Da die Reichsverteidigung zunehmend Schwierigkeiten hatte, genügend Piloten für die Luftkämpfe gegen Bomber und deren Begleitjäger auszubilden, entwickelte das RLM den Plan, die Bomberflotten bereits auf ihren eigenen Stützpunkten zu bekämpfen. Oberst Steinhoff versuchte, anlässlich der Verleihung der Schwerter zum Ritterkreuz, Hitler umzustimmen. Dieser wollte davon nichts hören und erließ einen Führerbefehl: „Mit sofortiger Wirkung verbiete ich hiermit über das Düsenflugzeug Me 262 zu sprechen, es sei denn über den Schnellst- oder Blitzbomber“". Damit ließ er den Bau ausschließlich als Schnellbomber zu. Dies führte jedoch zu keinem praktischen Nutzen, da die 262 als Jäger projektiert war: die Aufnahme einer Bombenlast von 1000 kg vor der vorderen Schwerpunktlage verlangte den Verzicht auf zwei der vier Maschinenkanonen i. d. Rumpfnase sowie den Verzicht auf die Betankung der vorderen Kraftstoffbehälter. Der Pilot musste darüber hinaus erst mindestens 40 Minuten Kraftstoff „abfliegen“, um eine wurftaugliche Trimmlage herzustellen. Dennoch blieb der Bombenwurf kritisch: sofort nach Auslösen der Bombenschlösser wurde die Maschine derart schwanzlastig, dass ein schlagartiges Rollmoment um die Querachse einsetzte, das nicht selten zu Strukturschäden an den Tragflächen im Bereich der Triebwerksgondeln führte. Ferner war aufgrund der hohen Abwurfgeschwindigkeit verbunden mit mangelnder Zieleinrichtung die Trefferwahrscheinlichkeit nur gering; Messerschmitts Versuchspilot Fritz Wendel, der die Strahljäger bei diesen Truppenversuchen begleitete, vermerkte dies auf sehr deutliche Art in seinen Berichten. Aufgrund dieser Probleme wurde bei Bombeneinsätzen in der Regel nicht die maximale Bombenlast von 2 × 500 kg mitgeführt, sondern die weit weniger problematische Ausstattung mit 2 × 250 kg. So wurde die Maschine nicht so sehr hecklastig wie bei 2 x 500 kg. Der sinnlose "Führerbefehl" war umso unverständlicher, weil mit der Arado Ar 234 schon ein leistungsfähiger taktischer Bomber zur Verfügung stand, der diese Aufgaben weit besser erfüllen konnte.

In Hochgeschwindigkeits-Testflügen wurde durch Messerschmitt festgestellt, dass die Me 262 bei Geschwindigkeiten von über Mach 0,83 zunehmend kopflastig wurde und Mach 0,86 die oberste Grenze für einen Sturzflug war, in dem ein Abfangen noch möglich war. Daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass, wie von Hans Guido Mutke behauptet, die Me 262 tatsächlich jemals Überschallgeschwindigkeit erreicht hat. Allerdings wird an vielen Teilen des Flugzeugs (z. B. den Tragflächen) die Luft dermaßen abgelenkt und beschleunigt, dass sich in einigen Gebieten die Luft relativ zum Flugzeug mit Überschallgeschwindigkeit bewegt. Dadurch kann eine Kompressionswelle entstehen, die den Eindruck erweckt, dass die Me 262 mit Mach 1 fliegen würde. Jedoch waren ihre Machzahlen immer noch höher als die der meisten anderen alliierten Jäger. Da eine Luftbremse fehlte, aber weder Propeller noch schlechte Aerodynamik das Flugzeug bremsten, konnte die Me 262 nur schlecht im Sturzflug eingesetzt werden.

Außerdem hatte sie durch die fehlende Bremsung einen langen Landeanflug, während dem sie zur leichten Beute wurde. Strahltriebwerke reagieren langsamer als Kolbenmotoren. Die Jumos neigten dazu, beim allzu abrupten Gasgeben einen Flammabriss zu erleiden. Bei einem Flammenabriss geht das Triebwerk aus und muss neu gestartet werden, was kurz vor der Landung problematisch ist. So lauerten die Mustangs und Thunderbolts in niedriger Höhe in der Nähe der Me-262-Flugplätze, um sich auf die dann trägen Flugzeuge zu stürzen. Deswegen mussten andere Jagdeinheiten mit Fw-190- oder Bf-109-Kolbenjägern speziell zum Schutz dieser Flugplätze abgestellt werden.

