Evangelium nach Lukas
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Das Evangelium nach Lukas ist das dritte Buch des Neuen Testaments der christlichen Bibel; es wird seit dem Mittelalter in 24 Kapitel unterteilt. Es ist eines der vier kanonischen Evangelien und wird zusammen mit dem Matthäusevangelium und dem Markusevangelium zu den synoptischen Evangelien gezählt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Autor
Der Überlieferung nach wurde Lukas im syrischen Antiochia (heutige Türkei) geboren. Einer These nach soll er zu den griechischen Bewohnern Antiochias und somit zu den ersten Heidenchristen gehören, die von Paulus im Jahre 40 missioniert wurden. Er soll Paulus auf seiner zweiten Missionsreise im Jahre 51 nach Makedonien und Griechenland begleitet haben. Lukas soll einige Zeit in Philippi bei der dortigen Christengemeinde gelebt haben. Etwas später soll er Paulus wieder nach Jerusalem und auch nach Rom gefolgt sein (Jahr 62). Nach dem Tod von Paulus soll Lukas in Griechenland gelebt haben. Dort soll er dann das Evangelium geschrieben haben. Im Alter von 84 soll er in Achaia/Boeotien gestorben sein. Der Hl. Lukas gilt als Arzt und Künstler, als deren Schutzpatron er noch heute verehrt wird.
Irenäus von Lyon forschte schon in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts wohl als erster nach dem Autor des heute so bezeichneten Lukasevangeliums und dachte dabei auch an Lukas, den Freund und Reisebegleiter des Apostels Paulus. Jener wird in zwei paulinischen Briefen erwähnt:
- Phlm 24: „Epaphras lässt dich grüßen, der hier mit mir für Jesus Christus im Gefängnis sitzt, ebenso grüßen meine Mitarbeiter Markus, Aristarch, Demas und Lukas.“
- Kol 4,14: „Es grüßen euch unser lieber Lukas, der Arzt, und Demas“
Irenaeus stützt sich bei seiner Annahme auf die Schilderungen in der Apostelgeschichte, die nach traditioneller Auffassung vom gleichen Autor stammt wie das heutige Lukasevangelium. Besonders deutet für ihn daraufhin z.B. ApG 16,11: „Wir fuhren von Troas auf dem kürzesten Weg zur Insel Samothrake, und am zweiten Tag erreichten wir Neapolis“ Der Autor wechselt hier die Erzählform zur Wir-Form. Er deutet hier demnach an, dass er selbst Reisebegleiter war. Manche vermuten auch hinter Kor 8,18: „Mit ihm schicke ich den Bruder, der wegen seines Wirkens für die Gute Nachricht bei allen Gemeinden in hohem Ansehen steht.“ den Evangelisten Lukas.
Lukas, der Arzt: In Kol 4,14, wie oben genannt, wird Lukas als Arzt bezeichnet. Da der Autor des Lukasevangeliums vor allem die Heilungsgeschichten von Jesus Christus beschreibt, kann man das Evangelium so lesen, dass es dem Autor nicht um Belehrungen sondern um die Kunst des gesunden Lebens geht. Die Kunst des gesunden Lebens war für Antike Ärzte wohl eine der wichtigsten Aufgaben. Jesus wird im Evangelium als Anführer der Kunst des gesunden Lebens dargestellt. Schlussfolgerung: Man erlangt das gesunde Leben aus dem Glauben an Jesus Christus.
Lukas (oder der Evangelist), der Künstler: Eine spätere Darstellung zeigt Lukas als Maler. Die malerische Sprache des Verfassers sollte diese Behauptung bestärken (z.B. das Hüpfen des Johannes im Mutterleib). Ebenso soll das erste Marienbildnis aus der künstlerischen Hand des Hl. Evangelisten Lukas stammen. Wahrscheinlich stammt diese Zuschreibung aus der besonderen Marienbeziehung des Schriftstellers, die im auch Evangelium deutlich wird.
Eine Namensangabe in den Überschriften des Evangeliums findet man erst im 2. Jahrhundert. Jenes deutet daraufhin, dass die Überschrift wohl im Rahmen der Kanonisierung zur Unterscheidung der Evangelien vorangestellt wurde. Aus diesem folgt, dass das Evangelium zunächst anonym überliefert wurde. Zwar wendet sich der Autor im Vorwort persönlich an den Leser, eine Vorstellung unternimmt der Autor allerdings nicht. Auch die Anrede „Lieber Theophilus“ lässt sich nicht etwa mit einer Anrede „Lieber Leser“ gleichsetzen. Theophilus bedeutet soviel wie „der Gott liebt“.
Setzt man eine enge Beziehung zwischen Paulus und dem Autor des Evangeliums voraus, so muss man erkennen, dass die inhaltlichen Aussagen der Apostelgeschichte (und des Evangeliums) dem eher entgegenstehen. Die Darstellung der Pauluswirkens und das Persönlichkeitsbild der Paulusbriefe und der Apostelgeschichte weisen derart starke Unterschiede auf, dass sich die Annahme aufdrängt, es handle sich um nicht persönlich bekannte Autoren. Somit kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Apostelschüler Lukas nicht der Autor des 3. Evangeliums ist. Es handelt sich bei dem Namen Lukas wohl eher um das älteste religiös bedingte Kognomen (=Beiname / ähnlich Ordensname).
