Bornheim (Rheinhessen)
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Alzey-Worms | |
Verbandsgemeinde: | Alzey-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 47′ N, 8° 4′ O 49° 47′ N, 8° 4′ O | |
Höhe: | 177 m ü. NN | |
Fläche: | 4,45 km² | |
Einwohner: | 740 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 166 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 55237 (alt: 6509) | |
Vorwahl: | 06734 | |
Kfz-Kennzeichen: | AZ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 31 012 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hindenburgring 24 55237 Bornheim |
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Ortsbürgermeister: | Bernhard Beck |
Bornheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz, (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Tor zur Rheinhessischen Schweiz.
[Bearbeiten] Geografische Lage
Bornheim schmiegt sich in eine Talmulde im Schutze der Oswaldshöhe. Weingroßlage: Adelberg.
[Bearbeiten] Geschichte
Urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde erstmals 767/768 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch. Funde belegen jedoch, dass der Ort bereits früher bestand hatte. So wurde im Ort Brandgräber und ein fränkischer Reihengräberfriedhof aus der Zeit um 500 n. Chr. gefunden. Die Oswaldshöhe diente vermutlich bereits den Germanen als Versammlungsstätte. Das Gotteshaus wurde 1241 erstmals erwähnt und 1690 von französischen Truppen teilweise zerstört. Insbesondere der Turm mit Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert blieb jedoch erhalten. Er beherbergt auch die älteste Glocke Rheinhessens.
Wie die umliegenden Gemeinden gehörte Bornheim im frühen Mittelalter den Wildgrafen und ab 1671 den ihnen verwandten Rheingrafen. Nach den napoleonischen Kriegen viel die Gemeinde als Teil Rheinhessens an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt.
Am 31. Dezember 1871 kam die Eisenbahn in den Ort. Der Personenverkehr auf der Strecke Armsheim - Bornheim - Wendelsheim (Wiesbachtalbahn) wurde jedoch bereits 1966 wieder eingestellt. Mittlerweile ist sie komplett stillgelegt.
Nach dem ersten Weltkrieg erichteten französische Truppen ein Muntionsdepot "auf dem Kissel" direkt neben der Bahnstrecke.
Im zweiten Weltkrieg vielen mehrere Bomben im Ortsbereich, die zum Glück jedoch keine größeren Schäden anrichteten.
Als Dorf der Rose und des Weines wurde der Ort nach 1961 bekannt. Zu diesem Zeitpunkt waren 5000 Kletterrosen gepflanzt worden. Dies war sicherlich mit ein Grund dafür, dass die Gemeinde im Jahr 1973 auf Bundesebene im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" Gold gewann und lange Zeit als schönste Gemeinde Rheinhessens galt.
Die günstige Verkehrslage (eigener Autobahnanschluss an die BAB 61) und erschwingliche Grundstückspreise sorgten für ein rassantes Wachstum in den letzten Jahren, so dass nunmehr 799 Menschen im Ort leben.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 13 Ratsmitgliedern, einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeister, die bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden. (Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004).
[Bearbeiten] Ortsbürgermeister
Bernhard Beck
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Kirche, Chorturm ca. 1200, mit Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert und Stumm-Orgel
- Dorfbrunnen
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
- Autobahnanschluß Bornheim A61
- Landesstrasse L408
[Bearbeiten] Weblinks
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