Landkreis Neunkirchen
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Saarland |
Verwaltungssitz: | Ottweiler |
Fläche: | 249,16 km² |
Einwohner: | 143.275 (31. März 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 575 Einwohner je km² |
Kreisschlüssel: | 10 0 43 |
Kfz-Kennzeichen: | NK |
Kreisgliederung: | 7 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Wilhelm-Heinrich-Straße 36 66564 Ottweiler |
Website: | www.landkreis-neunkirchen.de |
Landrat: | Dr. Rudolf Hinsberger (SPD) |
Karte | |
Der Landkreis Neunkirchen ist ein Landkreis im Saarland. Er grenzt im Norden an den Landkreis St. Wendel, im Osten an den rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel, im Süden an den Saarpfalz-Kreis und an den Stadtverband Saarbrücken und im Westen an den Landkreis Saarlouis.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Landschaft des Landkreises Neunkirchen gehört hauptsächlich zum Saar-Nahe-Bergland.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Neunkirchen kam 1815 nach dem Wiener Kongress unter preußische Verwaltung. 1816 teilte Preußen seine Provinzen in Regierungsbezirke und Kreise ein. So entstand der Landkreis Ottweiler innerhalb des Regierungsbezirks Trier in der Rheinprovinz. Nach dem Ersten Weltkrieg Versailler Vertrag wurde das Saargebiet und mit ihm der Landkreis Ottweiler vom Deutschen Reich abgetrennt und 1920 unter Völkerbundmandat gestellt. 1946 wurde das Kreisgebiet verändert und bei der Gebiets- und Kreisreform des Saarlandes 1974 wurde es erneut geändert und der Landkreis in Landkreis Neunkirchen umbenannt. Die Kreisverwaltung verblieb jedoch in Ottweiler. Seither hat der Landkreis die Stadt Neunkirchen als Kreisstadt und die Stadt Ottweiler als Verwaltungssitz des Kreises. Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Neunkirchen noch 7 Gemeinden, darunter 2 Städte. Größte Stadt des Kreises ist die Kreisstadt Neunkirchen, zugleich zweitgrößte Stadt des Saarlandes, kleinste Gemeinde ist Merchweiler.
[Bearbeiten] Religion
Die evangelische Bevölkerung des Kreises gehörte seit der Zwangsuniierung des lutherischen und des reformierten Bekenntnisses 1817 zur Evangelischen Kirche in Preußen (EKiP) und dort seit 1922 zur Kirchenprovinz der Rheinprovinz, mit dem Provinzialkonsistorium in Koblenz. Mit Auflösung der EKiP 1947 wurde die Kirchenprovinz selbständig und besteht nun als Evangelische Kirche im Rheinland fort, der die evangelischen Gemeinden im Landkreis zugeordnet sind.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Kreistag
Wahl am 13. Juni 2004
[Bearbeiten] Landräte
- 2004-heute: Rudolf Hinsberger, SPD
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Das Kreisgebiet wird von der Bundesautobahn A 8 Pirmasens - Saarlouis berührt, ebenso bei Illingen und Eppelborn von der A 1 Saarbrücken - Koblenz. Ferner wird der Landkreis durch Bundes- und Landesstraßen erschlossen. Die wichtigste Bundesstraße ist die B 41 Neunkirchen - Sankt Wendel.
[Bearbeiten] Städte und Gemeinden
(Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2006)
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[Bearbeiten] Weblinks
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