Diese Annahme wird jedoch in der neueren wissenschaftlichen Literatur, vor allem im englischen Sprachraum, immer wieder in Frage gestellt. Einige der neueren Exegeten gehen durchaus davon aus, dass Lukas der Freund des Apostels und der Verfasser des 3.Evg. ist. Dafür spricht unter anderem, dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass der Titel "Evangelium nach Lukas" von Anfang an vorhanden war (so zumindest Martin Hengel in seiner Studie "Die Evangelienüberschriften").
[Bearbeiten] Datierung
Entstanden ist das Evangelium wohl im Zeitraum 80-90 n. Chr. Die Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 war dem Verfasser wohl bekannt. Da sich Lukas für ein loyales Verhältnis von Kirche und Staat ausspricht, dürfte ihm die Christenverfolgung unter Domitian noch nicht bekannt gewesen sein, ebensowenig wie die Sammlung der Paulusbriefe, die etwa um 100 n.Chr. Verbreitung fand. Einige Veränderungen erlebte der Text im 2. Jh. durch Abschreiber, die dadurch wohl den ursprünglichen Text für uns bis heute verdecken. Die heutige Einheitsübersetzung stammt von einem griechischen Text, der vollständig in vielen Codices (4 Jh.) und teilweise auf Papyri (Anfang 3. Jh.) erhalten ist.
Dem gegenüber steht die Ansicht einer Minderheit der Gelehrten, welche das Lukasevangelium auf die Zeit vor der Zerstörung des Tempels (um 70 n.Chr.) datieren. Denn einerseits entsprechen die Zerstörungsweissagungen Jesu den Geschehnissen um 70 n.Chr. keinesfalls so genau, wie das zu erwarten wäre, wenn der Autor Jesus diese Worte nach den Geschehnissen in den Mund gelegt hätte und andererseits legen eine Reihe von Indizien nahe, dass der Großteil der Arbeit am Doppelwerk (Lukasevangelium und Apostelgeschichte) während der Gefangenschaft des Paulus in Caesarea geleistet wurde, also in der ersten Hälfte der 60er Jahre (siehe Alexander Mittelstaedt: Lukas als Historiker). Insbesondere die Ermordung des Leiters der Jerusalemer Gemeinde im Jahre 62 - Jakobus, ein Bruder Jesu, der auch von Paulus als eine der wichtigsten Personen der Urgemeinde bezeichnet wird ("Säulen der Gemeinde") - und der Tod des Petrus und Paulus im Zuge der neronischen Christenverfolgung nach dem Brand Roms im Jahre 64 werden in der Apostelgeschichte nicht berichtet. Während der Märtyrertod des eher unbedeutenden Stephanus ausführlich geschildert wird, schweigt die Apostelgeschichte ohne jeden Grund über den Tod der drei wichtigsten Figuren der Urgemeinde. Dies ist ein starker Hinweis für manche Theologen, dass die Apostelgeschichte vor diesen Ereignissen, also vor 62 n. Chr. verfasst wurde. Wendet man diese Erkenntnis auf das Lukasevangelium an, so müsste es als erster Teil des lukanischen Doppelwerkes noch früher verfasst worden sein.
[Bearbeiten] Besonderheiten des Lukasevangeliums
Man hat den Lukasevangelisten mit einigem Recht als den „ersten christlichen Historiker“ (Martin Dibelius) bezeichnet. Dies findet seinen literarischen Niederschlag bereits in dem Vorwort (Lk 1,1-4), dessen Nähe zu Gewohnheiten der hellenistischen Historiographie seit langem erkannt ist. Das Lukasevangelium ist so der erste Versuch eines „Evangeliums“, der der Tatsache der Parusieverzögerung konsequent Rechnung trägt. Mk 1,15 ist gestrichen, Lk 21,8 warnt vor denen, die sagen, das Ende sei nahe (vgl. Lk 17,20 f.). Der zentrale Inhalt der Botschaft Jesu, das Kommen des Reich Gottes wird nicht eliminiert, aber doch durch die spezifisch-lukanische Rede von der Verkündigung des Reiches (Lk 4,43; 8,1; 9,2;16,16; Apg 1,3;8,12;20,25;28,31) deutlich neu akzentuiert, d.h. die Erwartung des Reich Gottes wird von der Terminfrage gelöst, das Wesen des Reich Gottes ist das Thema, nicht sein Kommen.
Dem entspricht der im lukanischen Doppelwerk erkennbare Versuch, den Ablauf der (Heils-)Geschichte dreifach zu gliedern:
- Die Zeit Israels, des Gesetzes und der Propheten, bis zu Johannes dem Täufer (Lk 16,16)
- Die Zeit Jesu als die „Mitte der Zeit“ (Hans Conzelmann)
- Die Zeit zwischen Himmelfahrt und Parusie (Apostelgeschichte)
Einer besonderen Erwähnung bedarf das umfangreiche lukanische Sondergut.
Alle diese Erwägungen zusammengenommen lassen eine Abfassung des Lukasevangeliums vor ca. 75 als sehr unwahrscheinlich erscheinen.
