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Diskussion:Arbeitslosigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Artikel Arbeitslosigkeit wurde für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt, da er regelmäßig und in größerem Umfang von Vandalismus betroffen war. Änderungen am Artikel können auf dieser Seite vorgeschlagen werden. Eine Entsperrung des Artikels kann bei den Entsperrwünschen diskutiert werden.
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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überarbeiten, fehlende Struktur

Der Artikel zeichnet sich leider durch ein gänzliches Fehlen einer klaren Strukturierung aus. Vor allem der Absatz Keynesianischer Erklärungsansatz ist eine Aneinanderreihung von einzelnen Punkten ohen Gesamtkonzept und mehr als schwierig zu lesen - und auch die Aussage wird nicht deutlich... Ich denke der ganze Artikel sollte überarbeitet werden und eine neue klare Struktur bekommen. Ich würde folgenden Aufbau des Artikels vorschlagen:

  1. Definition der Arbeitslosigkeit
  2. Formen und Ursachen
  3. Lösungsansätze
  4. Bedeutung für Gesellschaft, Betroffenen (Arbeitsloser), Wirtschaft (makroökonomisch), Fiskus (Haushalt)
  5. Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland und anderen Ländern

Die vielen Verweise auf das (bedingungslose) Grundeinkommen mögen zwar als Lösungsansatz richtig sein, sollten hier allerdings nicht so ausgeführt werden, sondern in dem entsprechenden Artikel. Die Lösungsansätze sollten hier alle nur kurz skiziert werden und dann auf die entsprechenden Artikel verwiesen werden...

Die Arbeitslosenstatistik würde ich in einen eigenen Artikel Arbeitslosenstatistik auslagern...

Wegen dieser ganzen Punkte hab ich den Überarbeiten-Baustein gesetzt... --Jeldrik 17:36, 11. Dez 2005 (CET)

Struktur ist m.E. prinzipiell vorhanden, der Keynesianismus besser abgetrennt. Habe Baustein deshalb entfernt. - Avantix 02:47, 13. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Arbeitskostensenkung durch Umfinanzierung der LNK über MWSt - Beleg

Ich hätte gerne für die Behauptungen in dem Kapitel Arbeitskostensenkung durch Umfinanzierung der LNK über MWSt und die Behauptung, der Ansatz würde von Fr. Merkel aktuell umgestezt werden, einen Beleg. Ansonsten werde ich ihn in Kürze wieder entfernen und so lange entfernen bis es einen Beleg gibt. --Jeldrik 21:47, 7. Jan 2006 (CET)

Ganz gleich ob der Unsinn umgesetzt wird oder nicht - entweder den Unsinn stehen lassen, dann aber mit Kommentar, warum es Unsinn ist oder den Unsinn löschen.
Denn diese und andere Vorschläge kranken daran, das die Betrachtungen nur aus Unternehmenssicht gemacht werden. Die Größe des Arbeitsvolumens wird dadurch bestimmt, wieviel abgesetzt werden kann. (Prinzipiell könnte es noch dadurch bestimmt werden, wieviel produziert werden kann - aber das ist zur Zeit nicht beschränkend.) Werden die Lohnnebenkosten durch eine höhere Mehrwertsteuer ersetzt, ist eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit die Folge. Warum: Zunächst können die Nettopreise gesenkt werden, aber die Bruttopreise müssen insgesamt steigen, da ja sich die Gesamtsumme der Abgaben nicht ändern soll. Wenn aber die Abgaben nicht von den Unternehmen kommen, müssen diese Abgaben von den Verbrauchern kommen. Werden entsprechende Lohnerhöhungen durchgesetzt, die das Realeinkommen konstant lassen, bleibt zunächst alles beim Alten. Aber - und das ist das Gefährliche: Vor der Änderung war eine Umverteilung in Richtung gleichmäßigerer Kaufkraft, da der Anteil an den Gesamtabgaben bei Großverdienern größer war. Danach bleibt den Großverdienern mehr - was aber nicht zu mehr kaufen führt, sondern zu mehr sparen. Dagegen können Kleinverdiener weniger kaufen (denn die können kaum sparen, sondern machen eher Schulden), so daß insgesamt weniger gekauft wird: Und das erhöht die Arbeitslosigkeit.
Und das ist keine Theorie, sondern Realität, siehe z.B. Bedau, Klaus-Dietrich: Ersparnis und Vorsorgeaufwendungen nach Haushaltsgruppen. 1999 [1] --Physikr 22:59, 7. Jan 2006 (CET)
Für mich krankt das in Bezug auf Wikipedia nur an der Relevanz. Da wird für mich noch kein bisschen ersichtlich, welche Gruppe (außer der Einzelperson mit dem Weblink) diese These vertritt. Ich habe das jetzt wieder rausgenommen und werde das hier so lange rausnehmen, bis hier belegt wird, weshalb dieser Ansatz Relevanz hat und von welchen relevanten Personen / Gruppen er vertreten wird. --Jeldrik 12:14, 8. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Beschäftigungsanreize durch Steuer- und Abgabenpolitik

V.Ehlert, 16.1.2006 Hallo Jeldrik, ich verweise auf deine Kritik zu meinem Ansatz, die LNK in die MWSt zu verlagern, in der Du Dich anmasst, diesen Ansatz als Unsinn zu bezeichnen.Der Unsinn liegt vielmehr in Deiner Begründung, dass der Verbraucher dann die LNK bezahlen müßte. Du hast dabei nämlich fälschlicherweise übersehen, dass der immer die Gesamtzeche zahlen muss, also auch heute, daran ändert sich überhaupt nichts. Wenn Dir der Ansatz zu neu und fortschrittlich ist, dann informiere Dich bitte vorher. Ich habe diesen Ansatz nämlich ausführlich in dem betreffenden Link detailliert begründet. In meinem Link sind auch Quellen angegeben, die diese These stützen: z.B. Götz Werner,DIW. Es kann nicht angehen, daß Du etwas löscht, was nur Dir nicht passt, sonst lösche ich ebenfalls Deine Artikel und bezeichne sie als Unsinn. MfG V.Ehlert 16.1.2006.

Wenn Du Leute findest, die den Unsinn befürworten, folgt daraus noch lange nicht, das Unsinn kein Unsinn ist. Natürlich führt die Erhöhung der MWSt zur Verringerung des BIP's. Wenn die Gesamtsumme der zusätzlichen MWSt gleich der Summe der verringerten Abgaben sein soll (anders hat es keinen Sinn), so folgt daraus eine Verringerung des Kaufes bei hohen und niedrigen Einkommen und damit eine Verringerung des BIP. Bei niedrigen Einkommen steigt der relative Preis, weil vorher die Abgaben bei dieser Gruppe besonders niedrig waren und jetzt relativ steigen, sie können also weniger kaufen. Bei hohen Einkommen waren die Abgaben besonders hoch, die Preise sinken also relativ (d.h. die zusätzliche MWSt ist kleiner als die wegfallenden Abgaben). Aber der Mehrkauf wird sich bei dieser Gruppe in engen Grenzen halten, es wird nur mehr gespart. Wenn eine Verschiebung der Kosten aber zu weniger Konsum führt, dann ist eine solche Verschiebung Unsinn.--Physikr 22:13, 16. Jan 2006 (CET)
Davon abgesehen und viel wesentlicher hier ist aber nach wie vor die nicht dargelegte Relevanz (die im Link genannten Quellen sind sonst noch wo zitiert?). --AT 00:22, 17. Jan 2006 (CET)

Nein, kein Unsinn!! Deine Kritik krankt daran, daß Du Dir nicht die eigentliche Preisbildung anhand der betriebswirtschaftlichen Kosten vor Augen hältst. Für die Verbraucher, ändert sich der Bruttopreis überhaupt nicht, da die LNK als Kostenelemente bei den Produkten entfallen und somit zu einem niedrigeren Nettopreis führen, der dann wieder durch die höhere MWSt auf den gleichen Bruttopreis geführt wird. Da der Nettolohn konstant bleibt und der Bruttopreis ebenfalls, wird das BIP nicht verändert. Der Ansatz verdient es nach meiner Meinung hier aufgeführt zu werden. Er ist gerade für Deutschland zu bedeutsam, als das er unter den Tisch fallen sollte. Der prinzipielle Vorschlag LNK in die MWSt zu verlagern ist so uralt, das sein Ursprung schwer zu ermitteln ist. Das kann aber kein Hindernis dafür sein, ihn als relevant anzusehen.. V.Ehlert 9.2.2006

Bitte hör endlich, auf diesen Absatz ohne relevante Quellen wieder einzustellen. --AT 14:11, 9. Feb 2006 (CET)
Wenn sich durch die Änderung angeblich nichts ändert - warum willst Du dann etwas ändern?--Physikr 22:31, 9. Feb 2006 (CET)
Lies doch mal Deine Arbeiten richtig durch. Da steht, daß sich in den Gruppen mit unteren Einkommen in der Regel die Belastungen erhöhen. Da aber diese Gruppen sowieso kaum sparen, bedeutet das, daß sich deren Konsum reduziert. Bei den hohen Einkommensgruppen ändert sich am Kaufverhalten fast nichts, weil sie schon vorher nicht ihr ganzes Einkommen ausgeben. Zwar wird bei diesen Einkommensgruppen die Lohnerhöhung die Mehrwertsteuererhöhung übertreffen, aber die Differenz wird hauptsächlich in Sparen angelegt. Insgesamt reduziert sich also die Menge der gekauften Güter und Dienstleistungen, d.h. es wird weniger Arbeitsvolumen gebraucht. Das "schönste" Beispiel zwischen der Differenz zwischen unqualifizierten Glaubensvorhersagen und Realität ist Hartz. Nach der Voraussage sollte innerhalb von 3 Jahren die Arbeitslosigkeit um ca. 2 Mill. zurückgehen, eingetreten ist eine Steigerung um ca. 1 Mill.--Physikr 08:53, 10. Feb 2006 (CET)

Gerade bei den Gruppen mit unteren Einkommen erfolgt sogar eine tendenzielle höhere Kaufkraft. Bitte benutze Dein logisches Denkvermögen. Die unteren Einkommen konsumieren hauptsächlich Nahrungsmittel, diese haben einen reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7%, der auch durch das Konzept erhalten bleiben soll. Für die Hersteller fallen jedoch die LNK weg, d.h. sie können die Nettopreise bei gleicher Gewinnrelation senken. Das ist kein Glauben , sondern die wirtschaftswissenschaftliche Logik, das bei erhöhten Gewinnaussichten Arbeitsplätze geschaffen werden. Das es bei Hartz IV Glauben war, will ich gerne zugestehen, denn nirgends steht in den Wirtschaftswissenschaften, das allein dadurch Arbeitsplätze entstehen, wenn der Druck auf die AN erhöht wird. Bitte argumentiere das nächste Mal etwas fundierter und stelle den Vorschlag mit der MWSt-Option nicht auf eine Stufe mit Hartz IV.

