Großzschachwitz
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Großzschachwitz | ||
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Ortsamtsbereich: | Leuben | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 0' N, 13° 51' O 51° 0' N, 13° 51' O | |
Höhe: | 110 m ü. NN |
Großzschachwitz ist ein Stadtteil von Dresden an der Grenze zu Heidenau.
[Bearbeiten] Geografie
Großzschachwitz liegt zwischen den Stadtteilen Niedersedlitz, Sporbitz, Leuben und Kleinzschachwitz. Getrennt wird Großzschachwitz von Kleinzschachwitz im Nordosten durch den Lockwitzbach. Im Nordwesten sind die Grenzen die Berthold-Haupt-Straße und das Dresdner Margarine-Werk bzw. das VEM-Sachsenwerk (Ein Elektromotorenwerk), im Westen die Straße des 17. Juni, die Hochhäuser Niedersedlitz und das Industriegebiet Bosewitzer Straße.
Das Zentrum bildet die Haltestelle Bahnhofstraße mit dem Kaufhaus Günther und dem Zschachwitz-Center (Post).
Das Gebiet liegt in der Nähe eines alten Elbarms und weist daher mehrere Kiesgruben auf. Daneben gibt es heute überwiegend lockere Wohnbebauung und einige Feldflächen.
[Bearbeiten] Geschichte
Großzschachwitz wurde als Schachwicz erstmals erwähnt, 1791 taucht die noch heute benutzte Benennung Großzschachwitz auf.
Wie alle Gemeinden an der Pirnaer Landstraße wurde der Ort in Kriegszeiten völlig verwüstet, zuletzt bei der Schlacht um Dresden, 1813. Bauern und Häusler bauten den Ort bis in das 19. Jahrhundert immer wieder auf.
1840 trat die Gemeinde in einen Schulverband mit Kleinzschachwitz ein, 1897 in eine beiderseitige Kirchengemeinde. 1890 konnte die Gemeinde nur etwa 1/3 der Einwohnerzahl von Kleinzschachwitz ausweisen, entwickelte sich dann aber um die Jahrhundertwende zu einem stark bevölkerten Arbeiterwohnort. 1898 erhielt Großzschachwitz eine eigene Schule. um 1910, als Kleinzschachwitz zu Dresden eingemeindet wurde, schlossen sich die Orstteile Großzschachwitz, Meußlitz und Sporbitz zu der Gemeinde Zschachiwtz zusammen, die 1947 zu Dresden eingemeindet wurde. Ab 1971 wurde das Plattenbaugebiet »Rathener Straße« erbaut.
[Bearbeiten] Infrastruktur
Großzschachwitz wird an die nähere Umgebung durch vier Buslinien 73, 88, 89 und 96 angeschlossen, das Stadtzentrum erreicht man mit der Straßenbahnlinie 6 in Niedersedlitz bzw. Linie 1 in Kleinzschachwitz sowie den S-Bahn-Linien S1 und S2 in Niedersedlitz. Der Stadtteil verfügt auch über eine Grundschule (92. Grundschule „An der Aue“) und das Gymnasium Dresden-Großzschachwitz, welches aber 2007 geschlossen wird.
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