[Bearbeiten] Quellen des Lukasevangeliums
"Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat." (Lukas 1) Schon dieser einleitende Satz im Vorwort des Lukasevangeliums zeigt, dass der Autor sehr wohl andere Evangelien und Texte über die Wirkungs- und Leidensgeschichte Jesu kannte. Sehr wahrscheinlich ist es, dass Lukas vor allem in Kenntnis des Markusevangeliums war und aus diesem auch große Teile übernahm. Hierbei fällt auf, dass der dem Lukas bekannte Markustext unserem heutigen immer noch sehr stark gleicht. Er respektiert die dortige Wortreihenfolge und Wortwahl Jesu. Im Vergleich mit dem Markusevangelium wird jedoch deutlich, dass Lukas seine Quellen weder zergliedert noch verschmilzt, allerdings wechselt er Textblöcke verschiedener Herkunft miteinander ab. Man könnte vereinfacht sagen, dass das Markusevangelium Lukas weder inhaltlich noch sprachlich genügt. Im klaren Gegensatz zu anderen Texten schreibt Lukas ausführlicher über die Zeit vor der Taufe Jesu im Jordan und die Zeit nach seinem Tod. Der Autor verfasst aber auch jene Kapitel nicht ohne Quellen. Man geht davon aus, dass sich Lukas hier vor allem auf Legenden und Sagen seiner Zeit stützt. Man nimmt ebenfalls an, dass die Lieder (Nunc Ditmitis - Magnificat - Benedictus) nicht aus der Feder des Evangelisten selbst stammen, sondern eher aus der Täuferbewegung oder dem Gebetsschatz der Urkirche herrühren.
[Bearbeiten] Inhalt und Theologie
- Geburt des Täufers und Jesu
- Wirken des Täufers Johannes
- Jesu Wirken in Galiläa
- Von Galiläa nach Jerusalem
- Auseinandersetzungen
- Ende Jerusalems und Ende der Welt
- Jesu Leiden und Sterben
- Auferstehung und Himmelfahrt
Die Kindheitsgeschichte
Lukas ist ohne Zweifel ein herausragender Repräsentant der sogenannten narrativen Theologie. Das heißt Lukas betreibt Theologie nicht durch Spekulieren, sondern durch Erzählen. Lukas erzählt das Geheimnis der Gottessohnschaft Jesu, indem er mit der Beschreibung der Geburt beginnt. Lukas setzt das heutige christliche Glaubensbekenntnis erzählerisch um. Gerade in der Kindheitsgeschichte zeigt sich, was für ein exzellenter Erzähler Lukas ist. Seine Quellen sind kunstvoll geordnet, so hat Lukas die Geburtsgeschichte des Johannes mit der von Jesus verzahnt und so angeordnet, dass Johannes ganz auf Jesus ausgerichtet ist und auf ihn hinweist. Es geht klar hervor, dass Jesus Johannes überflügelt. Johannes predigt das Gericht und ruft zur Umkehr auf, während Jesus die gute Nachricht von der Gnade Gottes verkündet. Hier hat Lukas zwei Doppelbilder „gemalt“. Das eine zeigt die Geburtsankündigungen, das zweite die Geburten. Nach beiden Bildern findet man Meditationen über das Geschehene. Nach der Ankündigung der Geburten folgt der Besuch Marias bei Elisabeth. Nach der Geburt Jesu folgt das Zeugnis von Simeon und Hanna über Jesus und die Geschichte des 12-Jährigen im Tempel. Diese Bilder zeigen das Geheimnis des Neugeborenen.
Krankheit und Heilung bei Lukas
Wie oben dargelegt wurde Lukas auch als Arzt gesehen, weil er die ärztliche Sprache beherrscht. In keinem anderen Evangelium kommen so häufig die Wörter heilen und gesundmachen vor wie bei Lukas. Christus ist der Mensch, der Heil und Heilung bringt. Heilung bedeutet für Lukas die Herstellung der menschlichen Würde und Harmonie. Dies wird insbesondere deutlich, wenn man sich nur gerade die Heilungsgeschichten anschaut, die nur Lukas beschreibt: die des Wassersüchtigen und die der gekrümmten Frau. Beide dieser Heilungen finden am Sabbat statt, dem Tag, an dem sich Gott eigentlich von der Schöpfung ausruht. Jesus stellt also hier bildlich durch die Heilung wieder die Schöpfung her und vollendet das Werk des Vaters.
Gleichnisse Jesu
Lukas beherrscht nicht nur die Kunst, das therapeutische Wirken Jesu weiterzugeben; ebenso phänomenal beschreibt Lukas die Gleichnisse Jesu Christi. Lukas verdanken wir verschiedene wertvolle Überlieferungen, die sich in den anderen Evangelien nicht finden, darunter die Gleichnisse vom barmherzigen Samariter, vom verlorenen Sohn, vom klugen Verwalter, vom Pharisäer und Zöllner. Hier wird vor allem auffällig, wie schön und malerisch Lukas Jesus während des Erzählens der Gleichnisse beschreibt und wie Jesus sich in den Gleichnissen selbst portraitiert. In den lukanischen Sondergleichnissen benutzt der Autor seinen typischen griechischen Stil, besonders auffällig ist, wie oben erwähnt, der innere Monolog, ein Stilmittel, das vor allem in der antiken Romanliteratur und in griechischen Komödien zu finden war. Ebenso sind im Lukasevangelium auch Gleichnisse für die Frauenwelt zu finden. So gibt es neben dem Gleichnis vom verlorenen Schaf auch das Gleichnis von der verlorenen Drachme.