[Bearbeiten] Verbände

Me 262 im Deutschen Museum
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Me 262 im Deutschen Museum
Me 262 B-1a/U1 von Briten erbeutet und in den USA 1946 getestet
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Me 262 B-1a/U1 von Briten erbeutet und in den USA 1946 getestet
  • Erprobungskommando 262 (Ekdo.- 262) III./ZG 26
  • Einsatzkommando Schenk (E-51) 3./KG 51 "Edelweiß"
    • I./KG 51
    • II./KG 51
    • IV./(Erg.)51
  • Kommando Nowotny III./JG 6
  • Ergänzungsjagdgeschwader 2 - EJG 2
  • Kampfgeschwader (Jagd) 54 - KG(J)54
    • I./KG(J)54
    • II./KG(J)54
    • III./KG(J)54
  • Kommando Welter 10./NJG 11
  • Nahaufklärungsgruppe 6 - NAGr.6
  • Jagdgeschwader 7 - JG 7
    • I./JG 7
    • II./JG 7
    • III./JG 7
  • Jagdverband 44 - JV 44 (Gallands "Experten")

[Bearbeiten] Versionen und Bewaffnung

Zeichnung
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Zeichnung

Me 262 A-1a "Schwalbe" - Abfangjäger

  • Jumo-004 Triebwerke
  • vier Maschinenkanonen MK 108, Kaliber 30 mm, starr im Rumpfbug
    • die beiden oberen Maschinenkanonen mit je 100 Schuss,
    • die beiden unteren Maschinenkanonen mit je 80 Schuss.

Me 262 A-1b

  • wie A-1a aber mit BMW 003-Triebwerken - nur wenige Prototypen

Me 262 A-2 "Sturmvogel" - Jagdbomber

  • zwei 30 mm-MK 108 mit je 100 Schuss
  • Aufhängevorrichtungen für max. 1.000 kg Bomben

Me 262 A-5 bzw A-1a/U3 - Aufklärer

  • wie A-1a aber mit Fotoausrüstung im unteren Bug

Me 262 B-1a - zweisitzige Schulmaschine

  • Bewaffnung wie A-1a aber reduzierte interne Kraftstoffkapazität, Abwurftanks zum Ausgleich

Me 262 B-1a/U1 - Umbau der Schulmaschinen in Nachtjäger

  • wie B-1a aber zusätzlich :
    • FuG 218 oder FuG 240 Abfangradar und FuG 350 passiver Empfänger
    • optional ein oder zwei schräg nach oben gerichtete 30 mm-MK 108 hinter dem Führersitz als Schräge Musik

Me 262 B-2 - endgültige Nachtjagdversion

  • wie B-1a/U1 aber leicht verlängerter Rumpf für größere interne Kraftstoffkapazität, nur wenige Prototypen

Me 262 C "Heimatschützer" - Prototypen schnell steigender Abfangjäger

  • Bewaffnung wie A-1a
  • die C-1a mit Jumo 004B-2 und einem Raketentriebwerk Walter R.II-211/3 (HWK 509), Testflüge ab Februar 1945
  • die C-2b mit BMW 003R (Kombination eines BMW 003A mit je einem Raketentriebwerk BMW 718), Testflüge ab März 1945
  • die C-3 mit abwerfbarem Zusatz-Raketentriebwerk wurde nicht mehr realisiert

Me 262 Lorin - projektierter schneller Jäger

  • zusätzlich zu den Jumo 004 Triebwerken zwei leichte Lorin-Triebwerke (die erst ab einer gewissen Geschwindigkeit eingeschaltet werden sollten)

Me 262 HG I - (von Hohe Geschwindigkeit) projektierter schneller Jäger

  • verbesserte Aerodynamik (überarbeitetes Leitwerk und niedrigerer Luftwiderstand)

Me 262 HG II - (von Hohe Geschwindigkeit) projektierter schneller Jäger

  • weiter verbesserte Aerodynamik (neue Flügel - höhere Pfeilung)

Me 262 HG III - (von Hohe Geschwindigkeit) projektierter schneller Jäger

  • weiter verbesserte Aerodynamik (Pfeilung - 49 Grad)
  • Triebwerke in einem stromlinienförmigen Übergang zwischen Flügel und Rumpf

[Bearbeiten] Tschechische Nachkriegsversion

Avia S-92 - Me 262 A-1a

Avia CS-92 - Me 262 B-1a

-> Analog zur A-1a/A-1b gab es auch andere Versionen in „a“ (Jumo)- und „b“ (BMW)-Ausführung


Versuchsweiser Waffeneinbau

  • Je zwei 30-mm-Kanonen MK 108 und MK 103 sowie zwei 20-mm-MG 151/20 im Bug (A-1a/U1)
  • eine Maschinenkanone MK 214, 55 mm, oder BK5, 50 mm, (A-1a/U4)

Regulär eingesetzte Zusatzbewaffnung

  • 24 x R4M-Raketen Kaliber 55 mm oder
  • 73-mm-Föhn-Raketen oder
  • R 100 BS Kaliber 210 mm oder
  • Drahtgesteuerte X-4-Raketen

Darüber hinaus gab es gegen Kriegsende u. a. Planungen für eine Ausrüstung mit sechs Kanonen und dem Gerät „Wabe“ (s. Ba 349 "Natter) als Zusatzbewaffnung.

[Bearbeiten] Literatur

  • Mano Ziegler: Turbinenjäger Me 262, Die Geschichte des ersten einsatzfähigen Düsenjägers der Welt.
  • Manfred Griehl: Messerschmitt Me 262 - Vol II
  • Heinrich Hecht: The world's first turbojet fighter Me 262
  • Willy Radinger, Walter Schick: Me 262 (Aviatic Verlag)
  • Wolfgang Czaia: Projekt 262. Tagebuch eines Testpiloten. (NeunundzwanzigSechs Verlag)

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Messerschmitt Me 262 – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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