Bitte hör endlich auf, diesen Absatz ohne relevante Quellen einzustellen. Die von Dir zitierten Quellen sind durch Lobbys finanzierte Auftragsarbeiten die sonst nirgendwo zitiert werden, insbesondere nicht in diesem Zusammenhang. Dies kann unter anderem daran liegen, dass die Effekte auf den Arbeitsmarkt als gering und unsicher zu bezeichnen sind. --AT 23:54, 8. Mär 2006 (CET)
Was soll die angeblich höhere Kaufkraft? Selbst wenn die Kaufkraft konstant bleiben würde, weil der größte Teil der Käufe mit einer konstant bleibenden Mehrwertrate belegt ist(7%), tritt doch tendenziell eine Reduzierung der Kaufkraft ein, da auch andere als die 7%-Waren gekauft werden müssen. Erkläre mal wie Du dann auf tendenziell höher kommst?--Physikr 07:34, 9. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Reale Arbeitslosenquote

Aufgrund widersprüchlicher Datenlage habe ich den Absatz vorübergehend hierher ausgelagert. Vergleiche hierzu insbesondere die Angaben des Sachverständigengutachtens: Zur Stillen Reserve werden komplett andere Zahlen genannt (Hinweis: WP-Autoren dürfen hier nicht schätzen, das entspricht der Theoriefindung. Wenn überhaupt dann muss das Schätzverfahren und die genaue Datenlage bekannt gemacht werden, zwecks Nachvollziehbarkeit), genaue Angaben zur offenen und verdeckten Arbeitslosigkeit finden sich in Tabelle 16 auf Seite 130. --AT 17:28, 10. Jan 2006 (CET)


Es folgt der Originaltext:

Reale Arbeitslosenquote

Die tatsächliche Arbeitslosenqoute liegt in der Regel deutlich höher als die amtlichen Definitionen und setzt sich wie folgt zusammen:

Offiziell als arbeitslos gemeldet 4.233.000
Offizielle Erwerbslosenquote 10,2%
Arbeitslose in den subventionierten Maßnahmen der BA 868.000
Arbeitslose in den subventionierten Maßnahmen der Kommunen 1.077.000
Kurzarbeiter 75.000
Stille Reserve 2.000.000
Reale Arbeitslosigkeit 8.643.000
Reale Arbeitslosenquote 18,8%

Quelle: "Wirtschaftswoche" Nr. 29 vom 08.07.2004, S. 24; "Vorruhestand" und "Stille Reserve" geschätzt.
Quelle der Daten: BA, Sachverständigenrat, Deutscher Städtetag, Stiftung Marktwirtschaft.

Kritik: Zur Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit von Millionen Arbeitslosen beschäftigt die BA zudem ca. 90.000 qualifizierte Mitarbeiter, also etwa selbst schon etwa 22% der offenen Stellen die nicht besetzt werden und für über 90% der Arbeitslosen rein technisch auch niemals zur Verfügung stehen können.

Die Zahl der nur begrenzt offenen Stellen ist jedoch auch nicht netto zu betrachten, denn der Großteil der ca. stets vorhandenen 400.000 offenen Stellen, ist lediglich der natürliche Abgang älterer Arbeitnehmer, die erst nach einer Übergangsphase von Jüngeren wieder besetzt werden können.

Strukturell gesehen gibt es einfach keine nötige Arbeit für über 8 Millionen Deutsche, siehe auch technischer Fortschritt.

Der letzte Satz ist falsch. Der technische Fortschritt verlangt eine jährliche Verkürzung der Arbeitszeit um fast genau 1,1 %, da sich die Produktivität schneller erhöht als der Konsum steigt. Infolgedessen hat sich die jährliche Arbeitszeit von ca. 3000 h um 1900 auf ca. 1360 h heute verkürzt (müßte aber ca. 1270 h sein). In den letzten Jahren war die jährliche Arbeitszeitverkürzung nur ca. 0,6 % und diese mangelnde Arbeitszeitverkürzung hat zu steigender Arbeitslosigkeit und mangelnder BIP-Steigerung geführt. Siehe okunsches Gesetz.--Physikr 07:29, 17. Jan 2006 (CET)

Was ich hierbei eben nicht verstehe, ist, dass man die Arbeitszeit unter diesen Umständen verlängern muss - unter anderem mit der Begründung, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Es will nicht in meinen Schädel. --Hutschi 11:11, 24. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Frage zur Weltkarte

Wie bitteschön wird in einem Agrarland wie Nepal die Arbeitslosigkeit (50%) gemessen? Hier geht eine Erwerbstätigkeit nicht mit einem Beschäftigungsverhältnis einher?

Die Sache ist in LDC (Least devellopped Countrys) recht einfach. Angenommen, 1% der Bevölkerung ist außerhalb von Landwirtschaft und Staatsverwaltung beschäftigt und es gibt auch keine Latifundialwirtschaft, dann sind Arbeitslosigkeiten von 90% (wie zeitweise in Kongo-Brazaville zu den Zeiten der größten Krise) für die Betroffenen eine völlig auswegslose Situation, für das Groß der Bevölkerung aber kein Problem, da <1% "brotlos" ist. In Nepal ist aufgrund des Bürgerkrieges jedoch jedwede Zahl mit äußerster Vorsicht zu genießen, da jedwede "Zählung" durch den Zusammenbruch weiter Staatsstrukturen unmöglich ist. Glaubhaft ist die Zahl allerdings schon, da alle Stellen als Scherpa durch den Wegfall des Tourismus wegen des Bürgerkrieges weggebrochen sind. --leptokurtosis999 01:30, 29. Jun. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Arbeitslosigkeit in der EU : Karte

Im Gegensatz zur Weltkarte hätte eine EU-Karte zumendest Aussagekraft. Die Arbeitslosenquote in ein LLDC-Staat sagt gar nichts aus. Die Arbeitslosenquote in den USA ist aufgrund anderer Erhebungsgrundlagen (wer in den letzten 3 Monaten mal ein paar Stunden an der Tankstelle gejobbt hatte gilt dort als Erwerbsperson) nicht vergleichbar. Somit wäre wenigstens eine Karte vorhanden, in der nicht Äpfel mit Birnen verglichen wird und trotzdem einen Vergleich auf internationaler Ebene ermöglicht. --leptokurtosis999 08:05 06. Jul. 2006

[Bearbeiten] Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 03:56, 14. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Historische Zahlen zur Arbeitslosigkeit in Deutschland

Die Tabelle ist nichtsagend: Die Anzahl der Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote sagen zunächst nichts aus. Wichtig ist auch die Anzahl der Beschäftigten, die Anzahl der einwohner, die erwerbsquote etc. Nur dann lassen sich anhand der Tabelle irgendwelche Schlüsse ziehen. --leptokurtosis999 21:43, 27. Jun. 2006 (CEST)

Besonders aussagefähig ist die Arbeitszeit. Ich habe deshalb die Tabelle entsprechend ergänzt. Zu sehen ist das laufende Sinken der Arbeitszeit, besonders das Sinken der durchschnittlichen Arbeitszeit der Erwerbspersonen. Wenn dieses Sinken der Arbeitszeit durch geeignete staatliche Rahmenbedingungen unterstützt wird, ist die Arbeitslosigkeit bis auf einen konjunkturbedingten Rest zu beseitigen. --Physikr 10:20, 2. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Quellenangaben

Könnten wir uns darauf einigen, in diesem Artikel fortan nur noch Quellenangaben zu verwenden? Ich finde es nicht zielführend, dass der Artikel jedes Jahr neu geschrieben werden muss, weil teilweise fachunkundige Privatideen den Inhalt zersetzen. Als Quellenangaben gelten natürlich keine privaten Webpräsenzen, sondern ausschließlich gedruckte oder sonstwie akademische Arbeiten. Dann hätten auch viele Diskussionen ein Ende. Also, aber jetzt bitte nur noch mit Quellen, im Sinne der Qualität! Stern 10:07, 6. Jul 2006 (CEST)