Jesus – Vorbild des Beters
Lukas hat Jesus auch wie kein anderer als Betenden beschrieben. Er betet immer wieder vor wichtigen Entscheidungen und zieht sich immer wieder an stille Orte zurück, um zum Vater zu beten. Man nimmt an, dass Lukas hier auch den Gläubigen den Weg und die Wichtigkeit des Betens nahe bringen will. Lukas zeigt verschiedene Varianten des Gebetes, z.B. Jesu Gebet vor der Taufe (Lk 3,21), Jesu Gebet nach der Heilung der Aussätzigen (Lk 5,16) und das Gebet vor der Wahl seiner Jünger (Lk 6,23).
Auferstehungsgeschichten
Als einziger Evangelist berichtet Lukas nicht nur von der Auferstehung, sondern auch von der Himmelfahrt Jesu Christi. Jesus ist vom Himmel herabgestiegen, um mit den Menschen zu wandern und mit uns unsere Wege zu gehen. In seinem Tod und seiner Himmelfahrt kehrt er nun wieder in den Himmel zurück, wo er zur Rechten des Vaters sitzt und für die Gläubigen eintritt. Es sind zwei Botschaften, die uns Lukas wohl darlegen will. Er möchte uns zeigen, dass Jesus nicht im Tod hat bleiben können, da er von Gott erfüllt und dessen Sohn ist. Zum andern wird durch die Himmelfahrt die Kontinuität des Wirkens Jesu zum Ausdruck gebracht. Jesus sendet den Menschen vom Himmel aus seinen Geist, der die Jünger antreibt, die Botschaft des Heils zu verkünden und den Menschen den Weg zum Leben zu zeigen.
[Bearbeiten] Wichtiges
- Weihnachten (Weihnachtsgeschichte)
- Passion
- Lobgesang der Maria (Magnificat)
- Lobgesang des Simeon (nunc dimittis)
- Lobgesang des Zacharias(benedictus)
[Bearbeiten] Literatur in Auswahl
Allgemeines
- Walter Radl: Das Lukas-Evangelium. Erträge der Forschung 261. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 1988 (Forschungsüberblick)
- Georg Braumann (Hrsg.): Das Lukas-Evangelium. Die redaktions- und kompositionsgeschichtliche Forschung. Wege der Forschung 280. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 1974 ISBN 3-534-04944-6 (Aufsatzsammlung von wichtigen Beiträgen Mitte des 20. Jh.)
- M. Rese: Das Lukas-Evangelium. Ein Forschungsbericht. In: ANRW II.25.3, Berlin 1985, S. 2258-2328
- Watson E. Mills: The Gospel of Luke. Bibliographies for Biblical Research, New Testament Series 3. Mellen Biblical Press, Lewiston u.a. 1994 ISBN 0-7734-2385-0
- Kurt Aland u.a. (Hrsg.): Text und Textwert der griechischen Handschriften des Neuen Testaments. Bd. 4/3: Das Lukasevangelium. 2 Teilbände. de Gruyter, Berlin/New York 1999. 2. Aufl. 2003 (Teilbd. 1: Handschriftenliste und vergleichende Beschreibung. Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung 30. ISBN 3-11-016420-5; Teilband 2: Resultate der Kollation und Hauptliste sowie Ergänzungen. Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung 31. ISBN 3-11-016420-5)
Kommentare
- François Bovon: Das Evangelium nach Lukas. EKK. Zürich/Neukirchen-Vluyn 1989ff
- Bd. 1: Lk 1,1 - 9,50. 1989. ISBN 3-7887-1270-8
- Bd. 2: Lk 9,51 - 14,35. 1996. ISBN 3-7887-1549-9
- Bd. 3: Lk 15,1 - 19,27. 2001. ISBN 3-7887-1810-2
- Darrell L. Bock: Luke. Baker Exegetical Commentary on the New Testament 3A-B. Baker, Grand Rapids 1994-1996 (wichtiger Kommentar; 2148 Seiten)
- Bd. 1: 1:1 - 9:50. BECNT 3A. 1994. ISBN 0-8010-1053-5
- Bd. 2: 9:51 - 24:53. BECNT 3B. 1996. ISBN 0-8010-1052-7
- John Nolland: Luke. Word Biblical Commentary 35A-C. 3 Bände. Word Books, Waco u.a. 1989-1993
- Bd. 1: Luke 1 - 9:20. WBC 35A. 1989 ISBN 0-8499-0234-7
- Bd. 2: Luke 9:21 - 18:34. WBC 35B. 1993 ISBN 0-8499-0254-1
- Bd. 3: Luke 18:35 - 24:53. WBC 35C. 1993 ISBN 0-8499-1072-2
- Heinz Schürmann: Das Lukasevangelium. Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament 3. Herder, Freiburg i.Br. u.a.
