Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Klaus Kleinfeld - Wikipedia

Klaus Kleinfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klaus Kleinfeld (2006)
vergrößern
Klaus Kleinfeld (2006)

Klaus Christian Kleinfeld (* 6. November 1957 in Bremen) ist ein deutscher Manager und seit 2005 Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Kleinfeld studierte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen und schloss sein Studium mit dem Grad des Diplom-Kaufmanns ab. 1992 wurde er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit der Arbeit "Corporate identity und strategische Unternehmensführung"[1] zum Dr. rer. pol. promoviert. Im Jahr 1982 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut der Stiftung für empirische Sozialforschung in Nürnberg. 1986 wechselte er zu Ciba-Geigy nach Basel.

Kleinfeld ist seit 1987 für den Siemens-Konzern tätig, zunächst als Referent im Zentralbereich Vertrieb. Er gründete und leitete die interne Managementberatung Siemens Management Consulting (SMC). In dieser Funktion war er maßgeblich an der Entstehung und Einführung des Unternehmensprogramms „top+“ beteiligt. 1998 wechselte er in den Bereich Medizintechnik in der Nähe von Erlangen und leitete dort das weltweite Geschäft für Röntgen- und Angiografie-Anlagen. Im April 2000 wurde er dann zum Mitglied des Bereichsvorstandes ernannt.

Im Jahre 2001 erfolgte die Berufung Kleinfelds zum Chief Operating Officer der Siemens-Landesgesellschaft in den USA. In den Jahren 2002 bis Ende 2003 verantwortete er als President and Chief Executive Officer das US-Geschäft des Konzerns mit 65.000 Mitarbeitern und einem Geschäftsvolumen von rund 17 Milliarden US-Dollar.

Im Januar 2004 folgte Kleinfelds Berufung in den Siemens-Zentralvorstand, wo er für einige Monate das Arbeitsgebiet Information and Communications sowie die Regionalgesellschaften in Afrika, dem Mittleren Osten, Russland und in den übrigen Ländern der GUS betreute. Gleichzeitig leitete Kleinfeld die zentrale Strategieabteilung der Siemens AG. Mit der Ernennung zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Mitte 2004 gab er diese Aufgaben jedoch wieder ab.

Am 27. Januar 2005 löste Kleinfeld Heinrich von Pierer als Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG ab, der in den Aufsichtsrat wechselt. Kleinfeld ist damit der elfte Vorstandsvorsitzende in der Geschichte des Unternehmens.

[Bearbeiten] Geschäftspolitik

Unter der Aufsicht von Kleinfeld erfolgte zum Oktober 2004 die Zusammenlegung der Festnetz- und Mobilfunksparten der Siemens AG zum neuen Geschäftsbereich Communications (Com) - nach Umsatz und Mitarbeiterzahl der größte Konzernbereich. Da es auch in der Folge nicht gelang, einen verlustbringenden Teil des Geschäftsbereiches (Mobile Devices, d.h. Handygeschäft ohne schnurlose Festnetztelefone) aus eigener Kraft zu sanieren, wurde dieser ein Jahr später an das taiwanesische Unternehmen BenQ Corporation abgetreten.

[Bearbeiten] Führungsstil

Der amerikanisch geprägte Führungsstil brachte Kleinfeld nicht nur erhebliche Kritik durch Arbeitnehmervertreter, Gewerkschafter, Aktionärsvereinigungen und MitarbeiterInnen ein, [2] er führte auch zunehmend zu Spannungen innerhalb der Unternehmensführung. So berichtet das „Handelsblatt BusinessNews“ am 25. August 2006 ausführlich über Kritik des Aufsichtsrats der Siemens AG. Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer wird mit den Worten zitiert, Kleinfelds „Hauruck-Management“ überfordere den Konzern, „Parforceritte wie beim Verkauf der Kommunikationssparte“ hätten künftig zu unterbleiben und mit Kleinfelds „Aktionismus“ müsse Schluss sein. Über Auseinandersetzungen innerhalb der Führungsspitze der Siemens AG berichtete das "manager magazin" in einer Titelgeschichte (9/2006). [3]