@Stern es ist schon ganz schön schwer mit den Quellen. Eine Übersicht über Quellen bis 2001 habe ich jetzt gefunden mit "Die Auswirkungen der Arbeitszeitverkürzung in Deutschland - Gutachten im Auftrag des Gesamtverbandes der metallindustriellen Arbeitgeberverbände" (ISBN 3-602-14553-0). Allerdings lassen die Autoren kein gutes Haar an Untersuchungen, die einen deutlichen Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und Arbeitslosigkeit herstellen (die ich teilweise teilen kann) - und kommen zu dem Schluß, daß es keine Zusammenhänge geben würde.
Auf Seite 63 steht z.B.: "Ein noch so gutes Makro-Modell, welches auf eine schlechte oder keine mikroökonomische Fundierung aufbaut, produziert demnach nicht mehr als aufsummierte oder potenzierte Fehler." Das ist in bestimmten Maße richtig - aber dann müßten Okunsches Gesetz und Philippskurve wegfallen. Das Okunsche Gesetz ist ein rein empirisches Gesetz ohne Fundierung und bei der Philippskurve ist die Fundierung ein Krampf und eigentlich dauernd widerlegt, es wird sich dann mit der Unterscheidung kurz- und langfristiger Folgen beholfen.
Eine Untersuchung des Zusammenhangs BIP, Arbeitszeit, Arbeitslosigkeit ist mir bis jetz noch nicht bekannt, ich bereite jetzt dazu eine Veröffentlichung vor. Die mikro-makroökonmische Fundierung ist die Tatsache, das etwa nur das produziert wird, was gekauft wird (ggf. mit Realisierung über den Außenhandel). Dann ergibt sich bei Berücksichtigung der Produktivitätssteigerung durch Arbeitszeitverkürzung, wenn der sinnvolle Zusammenhang Arbeitszeit der Beschäftigten AZB mit der Arbeitslosenquote ALQ zu einer durchschnittlichen Arbeitszeit AZd zusammengefaßt wird:
AZ_d^p = AZ_B^p (1 - ALQ)
für p \approx 0,5 eine Korrelation von 77% zwischen BIP und AZd, was nach Literaturstellen für ökonomische Zusammenhänge eine sehr gute Korrelation ist - und das fundiert auch das Okunsche Gesetz. Der Wert 0,5 für die Produktivitätssteigerung liegt etwa in der Mitte des der Steigerung, die im Sachverständigengutachten 1983/84 geschätzt wurde.
Und dann ergeben sich zwanglos die Wirkungen der Arbeitszeitverkürzung und das Okunsche Gesetz. --Physikr 07:41, 31. Jul 2006 (CEST)
Hallo Physikr, ich möchte Dich auch nochmal auf WP:TF und WP:QA hinweisen. Deine Aussage Allerdings sind bei vielen Berechnungen der Kosten der Arbeitslosigkeit auch Fehler, weil bei der Rechnung von der gegenwärtigen Vollarbeitszeit ausgegangen wird - und diese ist ursächlich für die Arbeitslosigkeit. Die optimale Reduzierung der Arbeitszeit bringt etwa 11% mehr BIP bei gleichbleibenden oder sogar steigenden Reallöhnen. enthält gleich mehrere unbelegte Behauptungen: 1. in vielen Berechnungen sind Fehler (sagt wer, wo, wann?). 2. ursächlich für die Arbeitslosigkeit (wieder: wer, wo, wann?). ". Eigene Berechnungen ohne Datenmaterial und Rechenweg sind, wie Du weisst, hier nicht erwünscht. Ausserdem hast Du bei Deinem Revert den Link wieder unbrauchbar gemacht. Grüße --AT talk 13:28, 9. Aug 2006 (CEST)

Ich übertage die von AT kritisierte Passage jetzt erstmal hier in die Diskussion, bis eine konsensfähige Formulierung gefunden ist:

Allerdings sind bei vielen Berechnungen der Kosten der Arbeitslosigkeit (z.B. [1]) auch Fehler, weil bei der Rechnung von der gegenwärtigen Vollarbeitszeit ausgegangen wird. Gegenwärtig ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland ca. 11%. Nach dem Okunschen Gesetz würde eine Beseitigung der Arbeitslosigkeit ein um 33% höheres BIP bringen \left(= 11~\% \cdot \frac{3~\%~BIP-Wachstum}{1~\%~Arbeitslosigkeit}\right). Nach Ebel et. al.[2] ist bei einer Arbeitslosigkeit von 10% die Arbeitszeit um 6,2% zu reduzieren, um bei Erhalt des Reallohns Vollbeschäftigung und eine BIP-Steigerung von 4% zu erhalten. In dieser Arbeit ist die Erhöhung der Produktivität durch Arbeitszeitverkürzung[3] nicht berücksichtigt. Werden die auch hier wiedergegebenen Statistiken[4][5][6][7] ausgewertet, so ergibt sich, daß 33% BIP-Zuwachs durch Arbeitszeitverkürzung zu hoch ist, aber die zu hohe Arbeitszeit tatsächlich ursächlich für die Arbeitslosigkeit ist. Die optimale Reduzierung der Arbeitszeit bringt etwa 11% mehr BIP bei gleichbleibenden oder sogar steigenden Reallöhnen.

- Avantix 21:47, 17. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] marxistische Betrachtungsweise

Arbeitslosigkeit ist eine für den Kapitalismus typische Erscheinung des Mangels an Erwerbsmöglichkeiten für einen Teil der Lohnabhängigen, die vor allem mit dem Charakter der Ware Arbeitskraft zusammenhängt. Ökonomische Gesetze rufen sie hervor. Im Prozeß der kapitalistischen Akkumulation geht durch die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals die Nachfrage nach Arbeitskräften relativ zurück; es entsteht eine relative Überbevölkerung, die im Vergleich zu den mittleren Verwertungsbedingungen des Kapitals überflüssig ist und keinen Arbeitsplatz findet. Dem tendenziellen Fall der Profitrate wird durch Personalabbau entgegengewirkt. Unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution wird die strukturelle A. immer bedeutsamer , sie setzt Beschäftigte ganzer Industriezweige frei oder bewirkt weitgehende Berufsumschichtungen. Der Umfang der A. schwankt mit dem industriellen Zyklus, er ist in der Phase der Krisen und Depression am größten und geht in der Phase der Belebung und des Aufschwungs zurück. Jedoch selbst in Zeiten einer Hochjunktur verschwindet die A. nicht, sondern ist lediglich rückläufig. Die A. ist ein wesentliches Element der Verelendung der Lohnabhängigen. Sie drückt auf die Löhne und verschärft die Arbeitsbedingungen. Die verhältnismäßige Größe der Arbeitslosigkeit wächst mit den Potenzen des Reichtums. Mit zunehmender Produktivkraft wächst die Zahl der Arbeitslosen, wenn nicht expandierende Märkte und boomende Gewinne vorhanden sind. Vermehrung des Kapitals bringt meist nur dann vermehrte Arbeitsplätze, wenn das Kapital noch unentwickelt ist. --HorstTitus 18:58, 6. Sep 2006 (CEST)

@HorstTitus Du machst schon einen falschen Ansatz, den aber viele machen: "die Nachfrage nach Arbeitskräften [geht] relativ zurück". Zurück geht das gebrauchte Arbeitsvolumen - daß die die Nachfrage nach Arbeitskräften zurück geht, ist schlechte Politik. Das rufen auch keine ökonomische Gesetze hervor - ganz abgesehen davon, daß viele der Regeln, die als Gesetze bezeichnet werden unter den Ökonomen selbst umstritten sind. --Physikr 21:22, 6. Sep 2006 (CEST)
@Physikr: Es geht ausschließlich darum, ob der marxistische Ansatz korrekt dargestellt wird; nicht darum, ob er selbst korrekt ist. In diesem Zusammenhang würde ich begrüßen, wenn du dir für die Behauptung, "die zu hohe Arbeitszeit tatsächlich ursächlich für die Arbeitslosigkeit ist" schon mal eine neutrale Formulierung überlegst, das ist nämlich auch nur ein POV, und unter Ökonomen wohl kein allzu weit verbreiteter. Im VA hast du ja auf deine Neutralität hingewiesen, ein guter Ansatz. - Avantix 21:55, 6. Sep 2006 (CEST)
@Avantix, nicht nur unter Mainstreamökonomen gibt es viele Sichtweisen, sondern genau so unter Leuten, die sich marxistisch verstehen. Siehe Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung auf 30h/Woche - was natürlich ökonomisch unsinnig ist, genau wie Ansätze das vorhandene Arbeitsvolumen auf alle Erwerbspersonen aufzuteilen. Insofern habe ich HorstTitus bloß darauf aufmerksam gemacht, daß auch unter dem Abschnitt "Marxistische Betrachtung der Arbeitslosigkeit" nur eine einseitige Darstellung ist. Aber trotzdem hast Du etwas Recht, mein Posting kann man auch als POV verstehen - aber wir sind hier auf der Diskussionsseite. --Physikr 23:36, 6. Sep 2006 (CEST)

@Physikr: Daß die Arbeitslosigkeit unter Marxisten umstritten sei, ist nur POV. Du schuldest hierfür den Beweis. Gleichfalls schuldest Du den Nachweis, daß schlechte Politik ursächlich für die Arbeitslosigkeit anzusehen sei. Arbeitslosigkeit ist in allen kapitalistischen Staaten vorhanden, machen denn alle deren Politiker/innen schlechte Politik? Darauf liefe es ja hinaus. Ob nun relativ oder nicht relativ, daß lasse ich zunächst einmal offen, jedenfalls geht sie zurück. Ich habe (bis jetzt) darauf noch garnicht Bezug genommen. Im übrigen ist meine marxistische Darstellung nur ein kleiner Auszug aus den dsbzgl. marxistischen Betrachtungen. Eine Gesamtdarstellung würde den hiesigen Rahmen unbedingt sprengen. --HorstTitus 10:09, 7. Sep 2006 (CEST)

