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Klaus Kinski

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Klaus Kinski (eigentlich Klaus Günter Karl Nakszyński; * 18. Oktober 1926 in Zoppot, Freie Stadt Danzig (heute Polen); † 23. November 1991 in Lagunitas, Kalifornien) war ein deutscher Schauspieler. Er ist der Vater von Nikolai, Pola und Nastassja Kinski.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Klaus Kinski wurde als Sohn des Apothekers Bruno Nakszyński und der Krankenschwester Susanne Nakszyński (geb. Lutze) geboren. Er hatte drei ältere Geschwister: Inge, Arne und Hans-Joachim („Achim“). 1930 zog die Familie nach Berlin.

Schon während der Schulzeit musste Kinski sein Geld zum Unterhalt selbst erwirtschaften. Dazu nahm er Tätigkeiten als Schuhputzer, Laufjunge und Leichenwäscher auf. 1944 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in den Niederlanden in britische Kriegsgefangenschaft. Bereits im britischen Kriegsgefangenenlager „Camp 186“ in Berechurch Hall bei Colchester spielte Kinski erste Theaterrollen auf der provisorischen Lagerbühne.

Kinski wurde einem stetig wachsenden Publikum als „Ein-Mann-Wanderbühne“ in Berlin, München und Wien bekannt. Er zog ab 1953 durchs Land, rezitierte auf kleinen Bühnen Arthur Rimbaud, François Villon, Friedrich Nietzsche, Kurt Tucholsky und das Neue Testament. Zu dieser Zeit kam er unter anderem mit der Theaterregie-Ikone Fritz Kortner wie auch zuvor schon mit Bertold Brecht in Berührung. Seine Rezitationen, beispielsweise aus Werken von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und eben Bertolt Brecht, wurden auf über 25 Sprechplatten veröffentlicht. Spätestens durch die deutschen Edgar-Wallace-Verfilmungen wurde Kinski dem Kino-Publikum und somit der breiten Öffentlichkeit bekannt. Die Aufmerksamkeit des internationalen Publikums erregte aber wohl besonders seine eindrückliche Nebenrolle in David Leans Doktor Schiwago (1965).

[Bearbeiten] Werke

Im Jahr 2006 veröffentlichte die BBC ihre Rangliste der 50 größten Schauspieler aller Zeiten. Klaus Kinski landete auf Platz 45. Es war kein weiterer Deutscher in der Auswahl.

Kinski agierte in Filmen wie Fitzcarraldo, Für ein paar Dollar mehr, Doktor Schiwago, Nosferatu – Phantom der Nacht, Leichen pflastern seinen Weg oder gemeinsam mit Romy Schneider in Nachtblende. 1978 erhielt er das Filmband in Gold für den besten Schauspieler Deutschlands. Er erschien aber nicht zur Preisverleihung. Zudem wurde der Film Fitzcarraldo für den Golden Globe nominiert.

Kinski spielte in mehreren Hollywood-Spielfilmen mit. Unter anderem drehte er mit Jack Lemmon und Walter Matthau den letzten Billy-Wilder-Film „Buddy Buddy“. In „Little Drummer Girl“ spielte er neben Diane Keaton die Hauptrolle. Und in „The Beauty and the Beast“ agierte er als Hauptfigur neben Susan Sarandon und Anjelica Huston.

Kinskis Schallplatten verkauften sich weltweit mehrere Millionen Mal. Mitte der 80er Jahre trat er unter anderem in der Talkshow von David Letterman auf und erschien im amerikanischen Playboy mit einer Titelgeschichte. Das amerikanische Filmmagazin American Film titelte im Jahr 1982: „Ist Kinski der größte Schauspieler der Welt?“. Sein Buch Kinski Uncut wurde in den USA ein Bestseller.