- Teil 1: Kommentar zu Kapitel 1,1 - 9,50. 1969. 4. Aufl. 1990. ISBN 3-451-14662-2
- Teil 2/1: Kommentar zu Kapitel 9,51 - 11,54. 1994. ISBN 3-451-21858-5
- Eduard Schweizer: Das Evangelium nach Lukas. Das Neue Testament deutsch 3. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 20. Aufl. (3. Aufl. der Neubearb.) 1993 ISBN 3-525-51362-3 (allgemeinverständlich)
- Hans Klein: Das Lukasevangelium. KEK 1,3. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 10. Aufl. 2006 ISBN 3-525-51500-6
- Gerd Petzke: Das Sondergut des Evangeliums nach Lukas. Zürcher Werkkommentare zur Bibel. Theol. Verl., Zürich 1990 ISBN 3-290-10090-1
- Jacob Kremer: Lukasevangelium. Die neue Echter-Bibel 3. Echter-Verl., Würzburg 3. Aufl. 1992 ISBN 3-429-01178-7
- Gerhard Maier: Lukas-Evangelium. 2 Bde. Edition C Bibelkommentare 4/5. 1991-1992 (Bd. 1, 1991: ISBN 3-7751-1614-1; Bd. 2, 1992: ISBN 3-7751-1785-7) (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
- Fritz Rienecker: Das Evangelium des Lukas. Wuppertaler Studienbibel.NT 3. Brockhaus, Wuppertal 1994 (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
- Paul-Gerhard Müller: Lukas-Evangelium. Stuttgarter kleiner Kommentar.NT N.F. 3. Verl. Kath. Bibelwerk, Stuttgart 5. Aufl. 1995 ISBN 3-460-15331-8 (knapp)
- Joel B. Green: The Gospel of Luke. The New International Commentary on the New Testament. Eerdmans, Grand Rapids u.a. 1997 ISBN 0-8028-2315-7
- I. Howard Marshall: The Gospel of Luke. A Commentary on the Greek Text. The New International Greek Testament Commentary 3. Paternoster Press u.a., Exeter Reprint 1998 ISBN 0-8028-3512-0
- Amy-Jill Levine, Marianne Blickenstaff (Hrsg.): A Feminist Companion to Luke. Feminist Companion to the New Testament and Early Christian Writings 3. Sheffield Academic Press, London u.a. 2002
- Arthur A. Just (Hrsg.): Ancient Christian Commentary on Scripture. New Testament. 3. Luke. InterVarsity Press, Chicago u.a. 2003
Historische Studien
- Wolfgang Stegemann: Zwischen Synagoge und Obrigkeit. Zur historischen Situation der lukanischen Christen. FRLANT 152. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1991 ISBN 3-525-53816-2 (sozialgeschichtlich)
- Jerome H. Neyrey (Hrsg.): The Social World of Luke-Acts. Models for Interpretation. Hendrickson, Peabody MA 2. Aufl. 1993 ISBN 0-943575-48-6 (sozialgeschichtlich)
- Loveday Alexander: The Preface to Luke's Gospel. Literary Convention and Social Context in Luke 1.1-4 and Acts 1.1. MSSNTS 78. University Press, Cambridge u.a. 1993 ISBN 0-521-43444-0
- Eckart Reinmuth: Pseudo-Philo und Lukas. Studien zum Liber Antiquitatum Biblicarum und seiner Bedeutung für die Interpretation des lukanischen Doppelwerks. WUNT 74. Mohr, Tübingen 1994 ISBN 3-16-146174-6
- Marianne Palmer Bonz: The Past as Legacy. Luke-Acts and Ancient Epic. Fortress Press, Minneapolis 2000 ISBN 0-8006-3225-7
- Martin Meiser: "Lukas und die römische Staatsmacht". In: Michael Labahn, Jürgen Zangenberg (Hrsg.), Zwischen den Reichen: Neues Testament und Römische Herrschaft. Vorträge auf der Ersten Konferenz der European Association for Biblical Studies. Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 36. Francke, Tübingen/Basel 2002, S. 175-193.
