Gau-Weinheim
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Alzey-Worms | |
Verbandsgemeinde: | Wörrstadt | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 51′ N, 8° 3′ O 49° 51′ N, 8° 3′ O | |
Höhe: | 157 m ü. NN | |
Fläche: | 3,91 km² | |
Einwohner: | 632 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 162 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 55578 | |
Vorwahl: | 06732 | |
Kfz-Kennzeichen: | AZ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 31 033 | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans-Bernhard Krämer |
Gau-Weinheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz, (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde ist ein Weinort im rheinhessischen Hügelland an den Ausläufern des Wißberges. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Wörrstadt an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Wörrstadt hat.
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals wurde der Ort 767 urkundlich erwähnt als Wigenheim.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen der Ortsgemeinde Gau-Weinheim wird wie folgt beschrieben:
In Silber eine gehenkelte blaue Weinkanne zwischen zwei roten Weinleitern. Das Gau-Weinheimer Wappen wurde 1982 durch Beschluss des Ortsgemeinderats Gau-Weinheim eingeführt. Es geht auf überlieferte Gerichtssiegel von 1536 und 1596 zurück. Schon damals war die Weinkanne in Form eines Weinkrugs als ein heraldisch selten vorkommendes Motiv vorhanden, während die Weinleitern im heutigen Wappen durch zwei Weinbäume ersetzt waren. Beide Sinnbilder weisen auf den Weinbau als Hauptwirtschaftszweig hin und sind gleichzeitig redendes Symbol für den Ortsnamen.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Im sogenannten Gemeindeturm, ein aus dem Mittelalter stammender Wehrturm, besitzt der Ort noch einen alten Eckturm des ehemals die Kirche umschließenden Wehrfriedhofs. Im Jahre 1749 wurde er zum Glockenturm umgebaut. Er diente früher beiden Konfessionen als Glockenturm, während er heute nur noch die Gemeindeglocke beherbergt. Das Besondere an ihm ist, daß er sich allmählich zur Seite neigt - und in Anlehnung an den in Pisa - heute der "schiefe Turm" genannt wird.
- 1991 wurde der Gemeindeturm saniert. Die Maurer-, Beton- und Sicherungsarbeiten kosteten 96.278 DM. Das "Bürgerliche Läuten" wurde wieder eingeführt. Seit dem 1. August 1991 läuten die Glocken des Gemeindeturms außer an Sonn- und Feiertagen um 11, 13 und 18 Uhr.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
Die alljährige Kerb findet immer am 2. Wochenende im September statt.
[Bearbeiten] Weblinks
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