Kirchheim am Neckar

Die Nachbargemeinden sind im Nordwesten die Stadt Brackenheim, im Norden die Stadt Lauffen am Neckar, im Osten Neckarwestheim, alle drei im Landkreis Heilbronn, im Südosten Gemmrigheim, im Süden Walheim und im Westen Bönnigheim im Landkreis Ludwigsburg.

[Bearbeiten] Geschichte

Kirchheim am Neckar wurde im Jahre 1003 erstmals in einer Urkunde des Kaisers Heinrich II. erwähnt. Kirchheim hatte den Status eines Reichsdorfes, dessen Bürger keine Leibeigenen waren und keine Frondienste leisten mussten. Mit dem zunehmenden Verfall der kaiserlichen Macht fürchteten die Kirchheimer die Begehrlichkeit des benachbarten Adels und stellten sich um 1400 freiwillig unter den Schutz der Grafen von Württemberg. Graf Eberhard V. bestätigte 1477 die Rechte Kirchheims in einem Freiheitsbrief gegen Zahlung einer jährlichen Steuer.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Dem Gemeinderat gehören neben dem Vorsitzenden und Bürgermeister Uwe Seibold 14 Mitglieder an, sechs von der Wählergemeinschaft, vier von der CDU, zwei gehören der Unabhängigen Wählerveinigung an und zwei Gemeinderäte stellt die SPD.

[Bearbeiten] Partnerschaften

Kirchheim am Neckar unterhält freundschaftliche Beziehungen zu

Piolenc in der Provence in Frankreich seit 1997.

[Bearbeiten] Patenschaft

1986 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Gemeinde Stangendorf im Schönhengstgau übernommen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Mit der Anschlussstelle Mundelsheim der A 81 ist die Gemeinde an das Autobahnnetz angeschlossen. Die B 27 verläuft durch Kirchheim.

Der Ort liegt an der Frankenbahn Stuttgart–Heilbronn. Es gibt ungefähr im Halbstunden-Takt Verbindungen mit RegionalBahn-Zügen in Richtung Stuttgart und in Richtung Heilbronn. Busverbindungen bestehen nach Bönnigheim, Gemmrigheim, Walheim und Besigheim.

Auch mit dem Schiff ist Kirchheim zu erreichen, die Neckar-Personenschifffahrt bedient die Anlegestelle unterhalb des Bahnhofs.