[Bearbeiten] BenQ-Insolvenz

Anhaltender Kritik und öffentlichem Druck sah sich Kleinfeld ausgesetzt, nachdem die unter seiner Führung an die taiwanesische BenQ abgegebene Sparte Mobilkommunikation am 28. September 2006 Insolvenz anmeldete. Kleinfelds Verhalten wurde Gegenstand von Kritik durch Politik, Gewerkschaftsvertreter und Arbeitnehmer.[4] Obwohl Kleinfeld und die BenQ-Führung versichert hatten, dass die Handy-Produktion in Deutschland mindestens noch fünf Jahre fortgesetzt werden solle, stehen wenige Tage nach dem Auslaufen der Beschäftigungszusage rund 3000 Beschäftigte in den deutschen Werken vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes. Es wurde der Verdacht geäußert, dass die Werke in Deutschland ohnehin geschlossen werden sollten und BenQ nur an den Markenrechten und Patenten von Siemens interessiert war. [5] [6]

Die Patente, die von Siemens verkauft wurden, sind für die Entwicklung und Vertrieb von Mobiltelefonen nicht strategisch entscheidend. Die wichtigen Patente liegen nach wie vor bei Siemens, dürfen jedoch von BenQ lizenzfrei genutzt werden. Bei dem Verkauf hat sich BenQ verpflichtet die bestehenden Beschäftigunsgverträge gem. §613a BGB zu übernehmen, außerdem wurden die geschlossenen Tarifergänzungsverträge übernommen. Die BenQ Mobile GmbH & Co oHG und ihre Muttergesellschaften (BenQ Wireless GmbH; BenQ Managemement GmbH, BenQ Mobile Holding B.V.) zwischen der BenQ Corporation in Taiwan wurden erst nach dem Vertragsabschluss gegründet, sind also Konsequenz des Vertrages zwischen Siemens und BenQ.

[Bearbeiten] Bezüge des Vorstands

Am 16. September 2006 berichtete der Spiegel von dem Vorhaben, die Bezüge des Vorstands sollten im Schnitt um 30% angehoben werden [7], während sich die Mitarbeiter des Konzerns eher mit Sorgen um Gehaltskürzungen oder Arbeitsplatzverlust konfrontiert sehen. Bei Siemens werden in naher Zukunft erneut über 5000 Stellen abgebaut, während gleichzeitig das Gehalt von Kleinfeld von 3,2 Mio. € auf 4,3 Mio. € ansteigt. Mit diesem Schritt setzte sich die Geschäftsführung einem Sturm der Entrüstung aus. [8] Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) wird mit den Worten zitiert "Ich halte dies für verwerflich und geschmacklos." [9]

Würdenträger der katholischen und evangelischen Kirche kritisieren die "maßlose Bereicherung" der Siemens-Manager.[10]

Kleinfeld versuchte die öffentliche Debatte am 2. Oktober zu entschärfen, indem er den vorübergehenden Verzicht auf die geplante Gehaltserhöhung ankündigte. Die ursprünglich dafür vorgesehenen fünf Millionen Euro sollen angeblich zur Aufstockung eines Härtefonds für die Betroffenen der BenQ-Insolvenz genutzt werden. Der Gehaltssprung soll jedoch lediglich um ein Jahr hinausgezögert werden. Für die folgenden Jahre bleibt der Beschluss, die Vorstandsgehälter um jährlich fünf Millionen Euro anzuheben, unverändert in Kraft. Kleinfeld äußerte sich in der Bild-Zeitung, welche ihn zuvor besonders harsch kritisierte und eine tagelange Kampagne gegen ihn gefahren hatte. [11]