@HorstTitus, daß es im Kapitalismus Arbeitslosigkeit geben muß, ist unter Marxisten nicht umstritten - aber über die (notwendige, unvermeidbare usw.) Höhe gibt es Unterschiede. In bestimmten Maße hat es sogar auch in der DDR freiwillige Arbeitslosigkeit und Sucharbeitslosigkeit gegeben. Wenn die Arbeitslosigkeit in der vorhandenen Höhe unausweichlich wäre - was sollten dann Vorschläge zum Abbau der Arbeitslosigkeit? --Physikr 13:28, 7. Sep 2006 (CEST)

--Es gibt keine notwendige, unvermeidbare Höhe. So etwas wird von ernsthaften Marxisten nie behauptet. Es gibt einfach zu viele Faktoren die einen Einfluß auf die Arbeitslosigkeit ausüben. Zu nennen wäre da z.B. Stand der Produktivkräfte, Stellung des Landes auf dem Weltmarkt, sowohl ökonomisch als auch politisch, was mehr oder minder ineinander verschränkt ist, die organische Zusammensetzung des Kapitals d.h., Verhältnis von konstanten zum variablen K., sowie daraus ableitend der tendenzielle Fall der Profitrate, dem das Kapital unterschiedlich (Quantität) und verschiedentlich (Qualität)entgegensteuert,Einflußnahme der Politik, sei es politische Maßnahmen, sei es Zukunftschancen, sei es Kaufverhalten der Konsumenten, sowie Tarifauseinandersetzungen etc. Es erinnert bedingt an Algebra, wo es gleich mehrere Unbekannte gibt. Zur DDR: die DDR hatte keine Arbeitslosigkeit. Begriffe wie verdeckte A. sind letzlich und endlich ideologische Kampfbegriffe, zwecks Diskreditierung des Sozialismus. Wer in Arbeit ist, ob ausgelastet oder nicht, ist nun mal nicht arbeitslos, aller bürgerlicher Nebelwerferei zum Trotz. Das soll übrigens keine Laudatio auf die untergegangene DDR sein, aber auch keine bloße DDR-Eindrescherei. ("Das "Geschäft" der BRD wird von mir abgelehnt) --HorstTitus 15:46, 7. Sep 2006 (CEST)

@HorstTitus Du solltest schon lesen, was ich schreibe. Ich habe von keiner verdeckten Arbeitslosigkeit gesprochen - was soll also Deine Kritik an etwas, das gar nicht bei mir steht.
Zur angeblichen verdeckten Arbeitslosigkeit hatte ich in der WP auch schon geschrieben: Wenn tatsächlich die Arbeitszeit nicht voll ausgenutzt wurde, dann hätte diese Zeit ja auch zu Hause verbracht werden können, d.h. die tatsächliche Arbeitszeit war kürzer - und ist damit einer der Beweise, daß Arbeitszeitverkürzung Arbeitslosigkeit verhindert.
"Es gibt einfach zu viele Faktoren die einen Einfluß auf die Arbeitslosigkeit ausüben." Falsch, es muß heißen: "Es gibt einfach zu viele Faktoren die einen Einfluß auf das Arbeitsvolumen (Summe der Arbeitszeit aller Beschäftigten) ausüben." - wieviel es Arbeitslose gibt hängt davon ab, wie weiter damit umgegangen wird. Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß das Arbeitsvolumen auch von der Arbeitszeit und der Arbeitslosenquote abhängt. Deswegen ist nicht etwa das vorhandene Arbeitsvolumen einfach auf alle Erwerbsfähigen aufzuteilen, wie einige vorschlagen oder ökonomisch unbegründet irgendeine Arbeitszeit festzulegen.
Wegen der vielen Faktoren, die Einfluß haben, müssen die Statistiken ausgewertet werden, der Zweig der VWL, der sich damit beschäftigt ist die Ökonometrie. Von deren Ergebnis, ergibt sich, daß zur Zeit eine Arbeitszeitverkürzung von ca. 8% annähernde Vollbeschäftigung bringt - und das bei steigendem BIP. Das ist theoretisch kausal und empirisch bestätigt. --Physikr 16:50, 7. Sep 2006 (CEST)
Physikr, hättest du dafür zuverlässige Quellen (von relevanten Ökonomen), die deine Auffassung teilen? - Avantix 18:06, 7. Sep 2006 (CEST)
Avantix um Dich zu überzeugen fängt es ja schon an wen Du als relevanten Ökonomen betrachtest. Außerdem sind auf der Diskussionsseite nicht so strenge Anforderungen wie auf der Lemmaseite zu stellen.
Aber hier geht es nicht um Auffassungen, sondern um die Daten des statistischen Bundesamtes (und des IAB), die auszuwerten sind. Für die ökonmetrische Auswertung statistischer Daten gibt es die allseits anerkannte Software eViews (Du kennst sie sicherlich). Ausgewertet sind dabei die langen Zeitreihen für BIP, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit. Es geht also nicht um Auffassung, sondern um Mathematik.
Vorgehensweise: Aus den 3 Reihen wird zuerst der produktivitätserhöhende Faktor einer Arbeitszeitverkürzung geschätzt (es ergibt sich fast die Mitte des geschätzten Wertes im Sachverständigengutachten 1983/84 Punkt 458). Dann werden alle 3 Reihen trendbereinigt und die Abweichungen vom Trend ausgewertet. Z.B. über Cholesky-Zerlegung der Autokorrelation und Korrelation der schockisolierten Daten. Die Werte ergeben sich dadurch, daß Arbeitszeit und Arbeitslosigkeit anders auf ökonomische Schocks reagieren, d.h. etwa gleiche BIPs werden bei unterschiedlichen Zusammenstellungen von Arbeitszeit und Arbeitslosigkeit erreicht.
Dazu kommt die Auswertung auf Granger-Kausalität (Granger hat dafür den Nobelpreis erhalten - ein Beispiel für relevante Ökonomen). Ab lag = 6 Jahre ist die Arbeitslosigkeit signifikant Granger-kausal von der Arbeitszeit, während die Arbeitszeit nicht signifikant Granger-kausal von der Arbeitslosigkeit abhängt. Aber solche Betrachtungen scheinen möglicherweise die Entwickler von eViews Ökonomen nicht zuzutrauen, denn bei der Werbung für EViews wird auf eine ganze Reihe wesentlicher - aber komplizierter Mathematik - nicht hingewiesen. --Physikr 19:49, 7. Sep 2006 (CEST)


--ich frage mich Physikr was zum Teufel hat Dich bewogen, all Deine Überlegungen ausgerechnet unter eine marxistische Betrachtungsweise hineinzu verfrachten? Da sind sie sicherlich fehl am Platz. Dies ist eine Rubrik, die nur für marxistische Überlegungen gedacht ist. 2. wenn die Verkürzung der Arbeitslosigkeit ein solch probates Allheilmittel gegen diese ist, warum in Gottes Namen wird sie von keinem einzigen kapitalistischen Staat genutzt? Das müßte doch eigentlich nachdenklich stimmen. Du versuchst nach Wegen, dieses System "salonfähig" zu machen, damit es nicht in Frage gestellt werden braucht. Und noch was, auf einmal willst Du es nicht mehr wahrhaben, daß Du der DDR u.a. eine versteckte Arbeitslosigkeit attestiertest. Das nenne ich "geistige Verrenkungen". Der Mechanismus ist doch wohl klar, so bleibt die Geißel Arbeitslosigkeit nicht nur am Kapitalismus "kleben". So etwas verfängt bei all jenen nicht, die diese jetzige Gesellschaftsordnung näher beleuchtet haben. --HorstTitus 03:33, 8. Sep 2006 (CEST)