- Barbara Shellard: New Light on Luke. Its Purpose, Sources and Literary Context. JSNTSup 215. Sheffield Acad. Press, London u.a. 2002 ISBN 1-8412-7236-1
- Charles H. Talbert: Reading Luke-Acts in Its Mediterranean Milieu. Supplements to Novum Testamentum 107. Brill, Leiden u.a. 2003 ISBN 90-04-12964-2
- Andrew Gregory: The Reception of Luke and Acts in the Period before Irenaeus. Looking for Luke in the Second Century. WUNT II/169. Mohr Siebeck, Tübingen 2003 ISBN 3-16-148086-4
- Petr Pokorný: Der Evangelist Lukas als Interpret älterer Bekenntnistraditionen. Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen I. Philologisch-Historische Klasse 2004,1. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004
- Chang-Wook Jung: The Original Language of the Lukan Infancy Narrative. JSNTSup 267. T. & T. Clark Intl., London 2004 ISBN 0-567-08205-9
- Maria Ytterbrink: The Third Gospel for the First Time. Luke within the Context of Ancient Biography. Lund Univ., Lund 2004 ISBN 91-628-6066-6
- Clare K. Rothschild: Luke-Acts and the Rhetoric of History. An Investigation of Early Christian Historiography. WUNT II/175. Mohr Siebeck, Tübingen 2004
- Alexander Mittelstaedt: Lukas als Historiker. Zur Datierung des lukanischen Doppelwerkes. Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 43. Francke, Tübingen 2006
Studien zur Theologie des Lukasevangeliums
- Hans Conzelmann: Die Mitte der Zeit. Studien zur Theologie des Lukas (1954). Beiträge zur historischen Theologie 17. Mohr, Tübingen 7. Aufl. 1993 ISBN 3-16-145946-6 (grundlegende Studie zur Theologie des LkEv)
- Georg Braumann: Das Mittel der Zeit. Erwägungen zur Theologie des Lukasevangeliums, in: ZNW 54 (1963), S. 117-145
- Helmut Flender: Heil und Geschichte in der Theologie des Lukas. BEvTh 41. Kaiser, München 1965
- Christoph Burchard: Der dreizehnte Zeuge. Traditions- und kompositionsgeschichtliche Untersuchungen zu Lukas' Darstellung der Frühzeit des Paulus. FRLANT 103. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1970
- Claus-Peter März: Das Wort Gottes bei Lukas. Die lukanische Worttheologie als Frage an die neuere Lukasforschung. Erfurter Theologische Studien 11. St. Benno-Verlag, Leipzig 1974
- Joachim Jeremias: Die Sprache des Lukasevangeliums. Redaktion und Tradition im Nicht-Markusstoff des dritten Evangeliums. KEK Sonderband. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1980 ISBN 3-525-51619-3
- Friedrich Wilhelm Horn: Glaube und Handeln in der Theologie des Lukas. Göttinger theologische Arbeiten 26. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1983, 2. Aufl. 1986 ISBN 3-525-87377-8
- Josef Ernst: Lukas – Ein theologisches Portrait. Patmos Verl., Düsseldorf 1985 ISBN 3-491-77627-9
- Gerhard Schneider: Lukas, Theologe der Heilsgeschichte. Aufsätze zum lukanischen Doppelwerk. Bonner Biblische Beiträge 59. Hanstein, Königstein i. Ts. 1985 ISBN 3-7756-1073-1
- François Bovon: Lukas in neuer Sicht. Gesammelte Aufsätze. Biblisch-theologische Studien 8. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 1985 ISBN 3-7887-0738-0
- Matthias Klinghardt: Gesetz und Volk Gottes. Das lukanische Verständnis des Gesetzes nach Herkunft, Funktion und seinem Ort in der Geschichte des Urchristentums. WUNT II/32. Mohr, Tübingen 1988 ISBN 3-16-145298-4
- Bernhard Heininger: Metaphorik, Erzählstruktur und szenisch-dramatische Gestaltung in den Sondergutgleichnissen bei Lukas. Neutestamentliche Abhandlungen N.F. 24. Aschendorff, Münster 1991 ISBN 3-402-04772-1
- David Michael Crump: Jesus the Intercessor. Prayer and Christology in Luke-Acts. WUNT II/49. Mohr, Tübingen 1992 ISBN 3-16-145821-4
- John T. Squires: The Plan of God in Luke-Acts. MSSNTS 76. Univ. Press, Cambridge u.a. 1993 ISBN 0-521-43175-1
- Mark Coleridge: The Birth of the Lukan Narrative. Narrative as Christology in Luke 1-2. JSNTSup 88. JSOT Press, Sheffield 1993 ISBN 1-85075-447-0
- Eben Scheffler: Suffering in Luke's Gospel. AThANT 81. Theol. Verl., Zürich 1993 ISBN 3-290-10921-6
- Robert Morgenthaler: Lukas und Quintilian: Rhetorik als Erzählkunst. Gotthelf-Verl., Zürich 1993 ISBN 3-85706-280-0
- Manfred Diefenbach: Die Komposition des Lukasevangeliums unter Berücksichtigung antiker Rhetorikelemente. Frankfurter theologische Studien 43. Knecht, Frankfurt a.M. 1993 ISBN 3-7820-0667-4
- Armin Daniel Baum: Lukas als Historiker der letzten Jesusreise. Monographien und Studienbücher 379. Brockhaus, Wuppertal 1993 ISBN 3-417-29379-0