1989 stellte er mit Kinski Paganini sein letztes Filmwerk fertig. Nachdem er den Stoff über Jahre hinweg vergeblich Produzenten und Regisseuren angetragen hatte, übernahm er schließlich Regie, Drehbuch, Schnitt und Hauptrolle selbst. Werner Herzog hatte das Angebot zuvor mit der Begründung abgelehnt, das Drehbuch sei unverfilmbar. Nach vereinzelten Aufführungen in Europa wegen Kinskis Tod wurde der Film in den späten 1990er Jahren doch noch regulär im Kino gezeigt. Im Jahr 2003 erschien ein DVD-Set, das neben der Kinofassung des Films auch eine variierende Schnittfassung aus Kinskis privatem Nachlass enthält.

Als Synchronsprecher lieh Kinski unter anderem Pavel Kadotschnikow in Sergej Eisensteins Iwan der Schreckliche und Sabu (Die schwarze Narzisse) seine Stimme.

[Bearbeiten] Privatleben

Klaus Kinski war drei Mal verheiratet. 1951 lernte er Gislinde Kühlbeck auf dem Schwabinger Fasching kennen. Nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Pola heiratete er Gislinde am 11. Juni 1952. Die Ehe wurde 1955 geschieden. Nach einem Aufenthalt in Wien (1955–1960) siedelte Kinski nach Berlin über und traf dort die 20-jährige Ruth Brigitte Tocki, die in dem Jazzlokal Eierschale auftrat. Kinski heiratete sie am 30. Oktober 1960. Aus dieser Ehe, die 1968 geschieden wurde, ging die Tochter Nastassja Kinski hervor. Von 1964 bis 1969 lebte Kinski in Rom. Auf einer Party in seiner Villa an der Via Appia lernte Kinski die 19-jährige vietnamesische Sprachstudentin Minhoï Geneviève Loanic kennen, die er 1969 heiratete. Von 1969 bis 1980 befand sich Kinskis Wohnsitz in Paris. Am 30. Juni 1976 kam der Sohn Nanhoï Nikolai zur Welt. Im Februar 1979 ließen sich Klaus und Minhoï Kinski scheiden. Ende 1980 zog Kinski nach Los Angeles in den Stadtteil Bel Air.[1] Im Frühjahr 1981 kaufte Kinski ein Grundstück in Lagunitas-Forest Knolls, Marin County, und ließ dort ein Haus errichten, in das er schließlich einzog.[2]

In diesem Haus starb Kinski mit 65 Jahren an einem Herzinfarkt. Das Ende eines dramatischen Lebens war überraschend leise. Nach Angaben der Behörden in Lagunitas starb Kinski am 23. November 1991 „eines völlig natürlichen, friedlichen Todes im Bett“.

[Bearbeiten] Persönlichkeit

In dem Dokumentarfilm Mein liebster Feind schildert der Regisseur Werner Herzog das Verhältnis zwischen ihm und Kinski. Herzog spricht in dem Film davon, dass Kinski ihn einerseits verachtete und bei Dreharbeiten gemeinsamer Filme oftmals demütigte, bis Herzog fast in Tränen ausbrach. Andererseits entwickelte sich in ihrem Verhältnis - laut Herzog - eine kreative und künstlerische Kraft, die sich auf Filme wie Aguirre, der Zorn Gottes (1972), Nosferatu – Phantom der Nacht (1978), Woyzeck (1978), Fitzcarraldo (1981) und Cobra Verde (1987) auswirkte.

Oft verkörperte Kinski Schurken und psychopathische Charaktere, und er bestätigte sein Image durch sein exzentrisches, aggressives Auftreten in der Öffentlichkeit. Berühmt wurde beispielsweise sein Auftritt in der WDR-Talkshow Je später der Abend im Jahr 1977, in der er dem Moderator Reinhard Münchenhagen keine einzige Frage beantwortete, ihn aber immer wieder mit „Herr Münchhausen“ anredete und sich mit einem Zuschauer anlegte. Ebenso legendär war die Berliner Vorstellung seiner polarisierenden "Jesus Christus Erlöser"-Bühneninszenierung, in der er Zwischenrufer aus dem Publikum wütend mit "dumme Sau" und "Scheiss-Gesindel" beschimpfte. Seine von Armut und Verzicht gezeichnete Kindheit und Jugend glich er später durch einen aufwendigen Lebensstil aus. Dennoch oder gerade deswegen nahm er nach eigener Aussage den größten Teil seiner Rollen aus Geldnot an und tauchte in Produktionen des europäischen Horror- und Softsexfilms der 1970er und des internationalen B-Actionfilms der 1980er Jahre auf.