HorstTitus Deine Reaktion ist leider typisch für viele Linke: jeder hat seine persönliche Wahrheit gepachtet und wer dieser persönlichen Wahrheit nicht zustimmt ist ein Verräter an der Sache der Arbeiterklasse. Das fiel einigen schon bei Karl Marx auf - siehe Carl Schurz: Sturmjahre. Verlag der Nation Berlin 1982, S. 159 oder Carl Schurz: Lebenserinnerungen. Manesse Verlag Zürich 1988 (ISBN 3-7175-8126-0), S. 110.
"warum in Gottes Namen wird sie von keinem einzigen kapitalistischen Staat genutzt?" die Frankreich hat schon etwas in dieser Richtung gemacht (35-Stunden-Woche), aber eben auch nicht richtig untermauert. Diese Konzentration auf die Wochenarbeitszeit hat schon der DGB-Chef Sommer als falsch festgestellt.
"willst Du es nicht mehr wahrhaben, daß Du der DDR u.a. eine versteckte Arbeitslosigkeit attestiertest." Habe ich noch nie, unter anderem hatte ich schon längst Hans-Werner_Sinns Ausführungen widerlegt ([2] - Verdeckte Arbeitslosigkeit in der DDR). In der WP finde ich diese Ausführung nicht mehr. Ich selbst war in der DDR ca. 2 Monate arbeitslos: Ein Betrieb wollte mich unbedingt behalten, andere Betriebe zwar einstellen, aber nach einem Anruf meines alten Betriebes wurden die Zusagen unter fadenscheinigen Begründungen zurückgezogen. Da habe ich eben gekündigt. Und nach ca. 2 Mon. hatte ich meinen neuen Arbeitsplatz. Von einem anderen Fall weiß ich auch - da wurde einem Trinker (nach entsprechender Vorbereitung) fristlos gekündigt - Kein Betrieb hat einen fristlos gekündigten eingestellt. Sein alter Betrieb hat ihn dann wieder nach einem Viertel Jahr wieder eingestellt - und die Erziehung hatte gewirkt. Also es gab diese Arbeitslosigkeit, die ich genannt hatte (freiwillige Arbeitslosigkeit und Sucharbeitslosigkeit).
Und das bei Linken nicht nur eins diskutiert wird: sieh z.B. Klaus Steinitz: Massenarbeitslosigkeit in den neunziger Jahren - Schlußfolgeungen für linke Alternativen. UTOPIEkreativ, H. 85/86 1997, S. 86 - 99.
"So etwas verfängt bei all jenen nicht, die diese jetzige Gesellschaftsordnung näher beleuchtet haben." Indem nur Deine Sicht gilt, machst Du Dich zum Sektierer - und dann wundern sich manche der Sektierer, warum sie von vielen als Spinner abgetan werden. --Physikr 12:28, 8. Sep 2006 (CEST)
@HorstTitus: deine Argumentation erinnert mich an ein DKP Wahlprogramm aus älteren Tagen: Im Sozialismus gibt es keine Arbeitslosigkeit, keine Kriminalität, kein Drogenproblem, keine Armut, keinen Rassismus ... Insbesondere bei letzterem ist ja interessant, wie der Kapitalismus vorurteilsfrei und aufklärerisch erzogene Kinder zu hirnlosen braunen Glatzen transformiert hat - und das quasi zeitgleich mit dem Fall der Mauer. Aber das nur am Rande. - Avantix 12:51, 8. Sep 2006 (CEST)
@Avantix auch Dir muß ich widersprechen - heute 15- bis 20-jährige sind kaum in der DDR erzogen worden. Die heutigen Lebensumstände werden wohl viel dazu beigetragen haben. Natürlich haben auch die Eltern damit zu tun - und die sind größtenteils in der DDR erzogen worden. Das Hinterfragen von offiziellen Aussagen war in der DDR weit verbreitet - und das haben die Kinder mit gelernt. Aber einseitige und oft unzureichende Bildung (siehe PISA) führen dann leicht dazu, "einfache" Lösungen zu glauben. Das Ausländer ja auch Konsumenten sind und dieser Konsum auch produziert werden muß, fällt vielen gar nicht auf: "Ausländer raus" kann auf diesem Wege evtl. mehr Arbeitsplätze kosten als Arbeitsplätze frei werden. Und das viele mit Ihrem Sparen die eigenen Arbeitsplätze finanzieren, ist auch vielen nicht bekannt. Die deutschen Exporte (Deutschland als Exportweltmeister) werden mit mit Krediten des deutschen Bankensystems (2600 Mrd. Euro) - zum großen Teil Einlagen der Haushalte - und den Nettozahlungen Deutschlands bezahlt. Analog: "Lange Zeit wiegten sich die Bürger in der Illusion, der Staat könne durch Schuldenmachen Wohlstand schaffen. Dankbar erfreuten sie sich an vielfältigen Formen staatlicher Hilfe und Betreuung, an schmucken Parkanlagen und plätschernden Springbrunnen. Zugleich verzeichneten sie mit Wohlgefallen, wie ihre Sparkonten immer runder, ihre Rücklagen immer stattlicher wurden. Dabei merkten sie nicht, daß sie viele jener öffentlichen Leistungen just mit diesen ihren privaten Ersparnissen finanzierten." (Meinhard Miegel: Die Illusion von Wohlstand durch Schulden. in: Die Welt vom 24.12.1996) --Physikr 13:23, 8. Sep 2006 (CEST)
Physikr, bitte, die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen 1992 oder Hoyerswerda 1991 etc. wirst du doch nicht vergessen haben? Aber wie gesagt, dass ist ja nicht das Thema hier. - Avantix 13:40, 8. Sep 2006 (CEST)
ZITAT: vgl. Godwins Gesetz - Avantix 19:21, 6. Sep 2006 (CEST)
P.S. Auszug: "Godwins Gesetz ... besagt, dass im Verlaufe endloser Diskussionen ... irgendwann jemand einen Nazivergleich oder einen Vergleich mit Hitler einbringt. ... Üblicherweise wird die Diskussion nach einem Nazivergleich zwar beendet, jedoch keine Einigkeit erzielt. Derjenige, der die Nazis erwähnte oder seinen Diskussionsgegner als solchen bezeichnete, hat sich damit selbst disqualifiziert, egal worum es ging." - Avantix 16:19, 7. Sep 2006 (CEST) (Als Gedächtnisstütze!) - --Sandra Burger 13:55, 8. Sep 2006 (CEST)
Nazivergleiche sind deine Art der "Argumentation". Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der Sozialismus nicht so problemfrei war, wie es manche es immer noch darstellen möchten. Dass ich Physikr mit Nazis verglichen hätte, ist eine weitere deiner nicht mehr ernst zu nehmenden Einlassungen. - Avantix 14:09, 8. Sep 2006 (CEST)

--@Physikr/Avantis: Hier wird mir recht unreflektiert unterstellt, ich würde eine Art Schützenhilfe für die DKP betreiben. Physikr versteigt sich sogar soweit hinein, daß er mich als Linkssektierer abtut. Welch ein Blödsinn. Wenn man die DDR nicht in Bausch und Bogen verurteilt, heißt das noch lange nicht, ihr zuzustimmen. Was ist denn das für ein Quatsch. Die DDR war geradewegs zu wenig marxistisch, was ihr dann ja auch zum Verhängnis wurde. Durch ihre erstarrte bürokratische Art brachte sie den Sozialismus nicht nur nicht zur Entfaltung, sondern untergrub systematisch die Voraussetzungen, die in Richtung Kommunismus führen. Man kann die DDR, SU u.a. als ein Art "Rohling" des Sozialismus bezeichnen, oder aber Frühsozialismus. Das Individualbeispiel, daß jemand doch keine Arbeit bekam, ist ausgesprochen dämlich, da es wohl in jeder repressiven Gesellschaft ein paar Wenige trifft. Maßstab ist aber das Allgemeine, sonst sind wir bei Springer angelangt. Abschließend noch eins. Die Rubrik lautet: "marxistische Betrachtungsweise" und nicht was gab`s da mal für Defizite "Drüben". So was nenne ich "Thema verfehlt". --HorstTitus 15:41, 8. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Formen der Arbeitslosigkeit

Den folgenden Text habe ich entfernt, da redundant. Wird unter 'Ursachen der Arbeitslosigkeit' ausführlicher erklärt (neoklassischer und keynesianischer Erklärungsansatz):

Nach der theoretischen Begründung unterscheidet man *''Klassische Arbeitslosigkeit'': Sie liegt vor, wenn der Reallohn höher ist als der Vollbeschäftigungs- oder Gleichgewichtslohn. Das Arbeitsangebot ist in diesem Fall größer als die Arbeitsnachfrage, weil nur diejenigen Personen am Arbeitsmarkt teilnehmen, deren Arbeitsproduktivität über dem Lohn liegt. Gleichzeitig ist das Güterangebot geringer als die Güternachfrage, da es sich wegen der hohen (Lohn-)Kosten für die Unternehmer nicht lohnt, so viel Güter zu produzieren, wie für eine Vollbeschäftigung notwendig wären. Ursache für klassische AL ist also eine mangelnde Gewinnaussicht bei den Unternehmen.<ref name="Albers/Manstein 2005">Albers, Hans J. und Harald Manstein (2005): ''Volkswirtschaftslehre'', Verlag Europa-Lehrmittel, ISBN 3-8085-9505-1</ref> <nowiki>*''Keynesianische Arbeitslosigkeit'': geht zunächst von der gleichen Situation aus: Das Arbeitsangebot ist höher als die Arbeitsanfrage. Am Gütermarkt besteht jedoch die umgekehrte Situation wie bei klassischer AL: Das Güterangebot übersteigt die Güternachfrage bzw. Güterangebot und Güternachfrage sind gleich groß ("Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung"). Für die Unternehmer lohnt es sich in dieser Situation nicht, die Güterproduktion zu erhöhen, so dass der Überhang beim Arbeitsangebot nicht abgebaut wird. Ursache für die keynesianische AL ist also eine zu geringe Güternachfrage, zu gering, um Vollbeschäftigung zu erreichen.<ref name="Albers/Manstein 2005"/>

- Avantix 21:25, 17. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] (mehr oder weniger) aktuelle Statistiken

Frage: macht es Sinn, umfangreiche Tabellen hier einzupflegen, die die Alo-Zahlen des Augenblicks beinhalten? Wenn die nicht laufend aktualisiert werden, sind die Zahlen schnell veraltet. Ein Link auf die Statistischen Ämter erscheint mir da sinnvoller. Eine Ausnahme bilden historische Zahlen, die der Veranschaulichung dienen, und die sich ja auch nicht permanent ändern. Gibt es Gegenmeinungen hierzu? - Avantix 21:25, 17. Sep 2006 (CEST)

Meine Meinung ist geteilt. Wegen der Aktualität wäre ein Link besser, auf der anderen Seite ist es für den Leser einfacher, wenn er nicht laufend klicken muß und alles konzentriert geboten bekommt. --Physikr 21:47, 17. Sep 2006 (CEST)
klickt man nicht eh, wenn einem die Daten nicht mehr aktuell genug erscheinen? Das scheint mir ein grundsätzliches Problem in der WP zu sein. Man schreibt hin 'aktuelle Daten', und dann kümmert sich keiner mehr darum. Abgesehen davon: Was nutzen solche Momentaufnahmen unter enzyklopädischen Gesichtspunkten? Interessant wäre z.B. die Herausstellung von auffälligen Trends, wie z.B. die unterschiedlichen Raten in West- und Ostdeutschland, oder auch im Süden und Norden, und welche Erklärungen uns die Wissenschaft dazu anbietet. - Avantix 00:27, 18. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Freiwirtschaft

Wegen fehlender Relevanz habe ich die ausführlichen Erläuterungen zur Freiwirtschaft entfernt. Wenn es denn mal auch nur eine Volkswirtschaft gibt, die freiwirtschaftliche Wirtschaftspolitik betreibt, können wir uns die Auswirkungen ansehen. --06:59, 1. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Politische Zensur!!!