- Manfred Korn: Die Geschichte Jesu in veränderter Zeit. Studien zur bleibenden Bedeutung Jesu im lukanischen Doppelwerk. WUNT II/51. Mohr, Tübingen 1993 ISBN 3-16-145893-1
- Charles A. Kimball: Jesus' Exposition of the Old Testament in Luke's Gospel. JSNTSup 94. JSOT Press, Sheffield 1994 ISBN 1-85075-464-0
- David Ravens: Luke and the Restoration of Israel. JSNTSup 119. Academic Press, Sheffield 1995 ISBN 1-85075-565-5
- Edgar Mayer: Die Reiseerzählung des Lukas (Lk 9,51 - 19,10). Entscheidung in der Wüste. EHS 23/554. Lang, Frankfurt a.M. u.a. 1996 ISBN 3-631-49638-9
- Peter Doble: The Paradox of Salvation. Luke's Theology of the Cross. MSSNTS 87. University Press, Cambridge u.a. 1996 ISBN 0-521-55212-5
- Thomas J. Lane: Luke and the Gentile Mission. Gospel Anticipates Acts. European University Studies 23/571. Lang, Frankfurt am Main u.a. 1996 ISBN 3-631-49999-X
- Alexander Prieur: Die Verkündigung der Gottesherrschaft. Exegetische Studien zum lukanischen Verständnis von basileia tu theu. WUNT II/89. Mohr, Tübingen 1996 ISBN 3-16-146574-1
- Walter Radl: Der Ursprung Jesu. Traditionsgeschichtliche Untersuchungen zu Lukas 1-2. Herders biblische Studien 7. Herder, Freiburg i.Br. u.a. 1996 ISBN 3-451-23940-X
- Joachim Kügler: Pharao und Christus? Religionsgeschichtliche Untersuchung zur Frage einer Verbindung zwischen altägyptischer Königstheologie und neutestamentlicher Christologie im Lukasevangelium. Bonner biblische Beiträge 113. PHILO, Bodenheim 1997 ISBN 3-8257-0072-0
- Crispin H. T. Fletcher-Louis: Luke-Acts. Angels, Christology, and Soteriology. WUNT II/94. Mohr Siebeck, Tübingen 1997 ISBN 3-16-146764-7
- Peter Böhlemann: Jesus und der Täufer: Schlüssel zur Theologie und Ethik des Lukas. MSSNTS 99. Univ. Press, Cambridge u.a. 1997 ISBN 0-521-59421-9
- Joel B. Green: The Theology of the Gospel of Luke. New Testament Theology. Repr. Univ. Press, Cambridge u.a. 1997 ISBN 0-521-46529-X
- Sabine Bieberstein: Verschwiegene Jüngerinnen - vergessene Zeuginnen. Gebrochene Konzepte im Lukasevangelium. Novum testamentum et orbis antiquus 38. Univ.-Verl. Freiburg (CH) u.a. 1998 ISBN 3-7278-1180-3 (feministische Exegese)
- Jeffrey T. Tucker: Example Stories. Perspectives on Four Parables in the Gospel of Luke. JSNTSup 162. Academic Press, Sheffield 1998 ISBN 1-85075-897-2
- Greg W. Forbes: The God of Old. The Role of the Lukan Parables in the Purpose of Luke's Gospel. JSNTSup 198. Acad. Press, Sheffield 2000 ISBN 1-8412-7131-4
- Heiner Ganser-Kerperin: Das Zeugnis des Tempels. Studien zur Bedeutung des Tempelmotivs im lukanischen Doppelwerk. Neutestamentliche Abhandlungen 36. Aschendorff, Münster 2000
- Erika Heusler: Kapitalprozesse im lukanischen Doppelwerk. Die Verfahren gegen Jesus und Paulus in exegetischer und rechtshistorischer Analyse. Neutestamentliche Abhandlungen 38. Aschendorff, Münster 2000
- Christina Kurth: "Die Stimme der Propheten erfüllt". Jesu Geschick und "die" Juden nach der Darstellung des Lukas. BWANT 148. Kohlhammer, Stuttgart 2000
- Christoph Gregor Müller: Mehr als ein Prophet. Die Charakterzeichnung Johannes des Täufers im lukanischen Erzählwerk. Herders biblische Studien 31. Herder, Freiburg i.Br. u.a. 2001 ISBN 3-451-27622-4
- Lukas Bormann: Recht, Gerechtigkeit und Religion im Lukasevangelium. Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 24. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001 ISBN 3-525-53378-0
- Reinhard von Bendemann: Zwischen Doxa und Stauros: Eine exegetische Untersuchung der Texte des sogenannten Reiseberichts im Lukasevangelium. BZNW 101. de Gruyter, Berlin u.a. 2001 ISBN 3-11-016732-8
- Héctor Sánchez: Das lukanische Geschichtswerk im Spiegel heilsgeschichtlicher Übergänge. Paderborner Theologisches Studien 29. Schöningh, Paderborn u.a. 2002
- Anna Janzen: Der Friede im lukanischen Doppelwerk vor dem Hintergrund der Pax Romana. Europäische Hochschulschriften 23/752. Lang, Frankfurt a.M. u.a. 2002
- Christoph Heil: Lukas und Q. Studien zur lukanischen Redaktion des Spruchevangeliums Q. BZNW 111. de Gruyter, Berlin/New York 2003
- Sylvia Hagene: Zeiten der Wiederherstellung. Studien zur lukanischen Geschichtstheologie als Soteriologie. Neutestamentliche Abhandlungen 42. Aschendorff, Münster 2003
