Bodo Rudwaleit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bodo Rudwaleit (*3. August 1957 in Woltersdorf) ist ein nicht mehr aktiver deutscher Fußballspieler.
Rudwaleit begann 1965 bei der BSG Einheit Woltersdorf mit dem Fußballspielen. 1969 wechselte er in die Jugend des Berliner FC Dynamo. Bis zur A-Jugend spielte er Libero, danach wechselte er ins Tor. Für den Verein spielte er seit 1977 über 20 Jahre lang in 313 Spielen (davon 219 in ununterbrochener Serie), bis 1989, und erlebte die Hochzeit des Vereins mit. Er wurde mit Dynamo von 1979 bis 1988 zehn mal in Folge DDR-Meister, trennte sich aber im Streit vom Verein. Im gleichen Zeitraum lief er auch 33 mal für die Fußballnationalmannschaft der DDR auf. 1989 bis 1991 spielte er für Stahl Eisenhüttenstadt, anschließend für Tennis Borussia Berlin. Danach spielte er nur noch auf Amateurebene, zuerst beim BSC Marzahn von 1993 bis 1997. Eigentlich hatte er seine Karriere beendet, doch spielte er 1999 noch einmal für den FV Erkner 1920 in der Spreeliga. Beim FV Erkner 1920 war er auch als Jugendtrainer tätig, seit 2004 bei Dynamo Berlin als Torwarttrainer. Mittlerweile ist Bodo Rudwaleit, der bei den Fans hohes Ansehen besitzt, auch als Co-Trainer für die sportliche Entwicklung beim BFC Dynamo zuständig.
Er betreibt heute ein Taxiunternehmen in Erkner.
[Bearbeiten] Erfolge
- Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau
- U 21-Vizeeuropameister 1978
- 33 Länderspiele für die DDR (1979 bis 1988)
- 13 Länderspiele für die Olympiamannschaft der DDR
- 21 Spiele mit der U 21 der DDR
- 10 Meistertitel in der DDR in Serie (1979 bis 1988)
- 2 FDGB-Pokal-Siege 1988 und 1989
[Bearbeiten] Ligabilanz
- DDR-Oberliga: 344/0 (Platz 13 in der ewigen Oberligarangliste)
- Amateur-Oberliga:64/0
- Europapokalspiele: 43/0
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rudwaleit, Bodo |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Fußballer |
GEBURTSDATUM | 3. August 1957 |
GEBURTSORT | Woltersdorf |