Eintrag wieder eingeführt. Nur weil der Freiwirtschaftiche Erklärungsansatz den Wirtschaftsmystizismus Marke Adam Smith auch als solchen demaskiert, ist das noch kein Grund zum löschen! Ansonsten kann man das gleiche auch zu den Keyanistischen, Neoliberalen bzw Maxistischen Erklärungsversuchen sagen. Dann können wir den ganzen Beitrag zur Arbeitslosigkeit gleich streichen und stattdessen auf die verschiedenen Erklärungsansätze verweien^^ Was das ganze nämlich wirklich zeigt ist die absolute Überlegenheit von Proudhon Logic über Mystozismus Marke Adam Smite.

PS: wie setze ich die Seite wieder zum ursprünglichen Zustand zurück, hab nämliche wenig Lust die ganzen internen Links wieder manuell euizufügen?

Wie ich oben schrieb, geht es um Relevanz. Es gibt Hunderte von Betrachtungsweisen zur Arbeitslosigkeit - manche sind relevant, manche sind irrelevant. Ich persönlich ziehe die Grenze dort, wo Theorien weder wissenschaftlich anerkannt sind, noch eine praktische Bedeutung in der Wirtschaftspolitik haben. --07:56, 1. Okt 2006 (CEST)


Das ist Zensur, die neoliberale Theorie ist jene welche an einem Mangel an Substanz und wissenschaftlichen Grundlagen leidet - das hat Thomas Malthus vor über 200 Jahren schon eindrucksvoll bewießen (essay on the pronziple of population). Die marxistische Definition wird hier nur geduldet weil jeder weiß das sie falsch ist. Proudhon dagegen wird tot geschwiegen da er recht hatte und der Wirtschaftsmystizismus seiner Logic nichts entgegenzusetzen hat.

"Jede Wahrheit durchläuft drei Stufen: Erst erscheint sie lächerlich, dann wird sie bekämpft, schließlich ist sie selbstverständlich." - Arthur Schopenhauer

Im Falle das Wiki es vorzieht schlechte PR (= Werbung für die Freiwirtschaft) zu vermeiden würde ich den Beitrag wieder in den Urzustand zurückversetzen..


- Gruß Bakunin


"The lie can be maintained only for such time as the state can shield the people from political, economic and/or military consequences of the lie. It thus becomes vitally important for the state to use all of its powers to repress dissent, for the truth is the mortal enemy of the lie, and thus by extension, the truth becomes the greatest enemy of the state." - Dr. Joseph M. Goebbels, Third Reich

.....


Lies Mal Godwins Gesetz. --81.173.164.15 13:35, 1. Okt 2006 (CEST)

Das ist mir durchaus bekannt, es ging mit nicht um einen Vergleich sondern um den Inhaltes des Zitates. Göbbels war ein Verbrecher (wie die meisten Politiker), aber er verstand was von Propaganda und dem Unterdrücken der Wahrheit (war ja auch schließlich seine Aufgabe und ungeachtet der Meinung über seine Person, muss man zugestehen das er davon wirklich etwas verstand)

Vielleicht erläuterst du stattdessen Mal, warum die freiwirtschaftliche Erklärung der Arbeitslosigkeit wichtiger ist als all die anderen Ansätze, die nicht in dieser ausführlichkeit im Artikel genannt werden. --15:15, 1. Okt 2006 (CEST)

Ganz einfach, Proudhon und Gesells Theorie ist die einzige welche nicht praktisch gänzlich gegen jegliche Gesetze der Logik verstößt. Da Logik wie jeden bekannt sein solte, unabhängig fungiert, ist Proudons These deshlb von einen wissenschaftlichen Standpunktaus betrachtet die einzige welche wirkliche Substanz besitzt.

Die Wirtschaftsmystiker und Marxisten wollen uns doch im ernst erzählen das "Angebot und Nachfrage" das Gesetz von "Angebot und Nachfrage" darstellt^^

Gruß Bakunin


Sorry, das ist Dein ganz persönlicher POV, der in der Wikipedia wenig verloren hat.
Im Übrigen: Wer menschliches Handeln und dessen Aggregate (und nichts anderes ist Wirtschaft) alleine mit Logik erklären will, wird scheitern. --16:56, 2. Okt 2006 (CEST)

Eure geheuchelte Objektivitt könnt iht behalten, gemnau wie das ganze Gesocks in der Politik. Man muss sich nur etwas hier umgucken und einem fällt schnell auf das praktisch alle Artikel welche die Staatsideologie anzweifeln entweder gelscht werden, oder den "nicht objektiv Aufdruck" erhalten.


Die Staatsideologie dagegen, unabhängig wie unlogisch und falsch, wird als "objektiv" bezeichnet - ihr könnt ja mal die Menschen in der 3. Welt fragen was die vom "freien Markt" halten^^ Die Nazis haben ihre abstruse, unlogische, und vorallen gegen jegliche Wissenscfaftlichengrundlagen verstoßende Rassenideologie auch als "Wahrheit" verkauft und Bücher welche diese anzweifeltetten verbrannt^^ Soviets, Inquisition und die ganzen anderen Verbrecher ebenfalls. Zu Zeiten der Inquisition wurden die Autoren auch noch direkt mit ihren Werken verbrannt.

Am Ende werden die Menschen allerdings erkennen, das, die Erde keine Scheibe ist. Die Wahrheit hat es nicht eilig, ihr bleibt die Ewigkeit, denn sie ist unvergänglich.

Gruß Bakunin

[Bearbeiten] Sperrung

Ich habe den Artikel zur Verhinderung eines Edit-Wars gesperrt. Bitte einigt euch hier. Geisslr 08:54, 1. Okt 2006 (CEST)


Die ganze neo-liberale Wirtschaftspolitik kann man mit nur einem einzigen Zitat wiederlegen:

"To say after that that supply and demand is the law of exchange is to say that supply and demand is the law of supply and demand; it is not an explanation of the general practice, but a declaration of its absurdity; and I deny that the general practice is absurd." - Ricardo


"-- I will reply still, to the right and to the left: --

1. That as no fact is produced which has not its cause, so none exists which has not its law; and that, if the law of exchange is not discovered, the fault is, not with the facts, but with the savants.

2. That, as long as man shall labor in order to live, and shall labor freely, justice will be the condition of fraternity and the basis of association; now, without a determination of value, justice is imperfect, impossible." - Pierre-Joseph Proudhon 1809-1865 "The Philosophy of Misery"

[Bearbeiten] Arbeitszeiten

[Bearbeiten] Zeitraum ab 1960

Arbeitszeiten 1960 - 2004
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Arbeitszeiten 1960 - 2004


Die Tabellendaten der historischen Zahlen als Diagramm:

Arbeitszeiten seit 1900
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Arbeitszeiten seit 1900

[Bearbeiten] Zeitraum ab 1900

Einen längeren Zeitraum umfassen die Angaben in dem Gutachten im Auftrag der ERNST-FREIBERGER - STIFTUNG:Arbeitslosigkeit in Deutschland, das Schaubild 6 ist dabei um einige Kurven ergänzt:

[Bearbeiten] Wirkung einer Arbeitszeitverkürzung

Die nachfolgende Tabelle stammt aus: Jochen Ebel, Berthold Kühn: Reduzierung der Arbeitslosigkeit durch Verkürzung der Arbeitszeit. UTOPIE kreativ, H. 155 (September 2003), S. 819 - 829

Arbeitszeitverkürzung (Angaben in Euro bzw. %)
Vor der Arbeitszeitverkürzung  
AN Bruttolohn Nettolohn ALG Kaufkraft Arbeitszeit Abgaben absolut Abgaben in % vom Brutto
1    2000    1400      1400    100 % 600    30 %
2    2000    1400      1400    100 % 600    30 %
3    2000    1400      1400    100 % 600    30 %
4    2000    1400      1400    100 % 600    30 %
5    2000    1400      1400    100 % 600    30 %
6    2000    1400      1400    100 % 600    30 %
7    2000    1400      1400    100 % 600    30 % Kaufkraftzuwachs
8    2000    1400      1400    100 % 600    30 % 14000    - 13440    = 560   
9    2000    1400      1400    100 % 600    30 %       = 4,16 %
10        840    840           
Summe 18000    12600    840    13440    900 % 5400     
Umverteilung in ALG           840     
Endsumme 18000    12600    840    13440    900 % 4560      Produktionszuwachs
  18750    - 18000    = 750   
      = 4,16 %
Nach der Arbeitszeitverkürzung (ohne Berücksichtigung Produktivitätssteigerung)  
AN Bruttolohn Nettolohn ALG Kaufkraft Arbeitszeit Abgaben absolut Abgaben in % vom Brutto
1    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
2    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 % Zusatzeinnahmen im Staatssäckel
3    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 % 4750    - 4560    = 190   
4    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %       = 4,16
5    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %  
6    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
7    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
8    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
9    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
10    1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
Summe 18750    14000      14000    938 % 4750     
Umverteilung in ALG              
Endsumme 18750    14000      14000    938 % 4750     
                         