- Annette Weissenrieder: Images of Illness in the Gospel of Luke. Insights of Ancient Medical Texts. WUNT II/164. Mohr Siebeck, Tübingen 2003 ISBN 3-16-147915-7
- Steven L. Bridge: "Where the Eagles are Gathered". The Deliverance of the Elect in Lukan Eschatology. JSNTSup 240. Sheffield Academic Press, London u.a. 2003 ISBN 0-8264-6217-0
- Dietrich Rusam: Das Alte Testament bei Lukas. BZNW 112. de Gruyter, Berlin/New York 2003 ISBN 3-11-017524-X
- Robert F. O'Toole: Luke's Presentation of Jesus. A Christology. Subsidia biblica 25. Ed. Pontificio Istituto Biblico, Roma 2004 ISBN 88-7653-625-6
- Fernando Méndez-Moratalla: The Paradigm of Conversion in Luke. JSNTSup 252. T. & T. Clark Intl., London 2004 ISBN 0-8264-6982-5
- R. Bieringer, G. van Belle, J. Verheyden (Hrsg.): Luke and His Readers. Festschrift A. Denaux. BEThL 182. Leuven Univ. Press u.a., Leuven u.a. 2005 ISBN 90-429-1561-7
- Erik Peterson: Lukasevangelium und Synoptica. Ausgewählte Schriften 5. Hrsg. von Reinhard von Bendemann. Echter, Würzburg 2005 ISBN 3-429-02747-0
- Hans Klein: Lukasstudien. FRLANT 209. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005 ISBN 3-525-53073-0
Der Heilige Geist als Schwerpunktthema des LkEv
- Hee-Seong Kim: Die Geisttaufe des Messias. Eine kompositionsgeschichtliche Untersuchung zu einem Leitmotiv des lukanischen Doppelwerks. Ein Beitrag zur Theologie und Intention des Lukas. Studien zur klassischen Philologie 81. Lang, Frankfurt am Main u.a. 1993 ISBN 3-631-45484-8
- Robert P. Menzies: Empowered for Witness. The Spirit in Luke-Acts. Journal of Pentecostal Theology. Supplement Series 6. Academic Press, Sheffield Rev. ed. 1994 ISBN 1-85075-721-6
- Matthias Wenk: Community Forming Power. The Socio-Ethical Role of the Spirit in Luke-Acts. Journal of Pentecostal Theology. Supplement Series 19. Academic Press, Sheffield 2000
- Edward J. Woods: The "Finger of God" and Pneumatology in Luke-Acts. JSNTSup 205. Academic Press, Sheffield 2001
- Ju Hur: Dynamic Reading of the Holy Spirit in Luke-Acts. JSNTSup 211. Academic Press, Sheffield 2001
Geld und Besitz, Armut und Reichtum als Schwerpunktthema des LkEv
- Heinz Joachim Held: Den Reichen wird das Evangelium gepredigt. Die sozialen Zumutungen des Glaubens im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte. Neukirchener, Neukirchen-Vluyn 1997 ISBN 3-7887-1641-X
- René Krüger: Gott oder Mammon. Das Lukasevangelium und die Ökonomie. Ed. Exodus, Luzern 1997 ISBN 3-905577-19-4
- Saji Varkey: Den Armen gehört das Reich Gottes. Lukanische Impulse für eine Dalit-Theologie. Theologische Studien. Shaker, Aachen 2001 ISBN 3-8265-9525-4
- Kiyoshi Mineshige: Besitzverzicht und Almosen bei Lukas. Wesen und Forderung des lukanischen Vermögensethos. WUNT II/163. Mohr Siebeck, Tübingen 2003 ISBN 3-16-148078-3
- Vincenzo Petracca: Gott oder das Geld. Die Besitzethik des Lukas. Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 39. Francke, Tübingen u.a. 2003 ISBN 3-7720-2831-4
- Hans-Georg Gradl: Zwischen Arm und Reich. Das lukanische Doppelwerk in leserorientierter und textpragmatischer Perspektive. Forschung zur Bibel 107. Echter, Würzburg 2005
- Herbert Stettberger: Nichts haben - alles geben? Eine kognitiv-linguistisch orientierte Studie zur Besitzethik im lukanischen Doppelwerk. Herders biblische Studien 45. Herder, Freiburg i. Br. u.a. 2005
Allgemeinverständlich und anwendungsorientiert
- Hermann-Josef Venetz: Der Evangelist des Alltags. Streifzüge durch das Lukasevangelium. Paulusverlag, Freiburg (CH) 2000 ISBN 3-7228-0499-X
- Rainer Dillmann: Das Lukas-Evangelium. Ein Kommentar für die Praxis. Kath. Bibelwerk, Stuttgart 2000 ISBN 3-460-33126-7
- Karin Johne: Die Kraft des Glaubens. Meditationen zum Lukasevangelium. TOPOS-plus-Tb. 332. Verl. Styria, Graz u.a. 2000 ISBN 3-7867-8332-2
- Daniel Kosch, Brigitte Schäfer, Claudia Zanetti: Jesus im Alltag begegnen. Lebenssinn und Lebensstil nach Lukas. Kath. Bibelwerk, Stuttgart 2001 ISBN 3-460-08501-0
- André Wilkes: Lukas für Teens. Das Evangelium - erfrischend neu erzählt. Oncken, Wuppertal u.a. 2004 ISBN 3-7893-8057-1
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- A textual commentary on the Gospel of Luke - detaillierter textkritischer Kommentar der ca. 300 wichtigsten Varianten des griechischen Urtextes (PDF, 467 pages)
- Bibelüberblick: Lukasevangelium - Information des Evangeliums-Zentrums e.V. Wien
- Lukas Evangelium lesen Das Lukas Evangelium nach Luther im Internet lesen.