In einem Interview mit der Zeitschrift „Stern“ erzählte Nikolai Kinski, er hätte kein einziges Mal erlebt, dass sein Vater privat je aggressiv oder ausfallend geworden wäre. Nikolai Kinski sagt in dem Interview:„Mein Vater war privat der sanfteste Mensch, den man sich vorstellen konnte.[3]

[Bearbeiten] Filmografie (Auszug)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der einzige deutsche Filmpreis, den Kinski im Verlauf seiner Karriere gewonnen hat, war das Filmband in Gold, mit dem seine darstellerische Leistung in Nosferatu: Phantom der Nacht im Jahr 1979 ausgezeichnet worden ist. Für dieselbe Rolle erhielt er auch einen Darstellerpreis beim Filmfestival von Cartagena.

Am 5. Februar 1986 gab der französische Kulturminister Jack Lang die Ernennung Kinskis zum Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres bekannt. Dies ist eine der höchsten Ehrungen der Republik für einen ausländischen Künstler.[4]

[Bearbeiten] Sonstiges

Als Kinski-Schraube wird eine Schauspieltechnik im Filmwesen bezeichnet.

Bei der von Klaus Kinski entwickelten und nach ihm benannten Technik steht der Schauspieler zunächst, für den Zuschauer nicht sichtbar, neben der Kamera und wendet dem Kameramann den Rücken zu. Die Füße und Beine sind dabei auf eine bestimmte Art verdreht. Auf eine Regieanweisung hin tritt der Schauspieler, praktisch ohne seinen Standort zu verändern, vor die Kamera und schaut, durch Vollziehung einer Drehung unter Auflösung der Verdrehung der Beine, in die Kamera.

Auf diese Weise entsteht ein sehr dynamischer, für den Zuschauer überraschender Auftritt des Schauspielers. Kinski setzte diese Technik zum ersten Mal im Film Aguirre, der Zorn Gottes ein.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Christian David: Kinski. Die Biografie. Berlin: Aufbau Verlag. S. 292.
  2. Christian David: Kinski. Die Biografie. Berlin: Aufbau Verlag. S. 303.
  3. Stern Nr. 17/2004
  4. Christian David: Kinski. Die Biografie. Berlin: Aufbau Verlag 2006. S. 325-326.

[Bearbeiten] Literatur

  • Christian David (2006): Kinski. Die Biografie. Berlin, Aufbau-Verlag. ISBN 3-351-02647-1
  • Klaus Kinski (1991): Ich brauche Liebe. München, Heyne. ISBN 3-453-04579-3
  • Klaus Kinski, Peter Geyer: Jesus Christus Erlöser und Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen. Frankfurt, Suhrkamp. ISBN 3518458132
  • Klaus Kinski (1975): Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund (Autobiographie). München, Rogner & Bernhard. ISBN 3807700501

[Bearbeiten] Hörspiele

  • Jesus Christus Erlöser, gesprochen von Klaus Kinski, ISBN 3-86604-341-4 (2006)
  • Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund., gesprochen von Klaus Kinski, ISBN 382911415X (2004)
  • William Shakespeare: Heinrich der IV., gesprochen von Klaus Kinski, ISBN 3-86604-355-4 (2006)
  • Wolfgang Graetz, Horst Bienek (Hrsg.): Klaus Kinski - Hörspiele, gesprochen von Klaus Kinski, ISBN 3-89830-323-3 (2002)


[Bearbeiten] Weblinks


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