                         
Nach der Arbeitszeitverkürzung (mit Berücksichtigung Produktivitätssteigerung)          
AN Bruttolohn Nettolohn ALG Kaufkraft Arbeitszeit Abgaben absolut Abgaben in % vom Brutto          
1    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
2    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
3    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
4    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
5    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
6    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
7    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
8    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
9    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
10    1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %          
Summe 18750    14000      14000    879 % 4750               
Umverteilung in ALG                        
Endsumme 18750    14000      14000    879 % 4750               
Anmerkung:




Was soll die Theoriefindung hier? Ich hoffe nicht, dass das jemand im Artikel haben möchte. Bitte bei Gelegenheit wieder entfernen. --AT talk 19:18, 5. Okt 2006 (CEST)

Wo ist da Theoriefindung? Die Diagramme sind basieren auf den Zahlen des statistischen Bundesamtes, die Tabellen sind aus der Zeitschrift einer Stiftung, die von Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität infolge Arbeitszeitverkürzung steht im Jahresgutachten der 5 Weisen 1983/84 Punkt 458 usw.
Ähnliches ist in den VDI-Nachrichten usw. zu lesen. Was soll also eine solche Behauptung? --Physikr 10:07, 6. Okt 2006 (CEST)
Die Diagramme kann man ja gerne aufnehmen, sofern sie korrekt sind - aber bitte in Arbeitszeit und nicht in Arbeitslosigkeit. Bei der Tabelle bin ich ratlos, was das darstellen soll. Ein Rechenbeispiel? "Zusatzeinnahmen im Staatssäckel" erscheint mir auch nicht sehr wissenschaftlich, ganz zu schweigen, dass man Modellzahlen zehn Mal untereinander auflistet und daraus eine "Summe" zieht. Das ist Humbug, im schlimmsten Fall sogar Manipulation. --81.173.131.169 12:29, 6. Okt 2006 (CEST)
Das ist nicht persönlich gemeint - aber m. E. ist "Utopie kreativ" keine anerkannte Fachliteratur gemäß WP:TF. Geisslr 13:51, 6. Okt 2006 (CEST)
Nicht nur das, er wird auch in keiner anerkannten Fachliteratur zitiert. --AT talk 16:01, 6. Okt 2006 (CEST)
For whom it may concern: die Quelle ist hier zu finden. Welcher Fachrichtung Professor Dr. Berthold Kühn angehört und an welcher Universität er lehrt und forscht, ist über Google leider nicht herauszufinden. In Bibliothekskatalogen habe ich lediglich ein Werk aus den 70ern über "Konstruktivistische Farbkompositionen und surreale Objekte" gefunden. Zum Aufsatz selbst: Es fehlt jede Empirik, der Autor spielt mit einigen Zahlen und entwickelt dann ein Modell, in dem Unternehmen - auf welche Weise auch immer - gezwungen werden Arbeitslose einzustellen und die Lohnsumme aufzuteilen. Kühn rechnet vermutete Effekte auf Lohnsumme, Staatseinnahmen und Sozialversicherungen gegen. --195.14.198.102 22:06, 6. Okt 2006 (CEST)
Wenn Du etwas kritisieren willst, solltest Du es schon richtig lesen. Im Artikel wird vom gegenwärtigen Zustand ausgegangen: 10% Arbeitslosigkeit, wobei die Arbeitslosigkeit von den Beschäftigten über Steuern und Arbeitslosenversicherung finanziert wird. Zur Illustration wird von einer typischen Kleingruppe ausgegangen, die aus 10 Erwerbspersonen mit einer Arbeitslosenquote von 10% besteht. Ein Bruttolohn von etwa 2000 Euro ist auch ein typischer Wert, wenn natürlich auch die Verteilung der Einkommen größer ist. Auch die Abgaben sind in der Höhe typisch. Diese typischen Angaben sind in Tabelle 1.
Nun behaupten viele, sie wollten etwas gegen die Arbeitslosigkeit tun, erzählen aber es gäbe keine Alternative zu Hartz usw. Es gibt aber Alternativen dazu. Z.B. fordert Prof. Bontrup (Heinz-J. Bontrup: Alternative Arbeitszeitverkürzung. Blätter für deutsche und internationale Politik. 50(2005) H.3, S. 347 - 355) oder in den VDI-Nachrichten (VDI-Nachrichten: mehr Beschäftigung durch längere Arbeitszeiten? 22.04.05), daß die individuelle Arbeitszeit verkürzt werden muß, aber die Personalkosten für die Unternehmen dadurch nicht steigen (mit der nicht extra erwähnten Folge, das die Preise nicht steigen) und die Nettolöhne der Beschäftigten nicht sinken. Und genau das zeigt Tabelle 2. Und ergänzt ist das mit Tabelle 3, die den produktivitätssteigernden Effekt der Arbeitszeitverkürzung berücksichtigt. Es soll keiner gezwungen werden, Arbeitslose einzustellen, sondern durch geeignete Rahmenbedingungen soll es sich für die Unternehmen rechnen, mehr Leute einzustellen, von denen wegen der kürzeren Arbeitszeit jeder zwar einen geringeren Bruttolohn erhält, aber den gleichen Nettolohn. --Physikr 23:33, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich habe richtig gelesen und ich bleibe dabei, dass dies Zahlenspiele ohne Empirie sind - mehr nicht. Und dazu höchst schlechte: wie ich oben schon schrieb ist es eine statistische Unverschämtheit 10 Mal den selben ungefähr vermuteten Wert in eine Tabelle einzutragen und dann zu addieren. (Wenn das ein Ingenieur machen würde...) Selbst wenn die Schlussfolgerungen absolut und unbestreitbar richtig wären, wäre diese Tabelle nicht verwendbar.
Zur Quelle VDI-Nachrichten, nachzulesen hier. Dies ist Teil eines Pro/Contra-Stücks, bei denen zwei Standpunkte meist überspitzt kontrastiert werden. Du suchst Dir einen von beiden aus und setzt ihn als absolut wahr, weil Dir die Schlussfolerung gefällt. --195.14.198.219 06:39, 7. Okt 2006 (CEST)

Jahresgutachten der 5 Weisen 1983/84 ???? Reden wir vom Stand der Wissenschaft vor einem Vierteljahrhundert ????

Zitat aus: Walterskirchen, E.: Mehr Beschäftigung durch Arbeitszeitverlängerung? Intervention. Zeitschrift für Ökonomie, 2(2005), H. 1, S. 8 - 15 (Österreischiches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), Wien [3]: "Somit drängt sich die Schlußfolgerung auf: Die Krise der deutschen Wirtschaft ist auch eine Krise der vorherrschenden deutschen Wirtschaftswissenschaft. Die völlige Vernachlässigung der Nachfrageseite der Wirtschaft, die auch Dennis Snower, der neue Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft konstatierte, führt wirtschafts- und beschäftigungspolitisch in die Irre." Also sind auch Feststellungen außerhalb der vorherrschenden deutschen Wirtschaftswissenschaft relevant.
An dem produktivitätssteigernden Effekt einer Arbeitszeitverkürzung hat sich auch in einem Vierteljahrhundert nichts geändert, wie Du bei Börsch-Supan, Axel: Reduction of working time: does it decrease unemployment? 2000, Institut für Volkswirtschaftslehre und Statistik der Universität Universität Mannheim Band B 7, Bonn, ZEI Policy Paper, Hrsg.: Zentrum für europäische Integrationsforschung [4] nachlesen kannst.
"wie ich oben schon schrieb ist es eine statistische Unverschämtheit 10 Mal den selben ungefähr vermuteten Wert in eine Tabelle einzutragen und dann zu addieren." Die Tabelle ist ein illustrierendes Beispiel, der Artikel ist etwas umfangreicher als der Auszug.
"Selbst wenn die Schlussfolgerungen absolut und unbestreitbar richtig wären, wäre diese Tabelle nicht verwendbar." Das mußt Du schon erklären. --Physikr 10:34, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich habe es erklärt. Man kann die gleichen erfundene Zahlen 10, 20 oder 50 Mal addieren, ein Erkenntnisgewinn ist daraus nicht zu ziehen. Es illustriert lediglich, dass jemand eine simple Gleichung zu einer Tabelle aufgeblasen hat. Und ich werde diese Selbstverständlichkeit jetzt nicht 10, 20 oder 50 Mal erläutern. --195.14.198.219 14:03, 7. Okt 2006 (CEST)
Die Tabelle ist mehr verwirrend als erklärend, der Titel Wirkung einer Arbeitszeitverkürzung müsste mindestens um ...aus Sicht von ...ergänzt werden. Eine Minderheitenmeinung sollte wohl auch kurz im Artikel vorkommen, aber mit dem deutlichen Hinweis, dass es sich um eine Minderheitenmeinung handelt, und gut ist. --87.78.78.119 14:10, 7. Okt 2006 (CEST)
Schön, wenn die Wirkung der Arbeitszeitverkürzung so einfach zu verstehen ist. Ich werde die Tabelle mal die Zeilen eindampfen, mit einer Zeile "AN 1 - 9 je" statt 9 Zeilen AN1, AN2 usw.
Aber etwas interessiert mich noch: Wie erreicht man, daß der Text nicht neben dem vorherigen Bild steht, sondern der neue Abschnitt unter dem Bild beginnt? --Physikr 18:12, 7. Okt 2006 (CEST)
Damit müssts gehn: <br style="clear:both;"/>. Geisslr 14:11, 9. Okt. 2006 (CEST)
Danke. Zwar hatte 195.14.254.179 das schon am 7. Okt. 2006 um 20:10 eingetragen, aber leider an der Stelle hier keinen Eintrag gemacht, so daß das Bedanken nicht möglich war und es auch im Schreibfluss nicht erkennbar war. --Physikr 17:03, 9. Okt. 2006 (CEST)