[Bearbeiten] Kritik an der Unternehmensführung

In der breit geführten Debatte über Teilverkäufe und Vorstandsbezüge wurde auch Kritik an Kleinfelds Unternehmensführung geäußert. Das Handelsblatt berichtet unter anderem von Forderungen, "der Chef müsse neues Wachstum mit der gleichen Verve schaffen, mit der er Bereiche abgestoßen hat".[12]

Von anderer Seite sei die Kritik geäußert worden, Kleinfeld habe „das einstige Hightech-Unternehmen zu einem farblosen Produzenten von Anlagegütern verkommen lassen“. [13]

[Bearbeiten] Mandate

Als Vorstandsvorsitzender der Siemens AG ist Kleinfeld Mitglied des Aufsichtsrats der Alcoa Inc., der Bayer AG sowie der Citigroup Inc. Das Einkommen Kleinfelds betrug laut Geschäftsbericht der Siemens AG im Jahr 2005 ca. 3,3 Millionen Euro (Barvergütung + aktienbasierte Vergütung).

[Bearbeiten] Persönliches

Kleinfeld ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern und einem Sohn.

[Bearbeiten] Wahrnehmung in der Öffentlichkeit

Die Wahrnehmung Kleinfelds in der Öffentlichkeit wird vielfach von in Medien kolportierten Anekdoten und Kleinigkeiten bestimmt. Ein Beispiel ist die Diskussion um eine retuschierte Armbanduhr der Marke Rolex. Schon im Sommer 2004 war ein repräsentatives Foto von Kleinfeld veröffentlicht worden, auf dem er am linken Handgelenk eine Rolex-Uhr trug. Anlässlich der Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden verbreitete Siemens eine digital bearbeitete Version des Fotos ohne Uhr. Nicht die teure Uhr, sondern der Umstand einer heimlichen Retusche sorgte für großes Aufsehen und wurde wiederholt in den Medien thematisiert - etwa im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Vorstandsbezüge oder die BenQ-Insolvenz.

[Bearbeiten] Werke

  • Corporate Identity und strategische Unternehmensführung. Akademie-Verlag München 1994, ISBN 3-929115-16-6.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kleinfeld, Klaus, Corporate identity und strategische Unternehmensführung, (Schriftenreihe Produktentwicklung & Industriedesign, Bd. 5), München: Akad. Verl., 1994. VI, 246 S., ISBN 3-929115-16-6 Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1992.
  2. Siemens-Mitarbeiter revoltieren im Intranet, Spiegel Online, 26. September 2006
  3. Interne Strategiedebatte: Verspielt Siemens seine Zukunft? manager magazin, Ausgabe 9/2006
  4. BenQ macht für Siemens den Drecksjob Spiegel Online, 28.09.2006]
  5. BenQ-Mitarbeiter wollen Ex-Arbeitgeber verklagen, Tagesschau Online
  6. Politiker kritisieren Siemens nach BenQ-Mobile-Insolvenz Heise Online, 30. September 2006]
  7. Siemens erhöht Vorstandsgehälter um 30 Prozent, Der Spiegel, 16. September 2006
  8. Politiker finden 30-Prozent-Plus geschmacklos, Der Spiegel, 20. September 2006
  9. Vorstandsgehälter: Siemens verteidigt massive Erhöhung, Handelsblatt BusinessNews, 20. September 2006
  10. Kirche nennt Erhöhung der Vorstandsgehälter maßlos, Spiegel Online, 24. September 2006
  11. BenQ bleibt kaum noch Zeit, Financial Times Deutschland, 2. Oktober 2006
  12. Interne Strategiedebatte: Verspielt Siemens seine Zukunft? manager magazin, Ausgabe 9/2006
  13. Daumenschrauben für Klaus Kleinfeld, Handelsblatt BusinessNews, 25. August 2006
Andere Sprachen
THIS WEB:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2006:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu