Altleiningen

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Wappen

Karte

Basisdaten

Koordinaten: 49° 30′ N, 8° 4′ O 49° 30′ N, 8° 4′ O

Höhe:

301 m ü. NN

Fläche:

11,47 km²

Einwohner:

1935 (31. Dez. 2005)

169 Einwohner je km²

67317

06356

DÜW

733 2 04 001

Adresse der
Verbandsverwaltung:

Hauptstraße 45
67310 Hettenleidelheim

Webpräsenz:

www.altleiningen.de

Bürgermeister:

Karl Meister

Altleiningen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz, (Deutschland). Er gehört zur Verbandsgemeinde Hettenleidelheim. Der Ortsname leitet sich - wie bei Neuleiningen - vom Adelsgeschlecht der Leininger ab, denen vormals das Leiningerland gehörte.

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Kultur und Sehenswürdigkeiten
3 Politik
- 3.1 Gemeinderat
- 3.2 Liste der Bürgermeister
4 Wirtschaft und Infrastruktur
- 4.1 Ansässige Unternehmen
- 4.2 Eisenbahn
5 Söhne und Töchter der Gemeinde
6 Weblinks

[Bearbeiten] Geschichte

Altleiningen wurde erstmals 780 urkundlich erwähnt. Bis 1969 gehörte der Ort zum (erloschenen) Landkreis Frankenthal.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

St. Jacob im Ortsteil Höningen. Rechts im Hintergrund: Westgiebel der zerfallenen Klosterkirche

In die Burg Altleiningen sind eine Jugendherberge und - im Burggraben - ein Freibad integriert. Darüber hinaus bietet die überdachte „Ehrenhalle“, ein durch Arkaden zum Burghof hin abgetrennter Raum, ca. 250 Besuchern Sitzplätze. Dort führt seit 1980 das „professionelle Amateurtheater“ der Burgspiele Altleiningen e. V. alljährlich in den Sommermonaten anspruchsvolle Theaterstücke auf - klassische, moderne, häufig auch solche mit historischem Bezug.

Im ca. 2 km südlich gelegenen Ortsteil Höningen befinden sich die evangelische Kirche St. Jacob (im romanischen Stil) und Überreste eines Chorherrenstifts (Kloster Höningen): Torbogen (am nördlichen Ortseingang), Westgiebel jeweils von Konventsgebäude und Klosterkirche (parallel zur heutigen Hauptstraße). St. Jacob und das Kloster wurden um das Jahr 1120 erbaut. An die Lateinschule (1573–1630), in der das Leininger-Gymnasium Grünstadt seine Wurzeln hat, erinnert das Torhaus am Eingang zur Hintergasse. Zwei Schutzbriefe von Papst Innocenz II. bzw. Kaiser Friedrich I. spiegeln die Bedeutung des Klosters zur Gründungszeit wider.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Wahlen zum Gemeinderat am 13. Juni 2004 hatten folgendes Ergebnis:

FWG 43,5% (=) - 7 Sitze (+1)
WG Dennhardt 26,9% (=) - 4 Sitze (=)
CDU 15,4% (+0,3) - 3 Sitze (+1)
SPD 14,3% (-7,5) - 2 Sitze (-2)

[Bearbeiten] Liste der Bürgermeister

1992 - heute Karl Meister (FWG)
1990 - 1992 Michael Haab (CDU)
1979 - 1990 Otwin Frank (FWG)
1974 - 1979 Jakob Neu (CDU)
1971 - 1974 Gerd Abel (WG)
1969 - 1971 Friedrich Dörner (WG)
1952 - 1969 Jakob Neu (CDU)
1948 - 1952 August Dörner
1945 - 1948 Christoph Bohn II.
1934 - 1945 Johannes Jotter II.
1933 (Juni - Dezember) August Alebrand
1931 - 1933 Christoph Bohn II.
1910 - 1931 Karl Heinrich Klein

1899 - 1909 Heinrich Müller
1894 - 1899 Karl Krauß I.
1871 - 1894 Heinrich Müller III.
1870 - 1871 Johann Müller IV.
1859 - 1869 Philipp Jakob Zimmermann
1848 - 1859 Samuel Krebill
1844 - 1848 Heinrich Krebill
1842 - 1844 Heinrich Haartung
1820 - 1842 Abraham Krebill
1814 - 1820 Jakob Zimmermann
1808 - 1814 Abraham Krebill
1804 - 1808 Georg Walter

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Die in der örtlichen Industrieniederlassung Drahtzug ansässige Drahtwarenfabrik Drahtzug Stein GmbH & Co. KG ist der größte Arbeitgeber des Landkreises.

[Bearbeiten] Eisenbahn

Von Altleiningen aus führte einst die Eckbachtalbahn nach Grünstadt. Zwischen Drahtzug und Altleiningen ist sie abgebaut, auf dem Reststück fand bis Ende 2005 noch Güterverkehr statt.