Neufassung der Wirkung:

Zur Illustration der Wirkung einer optimalen Arbeitszeitverkürzung werden Kohorten von 10 Erwerbspersonen betrachtet mit jeweils 10% Arbeitslosen. Für eine typische Kohorte ergeben sich dann folgende Arbeitszeiten, Löhne usw. (Angaben in Euro, ausgenommen die Prozente):

Beträge und Zeiten
Vor der Arbeitszeitverkürzung
  Bruttolohn Nettolohn ALG Kaufkraft Arbeitszeit Abgaben absolut Abgaben vom Brutto
AN 1 bis 9 je 2000    1400      1400    100 % 600    30 %
Summe AN 1 bis 9 18000    12600      12600    900 % 5400     
1 Arbeitsloser     840    840        keine
Summe 18000    12600    840    13440    900 % 5400     
Umverteilung in ALG           840     
Endsumme 18000    12600    840    13440    900 % 4560     
 
Nach der Arbeitszeitverkürzung (ohne Berücksichtigung Produktivitätssteigerung)
AN Bruttolohn Nettolohn ALG Kaufkraft Arbeitszeit Abgaben absolut Abgaben vom Brutto
AN 1 bis 10 je 1875    1400      1400    93,8 % 475    25,3 %
Summe 18750    14000      14000    938 % 4750     
Umverteilung in ALG              
Endsumme 18750    14000      14000    938 % 4750     
 
Nach der Arbeitszeitverkürzung (mit Berücksichtigung Produktivitätssteigerung)
AN Bruttolohn Nettolohn ALG Kaufkraft Arbeitszeit Abgaben absolut Abgaben vom Brutto
AN 1 bis 10 je 1875    1400      1400    87,9 % 475    25,3 %
Summe 18750    14000      14000    879 % 4750     
Umverteilung in ALG              
Endsumme 18750    14000      14000    879 % 4750     
Anmerkung:


Steigerungen
Kaufkraftzuwachs   Produktionszuwachs   Zusatzeinnahmen im Staatssäckel
14000 - 13440 = 560   18750 - 18000 = 750   4750 - 4560 = 190
= 4,16 %   = 4,16 %   = 4,16 %
Anmerkung:


Für andere Kohorten ergeben sich andere Werte - aber die Prozente der Änderungen bleiben etwa gleich. --Physikr 12:02, 9. Okt. 2006 (CEST)

Mal eine blöde Frage: Warum überhaupt Kohorten?
Diese ganze Tabelle sagt nur aus: Wenn man statt zwei Arbeitenden und einem Arbeitslosen drei Arbeitende hat, auf die die Arbeit und Einkommen verteilt würde, könnten(!) alle profitieren. Das ist simpelste Wohlfahrtstheorie.
Problem: das ist so nicht zu realisieren. Evtl. könnte man die Arbeitsverteilung des "real existierenden Sozialismus" heranziehen - da ging die Produktivität in den Keller.
Doch wir haben längst Teilzeitmodelle: statt solcher substanzloser Rechenspiele, kann man sicher auf empirische Daten zugreifen um Aussagen über Arbeitsplätze, Produktivität und sonstige Auswirkungen und Voraussetzungen(!) zu treffen. Die würden aber zu weiter für einen Artikel über Arbeitslosigleit. --81.173.164.63 07:47, 17. Okt. 2006 (CEST)
@81.173.164.63: Zwei Fehler. Erstens ist nicht vorhandene Arbeit und Einkommen zu verteilen (das unterstellen Sie), sondern steigende Arbeit und steigendes Einkommen. Zweitens ziehen Sie ein dafür nicht brauchbares Modell heran (die Arbeitsverteilung des "real existierenden Sozialismus"). Die Gültigkeit des Modells beweist die Statistik der deutschen Wirtschaft: Wegen unterschiedlicher Rigiditäten von Beschäftigung und Arbeitszeit reagierte der Arbeitsmarkt auf ökonomische Schocks mit sich zeitlich ändernder Verteilung der Produktionsmenge auf Arbeitszeit und Beschäftigung - und damit bewies der Arbeitsmarkt die Richtigkeit des Modells.
Aber schön, daß Sie das als "simpelste Wohlfahrtstheorie" bezeichnen. Warum wird es dann nicht gemacht, wo es doch schon bewiesen ist?
"Mal eine blöde Frage: Warum überhaupt Kohorten?" Damit es auch für Oma ganz deutlich ist: "simpelste Wohlfahrtstheorie". --Physikr 15:11, 17. Okt. 2006 (CEST)
Nein, die Statistik "beweist" überhaupt keine hypothetischen Entwicklungen. Und Deine Oma würde es sicher einfacher verstehen, wenn du ihr das Zahlenspiel mit drei Leuten anstatt mit "Kohorten" erzählst. --81.173.164.113 14:00, 18. Okt. 2006 (CEST)
Mit drei Leuten würde es an der Realität vorbei gehen, denn das wären 33% Arbeitslosigkeit. Soweit sind wir nicht - und ich hoffe, daß eine solche Wirtschaftspolitik gemacht wird, daß die Arbeitslosigkeit sinkt und nicht steigt. In einem gebe ich Dir Recht: der Begriff Kohorte ist nicht Oma-gerecht. Lieber Kleingruppe schreiben? Obwohl der Begriff das richtig faßt. --Physikr 16:57, 18. Okt. 2006 (CEST)
Es geht so und so an der Realität vorbei. --195.14.198.42 19:30, 18. Okt. 2006 (CEST)

Mal abgesehen von der Realitätsferne der Tabelle - nochmal zur Kohorte: Der hier verlinkte Artikel spricht dabei von Jahrgängen oder Jahrgangsgruppen. Also nicht wirklich Kleingruppen. Was bei der römischen Kohorte zwar schon eher der Fall ist (laut WP-Artikel 480 Personen), aber immer noch deutlich mehr als 10. - Avantix 20:26, 18. Okt. 2006 (CEST)

Ich streite nicht über den Namen für die Gruppe - Vorschläge erwünscht. Es sollen jedenfalls Gruppen von 10 Personen betrachtet werden, die etwa gleiche Bedingungen für den Arbeitsmarkt haben, die sich nur dadurch unterscheiden, das im Verlauf 10% davon arbeitslos sind. Z.B. können das Studenten (Start der Kohorte) sein, von denen 90% Arbeit gefunden haben und 10% nicht. Die Kohorte kann auch größer sein, beispielsweise 1000 mit 100 Arbeitslosen. --Physikr 23:24, 18. Okt. 2006 (CEST)

War nur interessehalber. Die Einstellung der Tabelle in den Artikel wird hier ja ausdrücklich nicht gewünscht, und dem schliesse ich mich an, weil erstens Theoriefindung und zweitens ist der Artikel mit Tabellen schon hoffnungslos überfrachtet. Die grundsätzlichen Aussagen von Ökonomen zum Verhältnis von Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit kann man sicherlich prägnant in Textform zusammenfassen. Man sollte auch dazuschreiben, ob diejenigen, die eine Arbeitszeitverkürzung für ein probates Mittel zur Verringerung der Arbeitslosigkeit halten, eine überragende Mehrheit darstellen. Ansonsten müsste man zur Wahrung des NPOV natürlich die Gegenposition entsprechend darstellen. -- Avantix 23:37, 18. Okt. 2006 (CEST)

ich finde, es sollte noch gecshriben werden, warum die arbeitslosogkeit mi osten deutschlands so hoch ist

[Bearbeiten] Zahlen Österreich: monatlich?

sind die monatlichen schwankungen nicht etwas pflegeintensiv? ich habe gerade september 2005 ausgebessert. imho sind die saisonalen schwankungen so stark, dass monatliches update wenig bringt, wenns niemand macht. gruß -- W!B: 19:08, 28. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Datenmaterial

die anordnung der daten würde mir so besser gefallen:

6 Daten zur Arbeitslosigkeit
  6.1 Deutschland
      6.1.1 Historische Zahlen
      6.1.2 Kartenmaterial
  6.2 Österreich
  6.3 Schweiz
  6.4 Europäische Union (fehlt)
  6.5 Weltweit

ausserdem, angesichts von 97MB fragt sich, ob nicht etwa dieses material nach Arbeitslosigkeit (Deutschland) usw ausgelagert wird, und hier nur eine vergleichstabelle Deutschland Österreich Schweiz EU Weltweit verbleibt. wär kompakter, würde sich auch besser in wirtschaftliche artikel der einzelnen regionen einordnen lassen, und könnte dann auch auf spezifische phänomene der länder eingehen (saisonschwankungen der tourismusorientierten wirtschaft AT/CH, ..) wär das was? -- W!B: 19:28, 28. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] doppeltes Bild

das Bild ArbeitsloseBRD.png is zweimal im artikel, kann man für eines davon ersatz finden? --Trickstar 13:36, 30. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Aktualisieren

Könnte jemand die Zahlen mal auf aktuelles Stand bringen, die Alter ist schon ein Jahr alt daher sehr inaktuell.

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