Ingersheim
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Ludwigsburg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 58′ N, 9° 11′ O 48° 58′ N, 9° 11′ O | |
Höhe: | 210 m ü. NN | |
Fläche: | 11,55 km² | |
Einwohner: | 6023 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 521 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 74379 | |
Vorwahl: | 07142 | |
Kfz-Kennzeichen: | LB | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 18 077 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hindenburgplatz 10 74379 Ingersheim |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Volker Godel |
Ingersheim ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Ingersheim liegt am westlichen Ufer des Neckars etwa 20 Kilometer (gemessen nach Luftlinie) nördlich von Stuttgart.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Ingersheim. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Hessigheim, Pleidelsheim, Freiberg am Neckar, Bietigheim-Bissingen und Besigheim (alle Landkreis Ludwigsburg)
[Bearbeiten] Geschichte
Ingersheim wurde im Jahre 779 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda erstmals urkundlich erwähnt. Ob es sich dabei um Großingersheim oder Kleiningersheim handelte, lässt sich nicht mehr feststellen. Auf dem Gebiet von Großingersheim deuten archäologische Funde auf eine frühmittelalterliche Siedlung aus der fränkisch-merowingischen Zeit hin.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde Ingersheim badisch, gefolgt von einer kurpfälzischen Herrschaft. 1504 nahm Ulrich von Württemberg die beiden heutigen Teilorte in Besitz, die seither württembergisch sind (Übergeordnete Verwaltung: bis 1810 Amt Bietigheim, danach Oberamt Besigheim, seit 1938 Landkreis Ludwigsburg).
Das heutige Ingersheim wurde 1972 aus den beiden bis dahin selbständigen Gemeinden Großingersheim und Kleiningersheim gebildet. Die erst 1830 erfolgte Trennung der beiden "Ingersheims" wurde damit wieder rückgängig gemacht.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bürgermeister
[Bearbeiten] Wappen
Ein silberner Anker auf rotem Grund, der Anker ist mit einem silbernem Tau (s-förmig) umschlungen. Der Anker weist auf die Neckarschifffahrt hin. Nach dem erneuten Zusammenschluss von Groß- und Kleiningersheim im Jahre 1972 wurde die Großingersheimer Form des Ankers und die Farben von Kleiningesheim übernommen.
[Bearbeiten] Partnerschaften
Partnergemeinde ist die gleichnamige Gemeinde Ingersheim im Elsass, Frankreich.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Altes Rathaus Großingersheim: Ehemaliger Pfleghof des Frauenklosters Pforzheim, 1570 von der Gemeinde übernommen und zum Rathaus ausgebaut. Mehrfach umgebaut, zuletzt 1958. 1995/96 durch einen Neubau als Hauptsitz der Verwaltung ersetzt. Heute ist dort u.a. das Gemeindearchiv untergebracht.
Martinskirche Großingersheim: Romanische Fundamente aus dem 12. Jahrhundert, spätgotischer Chor (15. oder 16. Jahrhundert). Eine Besonderheit ist der in seiner Art einmaliger Emporenaufgang an der Außenseite der Kirche.
Schloss Kleiningersheim: Im 16. Jahrhundert in unmittelbarer Nähe einer verfallenen Burg von Ritter Caspar Nothaft im Renaissance-Stil erbaut. Im Innenhof werden im Sommer Konzerte veranstaltet.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Allgemeines
Ingersheim verfügt über mehrere Gewerbegebiete mit kleineren Handwerks- und Industriebetrieben. Der Ort ist aber auch noch landwirtschaftlich geprägt (Getreide, Mais, Zuckerrüben, Obstbau) und ein traditionsreicher Weinort.
[Bearbeiten] Banken
Es gibt eine eigenständige Raiffeisenbank Ingersheim eG mit Filiale in Kleiningersheim sowie eine Filiale der Kreissparkasse Ludwigsburg.
[Bearbeiten] Verkehr
- Ingersheim ist mit dem Auto über die Ausfahrt Pleidelsheim an der A 81 und weiter über die L1125 erreichbar.
- Nächstgelegener Bahnhof ist Bietigheim-Bissingen. Dort besteht Anschluss an das S-Bahn-System der Landeshauptstadt Stuttgart. ÖPNV-Anbindung per Bus u.a. nach Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg (über Freiberg am Neckar).
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Louis Leitz, Erfinder des Leitz-Ordners, wurde am 2. Mai 1846 in Großingersheim geboren.
- Hartmut Engler, Sänger der Musikgruppe Pur, wurde am 24. November 1961 in Großingersheim geboren.
Affalterbach | Asperg | Benningen am Neckar | Besigheim | Bietigheim-Bissingen | Bönnigheim | Ditzingen | Eberdingen | Erdmannhausen | Erligheim | Freiberg am Neckar | Freudental | Gemmrigheim | Gerlingen | Großbottwar | Hemmingen | Hessigheim | Ingersheim | Kirchheim am Neckar | Korntal-Münchingen | Kornwestheim | Löchgau | Ludwigsburg | Marbach am Neckar | Markgröningen | Möglingen | Mundelsheim | Murr | Oberriexingen | Oberstenfeld | Pleidelsheim | Remseck am Neckar | Sachsenheim | Schwieberdingen | Sersheim | Steinheim an der Murr | Tamm | Vaihingen an der Enz | Walheim